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Der USA Bären-Thread


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wawidu:

Sehr seltsam (1)

 
12.03.10 00:12
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Der USA Bären-Thread 305932
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wawidu:

Sehr seltsam (2)

 
12.03.10 00:14
(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 305933
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wawidu:

Sehr seltsam (3)

 
12.03.10 00:25
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Der USA Bären-Thread 305937
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Maxgreeen:

Pleite 27.

5
12.03.10 02:31
LibertyPointe Bank   New York   NY
As of December 31, 2009, LibertyPointe Bank had approximately $209.7 million in total assets and $209.5 million in total deposits.
The FDIC estimates that the cost to the Deposit Insurance Fund (DIF) will be $24.8 million.
Das Publikum beklatscht ein Feuerwerk, aber keinen Sonnenaufgang!
(Friedrich Hebbel, 1813-1863)
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Lehman war längst pleite

7
12.03.10 09:08
Prüfbericht entlarvt Bilanztricks

Lehman war längst pleite

Der jüngste Prüfbericht wirft ein dunkles Licht auf die damalige Bankführung: Offenbar war Lehman Brothers schon Monate vor der eigentlichen Insolvenz mehr als nur schwer angeschlagen. Mit Bilanztricks soll das Wall-Street-Institut seine Probleme kaschiert haben - die Grundlage für die bislang schwersten Marktturbulenzen in der Geschichte der Weltwirtschaft.

Die US-Investmentbank Lehman Brothers ist ar einem Prüfbericht zufolge bereits Wochen vor ihrem Kollaps im September 2008 zahlungsunfähig gewesen. Das Geldhaus habe zudem Buchungstricks angewendet, heißt es in dem veröffentlichten 2200 Seiten starkem Bericht eines gerichtlich bestellten Prüfers. So sei mit einem Trick der Eindruck erweckt worden, dass Lehman seinen Verschuldungsgrad im Jahr 2008 verringerte. Tatsächlich sei dies jedoch nicht der Fall gewesen, was zum Zusammenbruch der Bank beigetragen habe.

Trickserei, kein Fehlverhalten

Dennoch wirft der Prüfer Anton Valukas von der Anwaltskanzlei Jenner & Block dem Management der Bank kein umfassendes Fehlverhalten vor. Zwar könne man einige Entscheidungen des Managements rückblickend infrage stellen und die Methoden zur Bewertung der Vermögenswerte seien möglicherweise unzulänglich gewesen, heißt es in dem Bericht. Die Verantwortlichen seien jedoch größtenteils nicht haftbar für den Zusammenbruch der Bank.

Das Ergebnis der mehr als einjährigen Recherche des Rechtsanwalts wirft nicht nur ein schlechtes Licht auf die damalige Bankführung, sondern auch auf die Buchprüfer von Ernst & Young. Für seinen Bericht sichtete Valukas zusammen mit seinem Stab mehrere Mio. Dokumente und führte zahlreiche Interviews.

Die Pleite von Lehman Brothers im September 2008 gilt als Höhepunkt der Finanzkrise. Ab diesem Zeitpunkt verloren die Banken jegliches Vertrauen untereinander. Nur das massive Eingreifen der Regierungen hielt die weltweiten Märkte notdürftig am Laufen. Die Zeche zahlen die Bürger bis heute.

Rückblick

Lehman Brothers hatte sich wie viele andere Finanzunternehmen mit kompliziert konstruierten Hypothekenpapieren verspekuliert. Bereits ein Jahr vor dem Zusammenbruch deuteten sich die Probleme auf den globalen Märkten an und wuchsen dann rapide. Die Banken fingen an, sich zu misstrauen.

Am Ende, auch das stellte Valukas fest, verlangten unter anderem die Citigroup und JP Morgan von Lehman Brothers derart hohe Sicherheiten für neue Kredite, dass die Investmentbank kapitulieren musste. Ihr ging das Geld aus. Lehman Brothers wurde im Eilverfahren zerschlagen, übrig blieben Zehntausende Geschädigte, darunter auch viele deutsche Kleinanleger.

