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Der USA Bären-Thread


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Anti Lemming:

Kicky - Goldmans Geschäftsmodell

13
18.07.10 17:46

"The settlement, however, also requires the firm to reform some of its business practices. It must overhaul the way it reviews and approves offerings..."

 

Wenn Goldman ehrlich werden müsste und z. B. bei Öl-Kursen von 147 Dollar vor Übertreibungen warnte, statt utopische Kursziele von 200 Dollar herauszuposaunen, würden die GS-Eigenhandelsgewinne stark sinken, denn sie basieren auf systematischer Irreführung - nicht nur von Kleinanlegern, sondern auch von Industriefirmen, die sich gegen die prognostizierten Anstiege/Rückgänge absichern müssen (egal wie absurd die Prognosen erscheinen, denn sie sind eine Self-fulfilling prophecy, solange GS im Hintergrund an den Futures schraubt und damit "das Momentum nährt").

Lügen ist die Geschäftsbasis von GS.

Die geradezu unverschämte Verlogenheit zeigte sich nur 6 Monate später - im Winter 2008. Da hatten die Goldmänner die Chuzpe, bei einem Ölpreis von 35 Dollar ein neues "Kursziel" von 25 Dollar auszurufen. Dieses lag um fast den Faktor 10 unter dem noch im Juni genannten Kursziel von 200 Dollar.

Broker wie GS sind grenzkriminelle Poker-Spieler, und dieses Geschäftsgebahren steht für ganz Madoff-USA. Sie werden sich NIE mit Gesetzen und Regulierungen unter Kontrolle bringen lassen, zumal sie sich Washington (Gesetzgeber) mit als Wahlkampfspenden getarnten Bestechungsgeldern gefügig halten. Man sah es erst dieser Tage wieder - sowohl beim lächerlichen SEC-Vergleich (550 Mio. Dollar erzockt GS in 14 Tagen...) als auch bei der bis zur Unkenntlichkeit ausgehöhlten Finanz-Reform, die letztlich fast alles beim alten lässt.

Das Gezocke der Goldmänner endet erst, wenn sie pleite sind und der Staat sie nicht mehr ausbailen kann - mangels Masse (leere Staatsschatullen) und weil GS "too big to save" ist.

Das Ende von Goldman dürfte mit dem Ende der amerikanischen Vormachtstellung in der Welt einhergehen. Kann noch ein paar Jährchen dauern... ;-)


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Anti Lemming:

Die Container-Schifffahrt boomt

12
18.07.10 17:58
www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/...hrt/50144919.html

...was im Gegensatz zum Absturz des Baltic Dry zu stehen scheint. Auf dieses Phänomen hat schon Palaimon mehrfach detailliert hingewiesen.

Laut FTD könnte der Container-Boom auf die derzeit laufenden Lagerwiederaufstockungen zurückzuführen sein. Die Reeder selbst sind unsicher, ob dies nur ein kurzfristiger "Pop" ist. Er könnte nach Ende der Aufstockungen verebben - zumal wenn die Nachfrage deflationär wegbricht.

Der Baltic Dry steht für die Industrieproduktion in China, die offenbar rückläufig ist. Es gibt bei Metallen wie Aluminium so starke Überkapazitäten (Lagerhalden), dass Alu-Werke in China geschlossen werden müssen. Die Container-Schifffahrt transportiert hingegen die Fertigprodukte, mit denen weltweit die Läger wieder aufgefüllt werden. Was wiederum die Bären-Vermutung nährt, dass der Baltic Dry vorlaufend ist und der Container-Umschlag ihm alsbald nach unten folgt.

Im Zeitalter der Globalsierung laufen Auftrags-Stornierungswellen in Email-Geschwindigkeit um den Globus. Wir sahen einen solchen Fast-100%-Einbruch aus dem Nichts zuletzt im Herbst 2008. Politiker, die wähnen, solche Wellen "keynsianisch" stoppen zu können, werden sich noch an den Kopf fassen, wenn der nicht zuvor bereits abgehackt wurde.
Antworten
Kicky:

Barry Ritzholz spuckt auch Galle

6
18.07.10 18:03
www.ritholtz.com/blog/
und sagt, obwohl die Börse das Agreement begrüsst,sei es doch ein verlorener Prozess und die Leute bei Goldman würden auch nix taugen mit ihren Empfehlungen lägen sie häufig falsch
Antworten
Platschquatsc.:

@Anti

10
18.07.10 18:12
Die Frage ergibt sich eigentlich nicht wenn du dir das langfristige Dowbild seit 1981 oder noch länger anschaust. Denn unter Wahrscheinlichkeitsgesichtspunkten gings bisher immer hoch und somit hat FLAT/LONG ein besseres CRV als FLAT/SHORT im langfristigen Zeitfenster.
Wenn auch die Shortphasen in dem Zeitfenster ab 2000 ihren Reiz haben so sind sie doch
üblicherweise nur mit Finanzderivaten umsetzbar und für so etwas sind solch einfache/simple Strategien eher ungeeignet.mM

Übrigens hätte sich vor 2000 diese Frage so garnicht gestellt, weder für dich noch für die meisten Finanzmarktakteure,  mangels Spekulationsinstrumente.
Antworten
Kicky:

US-Rezession immer wahrscheinlicher

13
18.07.10 18:16
wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2010/07/...scheinlicher.html

Wie bereits in den letzten Wochen in den Querschüssen ausführlich dargelegt, verdichten sich immer mehr die Anzeichen, dass die USA wieder in eine Rezession fällt. Ob Kreditvergabe, Stellenaufbau, Einkommensentwicklung oder der Immobilienmarkt, alle diese Einzelindikatoren weisen in Richtung Wirtschaftsschrumpfung!

