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Der USA Bären-Thread


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Malko07:

In der US-Administration

19
13.10.10 08:42
gibt es Illusionen bezüglich der Überwindung der Krise. Diesbezüglich gibt es auch keine Differenzen zwischen der Obama-Administration und der Fed, trotz allen Nebelkerzen, die laufend gestartet werden. Es ist nachfolger Irrtum:

"Die wirtschaftlichen  Probleme sind größtenteils konjunkturell bedingt u. A. durch eine unterbewertet der chinesischen Währung und andere Länder wie Deutschland, die zu wenig konsumieren (die Schuldigenn sind eben wie immer im Ausland zu Hause). Wäre die chinesische Währung fair bewertet, wäre die US-Industrie konkurrenzfähig, sie würde die bereitgestellte Liquidität nutzen und investieren. Dadurch wurden mehr Mitarbeiter eingestellt und  der Konsum würde wieder laufen. Schwupps wäre alles wieder gut."

Also gilt es die "wirklichen" Fehler zu korrigieren. Und weil dies die bösen Jungs nicht freiwillig tun, muss man sie zwingen.  Das erreicht man mit dem "Gelddrucken". Mit dem Gelddrucken kann man z.B. China zerstören und die anderen Konkurrenten in große Schwierigkeiten bringen. Also wird auf dem kommenden G20-Gipfel mit Billionen (deutsch) an QE gedroht werden und das gegen eine deutliche chinesische Aufwertung verhandelt werden. Dabei wird es zugehen wie auf dem Basar. Entweder China gibt nach oder die Amis fluten die Welt mit Dollars. Wenn China nicht nachgibt, müssen sich alle Währungen gegen die $-Flut schützen. Es wird dann zu massiven Kapitalverkehrskontrollen und Regulierungen kommen die das Ende der Globalisierung einläuten werden. 1932 lässt dann grüßen. Sollte China nachgeben, wird der praktische Beweis angetreten werden, dass diese angelsächsischen Wirtschaftsanalysen und Theorien keinen Cent wert sind. Bei dem ganzen Spiel sind Aktienkurse sekundär. Wichtiger sind Anleihen. Deshalb werden die Amis sich QE auf keinen Fall ganz abhandeln lassen.
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Malko07:

#69769: Es ist wirlich so, dass

11
13.10.10 08:54
in vielen Fällen, durch die laufende Verschiebung und Neuverpackung der Hypotheken der Besitzer der Hypotheken nur schwer feststellbar ist. Es ist deshalb sicherlich nicht in Ordnung wenn JPM ein Haus versteigern lässt und das Geld einsteckt, das z.B. der West-LB gehört. Es gibt dort kein gespieltes Chaos, es herrscht reales Chaos.
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Dreiklang:

Malko: Wie kann die FED China zerstören?

8
13.10.10 08:55
Mit "Gelddrucken" wird nur eine riesige Spekulation in Commodities losgetreten (welche jetzt schon läuft). Da die hier erzielten Schwankungen dann nicht mehr tolerabel sind, wird die freie Handelbarkeit in der Tat ausgesetzt werden. Trifft China weniger als die USA, denn die Chinesen haben in vielen Bereichen langfristige Verträge (insbesondere Afrika). Die USA schießen sich damit  selbst ins Knie (sorgen allerdings nochmal beim Euro enorm für Ärger).

Der einfachste Weg für China wird sein, bei einer Aufwertung "nachzugeben". Evtl. wird China die Verbrauchsteuern erhöhen, wenn es im Zug der Aufwertung wirklich zu einem Kaufkraftüberschuss kommen sollte. Für Europa wird sich durch die Aufwertung kaum etwas ändern: Wir werden für Verbrauchsgüter etwas mehr bezahlen müssen, das wird sich aufgrund der Handelsmargen und Transportkosten aber relativieren. Dass Europa mehr nach China wird exportieren können, ist nicht zu erwarten - allein schon deshalb, weil auch der Import nach China ein (von China) gesteuerter Markt ist.
Antworten
Palaimon:

Quantitative easing in den USA - eine Erklärung

16
13.10.10 09:05

Michael Vaupel, DAX Daily  vom 13.10.2010 08:30

Die Zeichen sind an der Wand. Wer Augen hat, der sehe. Wer es erfassen kann,  erfasse es.

Die Financial Times berichtet von einem „wachsenden Konsens für eine neue  Runde quantitative easing".

Die Idee hinter diesem „Konsens" ist atemberaubend absurd:

Da soll eine Volkswirtschaft auf gesunde Beine gestellt werden, indem die  Zentralbank die Schulden der Regierung mit selbst gedrucktem Geld  finanziert!

