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Der USA Bären-Thread


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learner:

Ein 200 Punkte Gap ist es nicht

7
18.03.13 09:02
geworden, aber als Bär wird man ja genügsam! Jetzt kaufen die schon wieder, als ob es kein Morgen geben würde. Ich werde den Markt nie ganz verstehen!
http://www.ariva.de/forum/...en-Thread-283343?page=4159#jumppos103982
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Der USA Bären-Thread 588778
Wo isi checkerlarsen?
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Anti Lemming:

Learner

8
18.03.13 10:08
Charties machen auf Gap Close. Wird aber vermutlich nicht klappen.

Die große Frage lautet mal wieder: Wer hat mehr Angst, die Bullen oder die Bären? Ich schätze, dass es - nach dem starken Down-Gap - eher die Bullen sind. Der Bounce ab den Tiefs heute morgen gibt den Bullen eine Chance, noch halbwegs günstig rauszukommen.

Der Glas ist halb leer. ;-)
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Anti Lemming:

Putin sauer über Zypern-Zwangsabgabe

7
18.03.13 10:54
www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...bgabe-gefaehrlich-a-889431.html

Hat Putin selber Geld in Zypern...?
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Sternzeichen:

Hat Putin ein Sparkonto auf Zypern?

10
18.03.13 11:13
Zyperns Finanzminister Michalis Sarris will nun zwei Tage später als zunächst geplant zu Gesprächen nach Moskau reisen.


Der europäische Plan zur Stabilisierung Zyperns ruft in Moskau ungewöhnlich scharfe Kritik hervor: Putin spricht sich vehement gegen das Vorhaben aus, private Bankkunden an der Rettung des Landes zu beteiligen. Ob Russland mithilft, bleibt weiter offen.

Russlands Präsident Wladimir Putin hat eindringlich vor der Verabschiedung der geplanten Zypern-Sonderabgabe gewarnt. Diese Abgabe in der vorgeschlagenen Form sei "unfair, unprofessionell und gefährlich", sagte ein Sprecher Putins nach einem Sondertreffen zu dem Thema.

www.n-tv.de/politik/...iert-Zypern-Retter-article10316616.html


Zwar dürften die unmittelbaren Auswirkungen der Zwangsabgabe auf Zypern begrenzt bleiben, schätzt Moody's. Allerdings zeige der Beschluss, dass die Entscheidungsträger im Währungsraum offensichtlich gewillt seien, Verwerfungen an den Finanzmärkten in Kauf zu nehmen.
www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/....html#spCommentsBoxPager
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Ischariot MD:

#51

8
18.03.13 11:56
>> Ich werde den Markt nie ganz verstehen <<

Also die sellside-Bullen werden jetzt wohl kolportieren, daß neben der 'Großen Rotation' raus aus Bonds jetzt auch europaweit die 'Große Flucht' aus Bankguthaben startet, natürlich geradewegs hinein in Aktien

Die buyside-"Strategen" kauen derweil Fingernägel weil sie noch nicht genug distributiert haben und überlegen, wie sie da jetzt beschleunigt rauskommen

Und alle hoffen auf Fluvius Draghi ... nur ein paar kurze Worte vom Balkon ... die EZB segne den Euro in all seinen Fluten ... büdde, büdde
Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar
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saschapepper:

Zyperns Hilfspaket wird neu gepackt

7
18.03.13 12:50
LOL - es hat mehrere Monate gedauert diesen Kompromiss hinzubekommen.

Doch jetzt will das Parlament in Zypern nicht zustimmen.

Schäuble wird von Zyprischen-Regierungsbeamten beschimpft. "Er hätte angeblich anfangs sogar bis zu 15% der Einlagen von den Kleinsparern haben wollen".

Handwerklich hätte man es garnicht schlechter machen können.

Wie das "Wall Street Journal" am Montag unter Berufung auf zwei EU-Beamte nun meldet, sollen Kleinsparer deutlicher entlastet und große Vermögen stärker an der Rettung beteiligt werden.

Bis zu einem Sparbetrag von 100.000 Euro sollten dem neuen Vorschlag nach nur noch 3 statt 6,75 Prozent als Sondersteuer anfallen, für Vermögen von 100.000 bis 500.000 Euro 10 Prozent und für Beträge darüber 15 Prozent.

Ich glaube nicht, dass die Banken in Zypern schon diesen Mitwoch wieder aufmachen werden...
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lehna:

Der deutsche Steuerzahler....

