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Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert

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Dt. Bank AG 14,936 € +0,92% Perf. seit Threadbeginn:   -61,43%
 
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Weltenbummler
Weltenbumml.:

Haben weitere 50% zu 7,2€ abgeladen, denn die 2,7€

2
30.04.20 11:00

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Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Weltenbummler
Weltenbumml.:

Läuft bei mir gut

 
30.04.20 14:07
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert neymar
neymar:

Deutsche Bank

 
30.04.20 14:15
Deutsche Bank verlangt Negativzinsen

www.faz.net/aktuell/finanzen/...he-einlagen-ein-16748472.html
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Neo_one
Neo_one:

hmm

 
30.04.20 14:31
An sich ist es fast nur logisch, dass die DB heute fällt. Vor 3 Tagen war die DB noch bei ~5,50 Euro. Innerhalb von 2 Tagen extrem gestiegen und nun ist verlängertes Wochenende und da werden unter anderem auch Gewinne mitgenommen.


Zum Thema Negativzins: War nur eine Frage der Zeit und es gilt bis jetzt nur für Neukunden und ab 100k - Also nichts neues. Machen andere Banken schon länger.
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Spider2210
Spider2210:

Werni wieviel

 
30.04.20 14:47
Alles mit der Ruhe Tele und Werni. Jetzt kann es langsam aber geschmeidig los gehen.
Gruß Spider 😎
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Spider2210
Spider2210:

Werni

 
30.04.20 15:09
Werner, Mann/Frau braucht kein Prophet zu sein, bei 3 + Tagen  und ca. 35% ist es doch logisch das es wieder bergab geht.
Frage wo sind die 66 Millionen hin (Gewinn) ?
Gruß Spider
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Dicki1
Dicki1:

@Spider2210

 
01.05.20 09:21
Gehen Sie immer noch von fallenden Kursen aus?

Freundliche Gruesse.  
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert gelberbaron
gelberbaron:

Futtaktie

 
01.05.20 11:46
nix hält mal längerfristig ein scheiß Zockerpapier für Idioten

das werde ich nie wieder los....
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Spider2210
Spider2210:

Dicki1

 
01.05.20 11:49
Solange die Druckerpressen noch funktionieren wird die DB in kleinen Schritten steigen, aber im Verhältnis zum DAX kaum erkennbar. Die Tragkraft der Corona-Krise wird sich in den nächsten Quartalszahlen wieder spiegeln. Pleiten etc. Wer jetzt als Kleinanleger in der DB investiertet ist, sollte doch nach 30-50% Kurserholung mit Teilverkäufe anfangen und gegebenenfalls zu günstigeren Kursen nachkaufen. Ich persönlich lasse die Finger von der DB. Außerdem will Joshi wiederholt von Investoren 10-15 Milliarden einsammeln. Kaufen Sie Gold. Oder z. Bis. A0m5wy
hatte ich vor 2-3 Monate empfohlen. Der DAX wird bald einbrechen, ab das ist meine persönliche Meinung.
Gruß Spider
Angucken lohnt sich. Schuldenfrei und besitzen auch EK
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Dicki1
Dicki1:

@Spider2210

 
01.05.20 14:06
Zitat.
Außerdem will Joshi wiederholt­ von Investoren­ 10-15 Milliarden­ einsammeln­.
Zitat ende.

Kapitalerhöhung bei der Deutsche Bank?
Wo steht es?

Herzlichen Dank.
Freundliche Gruesse.  
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Spider2210
Spider2210:

Dicki1

 
01.05.20 14:56
www.finanzen.net/nachricht/aktien/...almarkt-besorgen-8810845
Gruß Spider  
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Dicki1
Dicki1:

@Spider2210

 
01.05.20 16:39
Danke.
Freundliche Gruesse
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert gelberbaron
gelberbaron:

sauerei

 
01.05.20 23:52
dass in den USA gehandelt werden darf am 1.Mai

und mit wenigen Trades so ein Schaden angerichtet wird

Börse ist Betrug
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Masterle
Masterle:

Dicki

 
02.05.20 00:34
Das Banken sich regelmäßig Geld an den märkten holen, hat null mit Kapitalerhöhung zu tun, weil sonst wäre jede Anleihe jeder Bank eine Kapitalerhöhung. Wer hier behauptet es wäre eine Kapitalerhöhung hat null Ahnung von den Märkten und sollte lieber woanders sein Unwesen treiben!

bzgl. deiner ständigen Panikmache folgendes:

www.finanzen.net/nachricht/aktien/...kord-rally-geben-8765780

"Die Corona-Krise hat die internationalen Aktienmärkte auf Talfahrt geschickt. Analyst Nigam Arora glaubt aber, dass, wenn die Pandemie erst mal vorüber ist, eine noch nie dagewesene Rally einsetzen dürfte."