 

Nichts anderes ist ein wichtiger Teil des sogenannten „quantitative easing".  Ich kürze das nun mit „QE" ab. Sie wissen, was mit diesem Begriff verschleiert  werden soll.

 

An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
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Malko07:

Dreiklang, weil primär China

11
13.10.10 09:08
den Schrott wird aufkaufen müssen (ihre Währungsmanipulation). Durch das $-Drucken werden alle Währungen gegenüber dem US-$ zulegen, nur die chinesische nicht. Die anderen Länder werden sich mit immer stärkeren Zöllen gegenüber China schützen müssen. Schon jetzt haben die Amis erreicht, dass auch die Europäer gegen die chinesische Währung meckern. Denke diese Mechanismen mal etwas weiter.

Sollte China in den erwarteten Relationen aufwerten, wird man sehen, dass die Probleme etwas schwieriger zu beheben sind. China wird es schädigen, Europa weniger. Sehr viele Güter, die wir aus China importieren werden inzwischen auch in Osteuropa hergestellt respektive befinden sich dort die entsprechenden Fertigungen im Aufbau.

Eine "riesige" Spekulation wird es in Rohstoffen nicht geben. Dabei gibt es natürliche Grenzen, im Gegensatz zu Aktien, weil reale Waren dahinter stehen die auch gekauft werden müssen.
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Ischariot MD:

für die Chronik

9
13.10.10 09:25
und als Erklärung dafür, daß heute neue DAX-Jahreshöchststände unvermeidlich sind :o|

ROUNDUP: Intel schafft abgesenkte Umsatzprognose

   SANTA CLARA (dpa-AFX) - Der weltgrößte Chiphersteller Intel hat im vergangenen Quartal zumindest seine abgesenkte Umsatzprognose erfüllt. Der US-Konzern steigerte die Erlöse im Jahresvergleich um 18 Prozent auf 11,1 Milliarden Dollar. Der Gewinn sprang um 59 Prozent auf knapp drei Milliarden Dollar hoch, wie Intel am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte....
www.finanzen.net/nachricht/aktien/...kte-Umsatzprognose-912469
___________________________
gesenkte Prognose getroffen ... erinnert sehr an die Alcoa-Zahlen, AL hatte den ftd-DasKapital-Artikel dazu gepostet
Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar
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Stöffen:

Die Aufregung um die fetten Bankerboni

11
13.10.10 09:52
relativiert sich, wenn man mal betrachtet, in was für einem gewaltigen Umfang sich die Relationen in God's Own Countrry verschoben haben. 40% der Amis arbeiten lt. Fortune in Niedriglohn-Jobs, es gibt in Bereichen mancher Bundesstaaten mittlerweile über 20% Arbeitslose, nur 26 Prozent der US-Teenager im Alter zwischen 16 und 19 Jahren haben einen Job, in 2011 werden über 43 Millionen Amerikaner Essensmarken beziehen, 40 Prozent der US-Einkommensbezieher besitzen zusammen weniger als ein Prozent des nationalen Reichtums, usw., usf., aber demgegenüber sind die Gehälter bzw. Einkommen der Führungskräfte in der Wirtschaft in einem fast obszönen Maß angewachsen. 1950 lag das Verhältnis der Gehälter von Managern im Vergleich zum durchschnittlichen Arbeiter bei 30:1. Seit dem Jahr 2000 ist dieses Verhältnis auf 300-500:1 explodiert.

David Michael Green nennt es "America's Race to the Bottom"

Consider the numbers...

The ratio of executive salary to the average paycheck during the mid-twentieth century was about thirty to one. In the last decade it has ranged from three hundred to over five hundred to one.

The richest four hundred Americans were worth an average of about $13 million each in the middle of the century, using today's dollars. Now they average over $260 million each.

The top taxpayers in America now pay the same proportion of their income in taxes as those earning less than $75,000 per year. Those taxes on the wealthy went from being more than half of their income fifty years ago to about a sixth today.

In the past three decades, the income of the richest Americans quadrupled, while the income of the lowest ninety percent actually fell. Today, the median wage is lower than it was in the 1970s, even though productivity has grown by nearly fifty percent.

All told, from the 1930s through the 1970s, America produced the biggest and richest middle class in human history. But then many of us made the mistake - as I did - of assuming that this had become, based on a solid society compact, the default status quo for the foreseeable future…..

….Politicians continue to play the same old cards about resurrecting the same old prosperity. No one will say the truth about how the US standard of living will probably never be restored for the bottom ninety-eight percent, while elites now have the kind of wealth that European kings once had to conquer entire continents in order to acquire. In fact, none of our courageous politicians will even tell you that you can't afford to have tax cuts and full governmental services at the same time. They're too busy borrowing it all from their kids and ours. Well, really just ours. Anyhow, isn't responsibility kinda boring? Isn't that whole honesty thing so twentieth century?....