4
18.03.13 17:53
mit kleinem Freibetrag wird sofort bei Zinsen mit 28 Prozent vom Fiskus abgezockt.
Aber er soll für zypriotische Sparer voll bürgen, die keine Steuern auf Zinseinnahmen zahlen.
Wasn das fürn Scheiss, den einige hier fordern???
Schäuble hat recht-- dieser EU- Transferwahnsinn wird auf Dauer nicht funktionieren.
Auch die zyprischen Sparer müssen dazu beitragen, den Saustall da unten auzumisten....
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Navigator.C:

Goldman Sachs: Rettungs-Zwangsabgabe kommt auch in

8
18.03.13 18:03
Goldman Sachs: Rettungs-Zwangsabgabe kommt auch in anderen Staaten
Ein möglicher Erfolg in Zypern dürfte die EU dazu bringen, Länder wie Spanien, Griechenland und Italien ebenfalls über eine solche Steuer zu sanieren. Eine Steuer von 8,5 Prozent könnte mehr als 305 Milliarden Euro generieren. Vorbild für die Steuer ist der deutsche Soli für Finanzierung der Wiedervereinigung.

deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/...n-anderen-staaten/

Navigator.C
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VanDelft:

Spiele fürs Volk

14
18.03.13 19:29
Guten Abend,

".....Handwerklich hätte man es garnicht schlechter machen können......"

Den Eindruck habe ich nicht. Ich werde vielmehr das Gefühl nicht los, daß man uns seit Freitag gezielt an einem Schauspiel teilnehmen läßt, das unter den Deckmäntelchen vermeintlicher parlamentarischer Mitbestimmung und vermeintlich "holprigen" Ablaufes zu verbergen versucht, welche Tür hier am Freitag (langfristig geplant) sperrangelweit aufgestoßen wurde.

Diese Nummer ist m. E. nichts anderes, als uns alle mehr oder weniger sanft an das zu gewöhnen, was bisher jahrzehntelang absolut undenkbar schien.

Und wer glaubt, er könne der Show mittels simplem Abräumen der Konten entrinnen (Bargeld lacht in Krisenzeiten), möge doch angesichts des nahmenden Frühlings mal einen Blick ins Land unserer Sehnsüchte, ins sonnige Italien, werfen:
Geschäftlicher Zahlungsverkehr ist dort seit Jahren nur noch bis zu Euro 1.000,-- in bar möglich.
Und man staune: ab Juli diesen Jahres soll es der Italiener noch viel leichter haben und sich der unerträglichen Last gestrigen Bargeldes nahezu gänzlich entledigen dürfen: dann darf (dem entsprechenden Gesetzesentwurf nach) nur noch bis zu Euro 50,-- in bar über den (italienischen) Tisch gehen.

Welch begrüßenswerte Idee ! Allein erstaunt, daß diese noch nicht von klugen und weitsichtigen Köpfen hierzulande aufgegriffen wurde.
Zypriotische Spiele ließen sich dann ganz einfach flächendeckend mit einer einzigen Software-Anwendung spielen. "Brutus" tippt dann einfach nur "6.75 %", "9.90 %", "25 %" oder eben "40 %".
Ich bin sicher, man fühlt sich danach ganz befreit.

Grüße

VanDelft
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Navigator.C:

Anti Lemmin.: EUR/USD mit fast 2 Cents Down-Gap

7
18.03.13 19:36
Hallo Anti Lemming
Freu Dich nicht zu früh. :-)
Ich gehe davon aus das die FED die Eurozone noch stützt bis die US-Konzerne, Rentenfonds, etc ihre Positionen soweit glattgestellt haben, dass. der Kollaps der Eurozone kein größeres Problem aus US-Amerikanischer Sicht mehr darstellt. Bis zur Bundestagswahl wird noch versucht die Schafe wieder ins Gatter zu bekommen und danach wird die Eurozone zusammengekloppt werden.  Das GS Statement ist da ja ziemlich eindeutig.
Für Aktien bin ich dabei noch nicht mal so pessimistisch.

Navigator.C
Antworten
Navigator.C:

#104054

6
18.03.13 21:15
"Zwar dürften die unmittelbaren Auswirkungen der Zwangsabgabe auf Zypern begrenzt bleiben,  schätzt Moody's. Allerdings zeige der Beschluss, dass die Entscheidungsträger im Währungsraum offensichtlich gewillt seien, Verwerfungen an den Finanzmärkten in Kauf zu nehmen."

Das Statement sacht wohl alles :-)

Der Brüller des Tages:
"Russland soll als Teil des "Hilfspaketes" den 2,5 Milliardenkredit an Zypern zu verlängern und den Zinssatz zu senken."
Erst die Leute ausrauben, dann das große Lügentheater, und anschließend für die scheiß Vorstellung noch Kredite und niedrige Zinsen haben wollen.
Diagnose aktute fiebrige zyprische Hyris :-)

Die "Geretteten" bedanken sich bei den Organisatoren.
The Sun Just Set On The German Empire In Cyprus As Locals Tear Down German Flag
www.zerohedge.com/news/2013-03-18/...als-tear-down-german-flag
Der Klassiker.

