Der Irak-Krieg war und ist ein voller Erfolg !!!

Beiträge: 13
Zugriffe: 1.116 / Heute: 1
Dow Jones Indust. 43.828,06 -0,20% Perf. seit Threadbeginn:   +340,72%
 
Depothalbierer:

Der Irak-Krieg war und ist ein voller Erfolg !!!

 
10.08.04 09:11
... für die Ölkonzerne.

Obwohl die Fördermengen, die vor dem Krieg von dort kamen, nur sehr gering waren, reicht der bloße Fakt, daß Krieg ist, aus, um den Ölpreis höher und höher zu treiben.

Angeheizt wird dieser Effekt durch große Ölspekulanten, die im Auftrag der Konzerne dafür sorgen, das Angebot insbesondere an Fertigerzeugnissen, wie Benzin, weiter künstlich zu verknappen.

Da diese Leute ihren Hals niemals vollbekommen können, werden sie mit großer Wahrscheinlichkeit eine Ölkrise in Kauf nehmen.

Die wissen ,daß die Wirtschaft in Amiland eh bald den Bach runtergeht,
also warum nicht kurz vorher noch mal richtig abzocken?
Depothalbierer:

Den Spekulanten fallen immer neue Begründungen

 
28.09.04 10:05
ein, um den Preis höher und höher zu treiben.

Jetzt liegt es daran, daß in Nigeria Unruhen stattfinden könnten, nicht schlecht.

Oder durch die Hurrikane wurde die Förderung verringert, ach ja?
Sind Bohrinseln umdetippt oder was?

Außerdem dürfte sich die Nachfrage nach Benzin in den Landstrichen, die von schweren Stürmen und Überschwemmungen heimgesucht wurden, drastisch verringern.
MaxGreen:

Das sagen Hedge-Fons-Händler

 
28.09.04 10:25
„Ich schätze, der Ölpreis wird auf 60 Dollar klettern, ehe er bei 40 Dollar steht“, zitiert die Agentur Bloomberg den Hedge-Fonds-Händler Boone Pickens in Dallas.

Der Irak-Krieg war und ist ein voller Erfolg !!! 1654973messenger.msn.com/Resource/emoticons/77_77.gif" style="max-width:560px" >

MaxGreen:

Kaufe für 50$ ein d in Pos.3

 
28.09.04 10:26

Der Irak-Krieg war und ist ein voller Erfolg !!! 1654977messenger.msn.com/Resource/emoticons/77_77.gif" style="max-width:560px" >

lumpensamml.:

Die Lage nicht verkennen

 
28.09.04 10:29
Der Ölpreis ist sicher spekulativ beeinflußt, genauso wie alles, was an der Börse gehandelt wird. Man sollte aber nicht vergessen, dass die Lage in der Tat prekär ist. Bei den Zahlen sind kaum unabghängige und gesicherte Daten erhältlich. Nach meinen Informationen beläuft sich das Angebot aber auf ca. 83 Mio Barrel/Tag - stagnierend bis fallend. Die Nachfrage liegt bei ca. 81 Mio Barrel/Tag mit - mit steigender Tendenz. Die Kapazität der Raffinerien soll dem Spiegel zufolge sogar auch nur das max. Förderangebot abdecken können. Somit sind zwei kritische Glieder in der Kette vorhanden.

Alles in allem kann man sagen, dass die weltweite Kapazitätsauslastung derzeit bei 97,6% liegt. Umgekehrt sind also nur 2 Mio Barrel oder 2,6% Überkapazitäten da. Da ist es doch logisch, dass der Preis steigt, wenn die lächerlichen 2,6% gefährdet sind. Das entspricht z.B. noch nicht einmal dem Fördervolumen von Nigeria oder dem Irak. Hinzu kommt, dass China noch gar keine strategischen Reserven hat, und gerade dabei ist, diese anzulegen. Die USA meldet schon seit 8 Wochen sinkende Lagerbestände. Das ist doch geradezu eine Einladung für Spekulanten, den lächerlichen Rest an Öl zu kaufen, den Preis hochzutreiben, und teuerer wieder zu verkaufen.

M.E. muß man sich da nichts vormachen, solange die Weltwirtschaft brummt, wird der Ölpreis hoch bleiben. Zwischenkorrekturen, bei denen die Spekulanten kurzfristig abgeschüttelt werden, wird es natürlich geben, siehe die letzte, die werden aber nicht so ausgeprägt sein, wie es sich die meisten erhoffen. Eine Ausnahme könnte allerdings die Öffnung der US Reserven sein. Darauf könnte man spekulieren. Das würde die Preise massiv in die Knie zwingen. Mal sehen, wann Bush sich das traut.
Bärentatze:

Ölpreiseffekte treffen Wirtschaft im nächsten Jahr

 
28.09.04 10:37
Börner - Ölpreiseffekte treffen Wirtschaft im nächsten Jahr
[28 Sep 2004 - 10:19]