Auch die bisher passablen Gewinne der US-Banken für das 2. Quartal sind nichts anderes als weitere Scheingewinne, Dank der aufgeweichten Bilanzierungsregeln! Denn sogar die offiziellen Datensätze der FED, zu den Delinquency Rates zeichnen ein anderes Bild! Die Ausfallraten für alle Darlehen und Leasingverträge der Geschäftsbanken, die bereits mehr als 30 Tage in Zahlungsverzug waren, stiegen zuletzt im 1. Quartal 2010 auf 7,39%! Dies spiegelt ein Kreditvolumen von insgesamt 498,133 Mrd. Dollar wider, welches sich im Zahlungsrückstand befindet.

Im 1. Quartal 2010 betrug die Summe der ausstehenden Real Estate Loans, aus Wohnimmobilien und gewerblichen Immobilien, die bereits mehr als 30 Tage im Zahlungsverzug waren gewaltige 379,022 Mrd. Dollar! Die Delinquency Rates bei Wohnimmobilien stieg auf 11,29%! Dies entsprach einem Wohnhypothekenkreditvolumen von 237,797 Mrd. Dollar, welches sich im Zahlungsrückstand befand. Hypotheken auf gewerbliche Immobilien hatten in Q1 2010 eine Ausfallrate von 8,6%!

....Nichts weist darauf hin, dass im 2. Quartal 2010 irgendeine potentielle Erholung am Immobilienmarkt stattfand. Im Gegenteil die Neubauverkäufe in den USA waren im Mai 2010 sogar um unbeschreibliche -32,7% zum Vormonat eingebrochen,

......Vor diesen Hintergründen sind die hohen Gewinne von JP Morgan Chase und der Bank of America in Q2 2010, mit der Begründung von deutlich geringeren Rückstellungen für notleidende Kredite eine Farce, aber typisch für die Verwerfungen an den Finanzmärkten, getragen von Lug und Trug, Intransparenz und gedeckelt vom Staat und der Notenbank, welche die großen Banken-Player zu faktisch Nullzins in Liquidität ertränken. In Wirklichkeit werden hunderte Milliarden an faulen Krediten einfach zu Anschaffungspreisen in den Bilanzen der Banken ausgewiesen und mit der reichlich vorhandene Liquidität an den Finanzmärkten gezockt.

Allerdings, die US-Verbraucher gebeutelt von Arbeitslosigkeit und schwacher Einkommensentwicklung lassen sich von der allgemeinen Aufschwungspropaganda nicht mehr täuschen! So sank gemäß der heute veröffentlichten Umfrage von Reuters und der University of Michigan das Verbrauchervertrauen (Consumer Sentiment) im Juli 2010 um satte 9,5 Punkte, der größte Rückgang in einem Monat seit Oktober 2008 mit -12,7 Punkten!.......
Antworten
Anti Lemming:

PQ - Shortinstrumente

6
18.07.10 18:29
Du brauchst keinerlei Derivate, um die von mir beschriebene Short-/Flat-Strategie seit 2000 (beginnend "flat" bei DOW 11.000 in 2000) umzusetzen. Bereits 1929 gab es die Möglichkeit, Aktien direkt short zu verkaufen.

Statt jeweils als am Golden Cross XXXX GE-Aktien (und andere DOW-Werte) zu kaufen, müsstest Du stattdessen am Death Cross jeweils XXXX GE-Aktien short verkaufen - so dass Du danach -XXXX Aktien im Depot hättest. Das Covern der Shorts erfolgt jeweilg am Golden Cross. Solche Short-Posis verursachen Kosten, da Shorter die Dividende zahlen müssen. Andererseits wird das Cash aus den Short-Verkäufen verzinst oder kann in (Staats-)Anleihen angelegt werden.

Ich bleibe dabei, dass diese Strategie die Long-/Flat-Variante ausperformt hätte - schon allein deshalb, weil der DOW aktuell 1000 Punkte tiefer steht als Anfang 2000.

Wir reden hier übrigens nicht vom DOW seit 1980, sondern vom DOW seit 2000, als ein signifikantes Hype-Top erreicht wurde (vergleichbar Japan 1990). Die These lautet, dass 2000 in USA ein sekulärer (wennauch nicht unendlicher) Bärenmarkt begann. Die Short-/Flat-Strategie würde gefahren von Leuten, die diese Gefahren frühzeitig erkannten.