Valukas war bereits im Januar vergangenen Jahres von einem Gericht als Prüfer in dem Fall bestellt worden. Er sollte nach Hinweisen auf Betrug, Unredlichkeit und Fehlverhalten suchen. Der Bericht war im Februar fertig gestellt worden und wurde am Vortag vom zuständigen Insolvenzrichter freigegeben.

Quelle: rts/dpa

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China Struggling to Strike Monetary Policy Balance

3
12.03.10 09:30
China Struggling to Strike Monetary Policy Balance
CHINA, TRADE, IMPORTS, EXPORTS, ECONOMY, INTEREST RATES, INFLATION
Reuters
| 12 Mar 2010 | 03:23 AM ET

China will find it tough to strike the right balance between cooling lending while sustaining growth in the world's third-largest economy, a senior central bank official said in remarks published on Friday.

 

The People's Bank of China has increased required reserves twice this year, and economists suspect a third rise is imminent after output and inflation data on Thursday showed an economy with considerable momentum and mounting price pressures.

But officials have shied away from drastic tightening for fear that fragile global demand could still sap the economy. Most economists do no not expect interest rates to rise until the second quarter at the earliest.

"Excessive liquidity and lending are detrimental to the balanced, healthy and sustainable development of the national economy, but there are complex balances and challenges in timing, rhythm and intensity and in the choice of policy tools," Guo Qingping, an assistant governor of the People's Bank of China, told the Financial News.

"In the course of slowing monetary and credit growth, it will be very difficult to hold the right focus," Guo told the Chinese-language newspaper, which is published by the central bank.

In separate comments to Japan's Nikkei business daily, Guo said the central bank aimed to forestall runaway increases in asset prices this year while providing enough liquidity to support relatively brisk economic growth.

"But at the same time, the flexibility and accuracy of policy needs to be increased," the Nikkei quoted Guo as telling the paper recently in written comments.

 

As such, he said, the central bank would stick to the "appropriately accommodative" monetary policy it adopted in late 2008 to counter the global downturn -- a stance reaffirmed last Friday by Premier Wen Jiabao in his annual address to parliament.

Lending
     
As part of its efforts to gradually withdraw the exceptional stimulus it has provided, the central bank has lowered this year's target for new lending to 7.5 trillion yuan ($1.1 trillion) from last year's record 9.6 trillion yuan.

Banks rushed to make use of the new quota at the start of the year, as they typically do, prompting the PBOC and the banking regulator to order lenders to slow down.

Figures released on Thursday seemed to show their arm-twisting was working. Net new lending halved in February to 700 billion yuan.

But the total was still high given it was a holiday-shortened month and the proceeds of a lot of last year's loans are still on deposit with banks, ready for companies to use.

Guo said that the "situation of monetary and credit growth must certainly turn around".

At the same time as the central bank gradually applies the brakes to money and credit growth, Guo said policymakers would deal selectively with local government-backed projects, continuing to support some while curtailing credit to others.

"A few agreements (for projects) may be cancelled," he said.

Guo said he was not optimistic that Chinese banks could continue reducing the proportion of bad loans on their books.

"Credit growth has been rapid, and the proportion of medium- and long-term loans is high, therefore problems with the quality of lending won't be exposed in the short-term but are a latent risk in the medium to long-term," he said.

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Germany: Europe's engine

3
12.03.10 09:39

http://www.ariva.de/forum/Germany-Europas-Zugpferd-405076

In einem seperaten Thread, da  ich hier keine politische Diskussion lostreten wollte.

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Malko07:

Die Japan-Krise und die

14
12.03.10 09:43
aktuelle Krise sind nicht so einfach vergleichbar wie es Charts manchmal suggerieren. Die Blase in Japan war sowohl am Immobilienmarkt als auch bei Aktien um große Faktoren größer, nicht ansatzweise vergleichbar. Die heutige Krise hat jedoch eine wesentlich größere Verbreitung. Aus diesem einfachen Grunde kann man auch nicht die Entwicklung des Nikkei als Vorbild für den DJIA nehmen. Momentan entsprechen die Aktienkurse sowohl in den USA als auch bei uns nicht der wirtschaftlichen Lage. Es ist, wie man so schön sagt, sehr viel ungerechtfertigter Optimismus eingepflegt. Betrachtet man die Liquiditätsschwemme in der die Zockerbanken herum schwimmen ist es beachtlich, dass die Kurse nicht noch höher stehen.

