Neuester zuletzt geles. Beitrag
Antworten | Börsenforum
Übersicht  Alle
1 2

"Die größte Depression aller Zeiten"

Beiträge: 50
Zugriffe: 4.538 / Heute: 1
Varta:

"Die größte Depression aller Zeiten"

2
15.08.09 21:07
#1

Ich wette, bei der Überschrift ist Ihnen gerade das Herz in die Hose gerutscht. Wo die Kurse doch gerade so schön steigen. Und dass die Industrieproduktion im Euroraum im Juni 2009 überraschend wieder gesunken ist, das war doch sicher nur ein Schönheitsfehler. Oder der neue Rekord bei den Zwangsversteigerungen von US-Immobilien. Das sind doch wohl nur Ausrutscher auf dem Weg in den neuen grandiosen Bullenmarkt. Das kann man so sehen. Oder auch ganz anders.

Autor dieses Artikels ist Andreas Hoose.  Er ist Chefredakteur des Antizyklischen Börsenbriefs.

In all dem Jubel um die neue Hausse, die angeblich gerade startet, wollen wir diesmal den Blick auf die Prognosen eines Kollegen lenken, der uns aus verschiedenen Gründen interessant erscheint. Die Rede ist von Gerald Celente, dem Gründer und Geschäftsführer des in den USA ansässigen renommierten Trends Research Instituts (www.trendsresearch.com).

Kollegen, die sich durch besondere Treffsicherheit auszeichnen, werden auch hier zu Lande gerne „kleingeschrieben“, wenn sie allzu pessimistische Meinungen vertreten. Gerald Celente ist da keine Ausnahme. So bezeichnete etwa das Handelsblatt den Trendforscher kürzlich in einem kurzen Artikel abfällig als „Untergangspropheten“.

In der Tat, die Prognosen des Trends Research Instituts sind nichts für schwache Nerven. Derzeit sieht Gerald Celente die Welt auf dem Weg in die größte Depression aller Zeiten. Kein Wunder, dass die Massenmedien hier zu Lande kein Wort darüber verlieren. Doch dummerweise hat der Mann, um den es hier geht, in der Vergangenheit wie kaum ein anderer wichtige Ereignisse sehr präzise vorher gesagt: 
 
 


Während der Großen Depression stehen arbeitslose Amerikaner nach kostenloser Verpflegung Schlange. Nach Ansicht von Gerald Celente werden wir solche Bilder in den kommenden Jahren wieder sehen. Auch in Europa…

Einige Beispiele: Gerald Celente warnte rechtzeitig vor dem Aktiencrash 1987. Er prognostizierte den Zusammenbruch der Sowjetunion 1990 ebenso korrekt, wie die Asienkrise im Jahr 1997. Ein Jahr später sah Celente den Kollaps der russischen Wirtschaft voraus, der in der Russland-Krise gipfelte. 



Gerald Celente liegt mit seinen Prognosen seit Jahrzehnten richtig. Schon den Crash von 1987 hatte der Trendforscher rechtzeitig vorhergesagt. Für die kommenden Jahre sieht Celente die größte Depression aller Zeiten heraufziehen…

Wenig später warnte der Trendforscher vor dem Platzen der Internetblase im Jahr 2000 und sorgte mit der Ankündigung einer scharfen Rezession 2001 für Aufsehen. Beides traf ein. 



Auch die Börsepanik 2008 hatte Gerald Celente rechtzeitig vorhergesagt - so wie alle wichtigen Ereignisse der vergangenen 30 Jahre
 
Auch den deutlichen Anstieg des Goldpreises ab 2002, den Zusammenbruch des US-Immobilienmarktes ab 2005, den Beginn der Weltwirtschaftskrise im Jahr 2007 und schließlich die Börsenpanik im Jahr 2008 – all dies hat Celente korrekt prognostiziert. Im November 2007, als alle Welt noch vom andauernden Aufschwung faselte, da sicherte sich der Trendforscher die Internet-Domain www.Panicof08.com. So wie kürzlich die Domain www.Collapseof09.com

