Der Dow und die 11000....


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lehna:

Der Dow und die 11000....

32
11.12.05 15:25
ein jahrelanger Kampf.
Ich glaub er päckts diesmal,weil keine Euphorie zu erkennen ist.
Der Wallstreet-Riese übersprang bisher 20 mal die Hürde,fiel aber immer wieder zurück.
1972 übersprang der Dow zum ersten mal die 1000 und es dauerte 30 Versuche um das Niveau dauerhaft zu halten....
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Der Dow und die 11000.... 22053
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lehna:

Ums kurz zu sagen:

5
14.12.05 10:24
Von Analysten-und Insiderinformationen halt ich gar nix.
Es ist nämlich entschieden leichter über Geld zu schreiben als Geld zu machen.
Trotzdem hier die Meinung der Gurus:
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Der Dow und die 11000.... 22378
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newtrader200.:

dein Thread find ich sehr gut, Lehna o. T.

 
14.12.05 10:31
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lehna:

General Electric,der Dinosaurier...

5
29.12.05 01:02
war schon immer im Dow und ist die teuerste Firma der Welt.
Der Blue Chip ist ein Sammelsurium verschiedener Industriebereiche und dürfte bald wieder vom Ölmulti Exxon überrollt werden.
Auch andre Energiewerte werden weiter aufrücken,denn der Energiehunger in Fernost dürfte anhalten...
Der Dow und die 11000.... 2302442
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nuessa:

Moin lehna,

 
29.12.05 07:26
schönes Thread!

Man muss sich doch wirkl. fragen, was solche Menschen immer wieder dazu verleitet, Kursziele abzugeben, ich mein die wissen doch eigentl. auch, dass es schon von vorne herein scheitert ... Wirklich witzig ...

Auf der anderen Seite, manchen mir solche Statistiken wieder Mut, weil sie aufzeigen, dass alle nur mit Wasser kochen und auch ich als Kleinaktionär mir einen Teil vom Kuchen holen kann ohne Chanchennachteile!

Grüße

Der Dow und die 11000.... 2302488xs60.xs.to/pics/05510/nuessa.jpg" style="max-width:560px" >
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lehna:

Der Prognosewert der meisten Indikatoren...

4
30.12.05 01:22
ist gleich null,besonders kurzfristig.
Der mehrfach ausgezeichnete Analyst Richard Bernstein von Merryl Lynch checkte bekannte Stimmungsindikatoren auf ihre Brauchbarkeit.
Ergebnis: Auf solche Indikatoren ist überhaupt kein Verlass.
Damit sind wir wieder um eine Hoffnung ärmer.
Und wer an der Börse auf Insider und ähnliche Scharlatane hört,hat hier eh nix verloren...
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Knappschafts.:

Hallo Lehna, da hilft nur das eigen Aktienradar

2
30.12.05 22:55
und ein gewisse Riecher. Und wenn es mal nicht hinhaut dann gilt es die Reißleine auch bei Verluste zu ziehen!

Dir ein Guten Rutsch ins Neue Jahr 2006!

Gruß Knappschaftskassen

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ahmedi:

ich sehe das etwas anders

 
31.12.05 16:20
das der DOW sich über Jahre so gut gehalten hat ist schon ein halbes Wunder. Weiter oben ist eine Tabelle aus der ersichtlich ist, daß die Dinosaurier aus dem DOW ganz schön hoch bewertet sind. Das wir nicht immer so bleiben. Im Langfristchart sieht es eher nach 5000-6000 Punkten aus.

Trotzdem Guten Rutsch ins neue Jahr
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lehna:

Dow auf 4-Jahres-Hoch...

2
08.01.06 14:13
bei 10959 Punkte.
Es wurden im Dezember zwar "nur" 108000 neue Stellen geschaffen,aber die Arbeitslosigkeit sank von 5 auf 4,9%.
Käufer spekulieren drauf,dass die FED die Zinskeule einpackt.
Der nächste Angriff auf die 11000 rollt bereits...
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lehna:

Na endlich,Dow reisst die 11000er-Marke...

3
10.01.06 00:53
und schloss auch zum ersten mal seit Juni 2001 darüber.
Vor allem GM hebelte den Index mit über 7% nach oben.
Die Zahl selbst hat wenig Bedeutung,aber die Rallye ist breit aufgestellt und damit gesund.
Nur noch 7% bis zum Allzeithoch bei 11700 aus dem Jahr 2000....
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nuessa:

Moin lehna

 
10.01.06 07:07
ich hoffe und denke, dass noch nen paar 100 Points drin sind, nachdem 2005 ja sogut wie nicht´s ging ...

 


Grüße

Der Dow und die 11000.... 2321244xs60.xs.to/pics/05510/nuessa.jpg" style="max-width:560px" >

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Slater:

Martin Luther:"Es ist soweit" o. T.

 
10.01.06 07:41
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Slater:

war nur Spaß, die Welt wird morgen nicht unter-

 
10.01.06 08:25
gehen und der DOW steigt dieses Jahr noch auf 12.000 Punkte
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lehna:

Am 3 Mai 1999 stieg der Dow ...

4
11.01.06 10:23
zum ersten Mal über 11000 Punkte.
Nach der lausigen Performance in 2005 mit Minus 0,6% steht der Börsenriese damit wieder im Blickpunkt.
Die längste Periode über 11000 hielt bisher 24 Handelstage...
Der Dow und die 11000.... 2324212

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lehna:

US-Quartalssaison ziemlich schattig...

2
03.02.06 14:08
Nach Intel,Google und Yahoo verschreckte auch Amazon gestern die Börsianer  mit einem Gewinneinbruch von 43%.
Die Tiefschläge hat der Markt bisher gut verdaut weil weit über die Hälfte der Firmen positiv überraschten.
Im S&P500 wird 2006 weiter mit einem Gewinnwachstum von ca. 13 % gerechnet,das dürfte Käufer weiter motivieren.
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lehna:

Auf dem Weg zum Allzeithoch im Dow...

5
19.03.06 13:48
Wir Deutschen tun uns damit schwer,aber eine der größten Stärken der amerikanischen Wirtschaft ist die Bereitschaft,unbequeme Veränderungen zu akzeptieren.
Der Wandel der Kolosse(außer Ölindustrie) belegt das:
Der Dow und die 11000.... 2449636
Ford und GM kämpfen jetzt ums Überleben,die Wirtschaft im Ganzen ist jedoch außerordentlich stabil.
Die Arbeitslosenquote lag in den vergangenen zehn Jahren durchschnittlich bei fünf Prozent und die durchschnittlichen Stundenlöhne sind kontinuierlich gestiegen.
Welche Volkswirtschaft kann das noch von sich behaupten???...
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lehna:

Totgesagte leben länger....

6
24.03.06 11:53
Pessimismus guter Nährboden für weitere Kursgewinne.
Laut Umfragen trauen viele Fondsmanager amerikanischen Aktien kaum etwas zu und auch die Zahl der Pessimisten unter den Börsenbriefen ist zuletzt auf den höchsten Stand seit drei Jahren gestiegen.
Ergänzend paßt dazu auch die Meldung, daß im Februar der Wert der Verkäufe der amerikanischen Unternehmens-Insider die Käufe um den Faktor 29 überstieg.
Gut so,diese Experten trommelten schon mitte 2003 zum Ausstieg...
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lehna:

Butter bei die Fische...

6
06.04.06 09:49
Ab Montag liefern US-Firmen ihre ersten Zahlen zu 2006.
Der Dow und die 11000.... 2487073
"Nur" um 10,8% sollen die Gewinne zulegen (Morgan Stanley),im vierten Quartal 2005 hatte das Gewinnwachstum noch bei 14,4 Prozent gelegen.
Wird die Zinskeule eingemottet kann der Dow ausbrechen,allerdings sind die 11300 härtester Granit...


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lehna:

US-Wirtschaft wächst robust...

5
21.04.06 09:39
Die Notenbank rechnet in diesem Jahr mit rund 3,6 Prozent Wachstum, nach 3,5 Prozent im vergangenen Jahr und 4,2 Prozent 2004.
Google ist wie immer viel besser.
Der Überschuss legte von 369 auf 592 Millionen Dollar zu,das entspricht einem Gewinn je Aktie von 1,95 Dollar.
Experten kommen mit ihren Gewinnschätzungen nicht nach.
Der Dow stieg am Donnerstag auf den höchsten Schlussstand seit sechs Jahren und ich glaub nicht an eine Bullenfalle...
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lehna:

Nur noch 145 Punkte bis zum Gipfel...

5
06.05.06 09:32
vom 14 Januar 2000.
"Schlechte" Arbeitsmarktdaten spülten gestern Zinsängste weg und trieben den Dow 139 Punkte nach oben.
Fehlende Partylaune machts möglich,die Skepsis zum Bullenmarkt hält zum Glück an.
Es ist nämlich äusserst positiv zu werten,wenn Instis dem Trend hinterherhinken.
Sollte das Allzeithoch bei 11750 Punkten geknackt werden,werden noch viel mehr Zögerliche hinterm Ofen hervorgelockt.
Wetten dass....
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lehna:

US-Konjunkturdaten positiv...

5
17.06.06 20:13
Das schrumpfende Defizit der US-Leistungsbilanz hat am Freitag die Experten überrascht,zudem verblüffte eine deutliche Verbesserung des US-Verbrauchervertrauens.
Der Dow und die 11000.... 2620720boerse.ard.de/servlet/...PTEwMDAwMDAwJnF1YWw9MCZpZD0xMzk5NTY_" style="max-width:560px" >
Wallstreet reagierte allerdings noch nicht da die Blutspur der Bären erst noch verdaut werden muss.
Die Meute leckt noch ihre Wunden und war noch nicht bereit Papiere zu horten...


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lehna:

Ende Juni waren über 36%....

5
02.07.06 19:07
der US-Börsenbriefe pessimistisch,das gabs zuletzt Ende 2002.
Kurz drauf begann damals die Hausse und führte alle Bären zum Metzger.
Steigende Zinsen,aber niedrige Bewertungen sprechen aktuell für einen Sägezahnmarkt.
Die Korrektur tat zwar weh,war aber äusserst gesund...
Der Dow und die 11000.... 2650402


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pfeifenlümmel:

Jede Menge Puts

 
02.07.06 19:17
auf den SP 500! Habe 41000 puts zu 8000 calls gezählt für Juli (21.7.06).
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asdf:

also mir tat die Korrektur nicht weh ;-)

 
02.07.06 19:35
und 36% pessimisten bedeutet nach Adam Riese auch 64% optimisten und das ist nicht gerade wenig, odda?

greez
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lehna:

Wer nicht lernt zu fallen...

5
08.07.06 14:21
der wird auch niemals fliegen...
Der Dow und die 11000.... 2661647
Nur 80 Punkte fehlten dem Dow Anfang Mai zum Allzeithoch als die Richtung gen Süden kippte.
Trotzdem blieben bis heute noch ca. 3% Plus hängen.
Der US-Jobmotor stottert zwar etwas,aber die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen im Juni gegenüber dem Vorjahr um 3,9 Prozent,die Zinskeule bleibt damit leider ausgepackt...









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lehna:

11000 Schnee von gestern???

5
18.08.06 09:34
Nachdem knapp 90 Prozent der Firmen im S&P 500 ihr Ergebnis vorgelegt haben,lags Gewinnwachstum bei ca. 16%,Experten hatten nur mit 12% gerechnet.
Das wurde in den Kursen noch nicht honoriert,Käufer warten wahrscheinlich auf die übliche Oktobermygräne,um dann einzusteigen.
Der Dow und die 11000.... 2739115
Nach 17 Leitzinserhöhungen könnte auch die Fed die Zinskeule erst mal einpacken.da die Erzeugerpreise im Juli um lediglich 0,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat gestiegen sind.
Bären werden sich deshalb kaum aus ihren Höhlen traun...

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lehna:

Der Dow kratzt am Allzeithoch...

5
01.10.06 19:39
und wirds 2006 wohl noch packen.
11.750,28 Punkte war das Top,welches er am 14. Januar 2000 erreicht hatte.
Am Donnerstag verfehlte der Index den Rekord nur um Haaresbreite, am Freitag holt er erst mal Luft.
Der Dow und die 11000.... 2821626pix.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/193/..._1-1159455196.jpg" style="max-width:560px" >
Eine Zinspause,verbunden mit einer weichen Landung der US-Wirtschaft,und der gute alte Dow marschiert Richtung 15000,wetten dass...
Ich glaub dran...


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lehna:

---11727,34---

5
04.10.06 11:36
Gratulation,alter Bursche...
Der Dow und die 11000.... 2826358boerse.ard.de/servlet/...Z2U9MTAwMDAwMDAmcXVhbD0wJmlkPTczNDIw" style="max-width:560px" >
Bei genau 11,727.34 Punkten blieben gestern die Anzeigetafeln stehen, so hoch hatte der Dow Jones Index noch nie geschlossen.
Natürlich werden 4einhalb Punkte mehr als am 14 Januar 2000 die Welt nicht verändern.
Aber es wurde eine Tür aufgeschlossen und da Börsianer zum Herdentrieb neigen,ist der Weg gen Norden frei.
Für Bullen wärs allerdings entschieden besser,wenns unter Qualen nach oben läuft...
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lumpensamml.:

Der quält sich doch schon seit 2 Jahren

 
04.10.06 11:45
meinetwegen kann er durchstarten.
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lehna:

Dow-Höhenflug ohne Dollarzeichen in den Augen...

