TrønderEnergi AS verkauft die Minikraftwerke Nunelva und Simsfossen
TrønderEnergi AS (TE) entstand durch den Zusammenschluss zahlreicher kleiner und mittelständischer Stromerzeugungsunternehmen im ehemaligen Landkreis Sør-Trøndelag. Das Unternehmen verfügt über ein Portfolio mit vollständigen und teilweisen Beteiligungen an einigen großen regulierten Wasserkraftwerken sowie mehreren kleineren Laufwasserkraftwerken.
Veröffentlicht am 07.11.2025
Das Kraftwerk Simsfossen befindet sich in der Gemeinde Skaun, wo auch der Laugen-Stausee liegt. Insgesamt produziert das Kraftwerk 1,5 GWh, was dem Verbrauch von etwa 75 Haushalten entspricht.
Das Kraftwerk Nunelva und der Stausee Småengtjønna befinden sich in Åfjord und produzieren etwa 1,2 GWh, was dem Verbrauch von 60 Haushalten entspricht.
Im Vergleich dazu produziert das Kraftwerk Driva 600 GWh, mehr als 200 Mal so viel Strom wie die beiden Mini-Kraftwerke zusammen.
"Im Laufe der Zeit hat TE, vertreten durch TrønderEnergi Kraft AS, ihre finanziellen und personellen Ressourcen zunehmend auf die flexible Stromerzeugung konzentriert. Dies ist unsere Kernkompetenz, und hier sehen wir den größten Nutzen für das Stromnetz, die Energiewende und unsere Eigentümer. Gleichzeitig profitieren unsere kleineren Wasserkraftwerke und damit auch die jeweiligen Kommunen von Eigentümern, die gezielt in die Wertmaximierung kleinerer Kraftwerke investieren. Im Rahmen dieser Strategie sind wir stets offen für Gespräche mit potenziellen Käufern dieser Kraftwerksart, um seriöse Partner zu finden, die über die nötige Betriebskompetenz verfügen und bereit sind, einen angemessenen Preis zu zahlen."
Ståle Gjersvold – CEO von TrønderEnergi
Die Kleinwasserkraftwerke Nunelva und Simsfossen werden nun an die Deutsche Wasserkraft AG (DWK) verkauft. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Hamburg, blickt auf eine lange Tradition in Norwegen zurück und hat im Laufe der Jahre zur Finanzierung der Entwicklung, des Ausbaus, des Besitzes und des Betriebs von Kleinwasserkraftwerken in verschiedenen Ländern beigetragen.
"Uns war es wichtig, einen Käufer zu finden, der über die Kapazität und das Fachwissen verfügt, die Mini-Kraftwerke nachhaltig zu betreiben und weiterzuentwickeln. Mit dem Verkauf an DWK haben wir unserer Überzeugung nach einen solchen Käufer gefunden, der dazu in der Lage ist. So können die Anlagen weiterhin zur lokalen Wertschöpfung und zur Energiewende beitragen, indem sie den Zugang zu erneuerbarer Energie sichern. *
Ståle Gjersvold – CEO von TrønderEnergi
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