Komplett hier

www.smirkingchimp.com/thread/25481
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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imagine:

Den Nebel der Währungskrise 2010/11 durchschauen

25
13.10.10 10:35
Die Finanzmärkte haben in den vergangenen zwei Jahren absolut verrückt gespielt. In den vergangenen Monaten scheint sich die Lage wieder etwas beruhigt zu haben. Aber hier ist die schlechte Nachricht: Die ruhigen Zeiten werden nicht anhalten. Schon bald werden wir von der Währungskrise 2010/11 sprechen. Es wird dabei um die Realisierung von Verlusten im Rahmen der Immobilienkrise und eine w-förmige Rezession gehen. In meinen Augen kann es für die USA und andere Staaten in diesem Umfeld nur einen Ausweg geben: Der günstigste Anbieter von Waren zu sein. Ein einfacher Weg besteht darin, die eigene Währung abzuwerten. Deutschland zum Beispiel profitiert massiv von der Abwertung des Euros. Die Konkurrenz bei der Abwertung der Währungen wird enorm sein. Uns stehen Jahre von Wechselkursmanipulationen bevor.

Was wird geschehen? Ich sehe fünf Möglichkeiten:

1. Banken müssen zusätzliche Verluste aufgrund der Immobilienkrise realisieren. Eine zweite Bankenkrise ist die Folge.

2. Der Euro verliert weitere 20% aufgrund der Schuldenkrise, während die europäischen Volkswirtschaften auf Volldampf laufen.

3. Ein Staat will sich aus der Krise inflationieren und profitiert zusätzlich von der Abwertung der Währung. Andere Staaten folgen auf dem Fuß: Die Inflation erhält Einzug.

4. Die Staaten wollen sich mit weiteren Konjunkturmaßnahmen aus der zweiten Rezession retten und scheitern.

5. Die Staaten wollen sich mit weiteren Konjunkturmaßnahmen und Steuersenkungen retten und sind erfolgreich.

Jedes dieser Szenarien hätte große Wechselkursbewegungen zur Folge. Aus diesem Grund dürfen wir im kommenden Jahr getrost von großen Verwerfungen weltweit ausgehen.

blog.taipan-online.de/2121/2010/die-wahrungskrise-201011/
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permanent:

In vielen Ländern bestehen gewaltige

6
13.10.10 10:41

Strukturprobleme. Diese lassen sich eben nicht über Nacht lösen auch Reformen erzielen ihre Erfolge erst mit erheblicher Verspätung oder sind überhaupt nicht durchsetzbar (wie in vielen Fällen die notwendigen Rentenreformen) da scheint der Weg über die Währungsfront sehr verführerisch. Es gibt vermeindlich schlelle Lösungen (die sicher keine sind) und noch dazu gibt es gratis für die Innenpolitik ein geschicktes Ablenkungsmanöver.
So kann man von den eigenen Problemen auf andere schieben.

Polemik.

Gruß

Permanent

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Stöffen:

Ist richtig, Permanent

4
13.10.10 10:45
denn wenn die Hütte des Nachbarn brennt, fällt das eigene morsche Dach nicht auf.

LOL.
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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Palaimon:

China manipuliert Wechselkurs

18
13.10.10 10:58
13.10.2010 - 06:48

DJ Buba/Weber: China manipuliert Wechselkurs

NEW YORK (Dow Jones)--Bundesbank-Präsident Axel Weber hat China vorgeworfen, den Wechselkurs zu manipulieren. "China weist einen Leistungsbilanzüberschuss auf, weil die Behörden den Wechselkurs manipulieren", sagte Weber am Dienstagabend (Ortszeit) bei einer Veranstaltung der Foreign Policy Association in New York. Die Leistungsbilanzüberschüsse von China und Deutschland sollten nicht miteinander verglichen werden, führte Weber aus.

Weber, der Mitglied des Rats der Europäischen Zentralbank (EZB) ist, unterstrich die unterschiedlichen Wirtschaftspolitiken beider Ländern und betonte, der deutsche Überschuss gehe auf eine starke Produktion und Technologie zurück. Er sei ausschließlich Resultat von Marktkräften und nicht Ergebnis gezielter politischer Maßnahmen.

http://www.anleger-nachrichten.de/archiv/...ipuliert-Wechselkurs.html

An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
Antworten
Anti Lemming:

neue Anlage

9
13.10.10 11:50
kaufen finde ich gut und richtig. Ich hab einen Denon-Verstärker mit 2 x 100 Watt (Referenzgerät aus einem Hifi-Studio, mit dem 1000+-Euro-Boxen vorgeführt werden), als DVD-Player benutze ich einen Video-DVD-Player von Panasonic, der klanglich CDs besser wiedergibt als der teure Denon-"nur CD"-Player, den ich vorher hatte. Boxen sind schon ältere Mission 707 (Bassreflex, 2 Weg), die sind Teil meiner Langzeit-Anlage.