Die US-Amerikaner machen sich keine Illusionen wie das weitergeht. Hier gehts nur noch drum wo der nächste Raid stattfinden könnte.
German Commerzbank Suggests "Wealth Tax" In Italy Next
www.zerohedge.com/news/2013-03-17/...sts-wealth-tax-italy-next
Ob wirklich, wie von der Merkels Bankern verlangt Italien das nächste Ziel ist, ist  meiner Meinung nach Spekulation.
Könnte auch Spanien werden, GS ist da ja schon raus.:-)

Navigator.C
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Anti Lemming:

Goldman zur Rettungs-Zwangsabgabe

11
19.03.13 09:33
oder (alternativer Posting-Titel):

Winkelzüge im Währungsweltkrieg

Das Statement der Goldmänner in # 058 ist vieldeutig und lässt sich erst auf den zweiten Blick richtig einzuschätzen.

Zunächst fragt man sich:

Handelt es sich um

(1) eine Warnung vor staatlichen Übergriffen auf Privatkonten (bärisch?), oder

(2) die Ankündigung einer finalen Rettung (bullisch?) der Eurozone (bzw. der hiesigen Banken) durch diese Zwangsabgaben?

Goldman ist selber (Investment-)Bank und dürfte insofern (2) favorisieren. Die Nullzinspolitik der Fed samt üppiger Kreditvergabe, die den US-Banken Fristentransformationsgeschäfte (= risikofreie Zinseinnahmen auf Kosten der Sparer) ermöglicht, ist ja ebenfalls eine Art Bailout auf Kosten der Öffentlichkeit, der allerdings indirekter erfolgt als die für Europa favorisierte "Soli-Steuer".

Gemäß der bärischen Interpretation (1) würde Geld vom Euro in den Dollar ("sicherer Hafen") fließen. Das würde aber den Dollar stärken und dem  Dollar-Carrytrade der Big Five (= Hochpushen von Assets wie Öl/Rohstoffe/Aktien durch Drücken des Dollarkurses) im Wege stehen.

Kein Wunder also, dass Goldman die Interpretation (2) bevorzugt, bei der sich die Soli-Steuer als finale Heilung der Eurozone verkaufen lässt. Diese würde den Euro stärken, und die Big Five (führende 5 Zockerbanken in USA) könnten in Ruhe den Dollar-CT "weiterschieben". Man darf in dem Kontext nicht vergessen, dass der Dollar-CT (= Algo-Trading im Ebenholz-getäfelten Büro) das wichtigste verbliebene Geschäftsmodell der Amis ist, nachdem sie die industrielle Produktion ("stinky" Drecksarbeit) weitgehend in Billiglohnländer verlagert haben.

"Soli-Steuer" klingt dabei in deutschen Ohren doppelt zynisch. Auffallend ist, dass Goldman gemäß dem Artikel in den Deutschen Wirtschaftsnachrichten ausschließlich landesinterne Lösungen anführt, bei denen z. B. italienische Sparguthaben für die Begleichung italienischer Staatsschulden herangezogen würden. Tatsächlich hingegen wurde in der Eurozone in Gestalt des ESM bereits klammheimlich eine Gemeinschaftshaftung eingeführt. Einen "Soli-Abschlag" innerhalb der Länder wird es daher nur pro forma geben, der Löwenanteil des fehlenden Geldes dürfte den PIIGS über Transferzahlungen zufließen, die über den ESM querfinanziert werden.



Interessanterweise nennen die Deutschen Wirtschaftsnachrichten in ihrem Artikel vom 18. März (= Quelle von # 058) die bereits am 17. März im Bärenthread von Navigator und [ausführlich] von mir...

www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4160#jumppos104021

...genannte Studie der Boston Consulting Group aus dem Jahr 2011. Diese Studie kommt zu dem Schluss, dass Inflationierungslösungen zum Scheitern verurteilt sind. So gesehen sieht die Studie der Boston Consulting Group auf den ersten Blick bärisch aus (wurde von mir ja auch in # 021 so interpretiert). Denn dann müsste QE auch in USA zwangsläufig scheitern.
Tatsächlich scheint die BCG-Studie aber eine - aus US-Sicht - "bullische" Strategie zu verfolgen: In Europa sollen - weil "QE nichts bringt" - die Bank- und Staatsschulden via Zwangsabgaben und Transferzahlungen beglichen werden, während die Amis QE "wie gewohnt" weiter praktizieren dürfen (sie haben schließlich die Weltleitwährung).

Sollten diese Überlegungen zutreffen, dann ist (2) ein strategisches Unterfangen im Abwertungs-Weltkrieg, das USA eine effektivere Währungsabwertung ermöglichen soll als der Eurozone.