6
08.10.06 15:20
Von Gier wie Anfang 2000 keine Spur,im Gegenteil,das Umfeld ist von Sorgen um eine Abschwächung der Weltwirtschaft geprägt.
Hier nochmal eine kleine Reise in schlechtere Tage:
Der Dow und die 11000.... 2834084boerse.ard.de/servlet/...MTAwMDAwMDAmcXVhbD0wJmlkPTE4ODQxMg__" style="max-width:560px" >
29. Oktober 1929
Am "Schwarzen Freitag", der eigentlich ein Dienstag gewesen war, verkauften nervös gewordene Anleger in Scharen ihre Aktien. Panik brach aus.
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Der Dow Jones-Index brach allein an diesem Tag um 16,5 Prozent ein: der Anfang der Weltwirtschaftskrise. Noch im gleichen Jahr ging es rund vierzig Prozent abwärts.
Der Dow und die 11000.... 2834084boerse.ard.de/servlet/...PTEwMDAwMDAwJnF1YWw9MCZpZD0xODg2ODI_" style="max-width:560px" >
2. Juli 1932
Der amerikanische Präsidentschaftskandidat Franklin D. Roosevelt verspricht einen „new deal for the American people“. Nach Roosevelts Wahl zum Präsidenten schraubte sich der Dow Jones hoch und glich allmählich die Riesenverluste des „Schwarzen Freitag“ aus.
Der Dow und die 11000.... 2834084boerse.ard.de/servlet/...PTEwMDAwMDAwJnF1YWw9MCZpZD0xODg2ODQ_" style="max-width:560px" >
20. Januar 1981
Ronald Reagan wird als 40. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Mit seiner als Reagonimics betitelten Wirtschaftspolitik lieferte er den Anschub für eine jahrelange Klettertour des Dow Jones.
Der Dow und die 11000.... 2834084boerse.ard.de/servlet/...PTEwMDAwMDAwJnF1YWw9MCZpZD0xODg0Mjg_" style="max-width:560px" >
19. Oktober 1987
Hohe Haushaltsschulden der USA, Rekordhandelsbilanz-Defizit: sie hatten die amerikanische Wirtschaft ramponiert. Bis die Blase platzte. Der Dow Jones krachte um fast 23 Prozent ein.
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Die Zeit heilt alle Kräche,im Langfristchart siehts längst nicht mehr so heftig aus...


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lehna:

Ein Riese hat die 12000 im Visier...

6
19.10.06 10:03
Es ging rauf bis auf 12049,Big Blue mit über 5% zog den Dow hoch.
Solche Zahlen locken die Meute stets an wie das Licht die Motten,keiner will bei der Party fehlen.
Dabei herrscht äusserste Skepsis,ob Bush eine weiche Landung hinkriegt.
Für das laufende Quartal rechnen Analysten mit einem Gewinnplus von über 14 Prozent,für das vierte Quartal prophezeien Experten nur noch ein Wachstum von elf Prozent.
Gut so,Gier,dass Ende jeder Hausse hat damit keine Chance...



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lehna:

US-Multis schlagen die Analysten...

5
20.10.06 00:03
Die Citigroup, die Bank of America,Coca Cola und Pfizer konnten mit ihren Quartalsbilanzen die Experten überrumpeln.
Der Dow und die 11000.... 2859385boerse.ard.de/servlet/...PTEwMDAwMDAwJnF1YWw9MCZpZD0xMjA3NjY_" style="max-width:560px" >
Aber Google topte sie wie üblich wieder alle und steigerte den Gewinn um 92 Prozent,die Aktie legt nachbörslich 7 Prozent zu.
Der Markt ist nach der Rallye der vergangenen Wochen allerdings anfällig für eine Konsolidierung.
Auffällig bleibt allerdings,wie schnell die Herde auf etwas niedrigeren Niveau stets wieder einsteigt...
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ER2DE2:

klasse Thread hier!

3
20.10.06 09:13
wollen wir nicht langsam PUT-Positionen aufbauen?

oder kommt erst noch ne klassische Fahnenstange?




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Der Dow und die 11000.... 62910
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Anti Lemming:

Der DOW JONES ist nichtssagend

 
20.10.06 09:41
- kein Profi richtet sich danach. Für die USA maßgeblich sind allein der S&P-500, Nasdaq und Russell 2000. Der S&P-500 steht noch rund 10 % unter seinem Allzeithoch von 2000, der Nasdaq steht noch weit über 50 Prozent unter dem damaligen Hoch bei 5000.

Zurzeit wird der Hype/Medienrummel um "Dow 12000" dazu genutzt, um unbedarfte Kleinanleger, die die bisherige Rallye verpasst haben, in Aktieninvestments zu locken. Vor einer Woche erschien sogar auf der Titelseite der Bildzeitung eine Empfehlung, in "Dax und Dow einzusteigen" (normalerweise der perfekte Kontraindikator).

Dabei ziehen sich über der US-Wirtschaft bereits dunkle Wolken zusammen. Der Philly Fed Index notierte gestern bei minus 0,7: Werte unter Null deuten auf Schrumpfung/Rezession hin. Der Bondmarkt hat in der invertierten Zinskurve die kommenden Zinssenkungen der Fed aufgrund dieser Wirtschaftsschwäche bereits eingepreist.

Außerdem machen die US-Banken die jüngste Rallye nicht mit. Man sagt, eine Rallye ohne Banken habe "keine Beine". Die Banken leiden unter notleidenden Hypotheken-Krediten und stark gestiegenen Zwangsversteigerungen nach dem Platzen der US-Housing-Blase. Vergleicht man den Chart des DOW JONES mit dem des US-Bankenindex (BKX) über die letzten drei Monate (unten), stellt man fest, dass sich der BKX bereits wieder auf dem abfallenden Ast bewegt. Gegenüber dem Hoch vor vier Wochen notiert er bereits 2 % im Minus. Auch die invertierte Zinskurve ist daran schuld, weil Banken sich nun das Geld, dass sie teuer langfristig verleihen, nicht mehr billig auf dem Kurzfrist-Markt leihen können.

Last not least ist die Kerninflation in USA mit 2,9 % auf dem höchsten Stand seit 1996. Dieses bindet der Fed bei den eigentlich zur Stützung der schwächelnden Wirtschaft und des schwächelnden Housing-Marktes nötigen Zinssenkungen die Hände. Die USA steuern daher auf eine Stagflation zu (steigende Zinsen bei nachlassender Wirtschaftsleistung), die für Aktien sehr schlecht ist. Mit den DOW-Höchstständen dürfte es daher bald vorbei sein.

Wer den ungebrochenen Anstieg des DOW als "Beweis" für seine Widerstandsfähigkeit (Resiliance) deutet, werfe mal einen Blick auf den DOW-Chart im Jahre 1929 (Posting 30). Dort ging es auch bis zum 29. Oktober "wie besessen" bergauf, um dann umso tiefer zu fallen. Wäre der Dow am Hoch stehen geblieben, wäre 1929 das beste Aktienjahr der Geschichte geworden.



Chartvergleich DOW JONES gegen den US-Bankenindex BKX über die letzten drei Monate
(Verkleinert auf 96%) vergrößern
Der Dow und die 11000.... 62916
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lehna:

Google ...ein Wahnsinn...

6
20.10.06 10:02
Der kalifornische Internetkonzern hat im dritten Quartal wieder einmal alle Prognosen übertroffen. Die Aktie nimmt Kurs auf das Allzeithoch.
Der Dow und die 11000.... 2859802boerse.ard.de/servlet/...PTEwMDAwMDAwJnF1YWw9MCZpZD0xNDU1MzA_" style="max-width:560px" >
Von Juli bis September verdiente das Unternehmen 733 Millionen Dollar nach 381 Millionen Dollar ein Jahr zuvor. Das entsprach einen Wachstum von 92 Prozent.
Der Gewinn je Aktie vor Sonderfaktoren lag bei 2,62 Dollar und damit 20 Cent über den Erwartungen der Analysten.
Dabei wurden bei Börsengang 04 nur Put-Strategien diskutiert,Google hat sie alle weggefegt...
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lehna:

Anti...

6
20.10.06 10:16
Beim Hype 1929 oder Anfang 2000 überschlugen sich die Gurus,fast jeder in der Herde träumte von der ersten Million und neue Höchststände wurden gefeiert.
Nix davon ist aktuell spürbar.
Der Dow wird und muss natürlich demnächst korrigieren,alles andere mittelfristig wär für die Hausse eine Katastrophe...


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Anti Lemming:

Lehna

 
20.10.06 11:24
In der BILD-Zeitung träumen sie jetzt schon von den Millionen. Dort erschien der DOW-/DAX-Hype auf der Titelseite gemeinsam mit einer Kolumne "Das sind 30 reichsten Deutschen".

Ein Schelm, der hier einen Kausalzusammenhang vermutet ;-))
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Der Dow und die 11000.... 62945
Antworten
lehna:

Anti...

6
21.10.06 10:38
Ok,die letzte Phase der Hausse läuft,sie kann Monate oder Jahre dauern bis wieder alles in Gier und Massenhysterie endet.
Aber noch ist der Kreislauf nicht geschlossen,über 20 Versuche brauchte der Dow seit 2000,um die 11000 zu knacken.
Euphorie sieht anders aus.
Natürlich ist der Bild-Artikel ein erster Warnschuss für Bullen,aber zum grossen Glück noch mit einem Fragezeichen versehn.
Wer seine Stops nicht aus dem Markt ninmmt kann getrost dabeibleiben....






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Anti Lemming:

Lehna

 
21.10.06 11:09
weitere Warnsignale sind für mich, wenn Deine Postings wie "Ein Riese hat die 12000 im Visier" und "Google.. ein Wahnsinn" hier mit grünen Sternen geradezu übersäht werden. Das heißt, Du schreibst, was "die Masse" gern hören und lesen will. Kann mir kaum vorstellen, dass die Masse damit Geld verdienen wird. Historisch läuft es eher umgekehrt: Je mehr Euphoriker sich bei Höchstständen auf die Indizes stürzen wie die von Dir genannten "Motten auf's Licht", desto düsterer ist das Erwachen bei der dann bereits überfälligen Korrektur [siehe Chart in # 30]. Diese letzten Euphoriker liefern das Kanonenfutter beim kommenden Abstieg, weil sie sich - da emotional und nicht rational in ihre Engagements getrieben - allzu leicht von Shorts, die dann auf die Indizes drücken, platt machen lassen.

Ich gebe aber zu, dass es an Markt-Tops schwieriger ist, das Ende der Fahnenstange auszumachen, als bei Markttiefs. Der Überschwang kann daher noch weitergehen. Er gleicht aber einem Drahtseilakt in 300 Meter Höhe über einem Krokodilsgraben ;-))

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lehna:

Tja,Anti...

6
22.10.06 14:08
Als Börsianer bewegt man sich ständig im Hochmoor,man steht knietief im Wasser und Nebel verhindert oft den Blick.
Alle Analysten,Gurus und Experten muss man eh auf die Müllhalde kippen und nur den Markt als Lehrmeister akzeptiern.
Die übliche Septemberschwäche, Oktoberangst und Rezessionsgefahr konnten den Dow  
bisher nicht ausbremsen,der Untergang des US-Immobilienmarktes wird nun schon seit 04 gepredigt.
Wenn schlechte Nachrichten dem Markt nix anhaben können sollte man unbedigt dabeisein,lautet nicht so die beste aller Börsenregeln???

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Anti Lemming:

Nein Lehna - wäre "zu einfach" so

 
22.10.06 15:11
"Wenn schlechte Nachrichten dem Markt nix anhaben können sollte man unbedigt dabeisein, lautet nicht so die beste aller Börsenregeln?"

Diese "Regel" ist willkürlich. Faktisch schaden schlechte Nachrichten den Unternehmensgewinnen und damit längerfristig auch den Aktien. Ich erinnere mich noch an zig Gurus hier, die die "Stärke" (Resilience) der Indizes Anfang Mai in selbstgefälliger "Da seht Ihr's!"-Manier lobten. Wenn die Bullen anfangen, sich triumphierend auf die Brust zu schlagen (affenartiges Imponiergehabe, unter niederen Säugern verbreitet...) wie jetzt auch wieder, beginnen bei mir die Alarmglocken zu schrillen. Der Fall folgte im Mai denn auch auf dem Fuß.

Mit den gleichen Argumenten hätte man im Sommer übrigens auch die "Stärke" beim Öl verklären können, als es noch bei 78 Dollar notierte - 20 % höher als jetzt. Ironischerweise ist die Stärke der Aktien vor allem darauf zurückzuführen, dass Hedgefonds, die ihr Geld aus dem Öl abziehen mussten (Futures drückten), dieses Geld in Aktien umschichteten. So wandelte sich eine Blase in eine andere. Die Hedgefonds und Large specs halten zurzeit die höchste Position an SP-500-Futures (long) seit 10 Jahren, ebenso sind sie "mega-long" 10-jährige US-Staatsanleihen. Beides geschieht in der Erwartung, dass die Fed wegen Wirtschaftsschwäche die Zinsen senken muss. Steigende Inflation könnte dies Speku aber zunichte machen. Wenn die Hedger dann ihre Massen an SP-500-Futures wieder auf den Markt kippen, setzt es einen Abverkauf, der dem beim Öl seit Sommer gleichkommt. Kein Wunder: Sind ja auch wieder dieselben Leute, die jetzt einen anderen Markt künstlich zu pushen versuchen.