Wer übrigens in Japan 1990 den Nikkei geshortet hatte, konnte mit den Shorts nach der "Sell and Hold"-Methode (also ohne jegliche Trades) bislang über 75 % Plus machen.
Antworten
Anti Lemming:

Strukturelle Probleme in USA

11
18.07.10 18:56
Der Kommentar unten stammt aus dem  Querschluss-Blog und nimmt Stellung zu Steffens Blog-Eintrag, in USA sei eine "Rezession immer wahrscheinlicher" (# 255).



M.E. hat gesagt…

die USA sind in mehrfacher Weise Opfer:

   1. wegen ihrer Sicherheitsparanoia, die ihnen 16 verschiedene, meist ineffiziente, teure Geheimdienste beschert haben, die ihnen Kosten nahe einer Billion Dollar verursachen, wenn man alle Kosten für Rüstung, Kriege sowie sicherheitsbedingte Ausgaben im Bereich Innenministerium und Energieministerium zusammenrechnet.
   Die Überrüstung hat zu einer folgenschweren Deformation der Wirtschaftsstrukturen und ein Aufsaugen von technisch-naturwissenschaftlichem Sachverstand zu Lasten der anderen Wirtschaftssektoren geführt.

   2. wegen ihrer Verschuldungsmentalität als Teil der "in god we trust"-Ideologie und der kindlich naiven Vorstellung, mittels finanzpolitischer Kunstgriffe wäre diese Problematik zu bereinigen. Aber es gibt keinen folgenlosen "free lunch for ever".

   3. wegen der falschen Weichenstellungen bezüglich der Strukturpolitik im 20en Jahrhundert, die dazu geführt haben, dass die US-Städte maximal autogerecht gestaltet wurden, was zu einem Verbrauch von etwa 85% der einst gigantischen eigenen Ölreserven geführt hat und die Abhängigkeit von Ölimporten immer mehr ansteigen lässt. Gleiches bezüglich der externen Abhängigkeitserhöhung lässt sich vom Gassektor und anderen Rohstoffmärkten sagen.

   4. wegen einer falschen Besiedlungspolitik, die dazu führen wird, dass durch Übernutzung der natürlichen Ressourcen und Folgen klimatischer Veränderungen die Bevölkerungsboomregion im Südwesten (immerhin ein Viertel der Landesoberfläche mit etwa 60 Millionen Bewohnern) für Kultivierung und Besiedlung in 20 bis 30 Jahren nahezu verloren sein wird. Die Tragfähigkeit dieser Region wurde durch Massenzuzug und Wasserplünderung deutlich überschritten.

   5. wegen ihrer strukturellen politischen Reformunfähigkeit, die sich aus dem etwa paritätischen 2-Parteien-System ohne wirkliche politische Alternative sowie aus dem sich oft gegenseitig blockierenden 2-Kammer-System mit überkommenen parlamentarischen Verfahrensregelungen ergibt.
   Daraus ergibt sich eine Unfähigkeit, dringend notwendige strukturelle Reformen beispielsweise im Gesundheitswesen, in der Regional- und Infrastrukturpolitik, in der Wirtschaftspolitik usw durchzuführen.

   6. wegen der starken und steigenden Macht der Wirtschafts- und Finanz- und Waffenlobbys, die ebenfalls die Reformunfähigkeit des Landes drastisch verschärft und die Gewaltenteilung aushebelt.

... 7. wegen der fortschreitenden Refeudalisierung infolge immer stärkerer Konzentrierung der Kapitalmacht in einer prozentual kleinen Bevölkerungsgruppe.
   Damit wurde der gesellschaftspolitische Entwurf der US-Gesellschaft verraten und konterkariert, der auf der Überwindung der spätfeudalen europäischen Gesellschaftsstrukturen zur Zeit der Unabhängigkeitserklärung basierte.
   Für wenige Jahrzehnte konnte die Refeudalisierungstendenz durch den "New Deal", den man auch als Wiederentdeckung der amerikanischen Werte bezeichnen könnte, etwas zurückgedrängt werden. Die Refeudalisierung ist aber seit den 70er Jahren wieder in vollem Gange und auf einem bisher maximalen Niveau angekommen.
Antworten
Platschquatsc.:

@Anti

10
18.07.10 19:04
Du redest mit dem wissen von heute und blickst zurück auf ein dir genehmes Zeitfenster aber zeig mir mal jemanden der 2000 eine Short/Flat-Strategie als sinnvoll erachtet hat?

Das es vor 2000 schon die Möglichkeit für Shortstrategien gab ist mir auch klar nur war es für den Gelegenheitsanleger kaum wahrnehmbar (ist es auch heute noch)bzw. unlogisch an der Börse zu spekulieren wenn man nicht von steigenden Kursen ausgeht(dann lieber Sparbuch).