Mit dieser Anlage fliehe ich bewusst in Sachwerte, ehe mir Fed und EZB die restlichen Euros kaputtdrucken und die Griechen den Rest verhuren.
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permanent:

Eine Gesellschaft zerfällt

11
13.10.10 12:13

Eine Gesellschaft zerfällt

Die Oberschicht Amerikas ist nicht mehr bereit, in die Zukunft des Landes zu investieren. Trotz ihres Reichtums drohen den Vereinigten Staaten deshalb Stagnation und Konflikte.

http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/...erfaellt;2671893

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Anti Lemming:

QE = Handlungsfähigkeits-Illusion

8
13.10.10 13:00

Ich bleibe dabei, dass die Fed mit dem Erreichen von Null-Leitzinsen ihr Pulver restlos verschossen hat. Soll sie jetzt sagen: Sorry Leute, aber die Zinsen sind bereits ganz unten, wir können leider nichts mehr machen? Dann würde ja niemand mehr vor den "mächtigen" Graubart-Akademikern zittern.

Also wird mit QE eine über Leitzinssenkungen hinausgehende Handlungsfähigkeit suggeriert. Volkswirtschaftlich ist QE Unsinn und bringt wenig außer horrender - nun auch "außerbilanzieller" (= Fed-SOMA-Account) - Staatsverschuldung, wie QE1 gezeigt hat. Für die Realwirtschaft sind die zwangsläufig mit QE steigenden Rohstoffpreise sogar schädlich, da diese die Massenkaufkraft schmälern und das US-Handelsdefizit erhöhen (das meiste Öl, das die Amis brauchen, kommt aus dem Ausland).

Das US-Handelsdefizit nahm kürzlich in der Tat deutlich zu. Folge war, dass die US-BIP-Prognose auf 1,6 % gesenkt werden musste. Kurioserweise nimmt die Fed die gesunkene BIP-Prognose nun zum Anlass, NOCH mehr Geld zu drucken, was das Handelsbilanz-Defizit künftig NOCH höher treiben und die BIP-Prognosen NOCH weiter senken wird... Ein Teufelskreis.

Ein ähnlicher Teufelskreis brach im Sommer 2008 am Top der Rohstoffblase 1.0, als die herbeigezockten Teuerungen derart "depressiv" stimmten, dass die Börsen bei weiteren Öpreiserhöhungen zu fallen begannen. Zuvor waren die Börsen wegen der parallel mit den Rohstoffpreisen steigenden Öl-, Rohstoff- und Agrar-Aktien, die die Indizes hoch zogen, noch gestiegen. Die Chose endete mit einem parallelen Rohstoff-, Börsen- und Banken-Crash. [Die Lehmanpleite und andere Großbankenpleiten wie Wamu war u. a. eine Folge der stark fallenden Assetpreise, die Margindruck erzeugten.] Einen ähnlich brutalen Brems-Mechanismus erwartete ich auch beim Platzen der aktuellen Rohstoff-Echoblase (2.0).

Wie kommt es, dass die Aussicht auf QE2 dennoch so stark die Märkte bewegt? Grund ist, dass die Fed letztlich nur ein institutioneller Ableger der großen US-Zockerbanken ist, denen die (private) Fed auch "gehört". Lediglich die Abnick-Vasallen (zurzeit Bernanke) werden von Washington ernannt. Daher stimmt die Fed ihre Politik auch weitestgehend auf die Interessen der Zockerbanken ab. Die Zockerbanken wollen in erste Linie fette Boni - und die erhält man wesentlich einfacher, wenn man Assetpreise aller Art noch oben treibt als wenn man sie nach unten treibt. Denn "nach oben" suggeriert Gesundung, Nachfragebelebung und "Alles wird gut" - genau das, was auch Washington erhofft. Die gleichgeschalteten Medien arbeiten an der diesbezüglichen Illusionbildung gezielt und propagandamäßig mit. Und genau deshalb benötigen die Zockerbanken "Inflationierung", die die Fed ihnen nun frei Haus liefert. Das darbende Volk ist den Zockerbanken scheißegal.

Die "durchschlagende" Wirkung der Fed-Beschlüsse rührt einzig und allein daher, dass die Zockerbanken zeitgleich mit den Verlautbarungen der Graubärte "volle Kanne" die Futures-Pumpen anwerfen und die Kurse in allen Assetklassen hochtreiben. Ohne diese assistierenden Future-Kanonaden würde die Welt die Fed nur noch auslachen, da ihre Erklärungen und Taten folgenlos blieben.

