E.on SE - Chance oder Risiko

WER zum Henker soll denn bitte schön bei 11,37 die Stopps platziert haben ...

den Käse versteh ich auch nicht. Denn wenn wir dort sind rufen alle jetzt sind die Stops bei 10 :).

ich setze keinen bei E.ON, also kann ich auch nicht abgefischt werden.
Aussitzen ist die Parole und bei der Bewertung / Dividende bin ich nach wie vor ganz entspannt, dauert halt diesmal etwas länger bis in die Gewinnzone :)

Korrekt.

Die CT, die hier bei Eon inzwischen ausgeübt wird, wird zunehmend "akademisch".
Wenn man danach geht, ist unser Kursziel 0 EUR.
Wie auch schon der CD oft genug erwähnt hat: Die Frage die sich mittels Technik beantworten lassen soll ist ja nicht: Wo ziehe ich den nächsten Widerstand/Unterstützung, sondern WER soll an diesem Widerstand/Unterstützung kaufen und WER soll da verkaufen?

die amerikanischen Frühindikatoren sind leicht im Plus, und wenn heute nicht der Schwanz ( DAX ) mit dem Hund ( USA ) wedelt, werden wir wohl heute Nachmittag steigende Kurse sehen ...

auf www.handelsblatt.com

Da ist ein Artikel über die Versorger, die ihre Investitionen in die "Erneuerbaren" zurückfahren. Erklärt vielleicht den Kursverlust.
Ich erlaube mir noch einmal die Frage, woher die künftigen Gewinne kommen sollen, wenn profitable AKW abgeschaltet wurden, bzw. noch werden sollen.
Investitionen in Drittstaaten wie Türkei, Brasilien und vice versa betrachte ich als Flickschusterei. Da wir aber in einem freien Land leben, darf man weiterhin von Kursen wie 20 € plus "x" träumen.

>>Denn wenn wir dort sind rufen alle jetzt sind die Stops bei 10

Der aktuelle Stopp liegt ja knapp unter 11,96. Wird aber aktuell keine "Stopp-Lavine" auslosen. Er ist noch viel zu jung und da werden nur kurzfristige Trader lauern, die ihre Positionen nach dem Einstieg bei 12 EUR absichern werden. Und die machen kein Wetter. Die Institutionellen sind ohnehin schon längst alle raus und die Kleinanleger sitzen jetzt alles aus. Auch wenn der Abwärtsmomentum stark ist, die aktuelle fundamentale Situation wirkt dem entgegen und der Abwärtstrend ist irgendwann erschöpft. Die meisten Marktteilnehmer gehen wohl davon aus, dass die Fundamentalsituation sich in den kommenden Jahren verschlechtern wird und sich dem Kursniveau dadurch anpassen. Aber das ist bestenfalls eine spekulative Annahme, die in Erfüllung gehen kann oder auch nicht.

Woher die künftigen Gewinne kommen ? - Ganz einfach von deiner Stromrechnung :). Was ihr immer mit euren AKW habt. Die Abschaltung war nicht mal rechtens. Du wohnst doch in Berlin. Was hat die Regierung gesagt wann der Flughafen startet ? - Ist es zum genannten Zeitpunkt dann geschehen ? - Nein. Warum solls hier ohne Gesetz passieren? E.on erhält vom Bund noch eine satte Gegenleistung. Sie haben sich schlicht und einfach über Gesetze hinweggesetzt.

Was ich auch nie verstehen werde, dass ihr so spitz auf Erklärungen für Kursverluste seit.

Wenn ein Invest in den Himmel steigt, kräht kein Hahn danach woran es liegt, denn dann ist die Sachlage ja sonnenklar: Man ist halt ein smarter und gescheiter Kerl, mit tollen Ideen und gefestigter Entscheidungskraft :-)))

P.s man muss nicht immer versuchen alles zu erklären. Als es zur Nachverhandlung Gas die Meldung gab, passierte auch nichts. Jedes mal wenn sich was negative ausbildet wird wild versucht das irgendwie zu erklären. Es gibt für so rumgeplänkel keine Erklärungen. Es wird einfach gekauft und verkauft. Seit ich dabei bin gabs mehr positive als negative Nachrichten. Dennoch steht der Kurs unter dem Einstand. Also womit soll ich das erklären. Charttechnik, Nachrichten pille palle. Nicht alles muss man verstehen. Wichtig ist, dass man zum Ende hin noch dabei ist. Das mit dem Dreisatz ist ganz nett, aber ich hab letztes mal nachgerechnet.