Wenn Gelegenheitsanleger oder auch du, 2000 im Dow oder 1990 im Nikkei, von einer bewährten Long/Flat-Strategie auf Short/Flat umswitcht in weißer Voraussicht, dass in der Zukunft genau das Gegenteil besser funktioniert was Jahrzehnte funtioniert hat na dann meine Anerkennung.
Antworten
musicus1:

hätte wäre wenn,

8
18.07.10 19:24
bringt uns  nicht weiter,  blick nach vorn, kritisch und distanziert  zur sache  bleiben und denken...und die die statistik der vergangenheit nutzen......
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pfeifenlümmel:

Selbstüberlistung

11
18.07.10 19:27
Die Arbeitslosenzahl in Amerika liegt bei 22 Prozent

Wir wissen, schon seit langem fälschen alle Regierungen die Arbeitslosenzahlen, um gut auszusehen. Nicht nur in den USA, sondern auch hier in Europa. Offiziell sollen „nur“ 9,5 Prozent oder 14,6 Millionen Menschen in Amerika eine Arbeit suchen. Aber unabhängige Untersuchungen kommen auf eine ganz andere Zahl, nämlich mehr als doppelt so viele, über 22 Prozent, was fast an die Arbeitslosenzahl der grossen Depression von 25 Prozent rankommt.
alles-schallundrauch.blogspot.com/
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pfeifenlümmel:

22 % futtern nur noch

9
18.07.10 19:36
Grundnahrungsmittel, 78 % haben noch einen Job und könnten den Konsum beleben, ja wenn sie nicht schon ( ein großer Teil )  bis zum Hals verschuldet wären. Der Rest, der überbleibt, kann im völligen Luxus schwelgen, hat aber eigentlich schon alles, kann sich nur noch zusätzlichen Krimskrams kaufen oder den Hintern in die Sonne strecken.

Amerika als Antriebsmotor der Weltwirtschaft dürfte wohl ausfallen. Merkel setzt nun auf die Russen und besonders die Chinesen. On das reicht? Aber besser als nix. Und Autofedern dürfte der Renner in China werden.
Antworten
Platschquatsc.:

Wann beginnen Bärenmärkte?

12
18.07.10 20:45

Da gibts natürlich mehrere Möglichkeiten woran man sowas festmachen kann aber grundsätzlich gilt je einfacherer die Kriterien umso verständlicher und umso kleiner die Fehlerqoute die man selber einbaut. Am simpelsten sind natürlich Chartkriterien und deren Kombination.

Hier lässt sich am wenigsten tricksen, wie eben z.B beim Schnitt von 50er/200erGD + GD-Richtung und möglichst ein Kursverlust von -20%(manche nehmen 15% oder 30% +Zeitfenster ), dazu ein intakter Trend und nach DowTheorie die Bestätigung in einem anderen Index und fertig.

(Ich bevorzuge einen Abgleich zw. SPX und NYSE und die 20%.)

Nun kann es nie Schaden ein Ergebnis durch eine andere Methode zu überprüfen und da hat Robert Rethfeld von wellenreiter 2007 ne schöne Kolumne geschrieben mit drei Kriterien.

Wann beginnen Bärenmärkte?

www.wellenreiter-invest.de/...iterWoche/Wellenreiter070331.htm

1. Extreme Deflation ----JA - Verbraucherpreise sinken/stagnieren

2. KGV über 18 im S&P 500 ---- Trailing KGV ca.18 /Estimate ca.13

3. Inverse Zinsstruktur----- NEIN - kaum möglich bei Nullzins

Fazit:- alles noch möglich

Antworten
Stöffen:

Die nächste Sau, die durch's Dorf getrieben wird

14
18.07.10 21:53
So, während the Fed's balance sheet is getting hockeysticked into Outer Space, it's McMansion assets are rotting, states like California and Illinois are now paying IOU's, bekommt Europa als nächsten Kandidaten für die hungrigen CDS-Wölfe Ungarn präsentiert.

IMF and EU Suspend Talks With Hungary

The IMF and EU suspended on Saturday a review of Hungary's funding program, set up in 2008 to save the country from financial meltdown, saying it must take tough action to meet targets for cutting its budget deficit.
www.cnbc.com/id/38297636

The Next Leg Of Eurocrisis 2010? The Hungary Wolfpack Cometh As IMF, EU Cancel $25 Billion Rescue Loan Access
www.zerohedge.com/article/...ancel-25-billion-rescue-loan-acce

Auswirkungen:
Befürchtet wird jedoch, dass die ungarische Währung Forint am Montag unter Druck geraten wird. Auch die Kurse an der Budapester Börse könnten nach dem Wegfall des IWF-Sicherheitsnetzes einbrechen. Dies dürfte auch negative Auswirkungen auf Österreich haben. Wegen der Krise in Ungarn sind zuletzt die Risikoaufschläge auf österreichische Staatsanleihen gestiegen. Denn die heimische Wirtschaft, vor allem die Banken, sind eng mit Osteuropa verflochten.
diepresse.com/home/wirtschaft/...o?_vl_backlink=/home/index.do

But sheesh, Ungarn befindet sich doch in guter Gesellschaft, LOL.