Was wir seit Anfang September sehen, ist daher keine Machtdemonstration der Fed, sondern eine solche der Zockerbanken. Sie benötigen die Fed-Ankündigungen lediglich als argumentative Pseudo-Rechtfertigung für ihre - ohnehin geplanten - Reflations-Trades, die wiederum vorwiegend der Boni-Generierung dienen.


Die Realwirtschaft ist zur bloßen Staffage der surrealen Boni-Banker-Welt verkommen.

Man muss sich nur mal die Dimensionen vor Augen halten. Die Geldmengenerhöhung durch QE2 liegt um Größenordnungen unter dem jüngsten Wertverlust des US-Dollars, der allein seit  Anfang Sept. um 14 Cents (= 13 %) abwertete - so als würde in USA nun eine Hyperinflation beginnen. Diese Suggestion ist wiederum Kalkül der vereinigten Goldmänner. Inflationserwartung reicht völlig aus, um Assetpreise zu treiben, "richtige" Inflation benötigt man dafür gar nicht. Sie wäre für die Zockerbanken sogar schädlich, weil QE dann nicht mehr zu rechtfertigen wäre. Ihnen würde - oh Graus! -  die Staatsknete ausgehen.

Antworten
Stöffen:

Und? Nochmals wütend nachgeshortet?

5
13.10.10 13:16
Someday this will not work anymore, but timing it is a bitch ;-))
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Antworten
Anti Lemming:

Wenn J P Morgan einen hohen Gewinn

4
13.10.10 13:31
ausweist, der um 23 % über dem des Vorjahres-Quartals liegen soll, so ist dies vor allem vor dem Hintergrund zu sehen, dass mit dem Gewinn zugleich die Boni steigen. Die Boni-Zahlungen sind der eigentliche Selbstzweck der Zockerbanken.

Was mich stutzig macht ist, dass JPMs Einnahmen gegenüber dem Vorjahres-Quartal um 15 % gesunken sind. Wie kann da der Gewinn um 23 % steigen?

www.handelsblatt.com/unternehmen/...rung-bei-jp-morgan;2672292
Antworten
Malko07:

Mein ursprünglicher

8
13.10.10 13:36
Verdacht scheint sich zu bestätigen, dass diesmal es nicht zu einer erneuten Abwärtswelle kommen wird sondern dass man sich erstmals eine Etage höher bewegt.

P.S.: Die Fed ist so privat wie ARD und ZDF. Alle Pöstchen werden durch die Politik bestimmt und die möglichen Eingriffe durch die Politik sind jederzeit sehr groß. Verglichen mit der EZB hat sie Null Eigenständigkeit.
Antworten
Anti Lemming:

Die "Rekordgewinne" bei J. P. Morgan,

11
13.10.10 13:54
die trotz um 15 % eingebrochener Einnahmen erzielt wurden, resultieren aus drastisch zurückgefahrenen Rückstellungen für Darlehen und Kreditkarten-Schulden. Es liegt allein im "Ermessen" der Bank - die schließlich maximale Boni in 2010 generieren will - wie hoch sie diese Rückstellungen ansetzt. Da ja nun alles so schön gestiegen ist, kann man behaupten, dass nun mit weniger Ausfällen zu rechnen sei.

Das wird freilich nicht gut gehen, weil in USA realwirtschaftlich im Sommer ein neuer Abschwung begonnen hat. Fast sämtliche Konjunktur-Indikatoren sind seitdem auf dem absteigenden Ast, neuerdings auch die AL-Zahlen, und das BIP-Wachstum musste mehrmals nach unten revidiert werden.

Wenn die Abschwächung sich dahingehend auswirkt, dass NOCH mehr Darlehen und Kreditkarten-Schulden faul werden, muss JPM dann im nächsten Quartal wieder 12 Mrd. Verlust ausweisen, weil die Rückstellungen wieder entsprechend hochgefahren werden müssen. Aber das ist ja erst 2011, dann sind die 2010-Boni längst ausgezahlt.

Außerdem werden die 12 Mrd. Verlust dann als "Einmal-Effekt" verbucht, so dass die operativen Gewinne auch dann steigen werden. Sie steigen eigentlich immer, win-win.