Die Assets wurden zurückgefahren (durch Veräußerungen und Schulden getilgt). In dem schwierigen Umfeld schaffte man es, die Assets im gleichen Maß wie die Schulden zurückzufahren. Es ging kein Eigenkapital verloren. Würde man das nun sukzessive bis auf Null so weitertreiben (glaub mir die Atomkraftwerke sind schon lange abgeschrieben - einfach in die Bilanz gucken), dann würde man am Ende einen Liquidiätswert des KBV's von 0,95 - 1 erhalten. Die nachhaltigen Überschüsse sind dabei gar nicht berücksichtigt. Die Rechnung bezieht sich nur darauf, alles bis auf den letzten Grashalm zu verkaufen. Nun guckt mal auf das derzeitige kbv. Weshalb soll ich nun Angst haben ? Wir haben hier einen ausserordentlich starken Abschlag. Diese Rechnung hat schon bei den totalen Pleitekandidaten funktioniert - also auch hier. Zumal wir keine apl Abschreibungen mehr haben !!!! Der Atomausstieg ist schon lange abgeschrieben. So sieht die Realität aus und jetzt kommt ihr :).

KBV sollte ersetzt werden mit Buchwert. Ich rechne damit, dass sich dieser bis auf null um höchstens 10 Prozent verschlechtern wird. Die jüngsten und vergangenen Verkäufe haben dies bestätigt. Hohe Verluste hab ich dabei nicht einberechnet. Aber woher sollen die kommen.

P.s. zum Dreisatz: Siehe LH. Streichung der Dividende müsste laut Dreisatz null geben :). Passiert ist das Gegenteil. Die Aktie kam erst richtig in fahrt.

daß man bei EON in ein fallendes Messer greift.

Hat von Euch schon jemand die Rede des CEO von EON anläßlich der HV 2012 durchgelesen, steht auf der web page von eon zum Nachlesen.
BLAMABEL!

Kurse um 11 - 10 Euro sind greifbar!

EON scheint sein Geld in der Türkei und in Brasilien zu verzocken; als kleine Nummer wird sie zudem auf dem US-amerikanischen Markt bei den Erneuerbaren Energien ausgenommen.

EON setzt auf Windparks in der Nordsee, die nachweislich nicht profitabel sind und gegenüber Windparks auf dem Land wirtschaftlich nchteilig sind.
Hauptsache es ibt Subventionen!

Klassische Spielgeldmentalität.
Die Nachhaltigkeit fehlt.

EON fällt, und fällt und fällt, weil das Zutrauen in die Strategie, die seit 2011 gefahren wird fehlt.

SCHADE, aber so ist es!

Somit kommen wir bei einer Komplettveräußerung im schlimmsten Fall nach meiner Rechnung auf einen Buchwert von 16 Euro. Im Liquidiätsfall wohlgemerkt !!! Hier müsste man den Fortführungswert ansetzen. Der liegt aber deutlich höher.

Die Firma ist aktuell mit 24 Mrd. am Markt bewertet. Im Schnitt sind Gewinne um 2 Mrd. drin. Bevor die Aktie viel weiter fällt wird die Firma übernommen. 12 Gewinne müssen für ein sicheres Unternehmen wie E.on berappt werden. Das ist so gut wie nichts.

>und jetzt kommt ihr :).

:-)

Der Abwärtstrend ist weiterhin intakt.
Wann dieser erschöpft ist lässt sich nicht bestimmen.
Wenn so weit ist, zeigt die CT es an.
Dann kann man aufgrund von #13759 langfristig einsteigen.

EON setzt auf Windparks in der Nordsee, die nachweislich nicht  profitabel sind und gegenüber Windparks auf dem Land wirtschaftlich  nachteilig sind. = wenig bis gar keine Ahnung von Technik :) mehr muss ich dazu nicht sagen. Es ist nämlich genau andersrum. Aber klar wenn eine Aktie fällt kommen die Singvögel von den Dächern. Kann CD total verstehen warum er sich ausgeklinkt hat. Experten über Experten, die dann selbst in Solarworld investiert sind und an die Übernahmetorte aus Katar glauben.

muss man sagen, dass e-on bei den Verkäufen der jüngeren Vergangenheit vom timing und den erzielten Preisen offensichtlich ganz gut agiert hat.

Ich denke, aktuell könnte man die Preise so nicht mehr erzielen.

Das erscheint mir auch ein Problem von RWE zu sein, dass man da bis dato nur halbherzig rangegangen ist und jetzt in einem deutlich schwierigerem Umfeld unter Handlungszwang geraten könnte.

Wobei mir die RWE-Aktie wirklich die letzten Tage über Gebühr geprügelt erscheint, denn letlztlich haben sie nur das gesagt, was genaugenommen jeder schon vorher wissen musste.