Mehr oder weniger dass was ich schon mehrfach sagte (bis auf das nie dagewesene). Deine Panik kannst du aber, bis ein Impfstoff da ist (was ja schon im Herbst sein könnte laut der Oxford University und Co.) gern beibehalten, solltest aber darauf achten frühzeitig aus einen etwaigen Bärenmarkt auszusteigen

@Gelber, was ist daran eine Sauerei? Die haben ihren Tag der Arbeit halt im September und nicht wie wir im Mai. Unabhängig davon, ist dir schon mal aufgefallen, dass die Kurse meist sowieso in der USA gemacht werden (also auch für die deutschen märkten)?
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Black Mamba
Black Mamba:

Natürlich hat der Analyst ...

 
02.05.20 04:10

... Nigam Arora recht, wenn er behauptet, dass nach der Corona-Krise die Wirtschaft in einem nie zuvor gekannten Maße zu einer Erholung ansetzen wird. Völlig normal, denn wir kommen ja von einem historischen Hoch und genau dahin wollen wir nach der Krise natürlich schnellstmöglich wieder zurück. Die eine entscheidende Frage beantwortet diese merkwürdige Analyse jedoch nicht, die lediglich eine Binsenweisheit als Schlussfolgerung liefert: Wann ist das Ende dieser Krise und wann genau der Boden erreicht?

Wir sollten alle hoffen, dass der Boden so bald wie möglich erreicht sein wird, eben damit es wieder (wie beschrieben) bergauf gehen kann und wird, aber bei über 15% Arbeitslosigkeit in den USA, über 10 Mio. Menschen in Kurzarbeit in Deutschland, das Aufkommen von zweiten Ausbruchsewellen in China und gerade einmal einen Bruchteil von bereits wieder genesenen Infizierten in der breiten Bevölkerung stehen wir noch immer relativ am Anfang und haben das Schlimmste an den Börsen wohl noch vor uns. Es sind vor allem die technischen Systeme bzw. die Algorithmen der Handelssysteme, die die Börsen bisher gestützt haben. Die Realwirtschaft in den USA liegt dagegen bereits jetzt am Boden, auch wenn Milliardengewinne der Tech-Unternehmen etwas anderes suggerieren. Der Großteil der Amerikaner arbeitet aber nicht bei Google, Facebook & Co. im Silicon Valley, sondern verdient sein Geld so wie die, die in den letzten Wochen bereits arbeitslos geworden sind: Viele Amerikaner konnten sich ja nicht einmal arbeitslos melden, weil sie gar nicht erst versichert waren. Somit dürfte die Dunkelziffer derer, die nun ohne einen Job bzw. ohne Einkommen dastehen, noch deutlich höher sein als die 30 Mio. Menschen, die schon jetzt offiziell keine Arbeit mehr haben. Ford machte $2 Mrd. Verlust in einem Quartal, das nur zum Teil von der Krise betroffen war. Man rechnet zwar "nur" mit -$5 Mrd. während der gesamten Krise und geht davon aus, dass es zeitlich so wie in China ablaufen wird, während die Krise im eigenen Land sich gleichzeitig immer weiter ausbreitet. Man kann doch keine Vergleiche ohne vergleichbare Parameter anstellen, aber in den USA konstruiert man sich seine Welt seit jeher so, wie sie einem gefällt. Man darf also weiterhin sehr gespannt sein, wie das dort weitergeht. An einigen Orten demonstriert man bereits bewaffnet vor den Gebäuden des Gouverneurs, aber Trump hat ja alles fest im Griff: Erst will er den Menschen Desinfektionsmittel spritzen, dann hat seine Tochter Ivanka (auf einer eigentlich illegalen Reise) durch Gespräche mit wichtigen Persönlichkeiten plötzlich bis zu 15 Mio. neue Arbeitsplätze geschaffen. Trump ist so ziemlich der letzte Mensch auf Erden, der diese Krise in den USA wird meistern können, und genau deshalb wird er dieses Land in den nächsten Wochen in einen noch tieferen Abgrund führen, denn ein guter "Dealmaker" ist noch lange kein guter Krisenmanager.