Sagte ich schon, dass sich OPERativ von OPER ableitet, genau gesagt sogar SeifenOPER?
Antworten
Pichel:

ohhh, mehr Arbeitsstellen in USA

4
13.10.10 14:13
DJ: *WSJ: BMW erhöht Produktion in Werk in South Carolina um 50% bis 2011
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

 October 13, 2010 08:06 ET (12:06 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2010

DJ: *WSJ: BMW erhöht dazu Zahl der Beschäftigten um 600 auf 7.600
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

 October 13, 2010 08:06 ET (12:06 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2010
Bankraub ist ein Unternehmen für Dilettanten.
Wahre Profis gründen ein Bank.
Antworten
Anti Lemming:

"Billionen-Defizite" spielen keine Rolle

5
13.10.10 14:31

Bubblevision hier zur Abwechslung mal mit (sarkastischem) Klartext:

 


 

Oct. 13, 2010, 12:01 a.m. EDT
Monetizing all the debt, all the time
Commentary: Trillion-dollar deficits don’t matter

By David Stockman

GREENWICH, Conn. (MarketWatch) — The oracles at Goldman Sachs Group say that $750 billion of quantitative easing is priced in to the market, and possibly $1 trillion — a frightful prospect that was hardly diminished by last week’s lost jobs report.

On top of that, there’s $300 billion to $400 billion in annual GSE run-off that needs replenishment under QE1.5. So Brian Sack, the monetary apothecary who operates the New York Fed’s drive-thru window, is going to be giving Wall Street a lot of POMO. Call it $100 billion per month of Permanent Open Market Operations, and be done.

Not coincidentally, it appears that there’s also baked into the cake about $100 billion per month of new Treasury paper. According to CBO’s August update, the two-year, cumulative red ink under current law (FY 2011-2012) will total $1.7 trillion. But that doesn’t count the upcoming lame duck session’s predictable one-more-stimulus bacchanalia (=Stimu-"Gelage").

Juiced up by their election rout, the tax-side Keynesians in the GOP are certain to ram through a two-year extension of the Bush tax cuts for one and all.

In return, the hapless White House will insist this one-half trillion dollar gift to the “still haves” be matched with several hundred billion more in presently unscheduled funding for emergency unemployment benefits and other safety net programs for the “no-longer-haves.”

Dies deckt sich mit meiner Behauptung, dass die QE-Gelder letztlich voll in die Päppelwirtschaft fließen und dass das Argument, mit QE die Zinsen am langen Ende senken zu wollen, Makulatur ist - eine Schutzbehauptung für hemmungsloses Gelddrucken:

http://www.ariva.de/Der_USA_Baeren_Thread_t283343?page=2783#jumppos69581

In combination, these measures — along with more realistic economic assumptions — mean that the FY2011-2012 deficit will be $700 billion higher than current projections, pushing the two-year total to at least $2.5 trillion. Read Minyanville’s “What a Republican Victory Means for Equity Markets.”

These considerations make one thing virtually certain: After the new Congress sinks into rancorous partisan stalemate and does absolutely nothing about this fiscal hemorrhage, the Treasury will be selling at least the $100 billion per month of new government paper for so long as the New York Federal Reserve is open to buy. Stated differently, national policy now amounts to monetizing 100% of the federal deficit.

In the olden times — say three years ago — the idea of 100% debt monetization would have been roundly denounced as banana republic finance. No more. Earlier this week, William Dudley, who occupies the Goldman Sachs permanent seat on the Fed’s Open Market Committee, helpfully clarified that the new-age Fed should be judged by what’s in its heart, not what’s on its balance sheet. He said:

“I am mindful of concerns… that [the Fed’s actions] could be interpreted as a policy of monetizing the federal debt. However, I regard this view to be fundamentally mistaken. It misses the point of what would be motivating the Federal Reserve.”

It’s doubtless true that the New York Fed chairman has run the Fed model and determined that each $100 billion of QE2 will result in a 9.895564 basis point reduction in the 10-year swaps rate. Still, Dudley and his gang of merry money-printers on the Open Market Committee should be under no illusion that they have ascended to a new rung on the ladder of central banking sophistry. Read Minyanville’s “Quantitative Easing II: The Ship Is Leaving the Dock.”

They may devoutly believe in their hearts (if hopefully not in their minds) that it’s economic milk and honey that they’re bringing to America, but in fact what they’re dispensing is digital greenbacks. [Die von uns hier so genannte Fed-Schuldenfestplatte... - A.L.] In fact, nearly 150 years ago, Samuel P. Chase, Lincoln’s Secretary of the Treasury and father of the original greenback, proved exactly how.

When the then-diminutive federal budget spewed massive red ink with the onset of the Civil War, Secretary Chase went the direct route and printed up some $400 million in fresh currency — with his picture on it. It wasn’t Chase’s stern gaze, however, that caused his greenbacks to soon trade at a considerable discount to par, and thereby threaten a runaway inflation. Instead, speculators of the day had no problem effectively shorting (against gold) irredeemable paper money which threatened to be issued in limitless supply.