Vor diesem Hintergrund ist es schwer zu verstehen, warum Celente in den Medien hier zu Lande höchstens als Randnotiz erscheint, so geschehen etwa zu Jahresbeginn im Handelsblatt:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/celente-ich-erwarte-einen-bankenansturm;2126135

Andererseits: Es würde uns durchaus nicht überraschen, wenn dies sogar beabsichtigt wäre. Man stelle sich vor, was los wäre, würden die Aussagen eines Gerald Celente dem geneigten Fernsehzuschauer zur besten TV-Sendezeit ins Wohnzimmer flattern, etwa im heute-journal des ZDF oder in einer der unsäglichen Talkshows bei Beckmann oder Johannes B. Kerner:

Den deutschen Zusehern, berühmt und berüchtigt für ihren schon im Normalzustand ausgeprägten Pessimismus, würde vermutlich das Blut in den Adern gefrieren, wenn sie sich anhören müssten, was Celente zu sagen hat. Und das will man natürlich verhindern. Wir haben nachfolgend die wichtigsten Prognosen des Trendforschers zusammengetragen.

Die Grundlage der Erkenntnisse des Trends Research Instituts ist vollkommen trivial und für jedermann nachvollziehbar. Gerald Celente wertet auf der Basis aktueller Daten gegenwärtige Entwicklungen aus und leitet daraus die Trends für die Zukunft ab. Das Motto lautet:

Aktuelle Ereignisse bestimmen künftige Trends.

Sehen wir uns also an, was der Forscher zu sagen hat:

1. Gerald Celente erwartet, dass wir derzeit den Beginn der größten Depression aller Zeiten erleben. Diese werde schlimmer verlaufen als die Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre. Die USA würden im Zuge dessen auf das Niveau eines Entwicklungslandes zurück fallen. Spätestens im Jahr 2012, dem mutmaßlichen Höhepunkt der Krise, sei die Lebensmittelversorgung der eigenen Familie das zentrale Problem für die Menschen. Anders als in den 1930er Jahren seien Regierung, Unternehmen und Bürger heute über alle Maßen verschuldet. Dies werde dazu führen, dass die Krise weitaus schlimmere Folgen haben werde als damals.

2. Nach Ansicht von Celente ist das Finanzsystem in einem Prozess des totalen Zusammenbruchs begriffen. Ein Kollaps, der systembedingt ist und der nicht mehr gestoppt werden kann. Der Versuch, zu seiner Rettung die Gelddruckmaschine anzuwerfen und die Zinsen zu senken, werde scheitern. Die Schaffung von 2,5 Millionen neuen Arbeitsplätzen durch die Ausgabe von mehr Geld, wie es derzeit in den USA versucht wird, werde eine Hyperinflation ähnlich wie während der Weimarer Republik 1923 auslösen.

3. Die Krise könne nicht mit den gleichen Personen und Kräften gelöst werden, die für die Verwerfungen verantwortlich seien. Celente meint US-Wirtschaftsberater Larry Summers und US-Finanzminister Timothy Geithner, die unter Ex-Präsident Bill Clinton mit der Abschaffung des Glass-Seagull-Gesetzes die Trennung der Geschäftsbanken von den Investmentbanken ermöglicht hatten. Dies erst hatte zur weltweiten Überschwemmung der Finanzmärkte mit Derivaten geführt - den von Warren Buffett gegeißelten „finanziellen Massenvernichtungswaffen“.

4. Die billionenschweren Rettungspakete für die Banken werden nach Ansicht Celentes wirkungslos verpuffen. Anders als erwartet, würden die Banken die eigene Rettung als Aufforderung verstehen, so weiter zu machen wie bisher (Anmerkung: Prognose eingetroffen - genau das geschieht gerade). Die Banken würden auf den Rettungsgeldern sitzen bleiben, anstatt diese in Form von Krediten an die Wirtschaft weiter zu geben. Dies werde die Krise weiter verschlimmern.