Ja, nach der Krise werden die Kurse wieder stark steigen und das für eine sehr lange Zeit, aber sebst wenn sich die Kurse Jahr für Jahr um jeweils 30% erholen sollten, wird es ganze 4 Jahre dauern, bis sie (ausgehend von 10.000 Punkten beim Dow Jones) wieder das Niveau erreicht haben werden, das man kurz vor Ausbruch der Krise erreicht hatte. Ihr denkt, dass die Börse nicht auf diesen Wert abstürzen kann? Ich denke schon, dass das möglich und auch nicht ganz so unwahrscheinlich ist, wie es klingt.

Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Dicki1
Dicki1:

Nächste Woche wieder abwärts?

 
02.05.20 11:09
www.google.com/amp/s/finanzmarktwelt.de/...lpreis-166099/amp/
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Dicki1
Dicki1:

...

 
02.05.20 11:16
Schaut euch bitte an, wie sich der Dow Jones von 1928 bis 1935 entwickelt hat.

www.finanzen.net/index/dow_jones/seit1928

Manche Krisen haben in der Vergangenheit auch länger gedauert.

Freundliche Gruesse.

Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Zeitungsleser
Zeitungsleser:

Gute Chance auf Überrendite im 5Jahreszeitraum

 
02.05.20 11:55
Wer jetzt in ein gut diversifiziertes Portfolio (!) investiert, hat auf 5-Jahressicht gute Chancen eine Rendite von 15 Prozent p.a. einzufahren. Prof. Dr. Heri von der Uni Basel (Fintool) hat dies vor kurzem nochmal auf Youtube präsentiert.

https://www.youtube.com/watch?v=4iR2YMnrQk4
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert ewigeroptimist
ewigeroptimist:

@BlackMamba

 
02.05.20 12:02
wie üblich glänzen Sie wieder mal mit Halbwissen.

Kurzarbeit in Deutschland:
Ihre Zahl von 10 Mio. Menschen in Kurzarbeit kann stimmen, muss es aber nicht.
Bis Mitte April hatten ca. 725000 Betriebe  Kurzarbeit angemeldet. Bei diesen Betrieben arbeiten ca. 12 Mio Menschen. Von daher schwirrt die Zahl von über 10 Mio. in den Medien rum, die Sie offenbar ohne weiteres Wissen verbreiten.
1. Bevor Kurzarbeit in Anspruch genommen werden kann, muss erst Resturlaub / Überstunden abgebaut werden. Solche Leute haben erst einmal keinen Verdienstausfall
2. wenn ein Betrieb Kurzarbeit anmeldet, bedeutet das noch lange nicht das auch für  alle Arbeitnehmer Kurzarbeit beantragt wird
3. von welchen Zahlen sprechen wir eigentlich bei Kurzarbeit? Wenn jemand fast nichts mehr arbeitet, bekommt er/sie noch 60 % des Nettolohnes, mit Kind 67%. Das soll  auf 80/87 % aufgestockt werden.
Ich kenne aber auch Betriebe, die auf 2-Schichtbetrieb umstellen um im Fall einer Ansteckung nicht die komplette Firma schliessen zu müssen, Arbeit gäbe es genügend. Da arbeiten die Leute statt 38,5 30 Stunden die Woche, mit Kurzarbeitergeld haben die mit Kind lediglich gut 100 € weniger im Monat. Die können also wie bisher genauso weiter konsumieren und müssen sich nicht einschränken.

Zur Weltwirtschaft:
1. USA mit ihrer hire and fire Mentalität haben wenigstens den Vorteil, dass Arbeitnehmer genauso schnell wieder eingestellt werden wie sie entlassen wurden. Von daher kann es nächstes Jahr ruck zuck wieder hochgehen, wenn ein Impfstoff auf den Markt kommt

2. Europa hat jetzt die Chance, sich von der Abhängigkeit von Asien zu lösen. Wenn nicht mehr jeder Mist in Billiglohnländer ausgelagert wird hat Europa gute Wachstumschancen. Man sieht ja jetzt sehr gut, was passieren kann wenn man sich auf Handelspartner aus Asien nicht mehr verlassen kann.