Chase was a lawyer and former senator from Ohio who nevertheless knew a thing or two about money. So seeing that direct money printing wasn’t getting the job done, he came up with an artful back door route to monetization. Under the national banking system, which he designed, the Treasury got out of the money-printing business and thereafter issued fixed-term bonds (20- and 40-year maturities) bearing an honest monetary wage, that is, a coupon of about 6%. In turn, newly chartered national banks were given the right to print their own currency (national banknotes) — so long as it was 100% backed by federal bonds and adequately reserved by gold and other legal tender.

In short, without a central bank research department or thousand equation macro-models, Chase came up with a debt monetization scheme that sufficed to finance the balance of the Civil War.

In addition to help from the considerable salesmanship of a one-firm bond dealer community — otherwise known as the union-wide boiler room operation of Jay Cooke and Co. — Chase was able to place more than a billion of financing without inciting new financial turmoil for an obvious reason.

Unlike under the initial non-interest bearing, perpetual “greenbacks,” the national banking act scheme involved the issue of bona fide government debt that bore a 6% coupon and was subject to a plausible redemption date after the war emergency had ended.

The irony, then, is that the current financial environment, the apparent national policy of monetizing all of the debt all of the time amounts to a relapse to Secretary Chase’s original non-starter. At the moment, the five-year note yields barely 1.0%, and the maturities below that quickly descend toward zero — with the 2-year at 35 basis points and 90-day bills at 12 basis points. Those maturities account for in excess of 90% of the $9 trillion in Treasury debt presently held by the public. So, in the world of ZIRP, the public debt is now essentially non-interest bearing.

Moreover, with a stroke of the “repo” key it can also be turned into cash — that is, legal tender — in a millisecond. Thus, the defining characteristic of Chase’s greenbacks is that they were non-interest-bearing government debt that served as legal tender. Those characteristics precisely define the digital greenbacks being emitted today by Uncle Sam and his central banking branch.

Chase might be forgiven for his failed greenback experiment because his government faced the gravest emergency in the nation’s history. But what emergency motivates today’s greenback experiment?

It would appear to be two self-evidently foolish objectives. The first is the claim by the Fed’s money printer’s caucus that QE2 in the magnitude being contemplated might lower the 10-year benchmark rate by 50 basis points. Stunning. We have a nation drowning in 19 million empty housing units owing to the Fed-engineered housing bubble, households still buried in $13 trillion of debt from the same cause, and idle business capacity on a scale not seen since the 1930sand we’re supposed to believe that taking down the current all-time low interest rate by another 50 basis points will make a difference? Read Minyanville’s “How Much QE2 is Already Priced into the Market?”

Worse still, one salutary effect of this dubious proposition, according to chief apothecary Brian Sack, is that risk asset values are likely to be elevated to levels “higher than they would otherwise” reach — thereby encouraging consumers to go back to their former spending ways owing to the illusion of higher net worth, as conjured by the Fed.

These are pretty pathetic reasons for issuing massive quantities of digital greenbacks. Like all other experiments in printing-press finance, its main impact will be to give a destructively erroneous signal to fiscal policymakers on both ends of Pennsylvania Avenue: Namely, that chronic trillion-dollar deficits don’t matter because the Fed is financing them for free.

David Stockman is a Minyanville contributor and owner of Heartland Industrial Partners L.P., based in Greenwich, Conn.

http://www.marketwatch.com/story/trillion-dollar-deficits-dont-matter-2010-10-13
 

Antworten
Anti Lemming:

Und dieser Fed-Monetarisierungs-Mumpitz

 
13.10.10 14:35
ist zugleich das, was die EZB mit der PIIGS-Schulden-Monetarisierung vorhat.

Mit dieser erhellenden Aussage hab ich mir, lieber Malko, doch sicher einen weiteren "witzig-"Stern von Dir verdient, oder? ;-)
Antworten
permanent:

Nur zur Info

11
13.10.10 14:54

Mein bezahlter charttechnischer Signalgeber hat mir ein Shortsignal für den DAX, DOW sowie S&P geliefert.
Ich werde dieses nicht handeln.
-es fehlt mir der Glaube an den Abverkauf solange das FED Meeting (November) vor der Türe steht,
-die Quartalszahlen fallen überraschend gut aus,
-es sind Herbstferien in NRW, ich versuche während der Schulferien nicht zu handeln,
-zu viel Charttechniker sehen den Durchbruch nach oben.

Gruß

Permanent

Antworten
Stöffen:

Schrott ist gefragt

5
13.10.10 15:09
Schrott ist gefragt

Verrückte Welt: Während einige entwickelte Industrieländer wie Griechenland oder Irland bei jedem Gang an den Kapitalmarkt zittern müssen, rennen die Investoren hoch verschuldeten Unternehmen aus teilweise schwankungsanfälligen Branchen die Bude ein.