In einer längeren Krise (über ein Jahrzehnt) gibt es viele Firmen, die von der Bildfläche verschwinden und andere die sich gut darauf einstellen, zwar nicht mehr groß wachsen aber regelmäßig ihr Geld verdienen. Deshalb gehören nicht alle Kurse in den Keller. Das heute extrem vorliegende starren auf Kunstmärkte (Indizes), die sich auch noch unabhängig von ihren Teilnehmern, gleich verhalten sollen, wird sich mit dem Andauern der Krise verändern. So wie wir nur eine Chance haben werden das Tief mühsam zu verlassen wenn wir das Finanzcasino zähmen, genauso werden die unsinnigen Produkte und Betrachtungsweisen die dieses Casino kreiert hat, scheitern. Dazu zählt das Starren auf Indizes und das Handeln mit Indizes. Es ist absolut vorstellbar, dass einzelne Aktien sich gut halten und eventuell sogar zulegen werden während gleichzeitig andere von der Bildfläche verschwinden werden. Die daraus resultierenden Umstellungen hinterlassen laufend bleibende Schäden in den Indizes und diese werden deshalb zwangsweise schlecht abschneiden. Am Umstellungstag verlässt die todkranke Firma (Kurs am Boden) den Index und wird durch ein "florierendes" Unternehmen ersetzt (Kurs hoch), ohne dass sich an der Punktezahl des Index irgendwas ändert. Die Aussage der ETF-Verkäufer, der ETF hat automatisch immer die besten Aktien drin, stimmt zwar. Verschwiegen werden dabei aber die bleibenden Schäden (Korrekturfaktoren) durch die Absteiger.

BlackRock ist der größte Aktionär im DAX. Hintergrund ist der Besitz des einzigen ETF auf den DAX, der den Index richtig und voll mit den entsprechenden Aktien nachbildet (Besitzerhistorie: HypoVereinsbank -> Barclay -> BlackRock) und hauptsächlich von professionellen Tradern genutzt wird (man kann die ETF_Anteile sofort in Aktien tauschen). Deshalb meint ja auch die Fachregenbogenpresse, die Amis hätten das Sagen im DAX. Dabei ist die Mehrheit dieses ETF's in deutscher Hand. Über diesen ETF hat BlackRock die Möglichkeit den Index runter zu prügeln (Leerverkäufe), aber nicht die Möglichkeit den Index hochzutreiben. Gleiches gilt sinngemäß für die ETF's aus US-Indizes. Sie gewinnen allerdings einen einmaligen Einblick in die Markttendenzen.
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Svartur:

Die Psychologie, oder warum

18
12.03.10 11:58
Bullen und Bären nicht kompatibel sind.
Bären als Antizykliker werden in starke Moves immer Positionen geben und nachfolgend maximal in neue Spitzen diese Positionen erneut aufbauen. Bullen wiederum sind extremst feige Naturen, sie gehören so gut wie nie zu denen, die unten einsammeln, daß sind meist sogar auch die Bären (!) und schlagen erst dann im Markt als Käufer auf, wenn ein jeder sieht das es hoch geht, bzw. die Bären ihre Longs geben und wieder dagegen gehen. Ab dem Punkt wird es schwierig, wenn ein Markt läuft wie derzeit, dann ist jeder Shortversuch nun mal eher kläglich, während selbst kleinste Rücksetzer gute Performance für die Bullen bringen. Die Charts zeigen, sowas kann lange dauern, wird aber immer abverkauft. Der Zeitpunkt wann abverkauft wird, den weiß ein jeder wenn die Moves beendet sind, ansonsten wird viel gekämpft, um irgendwie dabei zu bleiben.

Da ich ja bekannterweise nicht dabei bin und ich auch keinen Bock auf Shorts mehr hatte, ist eben der sonnige Urlaub der einzig richtige Weg, um Kopf und Seele frei baumeln zu lassen, fernab von dem ganzen Gedöns.

