mit Joerg Ott, Vorstandsvorsitzender, GROUP Technologies AG
Herr Ott, Sie haben letzte Woche ihre eigenen Prognosen
für 2006 übertroffen. Welche Ziele haben Sie
für das laufende Geschäftsjahr?
Wir wollen zum einen organisch wachsen durch die
Konsolidierung im CRM-Markt und beim E-Mail
Management. Hier profitieren wir besonders von der
Marktstärke unserer Produkte, die exakt die aktuellen
Marktanforderungen treffen. Als Umsatzziel wollen wir
in diesem Jahr die 20 Mio. Marke knacken. Damit dies
erreicht werden kann, wird GROUP Technologies die
Akquisitionsstrategie vor allem in den USA und Asien
weiter fortsetzen.
(persönliche Anmerkung; ich interpretiere das so das es hier nur um das organische Wachstum geht und man besonders in den USA und Asien neue Kunden akquirieren möchte)
Welche Trends können Sie derzeit im Markt für E-Mail-
Software erkennen?
Wir erkennen ganz klar, dass am Markt reine singuläre
Modularlösungen wie AntiVirus oder AntiSpam nicht mehr
gefragt sind. Der Trend geht in Richtung einer kompletten
prozessorientierten E-Mail Management Lösung, da
Kommunikation via E-Mail mehr und mehr durch nationale
und internationale Gesetze reguliert werden wird.
GROUP Technologies liegt hier mit dem prozessorientierten
E-Mail Management Tool klar im Trend.
Customer Relationship Marketing ist derzeit ein
wichtiges Thema. Was macht Sie hier so erfolgreich?
Wir haben hier bei GROUP Technologies die Weichen für
ein erfolgreiches Agieren am Markt sehr frühzeitig gestellt
und sind der Anbieter unter Lotus Notes. Mit der
Konsolidierung von Gedys, Intraware und TJ Group zu
einem gemeinsamen State-of-the-Art Produkt ernten wir
jetzt die Früchte dieser langfristigen Strategie.
Am Markt sind keine Intrastrukturprodukte mehr gefragt,
sondern Individuallösungen mit Standardsoftware um die
individuellen Herausforderungen unterschiedlichster
Abteilungen zu lösen.
Mathias Puchta
CdC Capital AG
Innere Wiener Str. 11A
81667 München
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@ Fundamental:
da warte ich immer noch auf eine Antwort der Frau Schau......, werde aber nochmal nachfragen.......
Darüber hinaus habe ich u. a. auch die Frage nach dem für mich nicht erklärbarem Unterschied zwischen Ergebnis vor Steuern (0,9 Mio.) und dem Ergebnis nach Steuern (0,7 Mio.) gestellt, denn nach meinem Wissensstand musste bei vorhandenen Verlustvorträgen die erste Mio. steuerfrei sein und erst danach müsste erst der Mindeststeuersatz anfallen.....
Bin aber kein Steuerberater...... (vielleicht kennt sich hier jemand etwas besser aus und kann etwas dazu beitragen)
Gruß
megalith