[In früheren Postings hatte ich die These vertreten, dass das Kaputtschießen der Eurozone durch die Amis (Zockerbanken und Ratingagenturen) vor allem den Dollar stärken soll, weil der Euro zu einer "unbequemen Alternative" für globale Anleger geworden ist. Dies könnte zu kurz (oder zu wenig um die Ecke herum) gedacht gewesen sein. Denn Ami-Strategien sind immer (vordergründig) positiv und bullisch. Man bringt das Fernziel globale Inflationierung nicht voran, wenn man die Eurozone kaputt schießt. Verkauft die Amis die Soli-Steuer in Europa hingegen positiv als Heilung, dann können sie (scheinbar) positiv davon im Dollar-Carrytrade profitieren. In USA wird es vermutlich nie eine "konstruktive" Heilungslösung geben, die in Dollarstärke resultiert. Daher ziehe ich diesen frühere These nun zurück.]

Für meine neue These spricht auch, dass die Boston Consulting Group eine derart aufwendige Studie überhaupt durchführt hat. Irgendwer mit strategischem Interesse muss Geld dafür ausgegeben haben, offenbar in der Erwartung, an den daraus resultierenden "Politik-Implikationen" am Ende noch mehr Geld scheffeln zu können.



Zusammenfassend könnte es daher folgenden "Masterplan" geben:

In Europas Exportüberschussländern gibt es reichlich Sparguthaben, an denen sich die Goldmänner ja bereits im Zuge des Subprime-Beschiss (bis 2008) üppig bedient hatten. Nun soll - als zweite Attacke auf diese Spar- bzw. Sichteinlagen - in Europa "strategisch" eine Soli-Steuer-Lösung auf den Weg gebracht werden. Diese kann dann propagandistisch als "organische Heilung" verkauft werden, weil die Bank- und Staatschulden dabei mit realer, harter, klingender Sparermünze beglichen werden.

Unterdessen bleiben die Amis beim vermeintlich "alt-bewährten" Gelddrucken via QE. Die "Heilung" Europa via staatlicher Spar- und Sichteinlagen-Beschlagnahmung - für die Zypern ein Test-Ballon war - wertet in der von Goldman "favorisierten" Interpretation" (2) den Euro auf, was den Big-Five-Zockerbanken strategisch hilft, den Dollar-Carrytrade - in ebenfalls "alt-bewährter" Manier - weiter zu schieben.

Wobei die Amis tunlichst verschweigen sollten, dass "ihre" Heilung via QE, die ja nur mit virtuellen Sterntalern erfolgt, die unsolidere Variante ist. Sie funktioniert nur, weil bei der Kombination aus Fed-QE und Dollar-Carrytrade die virtuellen Ami-Sterntaler via Dollarentwertung letztlich aus Europas harten "Soli-Euros" finanziert werden.

Man braucht für diese Spielchen zwingend Foreign Suckers (= ausländische Dummköpfe), die sich nach wie vor zum Geldwerterhalt - und damit verbundener Schuldenrückzahlung "mit harter Münze" - bekennen. Sonst zieht man aus dem Währungsweltkrieg, in dem es vor allem auf Timing und Strategie ankommt, keinen Gewinn.
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saschapepper:

Zyperns Parlament wird die Abgabe verweigern

3
19.03.13 09:47
Die Abstimmung soll heute Nachmittag stattfinden. Christos Stylianides erklärte laut der Nachrichtenagentur Reuters, dass die Zwangsabgabe wahrscheinlich auch in der neuen Fassung keine Mehrheit im Parlament finden wird.

Die Regierung ist im Parlament auf Stimmen der Opposition angewiesen, weil die Regierungskoalition lediglich über die Hälfte der Mandate - genau 28 von insgesamt 56 Sitzen - verfügt. Der Regierungssprecher sagte weiter, ein Gespräch mit Russlands Präsident Wladimir Putin werde wahrscheinlich im Verlauf des Tages folgen.

Der Protest der Zwangsabgabe war auch in Russland und Griechenland zu hören. Viele Griechen hatten ihr Geld in Zypern "in Sicherheit" gebracht, dies könnte sich jetzt Rächen. Gut drei Milliarden Euro haben die krisengeplagten Hellenen auf zyprischen Konten gebunkert, um sie vor der Krise in ihrer Heimat zu schützen.

Es gibt schon Spekulationen, dass Putin am Ende die kompletten 10 Milliarden Bail-out Money nach Zypern überweisen könnte.
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Anti Lemming:

Namensgebungen - zweiter Teil

6
19.03.13 10:47
Nachdem ich mich in # 049 bereits über den Vornamen "Panicos" des zyprischen Zentralbankchefs ausgelassen habe, inspiriert mich der Name des zyprischen Regierungssprechers

Christos Stylianides (# 063)

zu neuen Wortschöpfungen. Ich schlage vor, ihn - eingedenk von Putins Geldwäsche - umzubennen in

Antichristos Stalinides.