Interessant sind für mich nur die Schlagzeilen gewesen, daß unserer Politik wohl ungedeckte Leerverkäufe nicht so recht schmecken. Jo, dachte ich mir so, wenn ich auf einem Haufen Aktien sitze und genau weiß, findet sich keiner der sie mir abkauft zu höheren Preisen, wird´s eng. Wohl dem, der die Gesetze nach seinem Gutdünken gestalten kann, denn ungedeckte Leerverkäufe und Leerverkäufe gehören dazu, oha, da schimpfen aber die Bullen, wieso eigentlich? Sind es nicht die Bullen gewesen, die als Carry Trader sich in fremden Währungen verschulden und Aktien kaufen das es brummt. Also ohne vernünftige Eigenkapitaldeckung? Wenn wir das eine verbieten, müssen wir auch das andere verbieten. Da aber die Aktienmärkte schon so etwas wie nationale Aushängeschilder geworden sind, muß man alles tun, um normale Fluktuationen zu verhindern.

Interessant am momentanen Markt ist, daß er exakt nach technischen Vorgaben arbeitet, also die Moves nach oben wirklich perfekt an den Trendlinien und Unterstützungen kommen. Keine Fakes, schon gar keine Fakes mehr über Nacht mit wegbrechenden Futures, nichts dergleichen. Sorry, aber das riecht und schmeckt nach gequirlter Politikscheisse, die keine Ahnung hat, aber gern überall mitspielt, um irgendwann am Ende als Verlierer den schwarzen Peter an die Masse weiterzugeben.

So wird es auch jetzt kommen. Die Banken drehen ein immens großes Rad, in der Hoffnung, daß Instis aufspringen, Versicherungen, private usw. und ihnen die Aktien wieder abnehmen. An den Umsätzen sehen wir aber, daß dies nicht geschieht, somit bleibt denen nur eines, man muß den Markt "erziehen", ergo, keine Kursrückgänge mehr, so das man sich sicher ist, auf Insti Seite, daß nichts schief gehen kann. Die Marke von 6000 ist da absolut wichtig, Kurse darüber sollen wohl einen solchen Schub auslösen. Ob dies wirklich geschieht erkennen wir an den Charts. Als normaler Mensch ist man geneigt denen einen Vogel zu zeigen und sich angewidert abzuwenden. Haben die großen Instis und Versicherungen gelernt aus der Vergangenheit, dann werden die jetzigen Kurstreiber auffe Nase fallen. Es mag sein, daß man zu Handelsschluß immer die Kurse hochtreiben kann mit wenig Umsatz, es mag auch sein, daß der FED bald alle Aktien gehören und es mag sein, daß es nicht runtergeht, weil es an Verkäufern fehlt, wenn die Banken ihr Spiel durchziehen, verkaufen sie nicht. Ein Kleinanleger oder sonstiger Anleger wäre bekloppt jetzt Posis zu geben und die ständigen Shorteindeckungen am Markt tun ihr übriges, um die Nummer weiter laufen zu lassen.

Fundamental mögen einige weiterhin die Welt rosarot sehen, sollen sie es, die jetzigen Kurse preisen bereits eine doppelt rosarote Welt ein, die weder vorhanden ist, noch so kommen wird.

Am Ende, wie geschrieben, zahlt´s erneut der Steuerzahler, wer auch sonst und somit drehe ich mich im Liegestuhl rum und wünsche eine weitere angenehme Woche mit dem unangenehmen Satz :

Die können mich am Popo knutschen, ich spiele deren Spiel nicht mit.
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Contrade 121:

well done...

7
12.03.10 12:17

 

Svartur, ich würde Dir ein dreifaches "gut analysiert" geben, wenn es ginge. Ich habe eine nahe Beobachterrolle und komme zu sehr vergleichbaren Rückschlüssen.