 

 

So und jetzt bitte noch einer der mir in der operativen Bilanz von E.on einen Verlust aufzeigt. 2011 gabs keine Verluste. Die Verluste kamen von den Abschreibungen der AKW. E.on hat aktuell nur noch wenige AKW's im Betrieb. Diese gehen auch nicht mal offiziell vor 2022 vom Netz. Für mich gehen sie noch viel länger nicht vom Netz, weil keiner einen Plan hat woher die Energie kommen soll. Wo sind die Leitungen vom Norden - nirgends. Überhaupt nichts ist getan. Dennoch reden alle haha ja wird so gemacht klar. Wo lebt ihr :) Junge Junge. In Landshut steht Isar 2. Versorgt Großstädte wie München Landshut Regensburg. Dort gibt es unzählige Großunternehmen wie z.b. BMW. Woher soll der Strom dafür kommen. Von dem einen Windrad, dass in München steht ? Was soll ich dazu noch sagen ...

Es gibt definitiv nicht die benötigten Leitungen. Wireless Strom gibts nicht. Also woher soll der kommen :). Pardon für meinen Ausdruck aber ich lebe in der Realität und hinterfrage das Geschwafel von Leuten im TV.

Frage an den Schlaumeier: Was bekommst Du, wenn Eon eines Tages verstaatlicht wird?

Weist Du nicht, dass wir in einer Bananenrepublik leben, wo nur noch Heuchler regieren und täglich gelogen wird?

Wie hat sich der GEwinn / das EBIT in den vergangenen Jahren entwickelt?

Wie ist die Gewinnerartung?

Sinken die Erträge bei steigendem Umsatz?

Du fantasierst zuviel!!!

eON will den Umsatz in Zukunft über das Thema "smart homes, Internet der Dinge" steigern, da ja alle Geräte teurer als 25 Euro ans Internet angeschlossen sein werden!
- Ich glaube bei EON gibt es viele, die einmal einen Psychater aufsuchen sollten, vielleicht sollten sie sich bei Dr.med.DenR melden!

...soll es schon geben. Vor einem Jahr habe so was in der Glotze gesehen. War wohl ein Forschungsprojekt aus den USA oder so. Hatte irgendwas mit Magnetfeldern zu tun.
OK, reif für den Industrieeinsatz sah es nicht aus :-)

Schmenger:   #13752   Stopps hin oder her,  ich setze keinen bei E.ON, also kann ich auch nicht abgefischt werden. Aussitzen ist die Parole ...

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Tja, den Spruch konnte man schon lesen in Ariva  EON-Threads  als EON bei 45,40,35,30,25,30,25,20,15€ ... stand. Diese Börsenfüchse sind alle nicht abgefischt worden und sitzen dafür auf riesigen Verlusten. Ist natürlich raffiniert diese Strategie. Warum ist EON denn gefallen von 50€ auf fast nun bald 10€? Wegen der Abfischer oder vielleicht aus anderen handfesten  Gründen? Wohl Letzteres. Dann würde ich mal vielleicht nochmal über die  Gründe etwas nachdenken und schauen, ob sich da die kommenden Jahre etwas gravierend ändern wird und die Energiewende ins Nirgendwo wieder verschwindet. Das EON Management selber sagte ja vor nicht langer Zeit 2013 und 2014 werden übel, die Divi fallen und man hätte bislang auch keine Signale dafür, daß es nach 2014 wirklich bessere würde. Klingt wirklich gut. Oder doch nicht? Eine Aktie wird nicht dadurch billig indem man schaut von wo sie kommt. Warum  sitzen denn soviele Leute auf Verlusten bei EON, RWE, Telekom,  Solarworld, Commerzbank etc, etc.? Weil diese Amateure völlig auf jegliches Money Management verzichtet haben und aus falschem Stolz nicht die Größe hatten Fehlinvestments frühzeitig zu beenden bevor es überhaupt übel werden könnte und stattdessen lieber immer "verbilligen", damit aber das Klumpenrisiko immer weiter erhöhen und am Ende doch nur "verteuert" haben. Wer so verfährt, der darf später dann aber auch nicht jammern, wenn der Kurs weiter fällt. Schließlich hat man es sich ja so ausgesucht durch Vermeidung einer vernünftigen Strategie.