Die angebliche Regel, dass man in Börsen, die trotz schlechter Nachrichten steigen, investiert bleiben soll, gilt exakt solange, bis die Börsen wegen ebendieser schlechten Nachrichten zu fallen beginnen. Es steigt, weil es steigt, bis es fällt, weil es fällt, könnten man diese charttechnische Trivialität auf den Punkt bringen.

Logisch lässt sich die Trendwende dann meist nicht begründen, ebensowenig wie der jetztige Anstieg, der allerdings im US-Bankensektor schon deutliche Risse zeigt.

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Anti Lemming:

Warum der DOW JONES gar kein Index ist

 
23.10.06 09:20
Der DOW JONES ist ein Durchschnitt und kein Aktien-Index. Bei einem INDEX wie dem S&P-500 wird die Marktkapitalisierung der enthaltenen Firmen berücksichtigt. Der DOW JONES hingegen ist ein simpler Durchschnitt, bei dem einfach 30 Kurse addiert werden und die Summe durch 30 geteilt. Eben deshalb ist der DOW so nichtssagend. 17 der 30 Werte stehen tiefer als im Jahr 2000.

Die schreibt dazu "Börse Online":

So bullisch ist Amerika
20.10.06

Von Volker Tietz

Der Dow Jones schließt erstmals in seiner mehr als 110-jährigen Geschichte über der Marke von 12.000 Punkten. Mann, was sind die Amerikaner optimistisch. Davon können sich die Europäer und insbesondere die Deutschen eine Scheibe abschneiden. Oder etwa doch nicht?

Möglicherweise sind die USA einfach nur in der Lage, Statistiken so zu drehen, wie sie am besten ihre Wirkung entfachen. Bei der Arbeitslosenstatistik und vor auch bei der Wirtschaftskraft (Produktivität) des Landes verbringen sie ja wahre Wunderdinge. Nun mögen Sie einwenden, dass der Dow ein Index ist, dem man nicht nach Belieben fälschen kann. Demzufolge wären amerikanische Aktien einfach besser als deutsche, denn der DAX hat bis zum Allzeithoch noch eine weite Strecke vor sich.

Nein, so einfach ist es auch nicht. In der aktuellen Ausgabe der Finanzwoche wird noch einmal betont, dass der Dow Jones kein Index ist, sondern ein Durchschnitt. Die an sich unverständliche Aussage, die man für eine unwichtige Nuance halten kann, ist der entscheidende Faktor. Bei einem Index werden die einzelnen Aktien nach ihrer Marktkapitalisierung gewichtet – so ist es beim DAX. Wenn dann das Schwergewicht E.ON beispielsweise um zwei Prozent steigt, dann beeinflusst das den Deutschen Aktienindex wesentlich stärker als wenn TUI oder Altana um den gleichen Prozentsatz zulegt.

Beim Dow Jones ist dagegen das arithmetische Mittel der Aktienkurse entscheidend. Bei dieser Berechnung spielt die Marktkapitalisierung keine Rolle. Daher ist es möglich, dass ein Dow Jones auf Rekordstände klettert, obwohl 17 von 30 Standardwerten seit dem Hoch 2000 gefallen sind. Ursächlich für den Anstieg des preisgewichteten Index in den vergangenen Jahren waren relativ kleine Aktien wie Caterpillar und Altria.
Die breiter gefassten Wilshire 5000 und S&P 500 sind dagegen noch jeweils gut zehn Prozent vom Hoch entfernt, die Nasdaq hat noch einen sehr weiten Weg vor sich. Schöne neue Welt, ist man geneigt zu sagen.

Ich möchte die Suppe nicht verwässern, aber man muss sich kritisch hinterfragen, was hinter den Sensationsmeldungen wie Dow 12.000 eigentlich steckt. Andererseits scheinen nur solche Meldungen in der Lage zu sein, die Menschen wachzurütteln und auf Aktien aufmerksam zu machen. Ansonsten erwacht beim DAX erst wieder das Interesse, wenn er ebenfalls neue (und dann auch ernstzunehmende) Hochs erklommen hat. Das wäre ein wenig spät.
...
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lehna:

Bush wurde zwar von den Wählern gestutzt...

6
10.11.06 09:52
aber Wall Street kann damit wohl gut leben.
Am Wahltag war der Dow während des Handels sogar auf ein neues Rekordhoch von 12196 Punkten gestiegen, obwohl sich zu diesem Zeitpunkt bereits ein Wahlsieg der Demokraten abzeichnete.
Der Dow und die 11000.... 2900758
Obwohl die Republikaner als wirtschftsfreunlicher gelten,sind politische Börsen meist nur für Kurzfristzocker intressant....


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lehna:

Der Trend ist dein Freund...

7
15.11.06 19:33
und den kann ein Blinder fühlen...
Der Dow und die 11000.... 2910890
Es ist aktuell fühlbar, wie bei jeder Delle Kaufwellen einsetzen.
Die Zinskeule ist eingepackt und wie lange die Herde  anschwillt weiss keiner,nach dem Knacken des Allzeithochs gibts kein Hindernis mehr.
Natürlich wird die Luft irgendwann dünn,aber darüber sollen sich notorische Bären die Köpfe zerbrechen...

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lehna:

Hewlett Packard ist wieder Platzhirsch vor Dell...

6
17.11.06 09:55
Der Konzern hat im vierten Quartal  68 Cent je Aktie (Vorjahr 51 Cent) verdient und erlöste 24,6 Milliarden Dollar (Vorjahr 22,9 Milliarden Dollar).
Der Dow und die 11000.... 2914480
Der gute alte Dow schloss wieder mal auf Allzeithoch.
Einerseits geriet der Ölpreis massiv unter Druck, andererseits scheint das Inflations-Gespenst verscheucht zu sein,denn die Verbraucherpreise in den USA sind im Oktober im Monatsvergleich um 0,5 Prozent und damit unerwartet deutlich gesunken...
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lehna:

Insider an der Wall Streel verkaufen...

6
21.11.06 22:40
so stark Aktien wie nie laut 2iQ Research.
Das intressiert aber wie immer nur Gläubige,die Börse wurde von dieser Spezies selten beeindruckt.
Man hat mehr Erfolg damit, einen Fonds zu kaufen der den S&P 500 abbildet, als dem Treiben von Medien-, Auto- oder Pharmamanagern zu folgen,selbst Manager in der Finanzbranche schneiden einer Morgan-Stanley-Studie zufolge nur unterdurchschnittlich ab.
Insider kennen meist nur ihre Firma und trockene Zahlen,Börsenkurse werde aber meist von Phantasie,Liquidität und Stimmung der Meute getrieben...
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lehna:

US-Aktien sind für Fondsmanager...

7
02.12.06 19:10
ein rotes Tuch und ein erbärmliches Armutszeugnis für all die "Profis"...
Denn von den über 200 Fonds bei uns auf den S&P-500 schaffte es nur ein einziger die letzten 4 Kalenderjahre,den Index zu schlagen.
Der Dow und die 11000.... 2945145
Und das war Diane Jaffe mit ihrem SGAM-Fond,Optimismus um jeden Preis ist ihre Sache nicht,sie fürchtet vor allem, dass sich in den USA Inflation aufbaut.
Ob Häuserpreis-Blase oder Wachstumsangst: US-Aktien bieten Anlass zur Sorge ist die vorherrschende Meinung in Europa.
Wer mit der New Yorkerin Diane Jaffee spricht, spürt indes wenig Panik.
Für die kommenden Monate beurteilt die Managerin die US-Märkte eher optimistisch:"Wegen der Steigerung der Gewinne ist das Bewertungsniveau historisch gesehn attraktiv...







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lehna:

Weniger Wolken über Wall-Street...

5
17.12.06 14:24
Der Dow und die 11000.... 2973907boerse.ard.de/servlet/...Z2U9MTAwMDAwMDAmcXVhbD0wJmlkPTk3MDgz" style="max-width:560px" >
Schwarzmaler wurden wieder mal aufm falschen Fuss erwischt,denn trotz maroder Hauspreise glänzte der Konsum im November mit einer Zuwachsrate von 1 Prozent...
Diese Stärke wird den Propheten der harten Landung sicherlich Kopfzerbrechen bereiten.
Auch das Inflationsgespenst verbreitete im Nov. keinen Horror,die Verbraucherpreise blieben im Vergleich zum Vormonat stabil...
Nebenbei,der Dow schloss wieder mal auf Allzeithoch...



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lehna:

Die 12500 sah der Dow...

7
28.12.06 11:02
gestern zum ersten mal von oben.
Kurse machen wie immer die Nachrichten,Fonds sollen ihre Bilanzen aufpolieren und die Kurse damit nach oben ziehn meint die Expertenrunde.
Keine Angst,bei fallenden Kursen hätten die Profis auch ihre Standardsprüche parat.
Die Notenbank hob 2006 viermal die Leitzinsen an,Immobilienpreise kannten nur den Weg nach unten,für gute Stimmung blieb wenig Platz.
Dow und Co. setzten aber auf eine weiche Landung und nicht auszuschliessen das sie wie fast immer Recht bekommen...





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Anti Lemming:

"Suckers' Rally"

 
28.12.06 11:22
Alles schon mal dagewesen. März 2000 lässt grüßen.

Man konnte im Februar 2000 ja auch großspurig behaupten, dass alle, die im Januar 2000 diese "wahnsinnige Long-Chance" nicht gesehen hatten, "Idioten gewesen sind, und dann erst noch die Pessimisten vom Herbst 1999, die hatten ja alle keine Ahnung von der Börse".

Index-Stärke ist IMHO kein überzeugendes Gegenargument für fundamentale Bedenken. Die hohen Kurse zeigen nur, wieviele Schwachköpfe mal wieder an der Börse agieren. Die gestrigen Kursanstiege in USA gingen vor allem auf "Window Dressing" der großen Fonds zurück. Die Fondmanager wollen sich ihre fetten Jahresend-Boni nicht nehmen lassen und stützten gestern künstlich die Kurse, indem sie mit Buy-Programmen massenhaft SP-500-Futures kauften (ES mini, März). So lassen sich die Indizes wie der DOW ohne großen Kapitaleinsatz auf Höchststände "trimmen". Hinter Future-Käufen stehen jedoch keine "natürlichen Käufer", die eine Rallye längerfristig tragfähig machen. Aller Voraussicht nach werden die Fonds zum Jahresanfang (dann sind die Auszüge mit den "sensationellen" Jahresend-Ständen ja an die Kunden rausgeschickt) ihre Futures wieder abstoßen und die Rally beerdigen.

Ende Januar werden wir sehen, was von der Euphorie noch übrig geblieben ist. Ihr dürft dann gern auf dieses Posting verweisen, um mir zu zeigen, wie "dumm" ich war.



Apropos: "Fonds sollen ihre Bilanzen aufpolieren und die Kurse damit nach oben ziehn. Entschuldige Lehna, aber das ist das Dämlichste, was ich seit langem bei Ariva gelesen habe. Oder sollen damit die Future-Stützungskäufe gemeint sein?
Antworten
Anti Lemming:

Hier mal die Gegenstimme

 
28.12.06 11:25
lehna:

Anti...

4
28.12.06 11:32
deine Schwachköpfe ziehn den Markt seit 03 nach oben,grad im Sommer 03 wimmelte es nämlich hier von Absturzpropheten.
Der Markt hat sie alle weggefegt,mag sein dass dir das Schicksal erspart bleibt.
Ich würde aber nicht drauf wetten...
Antworten
Anti Lemming:

Lehna - Timing

2
28.12.06 11:43
Von Sommer 03 bis Winter 05/06 war ich long. Bärisch GESTIMMT bin ich seit Frühjahr 2006 (aber immer noch long einige Einzelwerte wie Microsoft, siehe Thread). Meine aktuelle Short-Position, mit der ich AKTIV gegen den Markt wette, habe ich im November gekauft (zugegebenerweise etwas früh). Ich positioniere mich aber immer gern VOR erwarteten Wenden. So hab ich meine Long-Position in 2003 schon ab Januar aufgebaut, obwohl das Tief erst im April kam.
Antworten
Stöffen:

Die Diskussion ist nicht neu

 
28.12.06 12:12
Ja Anti, das stimmt. Lehna hat sich hier so um 2002/03 in diesem Board öfters mit einigen Usern an „die Köppe gekriegt“, die ständig aus dem Buch des Crash—Propheten Robert Prechter zitiert hatten, der den DOW bei 1000 Punkten sah.
Wenn Du denen damals erzählt hättest, der DOW steht Ende 2006 bei 12.500 Punkten, die hätten Dich in eine Zwangsjacke gesteckt.
Du weißt, dass ich viele Deiner Bedenken teile, habe gestern noch einen Artikel über ausstehende Credit Default Swaps gelesen, ich bekam Kreise vor den Augen.
Aber das scheint momentan alles egal zu sein, Lucy van Pelt hält das Ruder noch fest in der Hand, denn es gibt ja nur ups, ups und nochmal ups.

Gruß + Stöffen
Antworten
Jorgos:

#50

 
28.12.06 12:15
Dito !!!!!!!
Antworten
Anti Lemming:

Stöffen - Timing zum Zweiten

 
28.12.06 12:32
2003 habe ich den Bären nicht zugestimmt, sondern war im Gegenteil massiv long. Damals waren die Kurse im Keller, die Stimmung war ultra-mies (Irakkrieg), die Bewertungen waren niedrig, und es deutete sich eine Wende zum Besseren an.