Here Are The 10 U.S. States Most Likely To Default
www.businessinsider.com/...ely-to-default-2010-7#ixzz0u3tY3mnq
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Antworten
Keno77:

Den "Paternoster" traden

12
18.07.10 21:56

Ich trade gerne Trends (gerne ohne große Vola). Der DAX z. B. stand Anfang des Jahres bei 6.000, jetzt steht er wieder bei 6.000. Trendfolgesysteme haben damit aktuell keine Ergiebigkeit.

Wer scharf beobachtet und mit gezählt hat, konnte aber erkennen, dass das "Auf und Ab" innerhalb der Trading – Range des DAX in 2010 (= „Paternoster“) Parallelen aufwies, die insbesondere dann Ähnlichkeiten aufwiesen, je dichter sie auch zeitlich beieinander lagen.
 
Die größeren Kursabschwünge im Nov. 2009 und Jan. / Februar 2010 hatten folgenden nahezu identischen Verlauf (%- Zahlen = retracements):
 
23,6% - Oszillieren - 76,4% - 50% - 100%
 
Die Kursabschwünge April und Mai 2010 hatten hingegen einen nur teilweise gemeinsamen Verlauf:
 
38,2% -   > 23,6% - Oszillieren - 50% - Oszillieren (50% - 38,2%)   - 100%
38,2% -   > 23,6% - Oszillieren   - 61,8% - Oszillieren (61,8% - 76,4%)   - 100%
 
Nach Erreichen des 38,2% - retracements, gab es in beiden Fällen also ein Pullback über das 23,6% - level hinaus. Danach unterscheiden sich die Kursabschwünge dadurch, dass der Absturz auf das 100% - level beim 2. Mal schneller und unmittelbarer verlief.
 
Von den TOP – TOPs ergaben sich Kursabschwünge meist von mehr als 700 Indexpunkten; von den LOWER – TOPs waren es 550 – 650 Punkte.
 
Wegen der massiven konjunkturellen Risiken, trade ich nur die Paternosterbewegungen nach unten (da bin ich mir sicher; ob nach einem DOWN der „Paternoster“ es wieder nach oben schafft hingegen nicht).
 
Am 15. Juli (Donnerstag) hatten wir mit 6.242 ein LOWER – TOP erreicht. Ein Kursziel des DAX von 5.650 Indexpunkten müsste daher realistisch sein.
 
Am vergangenen Freitag (16.Juli) waren wir mit 6.040 gleich das 38,2% - retracement abgesackt. Diesen Kurs - Schwung habe ich mitgemacht und bin bei 6.013 ausgestiegen. Ich gehe von einem DAX - Verlauf wie im April und Mai aus, rechne also mit einem Pullback bis über das 23,6% - retracement – level hinaus. Bei ca. 6.130 werde ich dann wieder einsteigen ("Reentry") und werde von da aus entweder in 1 oder in 2 Etappen die restliche Kursstrecke bis 5.650 mitnehmen, je nachdem welches der beiden Muster sich zuvor abzeichnet.
 
23,6% =   6.106
38,2% =   6.022
50,0% =   5.950
61,8% =   5.878
76,4% =   5.791
100%   =  5.650
 
 
Ohne Gewähr.
Antworten
fischerei:

Lesenswerter Beitrag von M. Gärtner

5
18.07.10 22:43
Am Rande der Preis-Galaxie

blog.markusgaertner.com/2010/07/18/am-rande-der-preis-galaxie/
Antworten
TurboLuke:

Das TIME Magazine holt den Hammer raus

16
18.07.10 23:51

und empfiehlt allen Ernstes Aktein auf Pump zu kaufen! lol

http://www.time.com/time/business/article/0,8599,1982327,00.html

Antworten
Kicky:

Ungarn gelobt Besserung ?

5
19.07.10 07:59
um so schnel wie möglich Mitteleuropas stabilstes Land zu werden....
www.btimes.com.my/Current_News/BTIMES/...100719020012/Article/

While the breakdown of talks with its lenders does not pose an immediate financing risk for Hungary, it is yet another sign of the government's unpredictability in its policies and decisions which could alarm stability-loving investors.

Prime Minister Viktor Orban said after winning elections in April Hungary would not accept "diktats" from the IMF and EU in future negotiations as they are "not our bosses."

The cabinet has been on a collision course with the central bank, mounting pressure on Governor Andras Simor to resign, and pledging to cut his salary which has triggered a strong warning from the European Central Bank (ECB) only last week.

"We doubt fundamentally the new government's commitment to the IMF/EU deficit targets and their stubbornness around enacting their pet policies such as the banking tax and cutting the pay of the central bank," said Peter Attard Montalto at Nomura in London.

"We now have proof that the supranational support for countries is softer and not unconditional ... The IMF and the EU will not allow for moral hazard and free riders."

The European Commission on Saturday urged the government to respect the full independence of the central bank.
uk.news.yahoo.com/22/20100718/...ary-imf-analysis-20b2d2f.html
Antworten
Malko07:

Druck doch zu hoch?