5. Für die kommenden Jahre sagt Celente den völligen Zusammenbruch der Weltwirtschaft voraus. Nach dem Kollaps des Einzelhandels werde der Zusammenbruch auf dem Markt für gewerbliche Immobilien folgen. Massenarbeitslosigkeit, Armut, Revolten, bürgerkriegsähnliche Zustände und die Verelendung weiter Bevölkerungsschichten seien die Folge.

6. Die Krise werde weitaus dramatischer verlaufen als die „Große Depression“ der 1930er Jahre. Der Grund: Während die Menschen seinerzeit gespart und für Notzeiten vorgesorgt hatten, hätten Staat, Bürger und Unternehmen heute Schuldenberge von nie gekanntem Ausmaß angehäuft.

Erschwerend komme hinzu, dass die Vereinigten Staaten in den 1930er Jahren der Produktionsmotor der gesamten Welt waren, während sich dies heute ins Gegenteil verkehrt habe. Eine Folge der Massenarbeitslosigkeit werde daher Massenarmut sein, die in etwas abgeschwächter Form auch Europa erreichen werde.

Celente sagt es so:

„Man muss sich aus einer Krise herausproduzieren – man kann aus ihr nicht herausdrucken, durch die Ausgabe von wertlosem Geld!“

7. Die Depression wird nach Ansicht von Gerald Celente noch viele Jahre dauern. Die einzige Möglichkeit, das Desaster abzuwenden, wäre eine völlig neue Technologie, die ähnlich wie das Internet die Wirtschaftsprozesse revolutionieren und für eine massive Produktivitätssteigerung sorgen könnte. Vergleichbares sei jedoch nicht in Sicht.
Die Depression der 1930er Jahre wurde erst mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs und den damit verbundenen Produktionssteigerungen beendet. Ähnlich wie damals sei auch heute die Kriegsgefahr massiv gestiegen. Celente denkt dabei weniger an den Einsatz von Massenvernichtungswaffen als an High-Tech-Angriffe gegen weniger entwickelte Länder wie Iran oder Afghanistan.

8. Mit der gerade beginnenden schwersten Weltwirtschaftskrise seit Menschengedenken sieht Gerald Celente auch das Ende des Euro gekommen. Erste Anfänge eines Zusammenbruchs der Gemeinschaftswährung seien mit den jüngsten Entwicklungen in den südlichen Ländern Italien, Spanien, Portugal und Griechenland zu erkennen.

9. Im Zuge der weltweiten Krise erwartet Celente soziale Unruhen weltweit, besonders betroffen seien die USA. Doch auch in Europa, Indien und China würden schwere Unruhen ausbrechen. 

10. Celente rät zum massiven Ausbau der Selbstversorgung: Kleinere Gemeinschaften und Gemeinden sollten Anstrengungen unternehmen, weitgehend autark zu werden, etwa in Fragen der Stromversorgung, bei der Energiegewinnung und bei der Produktion von Lebensmitteln. 

Noch Fragen?

Bedenklich ist das Ganze vor allem wegen der „Trefferquote“, die Gerald Celente auszeichnet: In den vergangenen 30 Jahren gab es nicht eine einzige bedeutende Entwicklung, die der Trendforscher nicht korrekt vorhergesagt hätte. Einer seiner wenigen Ausrutscher betraf etwa den erwarteten Anstieg der Kriminalität in den USA im Jahr 1995, der dann ausgeblieben war.

Im Grunde kann man nur hoffen, dass sich Celente diesmal wenigstens in einigen Punkten irren möge. Darauf verlassen sollte man sich lieber nicht. Unsere Erfahrungen aus fast 30 Börsenjahren zeigen eines: Prognosen, die auf den ersten Blick vollkommen unwahrscheinlich erscheinen, haben allergrößte Chancen, Realität zu werden.