Jetzt haben wir exakt die umgekehrte Situation. Kurse beim DOW sind auf Allzeithoch, die Stimmung ist ultra-positiv (euphorisch), Bewertungen sind übertrieben hoch (der DOW hat aktuell ein KGV von 24,25 für 2006 - das ist eine Blasenbewertung), und es deutet sich eine Wende zum Schlechteren an (Konjuktureintrübung in USA, Überschuldung, Housing-Blase usw.)

2003 stieg es (die Börse lief gegen den pessimistischen Konsens)

2007 wird es fallen (die Börse läuft gegen die euphorischen Konsens)


(nur meine bescheidene Meinung, natürlich)
Antworten
Anti Lemming:

Dow Jones: KGV ist 24,25 = Blasenbewertung

 
28.12.06 12:35
!
(Verkleinert auf 86%) vergrößern
Der Dow und die 11000.... 73986
Antworten
Stöffen:

Da bin ich schon ein gutes Stück bei Dir

 
28.12.06 12:40
schau Dir mal die Abkoppelung der Aktienmärkte von den Immobilienmärkten an.
Gruß + Stöffen
Der Dow und die 11000.... 73987
Antworten
Anti Lemming:

Selbst nach "Fed-Modell" ist der DOW zu teuer

 
28.12.06 13:03
Das "Fed-Modell" ist ein permabullisches Bewertungsmodell, das Ed Yardini 1997 im Auftrag der Deutschen Bank kreiierte (die Fed hat es nie anerkannt), um damalige Blasenbewertungen zu rechtfertigen. Yardini sagte, dass Aktien billig seien, wenn das Aktien-KGV unter dem Renten-KGV liegt.

Das Aktien-KGV des DOW JONES liegt bei 24,25 (# 57)

Das Renten-KGV bei 10-jährigen US-Staatsanleihen liegt bei 100/4,65 % = 21,5
(4,65 % ist der aktuelle Zins auf 10-jährige US-Treasuries, siehe Chart unten)

Der DOW ist daher rund 11,3 % überteuert.

Laut Fed-Modell würde der faire Wert des DOW (gemessen am aktuellen Renten-KGV) lediglich liegen bei

12510 (aktueller DOW-Wert) x 21,5/24,25 = 11091

FAZIT: Der faire Wert des DOW JONES liegt selbst nach dem permabulischen Fed-Modell bei lediglich 11091. Das sind 1419 Punkte oder 11,3 % unter dem aktuellen Stand.

Entsprechende Rückschläge sind daher vorprogrammiert.

(Tipp am Rande: SINKEN die Gewinne der US-Firmen, weil sich die US-Wirtschaft eintrübt, so erhöht sich das DOW-KGV weiter. Dann könnte die Korrektur auch 20 % oder mehr betragen).
Der Dow und die 11000.... 73991
Antworten
Jorgos:

Die Stimmung ist momentan

 
28.12.06 13:04
fast identisch zum letzten Crash. Damals musste das Internet als Alibi für grenzenlos steigende Kurse herhalten. Die Produktivität wurde derart erhöht, dass hohe KGV´s nicht stören sollten. Auch dieses Mal ist angeblich wieder alles anders und wir erleben ein weltweites Wirtschaftswunder. Seltsam nur, dass die Prognosen für dieses Jahr rund 15% unter dem jetzigen Niveau liegen.
Immer das Gleiche mit den Analysten, wenn es gut läuft sehen sie irgendwann nur noch rosarot. Das ist immer ein Zeichen vorsichtig zu werden.
Bin mal gespannt, wann es den ersten Rutsch nach unten gibt. Ich denke es wird wieder fahrstuhlartig nach unten gehen. Bei denen die Gier zu letzt stirbt, werden dann leider die Verlierer sein.
Antworten
Börsenregent:

Kann nur aufwärts gehen!

2
28.12.06 13:16
Es wartet derzeit weltweit dermaßen viel Geld auf Anlagemöglichkeiten (ua rohstoffreiche Länder wie zB Rußland, Saudi-Arabien etc), dass es eigentlich gar nicht zu einem echten Crash kommen kann. Echte renditebringende Alternativen gibt es nicht. Die wollen aber die Anleger. Selbst wenn die USA kurzfristig in eine Rezession rutschen sollten, wird es weltweit keinen Aktienausverkauf geben.

Auch der Dollar sollte in den nchsten 2-3 Jahren nicht mehr allzuweit fallen. Die USA besitzt immer noch in vielen Technologiebereichen eine Vormachtstellung. Eine billigen Dollar werden schnelle viele neureiche Chinesen oder Inder dazu nutzen, günstige High-Tech Produkte und Luxusgüter zu kaufen. Das wird den Dollar und die amerikanische Wirtschaft wieder stützen.
Das KGV ist historisch günstig. Kaum ein deutscher Privatmann besitzt Aktien.

Ob die Amis mal ein paar Dollar mehr oder weniger für Häuser oder Waren ausgeben spielt da nicht so diese große Rolle. Das große Geld hat keine Alternativen! Langfristig (Jahrzehnte!) bin ich auch skeptisch, speziell für den amerikanischen Markt. Aber die nächsten 2-3 Jahre sehe ich keinen Grund für stark fallende Kurse.  

Die Argumente, weshalb viele Nationen die USA als Anglagemöglichkeit scheuen sollten, kann ich nicht teilen. Diese Länder würden sich damit mehr schaden, als die USA. Es wird zwar Umschichtungen in Teilbereichen geben, aber die gab es schon immer.

 
Antworten
Anti Lemming:

Jorgos - der jetzige "Analysten-Joker"

 
28.12.06 13:18
- die Spielkarte, die sie statt des damaligen "Dot.com"-Asses zücken - ist "global liquidity". Gemeint sind die zig Milliarden, mit der Privat Equity Funds (aka Heuschrecken) Firmen vom Aktienmarkt wegkaufen. Fast jede US-Firma wird inzwischen als Übernahmekandidat gehandelt - was natürlich Unsinn ist, aber für Euphorie sorgt.

Diese "globale Liquidität" ist jedoch größtenteils künstlich, da PE-Fonds oft mit nur 20 % Eigenkapital arbeiten. Der Rest ist geliehen, oft von Pensionskassen u. ä. Die Übernahmeschulden bürden die PE-Fonds dann den übernommenen Firmen auf, deren Kreditbonität dadurch sinkt, teils sogar drastisch auf Junk-Niveau.

Wir haben also ständig wachsende Schuldenaufnahme auf der einen Seite (PE-Fonds) und ständig sinkende Kredit-Bonität auf der anderen (übernommene Firmen). Das dies als Finanzierungsgrundlage langfristig instabil ist, bedarf wohl keine weiteren Erläuterung. Details zum PE-Raubzug habe ich in einem eigenen Thread gepostet:

http://www.ariva.de/board/276125

(Besonders aufschlussreich sind in diesem Thread Posting # 18 und # 25).
Antworten
Jorgos:

Der jetzige Joker

 
28.12.06 13:21
wird sich aber wieder einmal als schwarzer Peter entpuppen !
Danke für den Hinweis auf den Thread 276125 !
Antworten
Anti Lemming:

Börsenregent - Saudi-Arabien

 
28.12.06 13:41
soll also Dein Liquiditäts-Joker sein? Dort zu Lande haben sich die Börsen seit Anfang 2006 halbiert. Es boomt also nicht einmal "daheim"...

Saudi-Arabien: Albtraum aus 1001er Nacht
YEALD - 01.12.2006

Der Crash an den arabischen Börsen traf besonders Saudi-Arabien ins Mark. Viele Anleger aus dem wüsten- und ölreichen Königreich verloren über Nacht nicht nur Hab und Gut, sondern offenbar auch fast den Verstand. Ärzte sprechen von einem Massenphänomen.

von Ronald Tietjen

Im islamisch-konservativen Königreich Saudi-Arabien muss man schon sehr verzweifelt sein, um auf offener Straße einen Striptease hinzulegen. Doch selbst davor schrecken frustrierte Kleinanleger derzeit nicht mehr zurück. In Damman ließ ein Kleinanleger laut „Arab News“ seiner Wut freien Lauf und riss sich vor einer Bank buchstäblich die Kleider vom Leib. Dabei schrie er seinen ganzen Frust über hohe Verluste an der Börse heraus. Sein Geld brachte ihm die Aktion nicht wieder, dafür 50 Schläge auf den Allerwertesten.

Der Schmerz der 50 Hiebe wird vermutlich schnell vergehen. Die seelische Pein über den Kursrutsch an der Börse dagegen eher nicht. Doch damit steht der Mann nicht allein da. Laut der Zeitung „Al-Watan“ hat der Börsen-Crash in Saudi-Arabien viele Tausend Anleger so schwer getroffen, dass sie wegen Depressionen und anderer psychischer Leiden arbeitsunfähig sind. In den vergangenen neun Monaten hätten die Ärzte im Königreich allein rund 40.000 Patienten untersucht, die ihre Beschwerden mit hohen Verlusten an der Börse begründet hätten, heißt es in dem Bericht.

>> Hohe Verschuldung

Zu den Betroffenen zählten in überraschend großer Zahl auch Frauen. Viele hätten - ohne Wissen ihrer Männer - zum Teil Häuser und all ihren Schmuck verkauft, um Aktien zu kaufen. Die nach dem Aktiensturz geschockten Gatten haben dann die Scheidung eingereicht, weshalb die Frauen nun in völlig hysterischem Zustand die Ärzte aufsuchten, wird eine Medizinerin zitiert. Lehrer wurden entlassen, weil sie in der Schule online an der Börse handelten statt zu unterrichten. Polizisten erschienen nicht zum Dienst, weil der Kauf von Wertpapieren eine Zeitlang am Tag mehr einbrachte, als eine Woche auf Verbrecherjagd zu gehen.

Gier beherrschte auch lange Zeit die Märkte in Dubai, in Kairo, Doha, Kuwait, Amman und Abu Dhabi. Allein die Verluste des laufenden Jahres belaufen sich nach Angaben von Fondsmanagern inzwischen auf 500 Milliarden Dollar. Von den gigantischen Gewinnen, die seit Anfang 2005 an den arabischen Börsen gemacht wurden, ist fast nichts mehr übrig. Der saudische Tadawul All Share Index hat sich seit Neujahr halbiert. Der Dubai Financial Market Index fiel sogar noch stärker.

>> Verluste lange unbekannt

„Viele arabische Anleger kannten bisher überhaupt keine fallenden Aktienkurse“, so der Londoner Nahost-Börsenexperte Ben Kapetzky zu den Gründen des Hypes. „Die haben niemals erlebt, was es heißt, Geld zu verlieren, weil sie vor noch nicht allzu langer Zeit eingestiegen sind.“ Tatsächlich erlebten die Börsen Arabiens in den vergangenen zweieinhalb Jahren eine Blasenbildung, die zu vergleichen ist mit dem absurden Treiben, was Ende der 90er-Jahre in Deutschland am Neuen Markt ablief. Noch vor drei Jahren besaß nur jeder dreizehnte Saudi Aktien, heute ist es jeder sechste. Psychologen verweisen auf gesellschaftliche Zwänge in dem streng islamischen Land: „Saudis sind Spieler, die aber nicht spielen dürfen. Wetten ist verboten, Automatenspiele auch. Eben alles, was Spaß macht. Das Spekulieren ist so etwas wie ein Surrogat gewesen.“

>> Einstürzende Neubauten

Dass es irgendwann zu einer Konsolidierung oder sogar zu einem Kursabsturz kommen würde, darüber wurde allerdings schon Monate vor dem Crash gefachsimpelt. Auch schon, als in Euro noch Zertifikate aufgelegt wurden, die fantastische Gewinne versprachen. Bereits im März berichtete YEALD über das schlechte Timing des gerade aufgelegten "Dubai Top Select Zertifikat" (ISIN: DE000DB52810) der Deutschen Bank. Das Open End-Papier bildet keinen Index ab, sondern ist als Aktienkorb zu verstehen, der aus nur sieben Aktiengesellschaften besteht, die allesamt vom enormen Immobilienboom in den Vereinigten Arabischen Emiraten profitieren sollten.

Namentlich sind es National Central Cooling Company (TABREED), SHUAA Capital, Union Properties, Dubai Investment, Arab Technical Construction, Amlak Finance und auch Emaar Properties, die für das gigantische Vorzeigeprojekt "Burj Al Arab" verantwortlich zeichnen.

Bereits nach wenigen Wochen mussten sich Anleger, die den märchenhaften Prospektunterlagen aufgesessen waren, über ein drastisches Minus ärgern. Die Bilanz ist bis dato nicht besser geworden: der Kursabschlag für 2006 beträgt 51 Prozent. Tendenz: eher weiter sinkend.

Von vielen Fondsmanagern heißt es: Die Börsen Arabiens sind heißer als der Sand der Sahara um die Mittagszeit. Da kann man sich schnell die Finger verbrennen. Privatanleger sollten eher nach Asien oder Südamerika schauen, wenn sie in Schwellenmärkte investieren wollen.