Die Banken drehen ein immens großes Rad, in der Hoffnung, daß Instis aufspringen, Versicherungen, private usw. und ihnen die Aktien wieder abnehmen. An den Umsätzen sehen wir aber, daß dies nicht geschieht,

Stimmt - in der Tat - die meisten institutionellen Anleger sind ausserhalb des Aktienmarktes investiert - es wird der eine oder andere Dividendenwert gekauft damit es nicht langweilig wird, aber im Großen und Ganzen verlaufen die ganzen Kaufwünsche im Sande. Beachtung finden die Kapitalerhöhungen die mit hohen Abschlägen zu Kursen platziert werden können. Die Aktienkurse aber geben aufgrund von Stabilisierungsmaßnahmen der begleitenden Banken nicht nach. Ein Trauerspiel. aber, wie Du richtig erkennst - alles möglich bei den kaum vorhandenen Umsätzen.

Als normaler Mensch ist man geneigt denen einen Vogel zu zeigen und sich angewidert abzuwenden.

Es sei denn, man ist ein erfolgreicher DayTrader ;-))  Scherz beiseite, ich denke man ist in der Tat bekloppt bei den ganzen Aktionen der Börse mitzumachen. Wenn ich mir nur die ganzen Zertifikate anschaue und welche Gewinnmargen so ein Teil abwirft - und am Ende merken die Aus- bzw. weggeknockten nicht mal dass sie verarscht wurden. Da frage ich mich, wie blöd muss man sein (aber das ist jetzt ein anderes Thema).

Flat bleiben, nichts tun - es wird schon der Zeitpunkt kommen, wann die "Buchgewinne" auch eingefahren werden müssen. Dann gibt es ein Fiasko - das steht schon mal sicher.

 

I.d.S. gute Zeit noch.

Contrade

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relaxed:

So ruhig heute?

 
12.03.10 12:21
Wir "hexen" uns der nächsten Woche entgegen - war im Dezember genauso. ;-))
Antworten
Malko07:

Ich sehe schon einen

10
12.03.10 12:24
wesentlichen Unterschied beim Kauf der Aktien auf Kredit gegenüber dem nackten Leerverkauf oder Versicherungsgeschäfte gegen oder für Dritte. Den Banken, die normale Einlagen verwalten. dürften mMn keinen Eigenhandel betreiben oder Kredite für obige Geschäfte vergeben dürfen. Auch die virtuelle Nachbildung echter Vermögenswerte gehört verboten.

Diese sogenannten modernen Methoden/Produkte der Finanzbranche haben keinen Bezug mehr zur realen Welt und kennen keine natürlichen Grenzen mehr. Sie bringen alle Voraussetzungen mit, das globale Finanzsystem zu sprengen. Da sie auch noch in dunklen Hinterzimmern laufen sind dem Betrug alle Möglichkeiten gegeben.

Vermögenswerte können fürchterlich im Preis sinken oder steigen ohne all diesen Unsinn. Es reicht der ganz einfache Kauf- oder Verkaufsdruck. Es gibt keinen Grund Hebel zuzulassen. Für derartige Spielchen gibt es die Pferderennbahn und das richtige Spielcasino. Dort gibt es aus gutem Grund nichts auf Kredit.
Antworten
Stöffen:

Solange die Fed jedweden Trash der US-Banken

10
12.03.10 12:46
monetarisiert, solange z.B. die EZB Anleihen von Banken zu deren Refinanzierung akzeptiert, welche nichtmals die Bestnote "A" tragen, so lange können sich die Bären noch getrost weiterhin der Illusion von stärkeren Kurseinbrüchen hingeben, es wird wahrscheinlich eher das genaue Gegenteil eintreten. Schreiben tut dies der Stöffen hier schon eine geraume Zeit, aber DUMB Stöffen. BAD Stöffen. BAD DUMB Stöffen ;-))

So, gestern bracht Wawidu hier die aktuell wiedererstarkende Profitabilität von Barclays ins Spiel. Ich habe da etwas Interessantes zu entdeckt:

>>> Die US-Großbanken an der Wall Street haben nur noch einen begrenzten Zugang zu den Verkäufen von EU-Staatsanleihen - und damit einhergehend auch nur noch den begrenzten Zugang zu Gewinnen von Milliarden US-$.

Dieses geht aus aus einer Erhebung von relevanten Daten der europäischen Börsen hervor, wo die US-Großbanken, die sonst auf den ersten Plätzen solcher Transaktionen im letzten Jahr landeten, hier diesmal fehlen.