Für Leser mit starken Nerven, hier einige TV-Interviews mit Gerald Celente, allesamt auf Englisch: 

Für einen kurzen Überblick ist das folgende Video geeignet:
http://www.metacafe.com/watch/2679203/gerald_celente_predicts_economic_armageddon_by_2012/

Die Zeit bis 2012:
http://www.youtube.com/watch?v=_18t2_XvZRA&feature=player_embedded

Der größte wirtschaftliche Kollaps aller Zeiten:
http://www.youtube.com/watch?v=9nJ7LM3iyNg&NR=1

Zur Panik 2008:
http://www.youtube.com/watch?v=d0QdLkgvJwM&feature=player_embedded

Auf der Internet-Seite http://www.trendsresearch.com/forecast.html finden Sie eine Zusammenstellung der Prognosen des Trendforschers. Es fällt auf, dass Celente mit seinen Vorhersagen in der Vergangenheit mitunter bis zu zwei Jahre zu früh dran war. So gesehen besteht zumindest die Chance, sofern er erneut richtig liegen sollte, dass noch einige Zeit bleibt, um entsprechende Vorkehrungen zu treffen.

In der aktuellen Ausgabe des Antizyklischen Börsenbriefs, die kürzlich erschienen ist, haben wir uns Gedanken darüber gemacht, welche Dinge unserer Ansicht nach jetzt vorrangig geregelt werden sollten. 

Zur Anmeldung klicken Sie bitte hier. 
  
Wie wir die Lage jetzt einschätzen und was wir unseren Lesern raten, das lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Antizyklischen Börsenbriefs, die kürzlich erschienen ist.

Anmeldemöglichkeit (1) : Das Drei-Monats-Abo des Antizyklischen Börsenbriefs

Anmeldemöglichkeit (2) : Das Jahres-Abo des Antizyklischen Börsenbriefs

Zum Autor:

Andreas Hoose ist Chefredakteur des Antizyklischen Börsenbriefs, einem Service der BörseGo AG, und Geschäftsführer des Antizyklischen Aktienclubs. Börsenbrief und Aktienclub, das komplette Servicepaket für die Freunde antizyklischer Anlagestrategien! Informationen finden Sie unter www.antizyklischer-boersenbrief.de und www.antizyklischer-aktienclub.de

24 Beiträge ausgeblendet.
Seite: Übersicht Alle 1 2


trademasterb.:

...

 
15.08.09 22:51
#26
die Anpassungsprozesse in der Wirtschafts von "jeder Rohstoff ist in beliebiger Menge verfügbar problemlos wenn er benötigt wird" hin zu "Es herrscht Rohstoffmangel, man kriegt nicht immer das was man braucht bzw. es ist manchmal zu teuer / unbezahlbar" wird für einige sehr harte Jahre sorgen in der Ökonomie
bluna:

wie kann man nur

3
15.08.09 22:54
#27
nach diesem totalcrash davon ausgehen , dass nach nicht einmal einem jahr eine solche noch nie dagewesene krise vorbei ist . sowas verstehe ich nicht.

folgende firmen wären ohne gewaltige staatliche hilfe in insolvenz....wobei der staat nicht mal dieses geld hatte , sondern durch noch mehr schulden bezahlt wurden . diese wwerden und können natürlich nur über den bürger(steuereinnahmen) getilgt werden . deswegen ist ja ein staat liquide , weil er sich immer mehr geld über steuern holen kann .

aig

gm

crysler

boa.....etc. etc......

und da wird von einer erholung nach nicht mehr einem jahr gesprochen?????

na da wird es für viele noch ein schlimmes erwachen geben .
und die neue bilanzierungsregel macht es da nicht besser . im juli wurden wieder über 300.000 häuser in der usa zwangsversteigert.....das nenn ich aufschwung .
sind wir nicht alle ein bisschen bluna?
Minespec:

Libuda Respekt

 
15.08.09 22:56
#28
sehr aufschlussreich
Das Thema Celente ( und Weygand alias Celente Wellenreiter ebenso) ist für mich erledigt.

Noch Lust auf neue Sommerlöcher ?
trademasterb.:

...