>> Interventionen bisher erfolglos

Viele noch investierte Anleger hoffen auf weitere Interventionen des saudischen Königshauses, das mehrfach bereits an den Börsen aktiv wurde und Stützungskäufe tätigte. Das konnte den Kurssturz bisher nicht bremsen, auch wenn sich die Situation an den Märkten Arabiens wieder leicht zu beruhigen scheint. Die Risikofaktoren sind aber immer noch da: Die Iran-Krise, der brüchige Friede zwischen Juden und Palästinensern, die Unsicherheit über den Ölpreis – in Saudi-Arabien ein Dauerthema auch an der Börse. Viele befürchten größere Abschläge, was vor allem Investoren zu noch mehr Zurückhaltung in die Länder des Nahen Ostens veranlassen könnte. Trotz des rund 25-prozentigen Preisrückgangs seit dem Sommer hält z. B. der Mineralölkonzern ExxonMobil den derzeitigen Ölpreis immer noch für viel zu hoch. "Etwa die Hälfte des Preises ist Spekulation und spiegelt keine Knappheit von Öl wider", sagte Gernot Kalkoffen, Deutschland-Chef von ExxonMobil.

Wenigstens aber sollen jetzt die Benzinpreise sinken in Saudi-Arabien. Von 18 Cents auf 14 Cents pro Liter. Nicht unclever von König Abdallah. Denn wenn der Saudi etwas noch lieber mögen soll als das Zocken an der Börse, ist es Autofahren...

Ronald Tietjen ist freier Wirtschaftsjournalist in Hamburg und Frankfurt/Main.
Antworten
Malko07:

Den allgemeinen Zustand

 
28.12.06 15:44
der Aktienmärkten in den USA am DJIA zu diskutieren ist gelinde gesagt "leicht daneben". Das Regelewerk des DJIA setze ich als bekannt voraus.

Es ist absolut unerheblich für das weitere geschehen, wie der DJIA aktuell bewertet ist. Wenn schon eine derartige Diskussion, dann bitte auf Basis des S&P500.  
Antworten
Malko07:

Die Blase!?

 
28.12.06 15:52
Der Dow und die 11000.... 2992156www.bullandbearwise.com/SPEarnings.asp" style="max-width:560px" >
Antworten
Anti Lemming:

Malko

 
28.12.06 16:25
Mit einer Diskussion über den SP-500 überforderst Du aber das Abstraktionsvermögen der Leser dieses "Der Dow Jones steigt und steigt"-Threads. In den US-Medien wird ohnehin nur vom "Dow" geredet, und die deutschen TV-Fritzen quatschen es nach.

Das aktuelle KGV des SP-500 liegt übrigens bei 19,08. Sieh Deine Tabelle an. Am 31.12.04 hatte der SP-500 ein KGV von ca. 21 (Top).

Was vom 1. Januar bis zum 31. Januar 2005 geschah (d. h. in den 4 Wochen danach), zeigt der Chart unten:
(Verkleinert auf 96%) vergrößern
Der Dow und die 11000.... 74016
Antworten
Malko07:

@ Anti Lemming: in meinem Bildchen wird mit

 
28.12.06 16:53
dem Vorliegen der Berichte der verflossenen 3 Monate die Kurve sicherlich ansteigen. Aktuellere P/E rechnen nur die Kursentwicklung weiter und berücksichtigen nicht die sich eventuell geänderten Gewinnentwicklungen. Wir werden dann trotzdem für neuere US-Verhältnisse nicht sehr hoch liegen (für meine eigenen Betrachtungen läuft alles über 16 aus den Bereich der fairen Bewertung heraus - bin allerdings nicht repräsentativ und auch kein US-Bürger und damit nicht Maßstab). Wir sind in den USA auf dem Weg der Übertreibung - allerdings noch am Anfang. Bis zur Entwicklung einer richtigen Blase ist noch Platz nach oben.

Was dein Bildchen sagen soll ist mir absolut unklar. Natürlich geht es Aufwärts und Abwärts, so wie auch 2005. Allerdings behaupten zu wollen. die Vergangenheit würde sich präzise wiederholen, ist unseriöse. Und am 1. Januar werden wir kein P/E von 21 haben :o)



Antworten
brokeboy:

kgv und kgv - zweierlei

 
28.12.06 17:34
okok, das us-durchschnitts-kgv liegt rel. hoch. aber habt ihr mal gesehen, wie hoch dort -im vergleich zu deutschland- das eigenkapital ist?
Antworten
Börsenregent:

#64 Anti Lemming - Saudi Arabien

 
29.12.06 12:55
Hallo!

Ich finde deine Berichte übrigens sehr informativ, dass meine ich ernst!!!

Sie sind alle hervorragend recherchiert und entsprechen mit Sicherheit der Realität!

Nur siehst du derzeit immer nur eine Seite der Medaille. Ich sehe zurzeit die andere Seite stärker leuchten. Man kann es auch so sehen, dass in vielen arbabischen Ölstaaten massiv Geld abgezogen wurde, dass jetzt wieder auf neue Anlagemöglichkeiten wartet.

Nach diesen Crashs ist es nicht mehr zu erwarten, dass in die arabischen Ölstaaten noch massenweise Geld fließt. Anleger werden die "Scheichtümer" die nächsten Jahre meiden. Das Geld wird in andere Staaten fließen. Trotzdem fließen jedes Jahr viele Milliarden an Öl-Dollars nach Länder wie Saudi-Arabien. Nachdem dort das Öl irgendwann zuneige gehen wird, fließen die Ölmilliarden mehr und mehr in andere Märkte. Man muß dort schließlich auch an ein Leben nach dem Öl denken.

Ob dort manche Frauen ihr Hab und Gut "verzockt" haben ist ein bedauerliches Schicksal für diese Familien. Beeinflußt jedoch nicht im negativen Sinne die Zukunft des Dow Jones.  
Antworten
Anti Lemming:

Börsenregent

 
29.12.06 13:11
Pro-Argumente gibt es ja genug. Man muss nur den Fernseher einschalten und eine Börsen-Sendung ansehen. Ich klammere diese Pro-Argumente für mich selber nicht aus (man MUSS an der Börse immer beide Seiten sehen, das ist überlebensnotwendig), sehe aber meine "öffentliche Aufgabe" (also die Postings hier) im Moment eher darin, auch mal die negative Seite zu beleuchten.

So wie Du mir Einseitigkeit vorhältst (Betrachtung nur einer Seite der Münze), kann man den Medien zurzeit mit Fug und Recht Einseitigkeit bei der alleinigen und unkritischen Betrachtung der gegenüberliegenden Münzseite vorhalten. Die Medienvertreter sind Hofberichtserstatter, das unkritisch nachplappern, was ihnen die großen Fonds und Analysten (die dabei massiv eigene Interessen verfolgen) vorbeten.

In Zeiten, wo nur noch Einschaltquoten zählen, will "das Volk" ohnehin nur die Konsensmeinung hören, sonst wird der Kanal gewechselt. Folglich stehen Medien gleichsam unter Zwang, irrige Meinungen zu bedienen. Irrige Meinungen, wie sie zu Euphoriezeiten kursieren, versprechen an der Börse aber langfristig kaum Erfolg. Die Mehrheit der Lemminge verbrennt an der Börse Geld. Man blicke nur auf die deutsche Volksaktie "Telekom" - ein Trauerspiel langfristig angelegter Massenenteignung. Daran ändert auch nichts, dass bei der Einführung führende Politiker wie Graf Lambsdorff das (Klo-)Papier in höchsten Tönen gelobt haben (so wie jetzt die Analysten die Indizes).

Antworten
wally69:

zu Saudi-Arabien und Co

 
29.12.06 14:59
das ist der Moment wo man auf der Kauferseite stehen muss!!!!Kennt ihr noch DAX bei 2200..!?
Antworten
Börsenregent:

Kaufseite aber nur kurzfristig

 
29.12.06 16:21
Mit Sicherheit kann sich jetzt ein Kauf rentieren - kurzfristig! Denke aber, dass wir dort Ende 2007 noch tiefere Kurse als jetzt sehen! (Der DAX stand nach 3 Jahren Abwärtstrend bei 2200 Punkten!)
- ist meine Meinung, da ich eher fallende Ölpreise sehe!
 
Antworten
Börsenregent:

# 71 Anti Lemming

 
29.12.06 16:58
Ich finds doch toll, dass du auch die negativen Seiten beleuchtest!
Sonst hätte man doch nichts zum diskutieren! Ich bin zwar absolut nicht deiner Meinung, dass es zuviel Optimismus gibt(sieh dir mal alleine das Put/call ratio an), geb dir aber Recht, dass die Medien alles andere als zuverlässig sind und mit ihren Methoden und Möglichkeiten nur das vermitteln, was ihnen Gewinn bringt und die Leute hören wollen.

- Es redet zwar fast keiner vom Crash, aber jeder hat doch Angst davor -

Drum kommt er nicht.

Viele sprechen auch von steigenden Kursen - doch jeder spricht nur von ein paar Prozentchen!

Im Leben muß man immer möglichst einfach denken und sich nicht mit KLeinKLein unnötig verzetteln.

Sehr Einfach: Geld verschwindet nicht, sondern es landet höchstens im Geldbeutel eines anderen!

Als 2001 die USA in eine Rezession rutschte und speziell der Nasdaq, aber auch andere Indizes crashten bzw stark nachgaben (Definitionssache, was ein Crash ist), war das Geld nicht weg!
Wo tauchte das Geld wieder auf? Großteils in Rentenfonds oder in "Rohstoffen".

Eigentlich hätten die Rohstoffpreise doch auch nach einer Rezession sinken müssen! Sie taten es aber nicht! (zu diesem Zeitpunkt stiegen die Rohstoffpreise auch schon seit 1998! Also 3 Jahre lang!) Es gab und gibt noch immer zuviel Geld, welches angelegt werden mußte.

Wie sieht es heute aus!? Jetzt sind es die Rohstoffpreise, die für mich eine Blase bilden. Dort herrscht für mich zuviel Optimismus! Bei einer Rezession müßten jetzt eigentlich auch die Aktienkurse fallen - sie werden es aber umgekehrt auch nicht tun!

Ganz egal ob sanfte oder harte Landung in den USA, das Geld wird hauptsächlich aus dem Rohstoffsektor-gebieten-preisen-aktien abgezogen werden und wartet dann wieder auf eine Anlagemöglichkeit. Gleichzeitig werden günstigere Rohstoffpreise die Unternehmen und Bürger wieder entlasten. Eine Deflation wird es in den nächsten 2-3 Jahren nicht geben, da ausländische Neureiche massig versuchen werden günstig Luxusgüter zu kaufen. Allein deshalb wird in den USA keine Geldentwertung stattfinden. Auch auf Seiten der Inflation sehe ich keine allzugroßen Risiken, da ich ja, wie schon erwähnt, von tendenziell fallenden Rohstoffpreisen ausgehe.

So sehe ich die Welt - bin ein Freund des einfachen Denkens!  

Wenn man denkt wie ein Kind, kommt man an der Börse am Weitesten!


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Anti Lemming:

Börsenregent

 
11.01.07 12:09
Wenn man denkt wie ein Kind (Dein letzter Satz), kann es einem aber auch passieren, dass man wie ein Kind eine Tracht Prügel bekommt.

Das Geld, das Nasdaq-Aktienbesitzer 2001 verloren haben, wanderte überwiegend in die Taschen von Shortsellern (Hedgefonds). So ist es bei jedem Crash - es findet eine "Umverteilung" statt aus den Taschen der Long-Halter in die Taschen der Shortseller. Daher ist auch der in der Presse verbreitete Spruch falsch, bei dem damaligen Crash wurden "Milliarden vernichtet". Sie wechselten nur die Taschen.

Das Geld wird dann aber nicht unbedingt sofort wieder angelegt, sondern erst dann, wenn sich die nächste interessante Gelegenheit zeigt. Dass Hedgefonds SPÄTER (ab 2003) Rohstoffe gekauft haben, stimmt teilweise. Sie sind mit ihrem Geld ab 2003 aber auch long Aktien, Öl, Metalle und sonstige Commodities gegangen.
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lehna:

Us-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe...

6
12.01.07 00:43
sanken in der vergangenen Woche um 26.000 auf 299.000, während Volkswirte nur eine Abnahme auf 320.000 Erstanträge erwartet hatten.
Der Jobboom lässt die Amis weiter konsumiern und all den Bedenkenträgern  fällts zusehnds schwerer,dem Markt eine Rezession aufzuschwatzen.
Trudelnde Hauspreise wurden bisher von Aktiengewinnen neutralisiert,aber bei fallendem Ölpreis besteht natürlich immer die Gefahr von zuviel Gier.
Für uns Bullen wärs allerdings bedeutend besser,es lief wie bisher unter Qualen hoch und stets begleitet von Crashpropheten...



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Börsenregent:

Hallo Anti Lemming

2
12.01.07 09:50
An der Börse kann man immer eine Tracht Prügel bekommen, egal ob als Kind, Erwachsener, Du oder ich. So ist mein ID-Name "Börsenregent" auch teilweise ironisch gemeint!

Man kann die Börse nicht regieren!

Aber ich bin davon überzeugt, dass das Geld und die Gier Geld zu verdienen die Börse regiert. Dies sollte man möglichst vorausschauend einsetzen um Gewinne zu machen.

Aber das kindliche Denken ist (für mich) einfach, dass der Erwachsenen oft kompliziert. Erwachsene sehen oft den einfachen Weg nicht und werden von Ängsten, Gier und zuviel eigentlich unnötigem KLeinKLein-Wissen beherrscht. Wie auch viele Börsianer!

Mein für mich wichtigster Börsensatz: Geld verschwindet nicht!  (ausgenommen vielleicht gigantische Naturkatastrophen, Kriege riesigen Ausmaßes oder durch andere Katastrophen!)