Was Sie hier verbereiten ist letzten Endes Glaskugelleserei und Verbreitung von Halbwahrheiten.
Naja, mehr bin ich von Ihnen auch nicht gewöhnt, von daher sind Sie wenigstens konsequent.

Die Reisebranche, Gaststätten und Hotels trifft es natürlich. Ansonsten ist es momentan nicht so problematisch.

Anmerkung:
Die Auto Branche hat es schon vor der Krise erwischt. Durch die Korona Krise wird es lediglich verstärkt.  
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Highstakes
Highstakes:

Halbwahrheiten

2
02.05.20 13:08
Die größte Halbwahrheit ist aber dass wir einen Impfstoff brauchen....

Niemand braucht einen Impfstoff. Für die Grippe braucht man eigentlich auch keinen Impfstoff. Total unnötig, dass sagen Ihnen auch unabhängige Virologen vorallem Pensionierte, die nicht politisch angehaucht sind wie Herr Drosten oder ein Gehalt von der Pharmalobby beziehen.

Durch die Impfungen würden vermutlich mehr Leute sterben als durch Corona selbst. Das war bei vielen Impfungen schon der Fall. Der nutzen vieler Impfungen (nicht alle) steht in keinerlei Relation zu den Schäden. Daher macht es keinen Sinn. Und die Debatte über einen Impfstoff ist überflüssig. Wenn man allerdings zu viel Drosten und Merkel TV schaut, glaubt man das natürlich. Stimmen tuts nicht.

Schönes Wochenende
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert ewigeroptimist
ewigeroptimist:

@Highstakes

2
02.05.20 13:25
dann bringen Sie doch mal ein paar URI's, die Ihre wirren Thesen bestätigen.
Idealerweise nicht von Seiten der Aluhutträger.

Übrigens:
nach geltendem Arzneimittelrecht bekommt ein Impfstoff nur dann eine Zulassung, wenn seine Wirksamkeit und Verträglichkeit nachgewiesen ist.
Bei Arzneimitteln kann zwar immer etwas passieren, hat man ja z.B. bei Contergan gessehen. Aber allgemein zu behaupten das durch eine Impfung mehr Menschen sterben als durch die Krankheit selber ist gelinde gesagt Schwachsinn.
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Dicki1
Dicki1:

Zitat.

 
02.05.20 13:38
Quelle.
www.google.com/amp/s/amp.focus.de/...ockdown_id_11941271.html

Zitat.
Schlimmster Wirtschaftseinbruch in der Geschichte der USA prophezeit
Die Prognosen dafür lesen sich wie Horrorgeschichten: Die Großbanken Morgan Stanley und Goldman Sachs sagten schon Anfang April einen Wirtschaftseinbruch von 30 Prozent bis Juni voraus. Das wäre dann der schlimmste der US-Geschichte.

Zitat ende.  
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Spider2210
Spider2210:

DB

 
02.05.20 14:12
Corona ist meiner Meinung nur der gewollte Auslöser. Ihr könnt mir gerne alle jeden Monat 1000€ überweisen, ich zahle es euch garantiert zurück.
Von mir bekommt ihr 100€ monatlich zurück. Mal sehen wie lange ihr das mitmacht. Wollt ihr nicht. Schade. Die DB holt sich auch ständig Geld, wie damals Schneider, wofür? Zahlen sie sich ihr Gehälter,Boni,Divi oder Abfindungen oder geht das Geld für Rechtsstreitigkeiten drauf ? Und nur weil ein Analyst schreibt alles geht bergauf, heißt es noch lange nicht das die DB davon Profitieren kann. Gruß Spider  
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Spider2210
Spider2210:

DB

 
02.05.20 14:39
International
2. Mai 2020 / 07:48
Coronavirus

Italienischer Ex-Staatssekretär: Es ist eine „Lüge“, von 25.000 Corona-Toten zu sprechen
Insbesondere die Bilder aus Italien dienten Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), seine Radikalmaßnahmen im Kampf gegen Covid-19 zu begründen und Österreich an die Wand zu fahren.

Fast alle Corona-Toten hatten Vorerkrankungen

Nachdem das Nationale Gesundheitsinstitut Italiens (ISS) Anfang April einen Bericht über die italienischen Todesfälle infolge Covid-19 veröffentlicht hatte, wurden nun die Zahlen aktualisiert.