9
19.07.10 08:47
Der USA Bären-Thread 8335222
Im Kampf gegen die Ölpest vor der US-Küste gibt es neue Probleme. Die US-Regierung wies am Sonntagabend (Ortszeit) auf ein Leck in der Nähe des Bohrlochs hin. Zudem sprach Admiral Thad Allen, der Einsatzleiter der Regierung, von „unbestimmten Anomalitäten“ am Bohrloch. Er forderte BP in einem Schreiben auf, ihm innerhalb von Stunden Bericht zu erstatten. -  
Antworten
Anti Lemming:

PQ - # 262

15
19.07.10 09:11
"3. Inverse Zinsstruktur----- NEIN - kaum möglich bei Nullzins"

Das ist eine wichtige Beobachtung. Eine inverse Zinskurve ist bei Null-Leitzins sogar schlechterdings unmöglich, weil sie nur zustande kommen könnte, wenn es auf Anleihen beliebiger Laufzeit Negativzinsen gäbe.

Nullzinsen sind an sich schon ein Alarmsignal. Sie zeigen, dass die Notenbanken "am Anschlag" agieren. Sie haben praktisch die Kontrolle bezüglich Stimulation aus der Hand gegeben, weil "nach unten" nichts mehr geht. In Japan führten 20 Jahre Fast-Null-Zinsen seit 1990 zu einer Viertelung des Nikkei.

QE ist eine Maßnahme, die die Notenbanken ersatzweise wählen, wenn bei den Leitzinsen nichts mehr geht. Gesund ist QE ebenfalls nicht, weil der Anleihemarkt dadurch manipulativ verzerrt wird (Staatseingriffe dieser Art sind die Vorstufe zur Planwirtschaft) und tendenziell Inflationsgefahr aufkommt, insbesondere wenn die Notenbanken die Neuemissionen eines Staates mit kurzer "Anstands-Verzögerung" aufkaufen, wie es in USA geschehen ist.

Was in dem Kontext erstaunt ist, dass die meisten Fonds- und Aktien-Fritzen diese Alarmsignale ignorieren ["Bedenken" sind ja auch geschäftsschädigend ;-)] und an die Märkte nach wie vor herkömmliche Messlatten anlegen. Denen zufolge sind niedrige Zinsen "gut" für Aktien und rechtfertigen stratosphärisch hohe KGVs, weil das "Renten-KGV" (gemäß Fed-Modell etc.) so niedrig sei. Sieht man sich jedoch Japan an, wird klar, dass eine Deflationsphase, die mit starken Geldflutungen einhergeht, zwar eine zweite Große Depression verhindern mag, aber keinesfalls gleichzusetzen ist mit einer hyper-stimuliert wachsenden Normalo-Wirtschaftslage. Faktisch signalisieren Null-Leitzinsen akuten Notstand.

Dabei hatte Japan seit 1990 sogar noch den Vorteil, als "Deflations-Außenseiter" von der andernorts noch kreditgetrieben wachsenden Welt-Wirtschaft zu proftieren, die den Japsen Exporterfolge bescherte. Diesen Luxus haben die von Deflation bedrohten "alten" Industrienationen jetzt nicht mehr. Die Deflationsgefahr ist global, und kein landesspezifischer Ausreißer mehr wie früher in Japan.
Antworten
imagine:

Aldi Griechenland sagt antio!

42
19.07.10 09:33
Nachfolgend die bisher offiziele Version:

www.handelsblatt.com/unternehmen/...aesst-griechenland;2619842

Aldi verlässt Griechenland
Der deutsche Lebensmittel-Discounter Aldi Süd schließt alle seine Filialen in Griechenland und will sich künftig stärker auf die Expansion in anderen Länder konzentrieren. Selbst Experten sind überrascht und rätseln über die Motive der Handelskette. Denn bisher hat Aldi sich noch nie aus einem Land mit bestehendem Filialnetz zurückgezogen.

HB MÜLHEIM AN DER RUHR. Aldi streicht in Griechenland bereits nach weniger als zwei Jahren wieder die Segel. Aldi Süd beendet die Geschäftstätigkeit der 38 Filialen in Griechenland, teilte der Lebensmittel-Discounter am Freitag in Mülheim an der Ruhr auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Nach Einschätzung des Handels-Informationsunternehmens Planet Retail ist dies der erste Rückzug von Aldi überhaupt aus einem Land, in dem schon ein Filialnetz bestand.

Mit mehreren Interessenten würden Gespräche über die Übernahme und Weiterführung der Geschäftstätigkeit geführt, heißt es in einer Stellungnahme von Aldi Süd zu den Plänen in Griechenland. Aldi wollte sich nicht dazu äußern, ob der Rückzug aus Griechenland mit der Schuldenkrise in dem Land zusammenhängt. Aldi Süd wird sich nach eigenen Angaben verstärkt der Expansion in allen anderen neun Ländern widmen, in denen das Unternehmen mit insgesamt mehr als 4 200 Filialen tätig ist. Das sind Deutschland, Österreich, Schweiz, Slowenien, Ungarn, Großbritannien, Irland, USA, Australien.