Das Geld arbeitet höchstens unproduktiv und landet dabei in der Geldbörse eines anderen - der will das Geld dann wieder ausgeben oder es vermehren!

Einfach: Bis zum Jahr 2000 floß einfach zuviel Geld in den Technologiesektor, deshalb  crashte er!

Jetzt sind die Rohstoffpreise immer noch zu hoch!

Die Anleger werden dort massiv Geld abziehen! Die rohstoffreichen Länder haben ordentlich Geld gebunkert, dass jetzt wieder gewinnbringend angelegt werden soll!
Weil die Rohstoffpreise fallen werden, müssen sie sich andersweitig umschauen um Luxus zu erhalten.

Seit längerer Zeit nun gibt es schon eine inverse Zinsstruktur! Man befürchtete einen Crash und bunkerte dort Milliarden! Der Crash wird aber diesesmal nicht kommen und die Milliarden wollen von den Weltbürgern ja gewinnbringend angelegt werden. Die Zinsen sind niedrig(immer noch)!

Deshalb wird früher oder später dort das Geld abfließen. Jedoch mit Sicherheit nicht in den Rohstoffsektor!

Jeder spricht außerdem davon, dass die Börsen (mein Favorit Nasdaq) schon seit vielen Jahren gen Norden marschieren. Für mich ist das nur das Auflösen der Negativ-Blase gewesen! Dort wurde bis 2003 viel zuviel Geld abgezogen!

Ich könnte jetzt auch stundenlang KleinKlein zitieren, weshalb wirtschaftlich Dieses und Jenes geschehen wird. Ist aber für mich oft nur Wischi-Waschi (natürlich nicht alles!!!)

Beim Fußball gewinnt doch auch der, der die meisten Tore schießt, und nicht derjenige, der am Schönsten spielt, am meisten BlahBlah erzählt oder die meisten theoretischen Kenntnisse hat!
     
PS: Ich halte dich wirtschaftlich wirklich für einen Experten! Aber auch nicht jeder Fußballexperte hat als Trainer Erfolg!

(ich weiß natürlich auch nicht ob ich Erfolg habe, versuche aber meinen Weg zu gehen!)
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lehna:

US-Wirtschaft läuft zu gut...

6
18.01.07 17:49
und damit fehlt Phantasie für Zinssenkungen.
Zum Schrecken der Bären bauen die Amis wieder mehr Häuser,so stieg die Zahl der US-Wohnbaubeginne im Dezember überraschend um 4,5 Prozent,Experten hatten mit einem Rückgang gerechnet.
Beim anhaltenden Jobboom,steigender Industrieproduktion und Erzeugerpreisen wirds wohl nix mit Zinssenkungen...
Totgesagte leben länger...
Der Dow und die 11000.... 3035329boerse.ard.de/servlet/...PTEwMDAwMDAwJnF1YWw9MCZpZD0xMjA3Njg_" style="max-width:560px" >







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lehna:

US-Wirtschaft weiter auf Bärenjagd...

5
01.02.07 16:47
der Dow schloss wieder mal auf Allzeithoch...
Eine Zinssenkung ist zwar vom Tisch,schliesslich stieg das BIP im vierten Quartal um 3,5% zum Vorjahr,Expertenschätzungen waren wie so oft Makulatur.
Steigende Löhne und die US-Jobmaschine sorgen wieder mal für robusten Konsum,
außerdem sehen die Währungshüter Anzeichen einer Stabilisierung am totgesagten Immobilienmarkt.
Ein amerikanisches Märchen,Google genannt, verdreifachte mal eben wieder den Gewinn,zuwenig meinen verwöhnte Anleger und strafen die Aktie ab....
Der Dow und die 11000.... 3064825




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lehna:

Hehehe...

5
02.02.07 19:22
An der Wall Street mehren sich die Gerüchte, dass eine Art "Anti-Kurssturz-Team" der US-Regierung immer dann helfend in den Markt eingreift, wenn es brenzlig wird.
Wer den Börsenzug bisher verpasst hat,scheut selbst solche  Verschwörungsphrasen und Schnapsideen nicht mehr um den Markt zu erklärn...
Denn eins ist sicher:
Fehlts an Liquidität,schafft Bush keine Arbeitsplätze mehr,droht eine Rezession und kippen die Gewinne wird auch das mysteriöse "Anti-Kurssturz-Team" keine Talfahrt im Dow stoppen können...
Und das ist auch gut so,denn wir wollen ja irgendwann mal wieder billig einkaufen wie im März 03...




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lehna:

Cisco ,ein neuer Alptraum für Bären...

6
07.02.07 09:28
Der Dow und die 11000.... 3075753
Kräftiges zweistelliges Wachstum und eine Gewinnsteigerung um fast die Hälfte,der Platzhirsch unter den Netzwerkausrüstern überzeugt.
Unter Ausklammerung von Sonderfaktoren verdiente Cisco 33 Cent je Aktie und hat damit die Wall-Street-Erwartungen von 31 Cent je Aktie übertroffen
Und auch der Ausblick ist nicht übel,Cisco rechnet demnächst mit weiterem Wachstum von fast 20 Prozent,nachbörslich legte der Leitwolf über 5% zu....



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lehna:

Das Gewinnwachstum der Firmen im S&P 500...

6
18.02.07 14:26
lag zuletzt bei ca.9,6%,lag also tiefer wie von unseren "Analzysten" errechnet.
Und fürs laufende Quartal errechnet diese Spezies nun ein Gewinnwachstum von 4,6%,der Dow schloss trotz dieser Prognosen wieder auf Allzeithoch.
Ich und alle anderen erwarten natürlich jetzt eine Korrektur,aber gerade die wurde durch diese Skepsis bisher verhindert.
Der S&P 500 nähert sich auch fast unbemerkt dem Allzeithoch,ein Überwinden klappt sicherlich nicht im ersten Anlauf und würde ich dann als Gier bezeichnen.
Und Gier ist bekanntlich die Phase wo die letzten Bedenkenträger zum Bullen mutiern und damit die Endphase jeder Hausse ankündigen...

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Sarahspatz:

genau

3
18.02.07 14:32
deshalb verkaufe ich erst, wenn Anti, J.B., Stöffen und Hobbypirat sich die ersten Aktien kaufen *ggg*
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lehna:

#83 Sarahspatz...

7
18.02.07 14:35
auf den Kontraindikator bei Ariva ist durchaus Verlass,erst wenn hier statt Untergang der Wohlstand ausbricht sollte man sein Depot räumen...
Antworten
Anti Lemming:

Ich, der Kontraindikator im Board,

2
18.02.07 15:04
werde natürlich niemandem mitteilen, wenn ich "am wirklichen Hoch" meine Shorts covere und long gehe, um meine "Feinde" hier nicht auch noch mit Trendwendesignalen zu bedienen :-))
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lehna:

Na,na,na,Anti...

7
18.02.07 15:23
wir werdens trotzdem merken wenn du mit deiner Kohle den S&P übers Allzeithoch treibst,hehehe...
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lehna:

S&P 500 mit neuem Rekord...

9
07.03.07 10:36
Anleger wurden regelrecht eingelullt,denn seit 949 Tagen bis zum 27 Febrar gabs keinen Tagesabsturz von über 2% mehr.
Dass im Konkurrenzthread von unserm Anti herbeigesehnte Gewitter war damit nur eine Frage der Zeit,für Dauerregen scheints allerdings noch zu früh,S&P Economics rechnet auch 2007 mit einem Anstieg des US-BIP um 2,4 Prozent.
Ich weiss,ich weiss,Prognosen sind besonders schwer wenn sie in die Zukunft weissen,allerdings sprechen die Bewertungen eindeutig gegen einen Wechsel ins Bärenlager...
Der Dow und die 11000.... 3140120








Antworten
Anti Lemming:

Chart o. T.

 
07.03.07 11:08
(Verkleinert auf 98%) vergrößern
Der Dow und die 11000.... 86298
Antworten
lehna:

New Century,ein heilsamer Schock???

6
23.03.07 10:55
Die drohende Pleite des krisengeschüttelten Hypothekenfinanzierer schockte Wall-Steet noch vor kurzem und Bären hatten sich massenweise "eingeputtet".
OK,Jedem das Seine.
Die Geschichte lehrt allerdings,dass bei einer Bankenpleite stets mit Zinssenkungen gegengesteuert wird und diese Phantasie treibt dann wieder die Kurse.
Und Bernake kann sich auf aktuellem Niveau durchaus Zinssenkungen "gönnen".
Da auch Gier an Wall-Street noch ein Fremdwort ist,sollte man Bären meiden.
OK,unsern Knut natürlich mal ausgenommen...
Der Dow und die 11000.... 3175559





Antworten
lehna:

US-Arbeitslosenquote fällt auf 4,4%...

9
08.04.07 19:21
und liegt damit auf dem tiefsten Stand seit 6 Jahren.
Wie das US-Arbeitsministerium zudem am Freitag mitteilte, stieg die Zahl der Beschäftigten um 180.000, auch wurden die Angaben für die beiden Vormonate nach oben korrigiert.
Die hier oft von Profibären herbeigebetete Rezession kann ich nicht erkennen,aber ich bin auch nur Amateur.
Der starke Arbeitsmarkt verscheucht allerdings auch Zinssenkungsphantasien,für Euphorie bleibt also wenig Platz.
Und jetzt werden die Experten abwarten wie Wallstreet reagiert und danach ihren üblichen fundierten Unsinn beim Anlegervolk abladen.
Wie immer nicht drauf hören...





 
Antworten
lehna:

Ein Riese bleibt in der Spur...

6
13.04.07 16:27
Der Dow und die 11000.... 3216679boerse.ard.de/servlet/...MTAwMDAwMDAmcXVhbD0wJmlkPTEyNzg1NA__" style="max-width:560px" >
General Electric traf die Gewinnerwartungen,die Ergebnisse des  "US-Gemischtwarenladens" verraten mehr über die US-Konjunktur wie all das Geschrei von Analysten oder ähnlichen Sternguckern.
GE erwartet auch für das zweite Quartal einen Gewinn von 52 bis 54 Cent je Aktie, was   einen Anstieg von acht bis 13 Prozent bedeutet.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2007 bekräftigte GE seine Prognose eines Gewinnwachstums zwischen zehn und zwölf Prozent auf 2,18 bis 2,23 Dollar je Aktie.
Ich glaub,Bären sollten weiter in der Höhle bleiben...

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hkpb:

Richtig Lehna da gehören sie auch für lange lange

4
13.04.07 17:23
Zeit hin...
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Sarahspatz:

Falscher Alarm

4
14.04.07 17:30
Unter diesem Titel schreibt WERTPAPIER 7/07:

... An der Börse herrscht Verunsicherung. Nicht nur die Aktien der US-Hypothekenbanken brachen ein, auch europäische Geldhäuser verloren in der Spitze bis zu 12 Prozent.
Doch bedroht die Krise bei drittklassigen US-Krediten tatsächlich die globale Wirtschaft? Viele Experten wiegeln ab. Bei den Subprime-Krediten, wie die minderwertigen Darlehen im Branchenjargon heißen, handelt es sich um einen überschaubaren Markt. „Mit 670 Milliarden US-Dollar machen sie nur rund 12 Prozent des verbrieften US-Hypothekenmarktes aus“, sagt Frank Hübner, Leiter internationale Volkswirtschaft bei der Privatbank Sal. Oppenheim. Zudem stehen nur 14 Prozent der Subprime-Schuldner im Zahlungsverzug. Bezogen auf den gesamten Hypothekenmarkt liegt der Anteil säumiger Subprime-Kredite nur bei 2 Prozent. Doch noch hat die Krise ihren Gipfel nicht erreicht. Der US-Immobilienexperte Christopher Cagan erwartet, dass aus den problematischen Krediten der letzten drei Jahre 330 Milliarden Dollar wegen der Zinsanpassung endgültig ausfallen könnten. Doch auch das entspräche nur 3 Prozent des Marktes.
Eine Ausweitung der Probleme auf Qualitätskredite ist dagegen relativ unwahrscheinlich. „Bislang gibt es keine Anzeichen, dass die Subprime-Krise den ganzen Hypothekenmarkt erfasst“, so Hübner. „Die Banken differenzieren sehr genau zwischen schlechten und guten Risiken", so der Experte. „Bei höherwertigen Darlehen sind die Risikoprämien stabil, die Mehrzahl der Schuldner hat keine höheren Zinsen zu befürchten." Eine Verkaufswelle am Immobilienmarkt und ein Kollaps der Preise sind daher unwahrscheinlich.
Damit droht für Konsum und Konjunktur kaum Gefahr. Ohnehin – und damit wird die Brisanz der Hypothekenkrise zusätzlich entschärft – sind die Guthaben der privaten Haushalte nicht stärkster Motor des Konsums. „Wichtiger als das Vermögen ist das laufenden Einkommen", so Oppenheim-Experte Hübner. Und mit ihnen geht es kräftig bergauf: 2006 legte das Realeinkommen der Amerikaner um 3,5 Prozent zu. Das Wachstum hält an. „Die Unternehmen verdienen gut, die Arbeitslosenrate ist gering". Damit, so Hübner, würden sogar leicht fallende Häuserpreise mehr als kompensiert werden können. (Auszug)
Antworten
lehna:

Dow auf Allzeithoch...