Weiterhin

- den griechischen Regierungssprecher Simos Kedikoglou in

Sermon Kikeriki


- den spanischen Regierungssprecher José Blanco in

Don Cheque de Blanco [= Donald Blankoscheck]


- den italienischen Regierungssprecher Carmelo Dragotta in

Cammelo [= Kamel] di Draghi


- den deutschen Regierungssprecher Steffen Seibert in

Stöffen Sabbert
Antworten
Anti Lemming:

Hohe Guthaben in Zypern nun stärker beschlagnahmt

4
19.03.13 11:02
Nach Protesten, Demos und Tumulten in Zypern...

Der Originalplan vom Samstag sah vor, dass Zypern Sparguthaben unter 100.000 Euro mit 6,75 Prozent besteuern würde und jene über 100.000 Euro mit einer Rate von 9,9 Prozent.

Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautete, will die Regierung die Abgabe nun stärker staffeln und Kleinsparer entlasten. Für Sparguthaben bis 100.000 Euro ist jetzt eine Zwangsabgabe von 3 Prozent vorgesehen. Guthaben bis 500.000 Euro sollen mit 10 Prozent besteuert werden und jene über 500.000 Euro mit einer Rate von 15 Prozent.  Die Regierung erwägt offenbar auch, die Abgabe für Sparkunden mit einem Guthaben unter 20.000 Euro ganz zu streichen.

www.wallstreetjournal.de/article/...7323415304578368033875498370.html

Putin wird schäumen wie Krim-Sekt
Antworten
Garion:

@104062

3
19.03.13 11:20

Interessante Analyse, aber wie begründest du die Annahme, dass die Europäer die "Soli-Steuer" umsetzen werden?

Müssten nicht Frankreich/Italien/Spanien ein vitales Interesse an einer Schwächung des Euro-Kurses haben, um ihre Exportwirtschaft zu stabilisieren oder gar zu stärken? Denn Wirtschaftswachstum durch gute Binnenkonjunktur dürfte in den kommenden Jahren ausfallen.

Wieso glaubst du, dass eine "Soli-Steuer" politisch in Europa durchsetzbar wäre? Bis zu diesem Augenblick, da ich diesen Satz tippe, ist auch die "Soli-Steuer" in Zypern lediglich Theorie und im Moment sieht es nicht danach aus, als würde ein entsprechendes Gesetz in Zypern auch tatsächlich beschlossen. Die politischen Widerstände gegen eine solche Lösung sind enorm.

Wie genau funktioniert der Carrytrade der Big 5? Sie verschulden sich zu Niedrigzinsen in Euro, tauschen diese in Dollar und heizen damit die Assetpreise in Dollar an? Mittel- bis langfristig stabile Carrytrades sind mir nur bei hinreichend hohen (Leit-)Zinsunterschieden bekannt. Die gibt es zwischen Euro-Raum und Dollar-Raum aber nicht. Klar können die Big 5 mit den eingetauschten Dollar die Assetpreise anheizen, aber jede Preisblase platzt irgendwann. Dann stehen sie da mit Dollar-Verlusten aus Assetspekulation, ggf. zusätzlichen Kursverlusten beim Rücktausch in Euro (falls es gelang, den Euro in USD zu pushen) und müssen noch die 1% oder 2% Kreditzinsen zahlen. Das ist eine sehr wacklige Konstruktion, insbesondere wenn (alle?) europäische Mächte an einer Schwächung des Euro-Kurses interessiert sind.

Antworten
Ischariot MD:

warum so kompliziert um die Ecke

2
19.03.13 12:42
denken beim Masterplan der Goldmänner?

Hypothese: Die Gouldmen drängen die Regierungen in Europa zum süßen Gift der Enteignungen, die, wenn erst einmal 'erfolgreich' getestet, dann gerne für weitere Projekte der sozialen Gerechtigkeit herangezogen werden. Hauptzahler wird das deutsche Sparschaf sein. Das nennt man dann 'sozialistische Revolution' in Europa. Und wie überall im Sozialismus werden die wirtschaftlich Leistungsfähigen, nachdem sie geschoren wurden, jeglichen Fleiß und Mühe einstellen, weil ohne Aussicht auf adäquaten Erfolg daraus. Und damit ist Europa endgültig doomed, und man kann sich die dort lebenden Kreaturen dann zu billigen Diensten heranziehen ... als Agrarlieferant, oder gerne auch als neue Werkbank, nachdem China renitent geworden ist

Das wäre mal 'ne VT  ;o)
Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar
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Dreiklang:

€-Rettung nur mit "Debt Containment"

5
19.03.13 13:03
Der Ansatz aller "Nord-€"-Länder läuft darauf hinaus, das Schuldenwachstum real zu unterbinden. Gelänge dies (Konjunktiv), würde das den € stützen. Ein Gelddruckprogramm der EZB dürfte nur für Altschulden herangezogen werden (Errichtung eines Schuldentilgungsfonds mit Niedrigzinsen).