Money Management - http://www.aktien-lernen.de/absicherung/money-management/

Erfahrene Börsenteilnehmer schütteln oftmals nur den Kopf, wenn sie sehen, wie Börsenneulinge, die von Money Management noch nie etwas gehört haben, an den Finanzmärkten agieren. Da wird auf gut Glück gekauft, dann fällt der Kurs und der frischgebackene Aktionär hält an seiner Aktie fest wie Affe den Stein. Bei der Gelegenheit eine kleine Geschichte: In Afrika fängt man Affen auf eine ziemlich raffinierte Weise. Wenn der Jäger sicher ist, von einem Affen beobachtet zu werden, geht er zu einem hohlen Baum und legt gut sichtbar einen Stein ein Astloch. Das Loch ist dabei so groß, dass der Stein gerade so hindurchpasst. Dann entfernt sich der Jäger. Der neugierige Affe kommt daraufhin angelaufen, um zu sehen, was der Mann in den Baum gelegt hat. Er greift hinaus, umfasst den Stein, will ihn hinausziehen, aber bekommt die Hand mit dem Stein nicht mehr aus dem Loch. Da er sich aber nicht entscheiden kann, den Stein wieder loszulassen, kann der Jäger ganz gemütlich hingehen und ihm einen Sack überstülpen. Und alles nur, weil der Affe den Stein nicht mehr loslassen will. Ganz ähnlich handeln viele Aktionäre. Da wird gehofft, gebetet, gewünscht, dass die Aktie doch wieder steigen möge, während sie immer weiter in den Keller rauscht. Damit Ihnen das nicht passiert, gibt es ein hervorragendes Mittel: Money Management....

Wo hab ich geschrieben das die Gewinne steigen, wo hab ich geschrieben das die Umsätze fallen - nirgends. Du interpretierst zuviel. Ich hab geschrieben, dass bei einem Rückbau auf Null und der aktuellen Einkommenslage mindestens ein Buchwert von 16 rauskommt. Wenn das Ding verstaatlicht wird gibts noch mehr. Wenn du das nicht glaubst, guckst dir die letzten Veräußerungen an den Staat an. Dumm dümmer Staat sag ich da nur.

Mir ist es doch egal ob du kaufst oder nicht. Es wäre nur zu empfehlen, dass du dich erstmal richtig informierst bevor du dich hier auslässt :). Das was du schreibst ist das Ergebnis eines Hobbybörsianers der mal bei Ariva blättert. Das schlimmste dabei: Du denkst das du damit Recht hast und der Top-Analyst bist.

Auch wenn du es ins Lächerliche ziehen magst.
Die fortschreitende Elektrifizierung aller Gesellschaftsbereichen kann schon interessant werden. Auch die Umsetzung des Konzepts einer effizienten dezentralen Energieversorgung in einem Industrieland ist eine Aufgabe für industrielle Konglomerate und nicht für PV-Panel Besitzer.

Gott das wird hier immer anstrengender. Verwundernswert, dass in der Uni so wenig Leute saßen, wenn doch alle so gut über die Bilanzen und Co Bescheid wissen. Wie ich das hasse, dieses Halbwissen und gleichzeitig große Töne spucken. Da läufts mir direkt kalt über den Rücken.

man sieht du bist nervös, du zweifelst, du wirst unsicher.

Die Arroganz und Lehrerhftigkeit sind letzte Stadien vor dem Kniefall und der tiefe Fall in die Verzweiflung, weil sich die Dinge anders entwickeln als von Dir erhofft.

Ich Dr. BlaBla schaffe mir einen Hofstaat und lasse mir huldigen, weil ein Dr. imponiert ja, aber nicht so sehr wie ein Prof. Dr.

So Leute, die Party ist vorbei, trinkt eure Becher leer und geht heim.

Dr BlaBla ist auch Dr.Ing und meint offshore ist wirtschaftlicher als Windenergie auf dem Land.

Einfach lustig dieses absurde Theater!!

schön für Dich, das Du offenbar ein so ausgefeiltes Moneymanagement hast, das Du es Dir leisten kannst, andere als 'Amateure' zu verunglimpfen.

Ich investiere nicht in 'Müllhaufen' wie die CoBa, Solarworld oder Konsorten, sondern nur in fundamental gut aufgestellte Großunternehmen mit ordentlichen Kennzahlen.

Mein Einstandspreis bei E.ON ist z.Z. 13,70, das macht ca. 12% Verlust.
Damit kann mein Moneymanagement gut leben.
Im Gegensatz zu vielen Hobbytradern brauche ich das in E.ON angelegte Geld nicht; es kann da bei Bedarf auch gern einige Jahre liegen.

Mit dem viel geschmähten 'Aussitzen' lag ich erst einmal falsch, habe aber mehr als ein Dutzend Trades vor dem Verkauf in die Gewinnzone bringen können.
In meinem Fall eine Erfolgsgeschichte.

Also ich möchte an dieser Stelle mal eine Lanze für unseren Dr.med.denRasen brechen.

Wenn man seine Beiträge über längere Zeit verfolgt, zeugen doch die Beiträge von einer hohen Qualität was man bei den meisten Foren sehnlichst vermisst. Natürlich möchte ich hier die anderen "Leistungsträger" dieses Forums, wie z.B. Travel usw., nicht unterschlagen, aber nachdem unser Doc hier doch ziemlich hart angegangen wird...

Von mir ein "Weiter so" ;-)