 
15.08.09 22:59
#29
...

krise

haha

überschuldungskrise, d.h. zuviel kredit, zuviele kredit bits und bytes auf irgendwelchen pcs, computerspielerei sonst nix, ein paar neue bits und bytes eingeben und krise ist over, wenn inflation kommt muss halt der kleine mann ein paar jahre dafür bezahlen, wie immer

die wirkliche Krise beginnt, wenn die Rohstoffe ausgehen
Libuda:

Die Geschichte haben uns vor über 40 Jahren

6
15.08.09 23:01
#30
die Vertreter des Club of Rome auch erzählt. Die Bedeutung von Rohstoffen für das Wirtschaftswachstum wird absurd überzeichnet - insbesondere für Staaten, deren BIP zu 80% im Dienstleistungssektor entsteht. Ein Öl-Peak interessier vermutlich in zehn Jahren niemanden mehr, wenn z.B. die Fortschritte bei alternativen Energien so schnell gehen wie in den letzten Jahren und so viel Geld dort reinströmt. Die das Geld dort anlegen, werden vermutlich Geld verlieren, weil es einfach zu viel ist - der Rest wird aber gewinnen, weil wir Technologiesprünge haben. Und das forciert wiederum das Wachstum. Das läuft nicht so wie sich das trademasterboy vorstellt: Die Geschichte des Wohlstand ist keine Geschichte der Verdoppelung der Steinäxte, Dreschlfegel, Tin Lizzy's, Volkswagen mit Brezelfenster, Hula-Hupp-Reifen, AKW's, Cheeseburgers, C64-Computer, Handy's oder anderen Dingen, sondern immer eine Frage qualitativer Veränderungen, durch die nicht immer das Sußwasser kanpp wird, sondern, wenn das unter bestimmten bessern Rahmenbedingungen sogar mehr wird, wie unsere im Vergleich zu früher sehr viel saubereren Flüsse zeigen.
trademasterb.:

...

 
15.08.09 23:04
#31
wir werden sehen
Rubensrembr.:

Respekt Libuda,

2
15.08.09 23:08
#32
er pickt sich immer wieder eine kleine unbedeutende Nebensächlichkeit aus
der Gesamtargumentation heraus, wirft dabei seine großen Nebel-
kerzen und stellt andere als Scharlatane dar. Das alles nur, damit
es aufwärts geht mit seinen US-Investments?
trademasterb.:

...

 
15.08.09 23:09
#33
er hat halt ne eigene meinung

ich lasse mir meine meinung vorgeben (die guten zeiten sind vorbei wegen künftiger rohstoffknappheit)

wir werden sehen ...

---
Dacapo:

Der große Knatsch kommt erst noch....

4
15.08.09 23:10
#34
Bald über 10 Millionen Arbeitslose....
Wer sich über mich ärgert,der hat kein Problem mit mir,
sondern mit sich selbst
bluna:

es liest sich zwar blöd

4
15.08.09 23:11
#35
aber das problem liegt an der geldmenge .

sollten wir es im nachhinein schaffen , die geldmenge durch produktivität wieder auszugleichen , dann wäre alles nicht so schlimm . nur das wird nicht mehr funktionieren .

wir haben quasi geld auf pump erzeugt in der hoffnung , dass wir es produktiv wieder ausgleichen können .  
genau das fordert aber wiederum vollste produktion , was wir im moment aber nicht haben , weil kein geld zur produktion bereitgestellt wird . sprich finanzierungen .

warum ist das so??? wenn doch genügend geld da ist...bzw. sogar zu viel???  weil die banken sich selber und ihrem system nicht mehr trauen .
sind wir nicht alle ein bisschen bluna?
trademasterb.:

...

 
15.08.09 23:17
#36
und ?

währungsschnitt 1 : 10

schon ist geldmenge wieder okay notfalls

die mit den vielen geldguthaben verlieren ein bisschen von ihrem guthaben, und alles läuft wieder super weiter von neuem

als ob das ein weltuntergang wäre

der weltuntergang kommt wenn die rohstoffe ausgehen

die geldmenge ist kindergarten
bluna:

rohstoffe werden nie ausgehen

 
15.08.09 23:28
#37
weil immer neuere künstliche und chemische produkte statt dessen erzeugt werden .

wer braucht in 20 jahren noch erz , nickel ,  oder so was . heute wird nicht mehr geschweisst...es wird geklebt . nur ein kleines beispiel .

früher gab es die karton einkaufstüte...jetzt gibt es plastik . ;-))
sind wir nicht alle ein bisschen bluna?
trademasterb.:

...