Der Ansatz der "Süd-€"-Länder beruht darauf, dass Berlin die Schulden finanziert/bezahlt, gerne auch mit einem Gelddruckprogramm der EZB - was dasselbe ist, denn letztlich ist der € durch die deutsche Wirtschaftskraft gedeckt. Neue Schulden sind daher aus Sicht der  "Süd-€"-Länder unproblematisch -  Berlin zahlt sowieso.

Oder auch nicht, jedenfalls nicht alles, das ist jetzt der "Zypern-Schock". Draghi hat es in der Hand. Setzt er auf Debt-Containment, müssen die Staatshaushalte einen Primärüberschuss erzielen um ihre Altschulden bedienen zu können. Die Weichen Dickschiffe wären dann auch gezwungen, über eine "Rettungsgebühr", siehe Zypern, an Geld zu kommen. Das würde eindeutig auch Fluchtkapital mit einbeziehen. Bisher hat man das mit Hoffnung auf Berlin nicht gemacht.

Setzt Draghi aber auf Gelddrucken zur Neuschuldenfinanzierung (die von den  Weichen Dickschiffen angestrebte "EuroRettung"), ist das nichts anderes als die mehr oder  weniger kontrollierte Verschrottung des Euro. Gegen den $ zu spekulieren wäre dann Wahnsinn und es liefe auch kein Carry-Trade mehr.

Draghi als Goldman-Sachs-Jünger muss  daher auf "Austerity" pochen, auch wenn das angesichts der Bilanzausweitung der EZB das falsche Wort ist.

Irland kann übrigens als Land mit Primär- und Exportüberschuss kein Interesse am Kaputtdrucken des € haben. Für Irland ist nur der Schuldentilgungsfond (mit möglichst geringen Zinsen) interessant, da somit der Zugang zu Kapital gewahrt bleibt.
Antworten
Anti Lemming:

Garion - # 066

5
19.03.13 13:14
"Müssten nicht Frankreich/Italien/Spanien ein vitales Interesse an einer Schwächung des Euro-Kurses haben, um ihre Exportwirtschaft zu stabilisieren oder gar zu stärken?"

Im Prinzip schon, wenn es darum geht, im "Währungskrieg" nicht unter die Räder zu kommen. Die Exporte von F/I/ES sind allerdings eh niedriger als die deutschen. Frankreich hatte in 2011 und 2012 teils rekordhohe Handelsdefizite. Für Defizitländer bringt eine stärkere Währung (EUR/USD höher) auch Vorteile, weil die Importe - die ja volumenmäßig höher sind als die Exporte - dann (in Euro) etwas billiger werden, u. a. Energie und Rohstoffe. Normalerweise schwächeln die Währungen von chronischen Defizitländern, aber da in der Eurozone alle Länder inkl. D. für den Euro geradestehen, bleibt es unter diesen Prämissen für F. ein Vorteil (= billigere Importe OHNE Währungsschwäche wegen Handelsdefizit). Der Nachteil ist, dass franz. Produkte im Ausland zu teuer werden oder dass franz. Firmen, weil sie Preise im Dollarraum nicht erhöhen können, niedrigere Gewinne machen, die auch von den billigeren Rohstoffkosten evtl. nicht aufgefangen werden (Lohnkosten in Euro werden dann anteilig zu teuer).

Für D. ist ein starker Euro hinsichtlich der Importkosten (Energie) ebenfalls positiv. Deutsche Produkte (Spezialmaschinen) werden oft auch dann weiterhin gekauft, wenn sie währungsbedingt teurer werden, weil es keine Alternativen auf dem Weltmarkt dafür gibt. Firmen können daher ihre Preise in Euro konstant halten. Bei Firmen wie VW gibt es im Dollarraum aus Konkurrenzgründen Fixpreise, so dass ein starker Euro auf die Gewinne drückt. Das gilt ebenso für Peugeot und Co.

Man sollte vor allem nicht unterschätzen, dass genug Trottel in Brüssel gibt, die sich bei einem "wiedererstarkten Euro" wechselseitig auf die Schultern klopfen, um den "Erfolg" ihrer Geldpolitik zu feiern.