Zum ersten Mal in den letzten fünf Jahren befindet sich keine US-Bank auf den ersten neun Plätzen bei der Abwicklung dieser rentablen Operationen in Europa.

Obwohl es kein offizielles "Verbot" seitens der Politik gibt, könnte man dieses Vorgehen der EU-Länder gegenüber den US-Großbanken durchaus als definitiven Vertrauensentzug für deren Machenschaften hinsichtlich profitabler eigener Zockereien gegenüber einer erwünschten finanziellen Stabilität interpretieren. Letztendlich mutet es schon wie eine Art von Racheakt an, den die EU-Mitgliedsstaaten an den großen amerikanischen Banken, welche die Finanzkrise im September 2008 mit ihren Spekulationen verschuldet haben und Griechenland halfen, ihre Auslandsschulden zu verbergen, nun vollziehen.

Im Jahr 2009 haben England, Belgien, Spanien und Irland übrigens keine einzige Emission über die US Banken getätigt!

Die meisten Staatsanleihen der EU-Länder wurden von Barclays Capital (eine der wenigen Banken in Großbritannien, welche die Verstaatlichung vermeiden konnten, war u.a. 2009 so profitabel wie kaum ein anderes Bankhaus in Europa), von der Deutschen Bank und Société Générale (Frankreich) zum Verkauf angeboten.

Im Jahr 2010 muss sich die EU  weitere 500 Milliarden an den Kapitalmärkten leihen, um die ausstehenden Schulden zu refinanzieren, um Löcher, welche durch die riesigen Beträge zur Finanzierung der Konkursvermeidung des Bankensystems entstanden sind, zu stopfen und auch, um die Kosten zur Stützung der Sozialsysteme, u.a. wegen der ausufernden Arbeitslosigkeit, zu deckeln.

Daher wird es neue Emissionen von Anleihen geben, bei denen allerdings die US-Banken nicht berücksichtigt werden. <<<

Quelle:
business-report.zzl.org/index/html/us-banken.html
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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Malko07:

#58938: Wieso BAD DUMB?

6
12.03.10 13:06
Hier betrachten wir die Welt doch primär aus der fundamentalen Sicht. Und zu den fundamentalen Tatsachen gehören nicht nur zu teure Vermögenswerte sondern auch die einmalige Liquiditätsschwemme. Und solange Letztere anhält geht es nur bei einem Unfall stark nach Süden. Ansonsten sind auch noch weitere Preissteigerungen nicht unwahrscheinlich. Vollkommen d'accord.
Antworten
permanent:

Der Zustand, Liquiditätsschwemme wird so lange

6
12.03.10 13:31

anhalten, wie wir ihn uns leisten können. Wir stecken in der Sackgasse.

Die Alternative wäre Konsolidierung, starke Rezession, Reformen. Davor haben Politiker Angst, wer möchte schon das griechische Phänomen vor der eigenen Haustüre haben.

Permanent

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permanent:

Obama to Tap Yellen for Fed Vice Chairman Role

3
12.03.10 14:04
Obama to Tap Yellen for Fed Vice Chairman Role
CENTRAL BANKS, FEDERAL RESERVE, JANE YELLEN, BARACK OBAMA
Posted By: Steve Liesman | Senior Economics Reporter
CNBC staff and wire reports
| 12 Mar 2010 | 03:23 AM ET

U.S. President Barack Obama plans to nominate San Francisco Federal Reserve Bank President Janet Yellen, a respected policy dove, to be vice chairman of the central bank, a CNBC source has confirmed.

 

Yellen would replace Donald Kohn, a 40-year veteran of the Fed who announced earlier this month that he would retire on June 23. The nomination for the four-year term as the Fed's No. 2 would be subject to Senate approval.

She is considered one of the most "dovish" members of the central bank's policymakers, meaning she is seen to lean toward policies that will boost growth and promote employment rather than those aimed at keeping inflation at bay.

Yellen, reached by telephone, declined to comment, as did the U.S. Treasury Department. The White House did not respond to requests for comment.

"The FOMC top brass is starting to look like the dream team," said Chris Rupkey of the Bank of Tokyo-Mitsubishi, referring to the Fed's interest rate-setting panel.