Aldi Süd äußerte sich nicht dazu, ob dies der allererste Rückzug in der Firmengeschichte ist. Über den Rückzug aus Griechenland hatte Planet Retail berichtet. Aldi Süd ist ein Schwesterunternehmen von Aldi Nord, die sich die Märkte im In- und Ausland aufgeteilt haben.


Dann die inoffizielle Version Vorort von den Menschen die miteinander kommunizieren!

www.wiwi-treff.de/home/lounge/...;f=28&i=63121&t=63121

Nachfolgend eine Kostprobe daraus:

"Die vom Aldi haben den griechischen Markt nicht verstanden. Es hätte gereicht die Marktpolitik vom Lidl zu kopieren!"
Antworten
Malko07:

#66269, ..: Wie man trefflich

19
19.07.10 10:01
an der Zinslage feststellen können, haben wir in der industrialisierten Welt eine Lage, die mit keiner in den verflossenen 5 Jahrzehnten vergleichbar ist. Es herrscht hier ja auch Einigkeit, dass wir nicht nur unter einer "gewöhnlichen" Konjunktureintrübung leiden, sondern in großer Breite die Verschuldung zu weit getrieben haben. Aber wenn wir die Verschuldung nur noch marginal weiter treiben können oder gar zurückführen müssen, haben wir fundamental eine total andere Lage wie die vergangenen Jahrzehnte. Zu Japan stoßen also die USA und Europa hinzu. Wenn es in China kracht gesellen die sich mit Hochgeschwindigkeit hinzu.

Das bedeutet nicht den Weltuntergang. Aber die wirtschaftliche Entwicklung wird anders laufen als wir es aus Erfahrung wissen. Auch die Erfahrungen aus der großen Depression helfen nicht weiter. Wir befinden uns auf einem total anderen Niveau (wesentlich höher) und damit wird der Verlauf anders sein.

Sich deshalb auf charttechnische Signale aus eine anderen Welt zu verlassen finde ich als sehr mutig. Auch anzunehmen eine Depression vergleichbar mit den 30-zigern käme wieder, ist mMn daneben.

Auch Liquiditätspumpen der Zentralbanken weltweit sind ein Experiment das wir bis jetzt in dem Ausmaße nicht gekannt haben. Das bedeutet nicht, dass es Krachen wird, es bedeutet nur, dass wir diesbezüglich keine Erfahrungen haben.

Eine weitere einmalige Geschichte kommt inzwischen auch ans Wirken. An unserem Arbeitsmarkt sind die Effekte schon messbar: Die Babyboomer vergreisen und scheiden sukzessive aus dem Arbeitsleben aus und viele von ihnen werden sukzessive ihre Ersparnisse konsumieren. Sie werden viel reisen und auch, im Gegensatz zu früher, ein wichtigerer Faktor am Konsummarkt werden. Auch in den Geschäften findet man inzwischen immer mehr Produkte, die sich auf eine vergreisende Gesellschaft einstellen.

MMn ist es, wegen der fehlender Erfahrung, wichtig die Entwicklung genau zu betrachten und sie mit "gesundem Menschenverstand" schrittweise zu beurteilen. Vereinzelte mögen in der jetzigen Entwicklung reich werden, wesentlich mehr werden jedoch ärmer werden. Es ist deshalb mMn schon eine Leistung ungerupft bis zu Tod zu überleben. Ich wünsche deshalb weiterhin viel Spaß bei der Auseinandersetzung ob wir nun einen Bullen-, Bären- oder Gänsemarkt haben.
Antworten
Malko07:

2012 wieder das Marktniveau von 2006

9
19.07.10 10:20
Der USA Bären-Thread 8335606
MAN sieht gute Zeiten für das LKW-Geschäft kommen. Seit März schreibt der Lastwagen-Bauer wieder schwarze Zahlen. Besonders der Aufschwung der Schwellenländer soll dem Unternehmen Profit bescheren, sagt Firmenchef Georg Pachta-Reyhofen. Im Handelsblatt-Interview verrät er auch, wie weit MAN in der Aufarbeitung der Schmiergeldaffäre ist.   -  
Antworten
Anti Lemming:

Aldi und Griechenland

13
19.07.10 10:37
Wenn die Einsparungsmaßnahmen in Griechenland zu funktionieren versprächen, wäre das Land ein Eldorado für Aldi. Was gäbe es Besseres für Aldi als ein Volk von knapsenden Hungerleidern? Aldi bietet eines der weltbesten Preis-Leistungs-Verhältnisse, und wegen Aldi konnte z. B. Walmart in D. nie Fuß fassen.