 
15.08.09 23:32
#38
wow

super

alle probleme gelöst
trademasterb.:

...

 
15.08.09 23:32
#39
wobei plastik auch aus öl ist
John Rambo:

Libuda:

 
16.08.09 02:51
#40
Du hast wieder mal in allem recht Meister
bluna:

plastik und öl

 
16.08.09 05:18
#41
deswegen auch der ;-)....

ausserdem öl wird es ebenfalls immer geben ;-)
sind wir nicht alle ein bisschen bluna?
Multiculti:

Und Die Erde

 
16.08.09 09:08
#42
wird sich weiter drehen 0b mit oder ohne.
Dacapo:

Ihr werdet euch noch gewaltig wundern....

3
16.08.09 10:02
#43
Wer sich über mich ärgert,der hat kein Problem mit mir,
sondern mit sich selbst
Armitage:

Pervers

 
16.08.09 10:17
#44
Die Leute hier haben keine Angst vorm Weltuntergang,
sie ersehnen ihn regelrecht herbei.

Denn er ist unausweichlich!
metropolis:

Google mal "pessimism porn", A.

 
16.08.09 10:46
#45
Ein Glück: Solche Moden kommen und gehen...
Armitage:

Was soll ich?

3
16.08.09 10:49
#46
Ich soll nach "porn" google.
Ich bin eine ehrenwerte Landfrau und dann soll ich mich um solchen Sumpf bemühen?
Multiculti:

@ Ehrenwerte Landfrau

 
16.08.09 13:09
#47
Frage bewirtschaftest du einen Landwirtschaftlichen Bio Hof?dann ist deine
Aufregung angebracht.Multiculti
Rubensrembr.:

Das Problem ist die fehlende Konsumentennachfrage

 
16.08.09 15:02
#48
und das wird sich aufgrund steigender Arbeitslosigkeit noch verschärfen. Aber
vielleicht wird der US-Staat nicht nur größter Schuldner, sondern auch größter
Konsument, indem er den Bürgern laufend Konsumentenschecks zusteckt,
bei Fiat-Money ist das ganz einfach.
Armitage:

Ach

 
16.08.09 15:05
#49
Mal geht die Welt unter, weil Amiland zuwenig, mal weil Amiland zu wenig konsumiert.
Wie man's macht, ist es verkehrt.

US-Hightech gefährdet

 
#50
www.wiwo.de/politik/...-gefaehrdet-high-tech-industrie-405180/
Für die US-Wirtschaft ist die Budgetkrise in Kalifornien fatal. Früher agierte der bevölkerungsreichste Staat der USA als Wachstumslokomotive. Jetzt ist die Arbeitslosigkeit auf 11,6 Prozent gestiegen, das ist die höchste Rate seit 30 Jahren.

Im Silicon Valley, das besonders stark unter dem Exporteinbruch leidet, liegt sie mit 11,8 Prozent höher als zu Zeiten der Dotcom-Krise. Fürs Jahresende werden sogar 13 Prozent erwartet. Ausgerechnet der kalifornische Staat erweist sich als Bremser. Zwar sind die Sparmaßnahmen unvermeidlich, um die Landesverwaltung wieder handlungsfähig zu machen. Doch sie unterminieren das Konjunkturprogramm von US-Präsident Barack Obama. In Kalifornien wird inzwischen jeder vierte Arbeitsplatz vom öffentlichen Sektor gestellt. Ausgerechnet der dort verordnete Zwangsurlaub und die Gehaltskürzungen dämpfen zwangsläufig den Konsum. Parallel dazu fährt auch die Landesverwaltung ihre Ausgaben zurück, was vor allem kleine und mittelständische Unternehmen Aufträge kostet.

Seite: Übersicht Alle 1 2

Börsenforum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen
--button_text--