In meinem Posting # 062 geht es nicht darum, ob eine solche Soli-Steuer politisch durchsetzbar wäre (Zypern deutet zumindest darauf hin), sondern um die Gründe, die Goldman bewogen haben mögen, sich explizit bereits jetzt positiv zu einer solchen Lösung zu äußern (Artikel in # 58).

Der Dollar-Carrytrade, den andere hier (vielleicht treffender) als "Dollar-Trade" bezeichnen, besteht darin, dass z. B. Warren Buffett eine deutsche Firma per Leverage Buyout (Private Equity) oder durch Aufnehmen eines Kredits in Dollar übernimmt. Die Finanzierung erfolgt in beiden Fällen per Dollar-Kredit. Die Fed druckt nun fleißig weiter Geld und entwertet dabei den Dollar. Und siehe da: Die Schulden für den Firmenkauf werden immer geringer (in Euro gerechnet), während der Wert der Firma (als Euro-Cash-Flow erzeugendes Investment = Sachwert) erhalten bleibt.

Bei Absicherungsgeschäften werden Energie und Rohstoffe bereits heute zu einem teureren Zukunftspreis verkauft (mit der Behauptung, der Preis steigt bis dahin sowieso und in der Realität sogar noch stärker). So könnte Goldman etwa Lufthansa Öl (Kerosion) zum Preis von 120 Dollar mit Lieferung im Oktober 2013 "forward" verkaufen. Öl kostet zuzeit zwar nur 90 Dollar, aber Goldman hat ja für Oktober ein Kursziel von 150 Dollar genannt. Daher macht Lufthansa "ein Schnäppchen", wenn es dieses fiktiv teurer werdende Öl HEUTE für 130 Dollar im Voraus kauft. Das vereinnahmte Geld nutzt Goldman, um das Öl jetzt billig am Spotmarkt zu kaufen und einzulagern. Parallel dazu werden Futures mit Lieferung im Oktober geshortet. Wegen des Contangos sind die Einnahmen aus dem Future-Short deutlich höher als die aktuellen Kosten zum Kauf von Öl. Diese Differenz vereinnahmt Goldman risikofrei, weil es ja das Underlying bereits hat und für den Fall, dass Öl NOCH teurer "als erwartet" wird, notfalls physisch liefern kann. Dies geschieht in dem Fall auch bei Fälligkeit der Futures.

Um die "Preissteigerungserwartung" im Markt zu etablieren (warum sonst sollte sich Lufthansa absichern?) muss eine "Dollarentwertungs-Erwartung" vorhanden sein. Diese erzeugt die Fed mit ihrem Gelddrucken. Dass Rohstoffe dann teurer werden, ist (scheinbar) evident, "weil" sie in Dollar gepreist sind. So ergeben sich die per Kursziel vorangekündigten Preisanstiege - sowie die sonstige Assetpreis-Inflationierung - "ganz von allein", und die Goldmänner, die ihre Wegelagergebühr abgreifen, können sich die Hände reiben. Steigende Spot-Nachfrage hilft dabei übrigens auch, den Contango höher zu treiben...

Natürlich ist das Ganze ein übles Ponzi-Spiel. Wie es endet, sahen wird zuletzt im Sommer 2008, als Öl von 150 Dollar im Juli auf 35 Dollar im Dezember fiel.

Die Fed, die US-Finanzindustrie samt den Big Five und die US-Ölindustrie arbeiten bei diesen Deals Hand in Hand - auf Kosten der Restmenschheit.
Antworten
Anti Lemming:

Doug Kass - kleines Zypern, große Wirkungen

 
19.03.13 15:58
Kass schreibt, dass die Zwangsmaßnahmen in Zypern, obwohl es ein kleines Land ist, sehr viel größere Auswirkungen haben könnten. Im aktuell stark überkauften Markt soll die Zypern-Krise gemäß Kass zumindest für einen 0815-Abverkauf (um -10 %) gut sein. Sie könnte auch Zweitrundeneffekte haben. So könnte Russland, weil es mit der Beschlagnahmung - die nach neuestem Stand bei großen Guthaben sogar -15 % betragen soll - nicht einverstanden ist, Europa u. a. mit der Zurückhaltung von Energielieferungen (Gas etc.) abstrafen.

Mit einem Crash wie 2008 rechnet Kass jedoch nicht.

Cyprus is a small, almost irrelevant country in the global economic and financial scheme, with a bit more than 1.1 million people and with GDP of only $24 billion. The key issue, however, as is the case with every small event that turns into a larger event, is that the solution aimed at addressing Cyprus's debt load that was hatched from EU authorities (read: Germany and northern Europe) uncovers continued eurozone dysfunction.

www.thestreet.com/story/11872223/1/...cyprus-blight-could-spread.html

Auf der zweiten Seiten des Artikels nennt Kass weitere Beispiele, wie anfänglich kleine Events große Wirkungen entfalteten:

Financial history shows that small events in the international scene can pose a threat to much larger markets as they sometimes trigger a knock-on effect and a potentially violent response to a broader and more unstable (but associated) situation.