Demnach liegt das Durchschnittsalter der an oder mit Corona Verstorbenen nach wie vor bei 81 Jahren. 96,2 Prozent hatten schon eine oder mehrere Vorerkrankungen, mehr als 60 Prozent drei und mehr. Das gilt auch für die 1,1 Prozent Toten, die jünger als 50 Jahre alt waren. 62 Prozent der Toten sind Männer, deren durchschnittliche Lebenserwartung in Italien bei 81 Jahren liegt.

Todeszahlen als „Lüge“

Vittorio Sgarbi, Ex-Staatssekretär und Fernsehpersönlichkeit, hat der Regierung in einer Parlamentsrede vorgeworfen, nicht die Wahrheit zu sagen. Es sei eine „Lüge“, von 25.000 Toten zu sprechen. Tatsächlich „an“ Covid-19 starben 925 Personen, 24.075 erlagen anderen Krankheiten.

Die Zahl der 25.000 Corona-Toten werde nur gesagt, um die Menschen „zu terrorisieren“.



Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Black Mamba
Black Mamba:

@Optimist

 
02.05.20 14:48

Mir ist schon klar, dass es Ihnen als Optimist sicherlich leichter fällt, eine Situation zu verkennen, statt sich ihrer unliebsamen Konsequenzen zu stellen. Ich bin auch Optimist, bin es schon immer gewesen und werde es hoffentlich auch immer sein, aber ich verwechsle nicht Optimismus mit Blauäugigkeit, so wie sie es tun.

Kurz zu Ihren Punkten, da ich doch etwas tiefer im Thema bin, als Sie es sich vielleicht vorstellen könnten:

1) Der maximale Urlaubsanspruch eines Arbeitnehmers bis Ende April dürfte bei etwa 10 Tagen liegen. De facto habe ich aber konkrete Daten aus einem Unternehmen mit mehreren 10.000 Mitarbeitern, das hier gerade einmal einen Wert von durchschnittlich 1,43 Tagen (Resturlaub bis Ende April) ermittelt hat, auch weil viele ihre Konten bereits mit Winter- und Osterurlauben "überlastet" hatten. Auch wird der jährliche Urlaubsanspruch der Arbeitnehmer anteilig zu ihrer Kurzarbeitsquote gekürzt: Wer also zu 100% kurzarbeitet, hat in dieser Zeit auch keinen Anspruch auf Erholungsurlaub. Wer zu 50% arbeitet, erwirbt in dieser Zeit auch nur die Hälfte der Ansprüche. Viele Unternehmen stocken das Kurzarbeitergeld auf, entweder weil sie tariflich dazu verpflichtet sind oder es aber freiwillig tun, was ich persönlich gut und richtig finde, wenn man dazu die Möglichkeit hat. Dieser Umstand belastet die Unternehmen jedoch deutlich mehr als der Abbau von (nicht wirklich vorhandenen) Resturlauben oder Überstunden, die so früh im Jahr eher zu vernachnlässigen sind.

2) Die von Hubertus Heil veröffentlichte Zahl von "über 10. Mio. Arbeitnehmern in Kurzarbeit" bezieht sich auf die Arbeitnehmer und nicht auf die Betriebe. Es ist richtig, dass damit nicht zwingend FTEs (Vollzeitstellen) gemeint sein müssen. Bei dem von mir genannten Unternehmen waren im Monat April 55% der Arbeitnehmer in Kurzarbeit, wobei die Quote auf FTEs umgerechnet "nur" etwa 40% betragen hat. Große Teile des Backoffice sind nicht zu 100% in Kurzarbeit, aber das Unternehmen wird jetzt im Mai die Kurzarbeit auf knapp über 70% der Beschäftigten ausweiten und dann wird die FTE-Quote auch mehr als 50% betragen. De facto ist also für 50% der Beschäftigten keine Arbeit vorhanden. Als ehemaliger Unternehmer bin ich relativ gut vernetzt im Rhein-Main-Gebiet und habe durch Rückmeldungen von befreundeten Unternehmern eher den Eindruck gewonnen, dass sich die Situation jetzt im Mai eher verschärfen als entspannen wird. Nun ja, vielleicht kenne ich ja nur die "falschen" Leute ...

