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Beim Dax zeichnen sich weitere Turbulenzen ab | |||
| Von Marcus Metz | |||
Bis vor wenigen Wochen schien die Börsenwelt noch in Ordnung. Beim Versuch aber, die im März 2000 erreichten Hochs nachhaltig zu durchbrechen, erlitt der Deutsche Aktienindex einen Einbruch. Aus charttechnischer Sicht besteht das Risiko erneuter Schwächeanfälle | |||
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BAD HOMBURG. Beim Versuch aber, die im März 2000 erreichten Hochs bei 8 136 Punkten im Deutschen Aktienindex (Dax) nachhaltig zu durchbrechen, erlitten die Bullen eine Schlappe. Was folgte, war eine Korrektur, die den Index zeitweise gefährlich nahe an den im März 2003 begonnenen Basis-Haussetrend heranführte. Dieser verläuft zurzeit bei 7 185 Punkten. Zwar hielt der Trend dem ersten Ansturm der Bären stand. Dennoch hält sich die Freude über die anschließende Erholung in Grenzen. Denn sowohl Dynamik als auch die Struktur des Korrekturmusters haben einen deutlichen Impulscharakter. Bezogen auf den langfristigen, bei 2 188 Punkten begonnenen Hausse-Zyklus, dürften wir mit der aktuellen Bewegung mit großer Wahrscheinlichkeit in eine (Korrektur-) Welle IV eingetreten sein. Innerhalb derer wurde erst etwa die halbe Strecke zurückgelegt. Die Welle wiederum ist von zwei Korrekturschüben geprägt, der eine Erholungsphase zwischengeschaltet ist (runter-rauf-runter). <!--nodist-->
<!--/nodist--> Entsprechend groß ist in den nächsten Wochen das Risiko einer erneuten Schwäche. Diese könnte sogar zu einem Bruch des aufgezeigten Basistrends führen. Ein solches Szenario würde für den Dax weiteres signifikantes Abwärtspotenzial beinhalten. Der Rückgang könnte sich bis in Bereiche von 6 500 bis 6 280 Punkten erstrecken. Das Gute daran: Die im Jahr 2004 vorausgegangene Korrekturwelle II war vor allem zeitlich ausgeprägt. Daher dürften die jetzt drohenden Turbulenzen vergleichsweise schnell vorübergehen. Zudem verspricht die danach zu erwartende Well V, die das im März 2003 begonnene Hausse-Muster abschließt, auf Sicht von zwölf bis 18 Monaten neue historische Hochs über dem bisherigen von 8 151 Punkten. Um die aktuell durchwachsene Lage nachhaltig zu entspannen und die aufgezeigten Risiken eliminieren zu können, bedarf es aber einer überzeugenden Rückkehr über die Zone von 7 880 bis 7 900 Zählern auf Schlusskursbasis. Ein aus heutiger Sicht zweifelsohne schwieriges Unterfangen für die Bullen! Der Autor ist technischer Analyst bei Staud Research in Bad Homburg |
Verkäufe bestehender US-Häuser im Juli leicht gefallen | ||||||||||||||
Die Zahl der Verkäufe bestehender Häuser in den USA ist im Juli verglichen mit dem Vormonat geringer als erwartet um saisonbereinigt 0,2 Prozent auf einen Jahreswert von 5,75 Mill. gesunken. | ||||||||||||||
<!--No Banner!--> HB WASHINGTON. Damit wurde den fünften Monat in Folge ein Minus verzeichnet. Volkswirte hatten mit einem Rückgang um 0,9 Prozent gerechnet. Im Juni hatte der Wert bei annualisiert revidiert 5,76 (vorläufig: 5,75) Mill. gelegen. „Ohne die Hypothekensorgen wären die Verkäufe in den vergangenen zwei Monaten wahrscheinlich gestiegen“, sagte Lawrence Yun, Chefvolkswirt der National Association of Realtors (NAR) am Montag zu den Zahlen. Angesichts der Verwerfungen am Hypothekenmarkt halte sich der Häusermarkt „noch ganz gut“. Der als Median berechnete Durchschnittspreis eines verkauften Hauses betrug im Juli 228 900 US-Dollar, verglichen mit 229.200 US-Dollar im Juni und 230 200 US-Dollar im Juli 2006. | ||||||||||||||
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Hier etwas ältere Statistiken, sie zeigen das ganze Ausmaß der Kreditkarten-Mania in USA. Heute sind die Zahlen sicherlich deutlich extremer. Vielleicht findet jemand ja neuere Zahlen?
http://www.newstepsolutions.com/debt-statistics.htm
fährt zur Zeit 8-der Bahn . Die Amerikaner haben sicher zur leichten Abschwächung beigetragen
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| Daytrading 14.05.2024 | ARIVA.DE | 14.05.24 00:02 |