... fest im Boot, ist quasi von den Amerikanern an seinem Stuhl angeleint und wird diesen demnach auch am 24.05.2018 nicht räumen. Was da gespielt wird, läuft nach einem Drehbuch ab, und da hat Dr. Achleitner aktuell die Rolle des bösen Buben inne, Herr Sewing die Rolle des smarten Hoffnungsträgers mit schmalen Schultern und auch wir hier tragen mit unseren Postings zur allgemeinen Verunsicherung bei, die so sicherlich gewollt ist. Im Hintergrund gibt es offenbar jede Menge "Investoren", die ihre Aktien für Kurse von unter 11,00 zu verkaufen bereit sind. Das sind wohl eher Daytrader und vielleicht noch ein paar zittrige Hände, die ihre Börsennachrichten noch über Videotext oder aus der Tagesschau beziehen: Mein alter Herr wollte heute auch seine Aktien verkaufen, obwohl er (seit dem Kauf) gerade einmal mit 2,5% im Minus ist. Die aktuellen Nachrichten hätten ihn beunruhigt und das zeigt mir, dass die allgemeine Panikmache auch wirkt.
Achleitner ist Teil des Spiels und deshalb auch schon so lange dabei. Ihn abzusetzen würde bedeuten, den Amerikanern einen langjährig vertrauten "Mitspieler" wegzunehmen. Wenn tatsächlich ein neuer käme, dann würde sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nichts ändern, denn diese Phase geht so oder so vorbei ...
... und wenn das mit Italien wirklich noch derart heftig eskalieren sollte, wie Maxxim es oben andeutet, dann sieht es nicht nur für die Deutsche Bank schlecht aus, sondern auch für viele weitere eurpäischen Instititute. Im Gegensatz zu den Amerikanern und deren Überschuldung machen wir uns hier aber Sorgen, statt einfach und munter weiter zu machen (bzw. zocken).