3) Am Ende des Tages geht es nicht darum, ob jemand sich statt Iglo-Fischstäbchen lieber doch die günstigeren ALDI-Fischstäbchen kauft, sondern um allgemeine Zukunftsängste. Natürlich wäre es prima, wenn alle ihre (auch verringerten) Einkommen komplett in den Konsum stecken würden, aber de facto lässt sich doch jetzt schon sagen, dass die meisten Läden seit der ersten Lockerungen nicht 60% bis 87% ihrer vorherigen Umsätze erreichten, sondern gerade einmal 10% bis 40% der Umsätze erzielen konnten (Möbel, Mode, Haushaltswaren etc.). Die Menschen halten (eben weil es menschlich ist) ihr Geld zurück und warten erst einmal ab, was da noch kommen wird. Größere Investitionen wird es in den nächsten Wochen und Monaten nur dann geben, wenn es wirklich nicht mehr anders geht. Sie verkennen offenbar, dass der Mensch eben nicht der von Ihnen angenommene Homo Oeconomicus ist, der sich ausschließlich rational und förderlich für die Wirtschaft verhält. Ihr Weltbild scheint mir etwas zu naiv, als dass es die Wirklichkeit widerspiegeln könnte.

Zu den Punkten bezüglich der Weltwirtschaft:

1) Sie schreiben, dass man in den USA genauso schnell wieder eingestellt werden kann, wie man entlassen wurde. Das mag in wirtschaftlich guten Zeiten zu einem Nullsummenspiel führen und ist damit tatsächlich zu vernachlässigen, aber wenn 30 Mio. Amerikaner keine Arbeit mehr haben (und bald werden es wohl noch deutlich mehr sein), wird der Konsum derart absinken, dass die Wiedereinstellung der Arbeitnehmerschaft (wenn überhaupt) nur sehr schleppend erfolgen wird. Als Arbeitgeber stelle ich doch nicht mehr Leute ein, als ich tatsächlich brauche! Dieses Verhalten wird die Rezession erst nachhaltig anfachen und da können die Notenbanken noch so viel Geld über die Anleihemärkte in die Wirtschaft spülen. Die Menschen brauchen (dauerhaft) Konsumschecks in Höhe Ihrer früheren Einkommen, um den aktuellen Fall zu bremsen. Alles andere wird eine Abwärtsspirale in Gang setzen, die man nicht mehr aufhalten kann, weil niemand (außer den Börsenzockern) dieses Notenbankgeld aufnehmen kann und wird. Jeder Tag, an dem das gedruckte Geld in den USA nicht direkt bei den Konsumenten abgeladen wird, ist für die USA ein verlorener Tag im Kampf ums mittelfristige Überleben ihrer Volkswirtschaft.

2) Ich denke auch, dass auch Europa seine Lieferketten überdenken muss, aber de facto ist das nur auf der einen Seite ein Möglichkeit für Wachstum, und zwar wenn der Staat bzw. die Staatengemeinschaft dort aktiv Geld investiert und es den Unternehmen schenkt, denn auf der anderen Seite kostet dieser Umbau die Unternehmen Milliarden an Euros und durch die zwangsläufige Verteuerung der Produkte wird die Produktion (und damit auch der Bedarf an Arbeitnehmern) eher rückläufig sein, während die Umsätze bestenfalls stagnieren und die Gewinne sinken werden.

Ich muss in keine Glaskugel sehen, um Wirtschaftstheorie in die Realität zu übersetzen. Wir müssen schnellstmöglich einen kompletten Umbau der Wirtschaft in Gang setzen, der uns allen sehr viel abverlangen wird, sowohl direkt (in den Geldbeuteln und Kassen der Arbeitnehmer und Arbeitgeber) als auch indirekt (über Steuern und Sozialabgaben) für die Finanzierung der oben genannten Programme. Die Unternehmensgewinne der Vergangenheit gehören der Vergangenheit an und dennoch darf Protektionismus nicht die Lösung aller Probleme sein, denn wir leben nun einmal alle auf demselben Planeten und wir brauchen auch die Ressourcen der anderen und den globalen Austausch, um allgemeinen Fortschritt zu ermöglichen. Kurzfrisitg aber sehe ich schwarz für die Weltwirtschaft, insbesondere für die USA, und lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, denn in dieser (von mir gezeichneten Welt) möchte ich nicht länger leben als unbedingt nötig.


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