Berlin, 28. Sep (Reuters) - Außenhandelsverbands-Präsident Anton Börner rechnet wegen des Ölpreisanstiegs nicht im laufenden, aber im kommenden Jahr mit negativen Folgen für die Weltwirtschaft und die deutsche Wirtschaft. Börner sagte am Dienstag in einem Reuters-Interview: "Dieses Jahr ist mehr oder weniger gelaufen". Grund sei, dass die Handelnden sich durchweg vertraglich Öllieferungen zu noch niedrigen Preisen gesichert hätten. Im nächsten Jahr, wenn diese Verträge ausgelaufen seien, werde sich die Negativwirkung aber entfalten. "Wir werden mit einer Kostenexplosion und Inflationsdruck rechnen müssen", sagte er, und zwar im gesamten Energiebereich. Das würden auch die Verbraucher zu spüren bekommen. Für die deutsche Exportwirtschaft heiße das: "Dieses Jahr werden wir nicht wiederholen können". Für 2004 rechnete Börner bislang mit 9,5 bis elf Prozent Exportwachstum.

Beim Ölpreis sieht der Außenhandelspräsident zwar in nächster Zeit eine "Korrektur nach unten". Er werde aber Ende des Jahres "hoch, über 40 Dollar" bleiben.

Der Preis für ein Barrel (etwa 159 Liter) leichtes US-Öl  zur Lieferung im November war am Montag in New York auf 50 Dollar geklettert und erreichte am Dienstag im asiatischen Handel mit 50,47 Dollar ein weiteres Rekordhoch.  
Bärentatze:

oder auch nicht.

 
28.09.04 11:04
Grasser - Hoher Ölpreis keine Gefahr für die Weltwirtschaft
[28 Sep 2004 - 10:47]

Berlin, 28. Sep (Reuters) - Österreichs Finanzminister Karl-Heinz Grasser hat sich zuversichtlich gezeigt, dass der hohe Ölpreis keine Behinderung für den weltweiten Wirtschaftsaufschwung darstellt.

"Wenn man sieht, wie stark die Abhängigkeit Europas und der Weltwirtschaft vom Öl in den vergangenen 30 Jahren nachgelassen hat, so gibt es hier keinen Anlass zur Sorge", sagte Grasser am Dienstag vor Journalisten in Berlin. "Der weltweite Aufschwung wird von diesem Ölpreis nicht behindert." Der Preis für ein Barrel (etwa 159 Liter) leichtes US-Öl  zur Lieferung im November war am Montag in New York auf 50 Dollar geklettert und stieg am Dienstag im asiatischen Handel weiter bis auf 50,47 Dollar.
Depothalbierer:

Nee, Nee, der Aufschwung ist sicher!

 
28.09.04 11:13
Steigende Ölpreise führen zu steigenden Aktienpreisen.
Schließlich wird Alles teurer.
MaxGreen:

Ab wann wirds denn ein Problem

 
28.09.04 11:16
Als der Preis noch bei 32$ war, waren 50$ der absolute Wirtschaftskiller. Jetzt bei 50$ sagen viele: no problem. Jeder Öl-Spekulant kann über solche Aussagen nur die Hände reiben.
Die Amis verbrauchen ca. 25 % der Weltförderung,aber ich habe bisher noch nichts von einem Umdenken bezüglich Energieeinsparung und Förderung alternativer Energien gehört. Scheint erst ein Thema zu werden, falls Kerry siegt.

Der Irak-Krieg war und ist ein voller Erfolg !!! 1655042messenger.msn.com/Resource/emoticons/77_77.gif" style="max-width:560px" >

lumpensamml.:

Interessante These! *g* o. T.

 
28.09.04 11:16
Timchen:

Zumindest sind die Amis die Hauptbetroffenen

 
28.09.04 11:37
Wann wird sich das endlich auf das Wirtschaftswachstum, die Zinsen und den Dollar auswirken ?
Depothalbierer:

Seht Ihr? Schon ,13 % im Plus der Dax!

 
28.09.04 11:41
Der Ölpreis wirkt!
Depothalbierer:

na, wer sagt's denn ! das hat sich aber gelohnt!!

 
03.03.05 10:16
Gewinne 2004 in Euro :

Exxon: 25,3 Mrd

Shell: 18,5 Mrd

BP:    16 Mrd

im gegensatz zu 2003 gute steigerungen.

warum sind eigentlich die kraftstoffpreise immer noch so hoch?
kann es sein, daß die unsicherheiten bewußt geschürt werden, um nur immer mehr cash zu machen?
Es gibt keine neuen Beiträge.


Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen

Neueste Beiträge aus dem Dow Jones Industrial Average Forum

Wertung Antworten Thema Verfasser letzter Verfasser letzter Beitrag
  397 1.000 Punkte Minus im DOW innerhalb 2 Tagen Cadillac boersenclown 30.08.24 22:16
196 313.656 QV ultimate (unlimited) erstdenkendannle. placebo7880 23.08.24 10:24
  1 Ariva: Kennt ihr den Unterschied zwischen Karlchen_V halford 25.07.24 06:14
  556 f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Mittwoch 07.07.04 first-henri Geselle 25.01.24 19:23
5 1.238 Dow-Thread börsenfüxlein lordslowhand 19.06.23 19:03

--button_text--