Jow, passt doch alles super in's Bild:
"Staatsmonopolkapitalismus ist eine ursprünglich marxistisch-leninistische Bezeichnung für die Verschmelzung des imperialistischen Staates mit der Wirtschaft zu einem einzigen Herrschaftsinstrument unter Führung einer Finanzoligarchie, die in der Endphase des Kapitalismus erfolge; diese Phase sei gegenwärtig erreicht. In der Bundesrepublik Deutschland (nicht aber in der DDR) war hierfür das Kürzel Stamokap gebräuchlich."
de.wikipedia.org/wiki/Staatsmonopolistischer_Kapitalismus
Egal ob man dies als Verschwörung ansieht oder als Netzwerk von Super Hubs, wie Frau Navidi hierzu die Welt erklärt,
(Super-hubs: Wie die Finanzelite und ihre Netzwerke die Welt regieren
www.amazon.de/...elite-ihre-Netzwerke-regieren/dp/389879959X)
die Herrschaft einer globalen Finanzelite, die überall die Fäden zieht, ist ja nicht übersehbar, auch wenn nicht so klar ist, wie das eigentlich funktioniert.
Zur Prognose "Endphase des Kapitalismus passt" auch ganz hervorragend der Umstand, dass die Notenbanken ja peu a peu die Produktionsmittel aufkaufen, und so (ceteris paribus) in die Rolle des größten Kapitaleigners und abzählbar dann Eigentümer auch aller relevanten Produktionsmittel würden.
Die Bildung von immer größeren Monopolen in der Wirtschaft und damit der Aufhebung des Wettbewerbes sprich Kapitalismus gehört ja schon zur Standard-Voraussage von Marx.