6
21.04.07 10:52
wieder mal,na dann gibts sicher bald wieder Verschwörungspalaver von der Eingreiftruppe der Regierung.
Der Bärenschocker war allerdings Caterpillar,der Multi schlug die Analzysten und hob die Prognosen an,die von Shorties herbeigesehnte Superkrise am Bau wurde zumindest gestern weggewalzt...
Der Dow und die 11000.... 3232814boerse.ard.de/servlet/...PTEwMDAwMDAwJnF1YWw9MCZpZD0xOTI0OTY_" style="max-width:560px" >
Eine aussergewöhnliche Gelddruckmaschine,Google genannt,verdiente letzte Quartal 1 Milliarde Dollar,alle,mich eingeschlossen hätten das beim Börsengang nie erwartet.
"Zum Glück" war nicht alles Gold was glänzt,Pfizer enttäuschte und senkte die Prognosen,zu wenig um die Herde aufm Weg nach Norden zu stoppen...



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Sarahspatz:

lehna

4
21.04.07 11:10
wäre schön, wenn hier mal ein Bär posten würde: Respekt, Du liegst richtig mit Deiner bullischen Einstellung.
Aber soviel Überwindungskraft lässt der menschliche Charakter wohl nicht zu. Im Gegenteil, alle positiven Anzeichen auf weiter steigende Kurse werden ins Gegenteil verdreht. Zur Not sind dann eben alle US-Zahlen nur ein Fake. Kann uns ja nur recht sein *ggg*.
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lehna:

Dow 13000 und ich hör keinen jubeln...

7
26.04.07 17:15
also gibts auch keine Blase.
Denn Blasen werden im Endstadium stets von Euphorie aufgepumpt,in der Geschichte gabs aber noch nie eine Bubble die durch anhaltende Skepsis und Zweifel platzte.
Der Top-Trend könnte also weitergehn denn die US-Multis konnten zuletzt meist die Analysten schlagen und profitiern zudem vom robusten globalen Wachstum...




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hkpb:

Ich denke solange keine Kriegsgelüste

7
26.04.07 17:25
aufflammen werden, werden Dow und DAX auch weiter steigen. Mind. noch in diesem Jahr.
Weiter kann man jetzt doch nicht sehen. Danach stehen verschiedene wichtige Wahlen an, die auch Unterstützung der Kurse geben könnten.
Antworten
Stöffen:

Gucke mal

 
26.04.07 17:52
Wechsle mal kurz über den großen Teich, Lehna, nich‘ immer nur die Ariva – Seite aufrufen ;-))

14.000 Points sind jetzt verschärft angesagt, bis zum Ende des Sommers sind diese erreicht, so Jim Cramer, der das als konservative Einschätzung versteht.

Market Outlook: Stock Rally Expected to Keep Going

CNBC's Jim Cramer, for one, predicted another 1,000-point rise in the Dow "by the end of the summer--and that's a conservative estimate."
www.cnbc.com/id/18313852
Antworten
hkpb:

Lehna, ich habe mal gelernt, gejubelt wird

6
26.04.07 21:14
am Schluß der erfolgreichen Leistung. Vorher aber nicht. Genau so sehe ich das weiterhin, obwohl ich ein grundsätzlicher Optimist bin, was die restlichen Monate dieses Jahres angehen,muß man immer vor Querdenkern aus Politik, Börsengurus oder anderen gut gewappnet sein.  
Antworten
lehna:

Trotz aller Chaostheortiker...

5
04.05.07 10:19
und Crashpropheten die sich hier tummeln schloss der Dow wieder mal auf Allzeithoch.
Naja,die werden dann halt die nächste übliche Korrektur wieder mal als neues Inferno feiern...
Zur Realität:
Die Börse frägt immer nach der Zukunft,dabei kamen die gestrigen Konjunkturdaten gut an,die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sanken überraschend um 21000 auf 305000 und der Einkaufmanagerindex stieg von 52,4 auf 56.
Weils net sein kann,waren diese Daten natürlich wieder mal gefälscht wurde hier an andrer Stelle verkündet,jeder bastelt sich halt sein eigenes Weltbild...
Antworten
Solarparc:

US-Daten

 
04.05.07 10:46
Heute geht´s leider runter...
SELL IN MAY AND GO AWAY!

...oder GO IN SHORTS :-)

http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=100090823&kx=s

TecDAX MINI Short auf TecDAX
WKN: AA0DUD   ISIN: NL0000765584
Kursziel erhöht: 2,90 Euro (1,90 Euro)

Ausblick US-Arbeitsmarktdaten: Jobwachstum soll sich reduzieren

04.05.07 10:19

Für die heute um 14:30 Uhr zur Veröffentlichung anstehenden Arbeitsmarktdaten aus den USA für April sehen die von Bloomberg erhobenen Prognosen die Schaffung von rund 100.000 Stellen vor, nachdem im Vormonat 180.000 neue Jobs gemeldet worden sind. Dies stelle das geringste Stellenwachstum seit zwei Jahren dar. Die abnehmende Dynamik sei auf Entlassungen in der Baubranche und der Industrie zurückzuführen. Die Arbeitslosenrate soll von einem Fünf-Jahrestief von 4,4 Prozent im März auf 4,5 Prozent gestiegen sein. Im Bereich der Stundenlöhne wird mit einem Anstieg von 0,3 Prozent gerechnet, was der selben Rate vom Vormonat entspreche. Hier stelle sich auf Jahressicht ein Plus von 3,9 Prozent ein. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit soll von 33,9 Stunden im März auf 33,8 Stunden gesunken sein.
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lehna:

Bernake lässt die Zinskeule ausgepackt...

7
09.05.07 23:44
und die Herde bleibt pessimistisch...
Der Dow und die 11000.... 3270866
Der Dow war zwar kurz nach der Zinsentscheidung eingeknickt,schloss dann aber wieder auf Allzeithoch.
Das US-Wirtschaftswachstum ist im ersten Quartal 2007 nur um 1,3 Prozent gewachsen – das langsamste Tempo seit vier Jahren,im Gegensatz zu all den Marktgurus glaubt die Börse jedoch an bessere Zeiten...


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lehna:

Bald neues Allzeithoch im Dow???

9
07.07.07 18:01
Ich denke schon,denn die starke US-Jobmaschine verdrängt das hier oft aufgebauschte Debakel am Wohnungsmarkt und die US-Verbraucher werden deshalb wohl weiter konsumiern.
Die Börse spekuliert aktuell drauf,dass der Wohnungsmarkt Ende des Jahres wieder anspringt und die Wirtschaft besser läuft und sie wird höchstwahrscheinlich Recht bekommen.
Die Zahl der Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft ist im Vergleich zum Vormonat um 132.000 gestiegen,die Experten wurden wieder mal geschlagen.
Die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen sind damit allerdings erledigt, für Euphorie bleibt kein Platz.
Gut so,gesunde Skepsis ist für Bullen immer besser wie ungesunder Kaufrausch...




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lehna:

Na also,geht doch...

7
13.07.07 10:19
der Dow marschiert dank der robusten US-Wirtschaft wieder mal aufn neues Allzeithoch.
Trotz allem Geschrei der Shorties um den (zusammenbrechenden)Baumarkt gingen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zuletzt wieder zurück.
Der Jobboom,gepaart mit steigenden Vermögen der US-Haushalte aus Aktien ,Dividenden und Zinsen, hält den Konsum hoch.
Wal-Mart,der Multi unter den Ladenketten schlug mit 2,4% Umsatzwachstum die Experten.
Das sagt mehr aus wie all das Palaver der Volkwirte und selbsternannten "Profis"...



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lehna:

Nanu, die Stimmung am US-Finanzmarkt...

6
31.08.07 17:00
ist miserapel,etliche Hedgefonds gehn an der Krücke,die Herde ist total verunsichert und die Insider steigen gross ein.
Vorstandschefs und Aufsichtsratsmitglieder von Banken und Finanzdienstleistern haben   ihre Aktieninvestments zuletzt massiv aufgestockt. Insgesamt steckten Insider der im S&P-500-Index notierten Finanzunternehmen im August fast 27 Mio. Dollar in eigene Aktien.
Ich persönlich halt zwar von solchen Profis und Insidern gar nix weil sie zu nah dransitzen und damit der nötige Überblick fehlt,trotzdem intressant.
Auch nix für notorische Schwarzmaler:
Der Einkaufsmanagerindex steigt überraschend, ebenso die Industriedaten und der Computer-Riese (Dell) hat seinen Gewinn im zweiten Geschäftsquartal um 46 Prozent gesteigert.
Der Dow und die 11000.... 3539065boerse.ard.de/servlet/...Z2U9MTAwMDAwMDAmcXVhbD0wJmlkPTM3NDEx" style="max-width:560px" >


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lehna:

Dow auf Bärenjagd...

11
02.10.07 11:19
schliesst auf Allzeithoch und ich hör zum Glück wieder mal keinen jubeln.
Im Gegenteil, verwirrte Experten und stotternde Crashpropheten lecken ihre Wunden und leiern weiter gebetsmühlenartig ihre Misstrauen runter.
Steigendes Öl,unsicheres Weihnachtsgeschäft, Immobiliengeschrei und hochgeputschte Bankenpleiten blendet der Markt allerdings aktuell aus.
Zwangsläufig erwartet der Grossteil der Herde deshalb nun den "üblichen" Oktobercrash, aber die Börse schert sich selten um die Befindlichkeiten der Mehrheit.
Denn wenn die Masse immer Recht hätte gäbs keine Hartzler, Bergarbeiter und Akkord-Malocher.
Im Gegensatz zu all den Nörglern glaubt die Börse aktuell an bessere Zeiten und sie behält meist recht, das lehrt die Geschichte...



Statt nach vorne zu blicken, in ein Quartal mit höchst ungewissem Weihnachtsgeschäft, hohen Öl- und damit Heizkosten, unsicherem Arbeitsmarkt, einem schwachen Dollar und immer mehr Misstrauen des ausländischen Kapitals in die US-Märkte, blickt man noch einmal zurück und zieht Bilanz über ein Quartal, das sich wahrlich sehen lassen kann.
 
Antworten
lehna:

Bankenkrise abgehakt???

7
02.10.07 12:06
Das dritte Quartal werde von der Finanzmarktkrise kräftig belastet, sagte Citigroup-Chef Charles Price gestern.
Im vierten Quartal allerdings, so der CEO der größten US-Bank, werden sich die Geschäfte normalisiert haben, bereits im September habe die Ertragslage der Bank deutlich erholt.
Es bleibt für Spekulanten wie immer ein Wechselbad der Gefühle, ich wollte eigentlich heute meine Aktienquote von 80 auf 90% hochfahrn, aber man sollte nochmal 14 Tage warten,basta...
 
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gruenelinie:

Nöö! Hehre,eigennützige Worte. UBS fürs erste,

5
02.10.07 12:10
da kommen wohl noch einige andere.
Antworten
lehna:

Es ist zum verzweifeln...

8
03.10.07 11:29
für Bären, da kriselts anscheinend überall bei Onkel Sam und die Kurse steigen, die Börse verwirrt wie üblich die Expertenrunde...
Der Dow und die 11000.... 3623584 Wir erlebens allerdings oft, dass bei guten Zahlen Trauer herrscht und bei totalem Frust die Börse nach oben will.
Bomm erzeugt nie zwangsläufig steigende-und miese Zahlen fallende Kurse, die Gegenwart intressiert die Börse nämlich so wenig, als ob in China nen Sack Reis umfällt.
Ich bleib dabei, gegen den herbeigesehnten Oktobercrash spricht das allgemeine Wehklagen der Mehrheit bei gleichzeitig guter Weltkonjunktur...







Antworten
lehna:

hähä,Bomm, Boom, wie auch immer...

6
03.10.07 11:37
Antworten
Anti Lemming:

Die Börse

3
03.10.07 11:41
nimmt die Erholung nach dem Oktober-Crash bereits vorweg (Respekt, Lehna, für Deinen Hinweis auf die Zukunft), so dass dieser gar nicht erst stattzufinden scheint. Das erzeugt dann aber bereits im Vorfeld eine überkaufte Situation, in der der Oktober-Crash dann wider Erwarten doch kommt.

So einfach ist das.
Antworten
lehna:

#111, Anti...

7
03.10.07 11:48
ich hab keine Ahnung als Amateur, ob der Oktobercrash net doch stattfindet, meine Kristallkugel hat nen Sprung wie immer.
Allerdings glaub ich weiter an den Trend und nehm auf all die Zweifler keine Rücksicht und deswegen muss ich weiter investiert bleiben...
Antworten
Anti Lemming:

Sprung in der Schüssel

2
03.10.07 11:51
mach Dir nichts draus, Lehna, # 110 war natürlich ironisch gemeint. (Profis sind nicht ironisch, weil sie ja durchblicken durch den Sprung in der Schüssel).
Antworten
lehna:

Na also, die US-Jobmaschine...

7
06.10.07 01:03
bläst Rezessionsgeister, Immobiliendesaster und aufgeputschtes Bankenspektakel vorerst ins Nirwana.
Die US-Hypothekenkrise hat am Arbeitsmarkt nicht die befürchteten Spuren hinterlassen, im September entstanden in den USA 110.000 neue Arbeitsplätze.
Die August-Daten wurden kräftig nach oben redividiert, statt einem Rückgang von 4000 Jobs gabs 89000 neue Stellen.
Onkel Ben dürfte allerdings jetzt beim Fluten der Märkt wieder zu Geiz neigen, das ist die negative Nachricht für uns Bullen.
Für Euphorie bleibt wieder mal kein Platz, noch keine Zeit für Milchmädchen, Mutige sollten allerdings die Hausse weiter geniessen...
Antworten
lehna:

Heute Gedenktag für Bären...