....For example, the Asian financial crisis in mid-1997 started in Thailand with the collapse of the Thai baht after the Thai government was forced to float the baht and cut its peg to the U.S. dollar. This tiny country raised fears of a worldwide economic meltdown due to a possible financial contagion in Asia. As the crisis spread, most of Southeast Asia and Japan experienced weakened currencies, sharp drops in local stock markets and in property prices....

Another example was the Lehman Brothers bankruptcy in 2008, a company with only 26,000 employees....

.... the endorsement of the confiscation of Cyprus bank deposits raises the specter of another bout of contagion to depositors in Italy, Portugal and Spain. In essence, tail risk in the EU has now been lifted again.

It is widely acknowledged that many rich Russians (even Putin is rumored) have hidden and laundered money in Cyprus banks. It will be interesting to see if those Russian depositors have more muscle than the Europeans think. Could Russian energy exports to Germany become a policy weapon aimed to mitigate the pain felt by Russian depositors either overtly or underhandedly?

As well, with the hidden weapon of wealth confiscation exposed, once it has been used, who the hell will trust you that it won't be used again? It isn't the confiscation of Cypriot bank deposits that is the trigger that can shake the structure; it's the fear that every depositor in every bank in every shaky European country will feel the fear of the mother of all bank runs.

As I discuss in Alan Abelson's Barron's column over the weekend, the Cyprus news comes in the face of an overbought market that has begun to display signs of a weakening foundation ....
Antworten
Ischariot MD:

ja, die Gaswaffe

 
19.03.13 16:31
... sehr realistisch, wenn nächsten Winter die Solarpanels unter dem Schnee begraben sind, das kontinentale Russenhoch für Windstille sorgt und der deutsche Michel händeringend bei den europäischen Freunden um etwas Strom betteln muß, dann verspürt Putin plötzlich Eigenbedarf ... soll Erikas Nachfolger sich das Gas aus Zypern schicken lassen  ;o)
Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar
Antworten
Anti Lemming:

Schröder hat schon die Agenda 2010

4
19.03.13 16:48
verbrochen. Wenn er jetzt bei Gazprom auf Befehl den Hahn abdreht, weil Putin 15 % auf seine "Zypern-Ersparnisse" verliert, dann passt das ins große Bild des Apparatschiks, der alternativlos dessen Lied singt, wessen Brot er gerade isst.

Schröder ist in dem Punkt nicht besser als Wendehals Joschka Fischer, der sich von Soros als ECFR-Direktor anheuern ließ, um Soros in Berlin mehr Gehör für seine "Politikempfehlungen" zu verschaffen - bei denen niemand weiß, ob diese Empfehlungen nicht dazu dienen, Soros' gerade laufenden Milliarden-Spekulationen ins Plus zu bringen...
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Anti Lemming:

US-Investor Gartman warnt vor russischer Mafia

 
19.03.13 17:39
deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/...-russischen-mafia/

In Zypern ist gerade der Finanzminister zurückgetreten, weil KEIN (in Zahlen: 0) Abgeordnete für die Zwangsabgabe stimmen will.

www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...ngsabgabe-stimmen-a-889824.html

Zerohedge meint, es ist derzeit noch ungeklärt, ob Schäuble als Ersatzfinanzminister Zyperns einspringen will:

Unclear if German FinMin Schauble will promptly step in to fill this latest sovereign vacancy.

www.zerohedge.com/news/2013-03-19/cyprus-finance-minister-resigns
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Contrade 121:

wetten, daß...

2
19.03.13 17:49
das Rettungspaket nachverhandelt wird? Die Einfalllosigkeit der EU Politiker wird hier den Weg des geringeren Widerstands gehen. Wartet nur ab, wenn die Finanzmärkte etwas zu Korrektur ansetzen, sind die Politicos sehr gebfreudig.
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Anti Lemming:

Contrade

 
19.03.13 17:59
Je mehr kleine Leute in Zypern verschont bleiben - bis 20.000 Euro Guthaben soll es nach neuestem Stand überhaupt keine Abgaben mehr geben -, desto mehr muss bei den hohen Guthaben genommen werden, um die fehlendem 5,8 Mrd. zusammen zu kratzen. Der Abzug für Guthaben über 500.000 Euro soll demgemäß auf 15 % erhöht werden (zuvor 9,9 % pauschal ab 100.000 aufwärts). Damit ist Ärger mit Russland und der dortigen Mafia vorprogrammiert.

Brüssel ohne Gas ist wie Fisch ohne Fahrrad.
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