[…] Die Renditen der Junkbonds bewegen sich mit durchschnittlich 7,62 Prozent bereits wieder auf dem Niveau vor dem Ausbruch der Krise. Auch Kreditderivate, mit denen sich die Anleger gegen Zahlungsausfälle bei diesen Anleihen versichern können, sind fast so günstig wie vor drei Jahren, wie der Itraxx Crossover Index zeigt.

Angesichts dieser vorteilhaften Marktbedingungen sparen sich viele Finanzvorstände offenbar lieber die unangenehmen Kreditverhandlungen mit der Bank und platzieren stattdessen eine Anleihe. Rund 57 Milliarden Euro haben europäische Unternehmen mit schwachem Rating in diesem Jahr mit Anleiheemissionen eingenommen. Das ist fast doppelt so viel wie im vergangenen Jahr. Sogar Unternehmen, die überhaupt kein Rating vorweisen können gelang zuletzt der Gang an den Anleihenmarkt zu überraschend günstigen Konditionen.

[…] Wenn der Markt dreht, kann es besonders für bonitätsschwache Unternehmen schnell ziemlich eng werden. Besonders in den kommenden Jahren: Denn in den Jahren von 2012 an wird eine ganze Flut von Krediten fällig, mit denen Finanzinvestoren in den Boomjahren Firmenübernahmen bezahlten.

www.fr-online.de/wirtschaft/.../-/1472780/4736856/-/index.html
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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Dreiklang:

Monetarisierung: Anleihen == Geld

8
13.10.10 15:24
Die Annahmegarantie der Anleihen durch die Zentralbank eliminiert das Emittentenrisiko. Sie eliminiert allerdings nicht das Währungsrisiko. Der gebotene Zinssatz entspricht u.U. dem Währungsrisiko nicht. Die Frage also, ob sich eine Anleihe "rechnet", bleibt für den, der mit Fremdwährung kauft, bestehen. Aber für den auflegenden Staat nicht. Dieser kann die Anleihe in jedem Fall mit dem gebotenen Zins losschlagen, da die Zentralbank als Nachfrager jederzeit einspringen kann. Der Markt ist außer Kraft gesetzt, das Spiel von Angebot und Nachfrage gibt es nicht mehr - Preiselastizität Null.

International spielt der Aufkauf von Anleihen durch China die größte Rolle. Grundsätzlich profitiert China von  einer unbefristeten Monetarisierungsgarantie, da auch Zwischenverkauf der Anleihen  zum Einstand garantiert ist (eine "fallweise" Monetarisierung würde sich selbst aushebeln) . China hat zudem im Fall des Dollars keine Alternative außer die, den Barbestand in seiner Zentralbank zu belassen. Der Erwerb von UST ist von daher nichts anderes als die Geldhaltung  in einem (niedrig verzinslichen) Festgeldkonto bei der FED.   Dadurch, dass China Anleihen kauft, muss die FED weniger Geld drucken. Würde China nicht kaufen, würde die FED mehr Geld drucken. Es bleibt in der Summe das Gleiche. Folgerichtig  Anleihe == Geld,  in die Betrachtung der Geldmenge gehören die Anleihen mit hinein.

Man mag es drehen wie man will: Die Politik der FED ist das Ende des Anleihen-Marktes, ganz unabhängig davon, inwieweit noch explizit QE ausgerufen wird. QE ist schon systemimmanent geworden. Ein Weg ohne Rückkehr, denn was wäre, wenn plötzlich China als Anbieter von US-Bonds auf dem Markt erscheinen würde?
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Anti Lemming:

Spread zwischen Öl und Erdgas

11
13.10.10 15:28
WTI-Öl notiert bei 82,50
US-Erdgas notiert bei 4,00 Dollar

Öl ist damit um den Faktor 20,5 teuer als Gas.

Historisch liegt dieser Faktor bei nur 7.

D.h. entweder müsste Öl 28 Dollar kosten (bezogen auf 4 Dollar Gas) oder Gas 12 Dollar (bezogen auf 82 Dollar Öl).

Wie kommt es zu dieser Entwicklung? Gas lässt sich nicht speichern, daher sind keine Contango-Spielchen mit physischer Einlagerung möglich. Beim Öl hingegen geht das. JPM ist groß im Geschäft mit schwimmenden Öllagern (volle Tanker vor der Küste, die auf höhere Preise warten).

Gas ist wegen Nachfragemangel so billig. Die Industrie ist nicht ausgelastet (74 % statt sonst über 80 %).

FAZIT: Die Riesen-Schere zwischen Gas- und Öl-Preis vermittelt einen Eindruck, wie stark die Zockerbanken an den Öl-Preisen geschraubt haben.

Ich rechne eher mit Ölpreisverfall als mit Gaspreisanstieg, um die Schere wieder "ins Lot" zu bringen.
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