11
19.10.07 11:56
Düstere Zeiten erzeugt bei Bären Glücksgefühle und heute vor 20 Jahren gabs einen enormen emotionalen Push.
Angst steigerte sich zu Panik, computergesteuerte Schneeballsysteme liesen den Dow umm 22,6% krachen.
Seither gilt der Oktober endgültig als Crashmonat, für Anleger bietet er aber dadurch auch enorme Chancen fürn Einstieg.
Als Bulle hab ich heute auf 100% aufgestockt am "Nationalfeiertag" für Pessimisten.
PS...An der Börse gibts keine Sicherheiten,aber tausend Möglichkeiten...

Antworten
Sarahspatz:

dito lehna

7
19.10.07 12:09
Solange nebenan bei den Bären noch der bevorstehende Crash gefeiert wird, hab ich keine Bedenken.
Antworten
all time high:

hallo

 
19.10.07 12:13

ganz deiner meinung, ist nur die frage, wieviel euros, 100% sind ;-)

mfg
ath

Höre gerade kollegen zu, die von 100 USD ölpreis ausgehen, aber mit 8500 im DAX bis jahresende rechnen.....
Muss etwas schmunzeln, vor kurzen waren 50 USD beim öl noch utopie für ihn u.er ar der meinung, der DAX wird ab 70 USD beim öl auf 6500 zurückfallen.

Aber was solls, der wirds schon wissen, ist ja schon 35 jahre in der firma.....
Antworten
lehna:

Dow 20000 noch in diesem Jahrzehnt???

11
08.12.07 12:04
Eine provokante These und keiner glaubt dran, ich eigentlich auch net.
Dollarcrash, Häuserdebakel, Bankencrash, Verschuldung von Staat und Bürgern und Rezessionspalaver werden zum Untergang des US-Markts in allen Farben phantasievoll ausgemalt.
Aaaaber:
Dumm nur für Crashpropheten dass die Börse das auch alles weiss und kaum reagiert.
Die Wahrscheinlichkeit dass die von Bären herbeigebetete Rezession ausfällt, steigt allmählich, die Arbeitsmarktdaten warn wieder mal besser wie von "Experten" erwartet.
Auf nach Amerika, immer mehr Multis prüfen eine Produktion in Amerika, wenig Bürokratie,  millionenschwere Starthilfen und gute Ausbildung locken.
Hinzu kommt der schwache Dollar, der Multis genauso anzieht wie der Goldrausch einst in Kalifornien.
BMW und Mercedes wollen aufstocken, ThyssenKrupp, EADS und Airbus planen Werke, letztere kooperiern bereits heute schon mit hunderten US-Lieferanten.
Der US-Markt, hier bei Ariva bereits dem Untergang geweiht, könnte wie so oft all den Schwarzmalern ein Schnäppchen schlagen...







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lehna:

Der Lockruf des Greenback...

10
09.12.07 15:51
Auch VW sucht (neben den in #118 benannten Firmen) mit Hochdruck einen Standort in USA, am besten im Südosten wo Bürokratie und Gewerkschaften schwächeln.
Alabama, Georgia, Nord-und Süd Carolina locken zudem mit viel Platz und günstiger Lage, laut Kristian Wolf, Geschäftsführer der Handelskammer USA-Süd beschäftigen deutsche Unternehmen allein in diesen 4 Staaten  80000 Mitarbeiter.
Tendenz (mitm Euro) steigend...



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lehna:

Schrumpft sie oder schrumpft sie nicht???

8
16.04.08 10:47
Die Mehrheit der Volkswirte, Gurus und auch das übliche Börsenvieh glauben noch vor den BIP-Zahlen an eine  US-Rezession.
Ok, ok, selbst die wär noch kein Schiffbruch, denn ist die Herde extrem pessimistisch und lagern Rekordbestände in Geldmarktfonds wie aktuell wär der Dow quasi gegen jede Talfahrt abgesichert.
Es sei denn es versinkt alles in Sack und Asche, aber das schliesse ich mal aus...
Auch wer genau weiss wohin die US-Wirtschaft abdriftet, weiss allerdings noch längst net wie die Herde darauf reagiert, denn hat sich der Rückgang der Quartalsgewinne bereits in den Köpfen zementiert wird die 12000 im Dow halten.
Und nach jedem Untergangsszenario stand die innovative US-Wirtschaft hinterher besser da wie vorher.
Werd gierig, wenn die Talfahrt dick auf jeder Festplatte programmiert iss, wenns übliche Börsenvieh aus Angst braune Bremsspuren in die Hose bekommt--für mich zwei Gründe um investiert zu bleiben...
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lehna:

Citigroup zieht Dow nach oben...

9
20.04.08 15:27
und verblüfft alle Chaostheoretiker und Untergangspropheten...
Der Dow und die 11000.... 4217251
Allein durch intensiven Schrotthandel gingen beim Dinosaurier im ersten Quartal sechs Mrd. Dollar den Bach runter, unterm Strich gabs dadurch 5,1 Mrd. Miese, mehr als Analzysten erwartet hatten.
Abgehakt, die Kurse mussten letztlich steigen weils kaum schlechter werden kann, die Leichen wohl jetz alle vernünftig beerdigt wurden und der Sumpf trockengelegt iss.
"Wir werden all unsere Hobbys aufgeben und uns auf unser Kerngeschäft konzentrieren" versprach  Finanzchef Gary Crittenden der Herde...
Die Talsohle im Bankengemetzel scheint durchschritten...
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MikeOS:

Ja sie geben ihre Spielcasino-Mentalität auf

2
20.04.08 17:01
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lehna:

US-Wirtschaft weiter auf Bärenjagd...

7
01.05.08 12:30
die herbeizitierte Rezession fiel im ersten Quartal aus, das BIP legte 0,6% zu.
Der Dow und die 11000.... 4251906
Totgesagte leben länger, die innovative US-Wirtschaft zeigte den Gurus wieder mal den Finger...Der Dow und die 11000.... 4251906

Shorties hatten sich am Tiefpunkt mit 16 Mrd. eingedeckt -Rekordwert- und wurden zuletzt wieder mal ordentlich rasiert.
Weiter top für Bullen, es werden düsterne Analysen penipel zusammengetragen, eine weiche Landung ausgeschlossen, Krisenpotential gärt in allen Köpfen, das ergibt Potential nach oben sobald der Patient aus der Narkose erwacht...
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lehna:

Der Dow und die 11000...

5
29.03.10 23:25
ein neuer Kampf beginnt.
Nach der Lehman-Delle 08/09, die der Autor des Threads-grummel- unterschätzte, ist der neue Anlauf nicht zu übersehn.
Der Dow und die 11000.... 7738314
Ok, ok, hier spricht vielleicht ein chronischer Optimist-ein einsamer Schreier in der Wüste- ein Gieriger, wenn andere Angst haben- ein Amateur, ein Laie, der nur im Dschungel umherirrt.
Die 11000 dürften diesmal vielleicht nicht das Problem sein- aber die Panzersperre beim Allzeithoch 14000.
Kein vernünftiger Mensch rechnet damit, dass die 11000 bald nachhaltig  fallen- damit ist die Chance durchaus vorhanden. Denn die Mehrheit bekommt an der Börse nie Recht.
Hey, nach der krassen Talfahrt steigen zuletzt wieder Dividenden, Aufträge, Übernahmen und Aktienrückkäufe.
Vieles ist vielleicht schon eingepreist, der Faktor Gier liegt aber noch im Tiefschlaf.  Der iss noch gar nicht geboren- dabei kann der Kurse mehr bewegen, wie alle positiven Realdaten....
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learner:

Scharfe Nummer hier!

 
30.03.10 00:02
Den ganzen Crash lang weggeduckt und jetzt wieder aus irgendeinem Loch gekrochen. Tschuldigung, das ich das so schreiben muss, aber wenn man die Postings von Ende 2008 liest, sieht man eine bullische Selbstzufriedenheit, die nicht auf Wissen begründet ist, sondern aus einem Gewohnheitsdenken heraus.

Dann fast 1, 5 Jahre nichts und wenn der Upmove wieder lange genug gedauert hat das gleiche Spiel von vorne.

Ich glaub jetzt geh ich all in Shorts!

Werde ich natürlich nicht tun, weil das ebenfalls unprofessionell wäre.
Denken Hilft zwar,Nützt aber nichts!
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lehna:

#125, hehe-da hast natürlich recht...

 
30.03.10 11:25
ich kam mir 08/09 auch manchmal vor, wie der Kleinlaster aufm Bild- aber ich bin wie er davongekommen. Das Portfolio schwimmt längst wieder im Plus.
Der Dow und die 11000.... 7741267
Die Koalition der Endzeitpropheten predigt allerdings hier auch in unzähligen Statements weiter ihre Apokalypse-sie sehen nur die riesige Staubwolke- nicht aber, dass der Himmel oben längst wieder heller wird...
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HotSalsa:

11000 wird nächste Woche in Angriff genommen

 
01.04.10 19:13
Mal sehen was aus der Ansage wird ,-))))
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lehna:

Noch tobt der Kampf...

 
02.01.11 11:33
und kein Akteur weiss, ob die 11000 mittelfristig hält.
Ausser in Antis Bärenthread, wo mittlerweile über 73000 Postings die Talfahrt sehnlichst herbeizitieren...
Der Dow und die 11000.... 9418843
Die Mehrheit bekommt aber an der Börese nur äusserst selten Recht- und erklärt dann ihr Versagen in Marktmanipulationen und Verschwörungstheorien von irgendwelchen Big-Boys, etc...
Fakt bleibt, die US-Unternehmen verzeichneten im dritten Quartal enorme Gewinne. Über 70 Prozent der Unternehmen haben die Erwartungen übertroffen. Solche Gewinnexplosionen gibt es üblicherweise in den frühen Phasen einer Hausse.
Noch stutzt die Karawane.
Aber kann sich der Dow in nächster Zeit über der 11000 behaupten, wird er zwangsläufig wieder mehr Motten zum Licht ziehen...
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lehna:

Totgesagte leben länger...

 
21.01.11 18:13
die US-Industrieproduktion legt Ende 2010 kräftig zu, erhöhte sich im Dezember um 0,8% gegenüber dem Vormonat. Da staunt der Volkswirt und der Analzyst wundert sich...
Der US- Gorilla trommelt wieder...
Der Dow und die 11000.... 9561494
Double Dip, Jammertal  und Rezessionsgeschwätz war gestern, der alte Pioniergeist der Amis bläst zur Bärenjagd.
Ich würde mich da nicht innen Weg stellen, man sollte als Aktionär dabei sein...
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lehna:

Dow auf dem Weg zum Allzeithoch

 
06.05.11 18:13
vom Oktober 2007. Diese Panzersperre bei 14000 könnte eine harte Nuss werden.
Derweil signalisiert der US-Arbeitsmarkt Genesung. Bernakes Reha- Massnahmen scheinen voll zu greifen.
Die Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft stieg im April um 244.000 Stellen. Das ist deutlich besser, wie von Analzysten erwartet.
Ein Teil der Herde wartet weiter drauf, dass sich das Finanzdesaster wiederholt, es spukt noch in den Köpfen von chronischen Bären.
Der Dow und die 11000.... 10462627
Als Bulle bin ich diesen Endzeitpropheten äusserst dankbar, sie verhindern Euphorie.
Aber der Schalter steht auf Hausse. Der Trend ist stark und dürfte erst nach der nächsten Blase reissen.
Dabeibleiben, alles andere wär Blödsinn...
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lehna:

14198 im Dow werden zum Staubsauger....

 
02.02.13 12:32
sie ziehen gewaltig...
Die Bullen machen ernst und bereiten den Angriff auf das Allzeithoch vor.
Und die Karawane glaubt noch nicht was sie da sieht, sie wähnt sich im falschen Film.
Heeey... die Herde hat nun lange genug gebibbert, den Bedenkenträgern andächtig gelauscht.
Während die Börsen weltweit gestiegen sind.
Der Zug fährt- und kein Kaffeesatzleser kann wie immer die Endstadion erkennen.
Bullen sollten dabeibleiben. Erste Klasse können wir uns nach der Rally eh leisten.
14198 sind allerdings ne Panzersperre- Experten für Fieberkurven werden uns das jedenfalls predigen.
Aber es ist immer wahrscheinlicher, dass sich ein Trend fortsetzt, als das er bricht.
Fazit: Anschnallen und dabeibleiben...
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Cliff Fiscal:

der DAX lahmt leider etwas, hätte gedacht das

 
02.02.13 12:37
Dax nahe der 8000 ist wenn DOW die 14000 überspringt. Vielleicht mach der DAX wieder einen 3% Tag demnächst. Der Euro spricht dafür.
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lehna:

Thread wird kurz wiederbelebt....

 
18.11.13 19:29
da der Dow heute wieder mal ne Schallmauer durchbrach. Erstmals in seiner 129- jährigen Geschichte schwebte der US- Leitindex über der 16 000er Marke.
Graaaaatulation...
Der Dow und die 11000.... 16856888
Die zukünftige Fed- Chefin Janet Yellen will weiter spendabel bleiben.
Geiz ist nicht geil--- Danke Janet....
Solche Statements stimulieren Investitionen, heben den Markt, steigern das Wohlstandsgefühl und bilden den Nährboden für weitere Kauflaune....


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