Wenn nun das Aldi-Management bei den Griechen die Läden zu macht, ist das mMn ein sehr schlechtes Zeichen. Es kann das nur bedeuten, dass es nicht (mehr) mit einer funktionierenden Spar-Lösung rechnet und einen Staatsbankrott ins Kalkül zieht. Der könnte auch mit Land-unter-Szenarien wie Plünderungen und Zerstörungen einhergehen (New Orleans nach Kathrina...) sowie mit einer Auflösung der öffentlichen Ordnung. Wer will in einem solchen Umfeld Lebensmittel-Filialen haben?

Da auch DB-Boss Ackermann von einem Scheitern der Griechen-Rettung ausgeht, kann man nur beidhändig die Daumen senken.
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Anti Lemming:

Malko - das "Ewig-Menschliche" im Anleger

9
19.07.10 11:20
Die wirtschaftlichen Umstände mögen aktuell völlig anders sein als in den vergangenen fünf Jahrzehnten, doch es gibt als Kontinuum das "Ewig-Menschliche" in der Anleger-Psychologie.

Wenn Kurse länger fallen, bekommen in Aktien investierte Leute Muffensausen und bangen um ihre Altersversorgung. Die Ängste verstärken sich mit fallenden Kursen - bis in einem Kapitulationstief wie im Herbst 2008 viele entnervt Faxe an ihre Bank schicken (Telefon ist dauerbesetzt...) mit der Bitte, "Alles sofort bestens" zu verkaufen. Im Chart ist das als Krater a la März 2009 erkennbar.

Dies ist die spiegelbildliche Lage zur Euphorie, bei der wegen der schönen Anstiege auf Kredit nachgekauft wird. Diese "Gier" manifestiert sich charttechnisch in Fahnenstangen.

Sowohl Kapitulations-Krater als auch Fahnenstangen sind erhebliche Abweichungen vom Normalniveau und haben beide mittelfristig die Tendenz, zu Normalwerten zurückzukehren. Antizykliker können in solchen Schieflagen "fette Beute" machen - an Hochs mit Shorts und an Tiefs mit Longs (wobei Letzteres deutlich nervenschonender ist...).

Meine Arbeitshypothese lautet, dass wir uns zurzeit immer noch an einem temporären Hoch befinden - wobei die 15 % Korrektur ab Ende April schon einen Teil der überfälligen Korrektur (schätzungsweise die Hälfte) vorweggenommen hat.

Die ewig-menschliche Wechselspiel aus Gier und Angst dürfte uns auch in Zukunft erhalten bleiben - und zwar unabhängig davon, wie sich die Wirtschaft in der kommenden (Deflations-)Zeit entwickelt. Die Charttechnik "misst" dabei die jeweiligen psychologischen Befindlichkeiten. Sie wird ein veritabler Wahrscheinlichkeitsansatz bleiben (vor allem kurzfristig), kann aber einer profunden Fundamentalanalyse nicht das Wasser reichen. (Fundis haben es im globalen Chaos wechselseitiger Abhängigkeiten aber auch nicht mehr so leicht....)

Charttechnik mit allen ihren Gimmicks wie "Death Cross" dürfte daher - Deinem Einwand zum Trotz - weiterhin ein wichtiges Werkzeug (von vielen) sein, mit dem sich Kursverläufe begrenzt "vorausahnen" lassen.

In Bärenmärkten gilt: Wenn es fällt, fällt es meistens weiter. Der Niedergang erfolgt wie üblich in Wellen. Jede Erholung innerhalb dieses Wellenmusters ist eine Aufstockungsmöglichkeit für Tradings-Shorts. Nach dem "Change of market character" Ende April lautet das Motto bis auf Weiteres nicht mehr "buy the dip", sondern "sell the spike".
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Kicky:

Aldi joins list of retailers pulling out of Greece

7
19.07.10 11:54
German discount supermarket chain Aldi has decided to sell up and leave the country, the latest foreign retailer to pull out of Greece’s contracting economy......

Earlier this month, French multimedia retailer FNAC decided to bring an end to its five years of business in Greece and shut down its three branches in the country after completing a 3.5-million-euro investment in Athens less than a year ago.

Indicative of changes likely to make an appearance on the supermarket landscape was news earlier this week that medium-sized supermarket chain Atlantic has filed for protection from its creditors in an attempt to remain in operation despite its debt problems.

www.ekathimerini.com/4dcgi/..._economyepix_2_17/07/2010_118420  

und noch am 14.9. 2009:
www.ekathimerini.com/4dcgi/...cles_economy_2_14/09/2009_110654

The demand for products from discount supermarkets is growing steadily in Greece, as households trim food expenses to get through the crisis but the sector trails the market share held in other European countries.

German retailers, such as Aldi and Lidl, known as hard discounters due to their limited product range and the predominance of low price labels (or generic store brands), are expanding their networks in Greece.

Aldi, which has been in Greece for less than a year, operates a 28-branch network and is expected to open another three stores by early October. Its main competitor, Lidl, operates a 190-branch network in Greece and is scheduled to open another store by the end of the month....
Hard discounters held 9.3 percent of the total retail food market in Greece in 2008, which has been valued at 13 billion euros, figures from research company Nielsen showed.

das gibt doch sehr zu denken!
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