"As bad as it looked to lose Fed Vice Chairman Kohn with his decades of experience, the FOMC is going to pick up where it left off with the experience and quiet wisdom," he said.

Kohn's impending departure means that Obama has three seats to fill on the seven-member board of the U.S. central bank. The source said top candidates had been identified for each of the three spots, but all selections, including Yellen's, are subject to completion of a vetting process.

The source said the administration also was vetting a number of other candidates in case any of its top picks fell through.

Bloomberg, which first reported that Yellen was Obama's pick, cited a source as saying Sarah Bloom Raskin, the top banking regulator for the state of Maryland, was under consideration for one of the Fed board seats.     

 

Raskin, who has been Maryland's commissioner of banking regulation, is a lawyer who previously worked at Promontory Financial Group, the Senate Banking Committee, and the New York Fed.

Yellen was chairwoman of the White House Council of Economic Advisers under President Bill Clinton between 1997 and 1999 and a Fed governor between 1994 and 1997.

A top-flight economist, she has warned of "undesirably low" inflation and the prospect of a prolonged, sluggish recovery for the U.S. economy.

"Even with my moderate growth forecast, the economy will be operating well below its potential for several years," Yellen said on Feb. 22. "If it were possible to take interest rates into negative territory I would be voting for that."

Yellen's experience as a regional Fed president positions her well to bridge divides among the system's 12 banks around the country and the board in Washington.

Policymakers are currently split among those who think persistently high unemployment calls for a prolonged period of easy money and those who worry that Fed's massive cash infusion into the financial system poses a dangerous inflation risk if the Fed does not soon begin to pull back reserves.

To forge a consensus, Yellen will have to set aside some of her most growth and employment friendly inclinations.

"Given the fact Yellen is seen as most dovish among FOMC members, the market is likely to think that the Fed may take more time until it decides to raise interest rates," said Yoshio Takahashi, a fixed-income strategist at Barclays Capital in Tokyo.

However, she may step into the consensus building role expected of the vice chair, Takahashi said.

Given the current popular backlash against banks after reckless lending triggered the worst financial crisis in generations, Obama's selections to the board are likely to be from outside the financial services industry.

Among other names cited as possible candidates for the third vacancy are Massachusetts Institute of Technology economist Peter Diamond, Harvard economists Jeremy Stein and David Scharfstein, and Johns Hopkins University economist Laurence Ball.

Antworten
obgicou:

jetzt werden die +0,3% im Februar gekauft

3
12.03.10 14:45
später wird das verkauft:

12.03.10 14:30   *US JAN SLS REV TO +0.1% (PRV +0.5%);EX-MTR VEH +0.5% (+0.6%)  
12.03.10 14:30 *US DEC SLS REV TO -0.2% (PRV -0.1%);EX-MTR VEH -0.1% (-0.2%)
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permanent:

Consumer Sentiment Dipped in Early March: Survey

4
12.03.10 16:07
Consumer Sentiment Dipped in Early March: Survey
ECONOMY, CONSUMER SENTIMENT, CONSUMER, RETAIL
Reuters
| 12 Mar 2010 | 10:02 AM ET

U.S. consumer sentiment declined slightly in early March, with Americans less positive about the job outlook, a survey released Friday showed.

 

The reading, however, stayed close to its six-month average, and was significantly above the year-ago level, according to Thomson Reuters/University of Michigan's Surveys of Consumers.

The preliminary March reading for the surveys' overall index on consumer sentiment was 72.5, down from 73.6 where it ended in February, and below the 73.6 forecast by analysts polled by Reuters.

In early March, consumers were expecting no change in the national rate of unemployment, which stands at 9.7 percent, for the rest of 2010, and were losing confidence in help from government economic policies.

"In recent months there has been a noticeable loss of confidence in current economic policies," Richard Curtin, director of the surveys, said in a statement.

The March reading was just a tad below the six-month average of 72, and up strongly from 57.3 in March 2009.

 

The consumer survey data followed a report from the U.S. government on Friday showing retail sales rose unexpectedly in February, which analysts viewed as underscoring hopes for a sustainable economic recovery.

