Könnte Drillisch nach dem Strukturwandel interessant werden ?
Lohnt sich jetzt ein Kauf ?
24.05.2000
Drillisch mit Strukturwechsel
Wirtschaftswoche heute
Die Analysten des Börseninformationsdienstes „Wirtschaftswoche heute“ halten den Strukturwandel bei Drillisch (WKN 554550) für gut.
Der harte Wettbewerb im Festnetzgeschäft fordere ein weiteres Opfer. Exakt ein Jahr nach dem Einstieg werfe Drilllisch in diesem Bereich das Handtuch. Der starke Konkurrenzkampf habe zu einem kontinuierlichen Preisverfall geführt. Dies habe sich entsprechend auf die Zahlen von Drillisch niedergeschlagen. Das im beschaulichen Bad Münstereifel beheimatete Unternehmen habe in den ersten drei Monaten bei den Aktivitäten im Festnetz einen Verlust von 2,4 Millionen Mark verbucht.
Deshalb habe sich Drillisch dazu entschlossen, die Sparte in eine eigene Gesellschaft auszugliedern. Daran könne sich dann ein Partner beteiligen. Der Vorstand halte aber auch einen vollständigen Verkauf für möglich.
Ein neuer Schwerpunkt solle auf den Aufbau des Internet-Bereichs gesetzt werden. Kürzlich sei die Suchmaschine Acoon erworben worden. Bis Ende März hätten sich deren Seitenaufrufe auf mehr als eine Millionen verdoppelt. Große Hoffnungen würden auch auf die übernommene WAP-Firma Open-Net Oy gesetzt. Zudem erwarte Drillisch, für den Gewinner der UMTS-Lizenz-Versteigerung interessant zu sein.
Der konsequente Strategiewechsel lasse die Anleger jetzt schon aufhorchen, so die Analysten.
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24.05.2000
Drillisch mit Strukturwechsel
Wirtschaftswoche heute
Die Analysten des Börseninformationsdienstes „Wirtschaftswoche heute“ halten den Strukturwandel bei Drillisch (WKN 554550) für gut.
Der harte Wettbewerb im Festnetzgeschäft fordere ein weiteres Opfer. Exakt ein Jahr nach dem Einstieg werfe Drilllisch in diesem Bereich das Handtuch. Der starke Konkurrenzkampf habe zu einem kontinuierlichen Preisverfall geführt. Dies habe sich entsprechend auf die Zahlen von Drillisch niedergeschlagen. Das im beschaulichen Bad Münstereifel beheimatete Unternehmen habe in den ersten drei Monaten bei den Aktivitäten im Festnetz einen Verlust von 2,4 Millionen Mark verbucht.
Deshalb habe sich Drillisch dazu entschlossen, die Sparte in eine eigene Gesellschaft auszugliedern. Daran könne sich dann ein Partner beteiligen. Der Vorstand halte aber auch einen vollständigen Verkauf für möglich.
Ein neuer Schwerpunkt solle auf den Aufbau des Internet-Bereichs gesetzt werden. Kürzlich sei die Suchmaschine Acoon erworben worden. Bis Ende März hätten sich deren Seitenaufrufe auf mehr als eine Millionen verdoppelt. Große Hoffnungen würden auch auf die übernommene WAP-Firma Open-Net Oy gesetzt. Zudem erwarte Drillisch, für den Gewinner der UMTS-Lizenz-Versteigerung interessant zu sein.
Der konsequente Strategiewechsel lasse die Anleger jetzt schon aufhorchen, so die Analysten.
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