The survey's gauge of current economic conditions fell to 80.8 from February's final reading of 81.8. That was also down from analysts' forecast for 82.0.

The survey's barometer of consumer expectations weakened to 67.2 at the beginning of March from 68.4 in February. It fell short of the 68.0 forecast by analysts.

The index of consumers' 12-month economic outlook fell to 74 from 80 in February.

The survey's 1-year inflation expectation index rose to 2.8 in early March from 2.7 in February, while the five-to-10-year inflation measure was steady at 2.7 from the month before.

Antworten
Stöffen:

Faber sieht's ähnlich

7
12.03.10 16:55
und hat's mittlerweile ebenso geschnallt wie der DUMB Stöffen:
"Infinite Fiat: Learn it. Live it. Love it."

Marc Faber: Don't Expect Another Crash ... Bernanke Won't Allow it
Mar 12, 2010

The bulls are firmly in control on Wall Street. Heading into Friday's session, the S&P 500 is at a 17-month high. Undaunted, the bears point to light volume as a sign of weakness and a correction to come.

"I would rather be lightening up on positions in the next couple of weeks than heavily buying in here," says Marc Faber, editor of the Gloom, Boom and Doom Report.

Accompanied by Michael "Mish" Shedlock, the man behind the economics blog, MISH'S Global Economic Trend Analysis, Faber tells Tech Ticker there's very few opportunities to make money in the market right now.

"Mish" who also thinks it's time to take profits, goes even further, predicting a "50-50 chance the bottom is not in yet."

Faber, however, is confident we won't "see 666 on the S&P 500 ever again." He says "if we go down by 10-20% on the S&P 500, our money printer Ben Bernanke will flood the market, weakening the dollar," and thereby driving up stock prices.

If you are going to put money to work in stocks both market watchers think Japan is the place to be. After a 20 year bear market and despite high-debt-to-GDP levels, the pair think the market has become too cheap to ignore. Always a contrarian, Faber believes the lack of interest in Japanese stocks makes it one of the most compelling buys in the world.

-- Stay tuned for more from Faber and Mish: In forthcoming clips the two debate the fate of the U.S. and if inflation or deflation will cause the our downfall.

finance.yahoo.com/tech-ticker/...i,^gspc,^n225,gld,spy,dia,EWJ
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Antworten
thai09:

JapanStocks empfahl Faber bereits vor 1 Jahr

3
12.03.10 17:05
Antworten
relaxed:

#58944 Bärenkapitulation? ;-))

4
12.03.10 17:08
#58944 Bärenkapitulation? ;-))">
Antworten
Stöffen:

# 58945, war auch nicht unbedingt verkehrt

2
12.03.10 17:09
;-))
Der USA Bären-Thread 306140
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Antworten
pfeifenlümmel:

Wann endlich lernt ihr

2
12.03.10 17:34
mal die Charttechnik kennen: Alles voll im Saft!
Der USA Bären-Thread 306144
Antworten
Eidgenosse:

Die Stimmung ist ja geradezu extrem bullisch

5
12.03.10 17:36
Nur noch ein kleiner Funke und dann...

Man sollte den Leuten das denken beibringen und nicht das gedachte.
Antworten
Stöffen:

@Relaxed

5
12.03.10 17:59
nein, es ist keine Kapitulation im Sinne von totaler Aufgabe der eigenen Ansichten und Denkensweisen, aber es macht mMm auch überhaupt keinen Sinn, mit dem eigenen Kapital gegen die aktuellen Geld-Flutungen der Zentral-Banken anzukämpfen und im Hurra-Stil jeden Tag: "THIS IS IT! This can't go on!" zu brüllen.
So etwas kann man als halbwegs rationell denkender Mensch sicherlich geschmeidiger lösen, sogar selbst der tumbe dumpster-dwelling Stöffen schafft dieses (Nun ja, nicht immer, aber zumindest manchmal ;-)))

Man will die Reflation, man wird sie bekommen. Über den Preis reden wir dann später.

See you in the trenches!

So, und nun schalten wir wieder in den "Party Like it's 1999" mode.
Excuse me while I'm kiss the sky

Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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