16.05.2003 11:25
Die DEAG ist ein seltener Gewinner
Was haben die Rolling Stones und der starke Euro gemeinsam? Sie helfen dem Entertainmentkonzern aus der Verlustzone.
Die Rolling Stones sorgen für Stimmung
Der Konzerveranstalter Deutsche Entertainment, ein früheres Neuer-Markt-Unternehmen, hat im ersten Quartal 2003 einen Gewin vor Steuern und Zinsen von 100.000 Euro erzielt. Im Vorjahresquartal war bereinigt um inzwischen verkaufte Beteiligungen noch ein Verlust von fast vier Millionen Euro angefallen. Ohne die Verkäufe wäre DEAG aber auch diesmal in der Verlustzone gelandet. Denn im Ebit sind Veräußerungserlöse von 300000 Euro enthalten.
Schwacher Dollar hilft
Der Umsatz des Berliner Unternehmens stieg im ersten Quartal um 7,5 Prozent auf 14,7 Millionen Euro. Die DEAG profitierte vom schwachen Dollar, weil viele Künstler in der US-Währung bezahlt werden, die Einnahmen aber in Euro fließen. Bei den meisten deutschen Exporteuren ist es genau anders herum. Sie leiden unter dem starken Euro, weil er ihre Waren verteuert und Dollar-Einnahmen mindert.
Mit den Stones auf Tour
Für das Gesamtjahr bestätigte der Vorstand seine Pläne, 120 Millionen Euro Umsatz und einen Gewinn vor Zinsen und Steuern zu erreichen. Das erste Quartal ist traditionell vergleichsweise schwach, weil die meisten und größten Konzerte im Sommer stattfinden. 2003 wird DEAG die Auftritte der Rolling Stones, von Paul McCartney und Bon Jovi in Deutschland betreuen.
Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen noch stark unter dem verlustreichen Ausflug ins Musical-Geschäft gelitten. Die Sparte hat das Management wieder aufgegeben.
Die Aktie sinkt bei niedrigen Umsätzen um vier Prozent. Allerdings hat sie seit Mitte März 2003 fast zwei Drittel an Wert gewonnen.
Die DEAG ist ein seltener Gewinner
Was haben die Rolling Stones und der starke Euro gemeinsam? Sie helfen dem Entertainmentkonzern aus der Verlustzone.
Die Rolling Stones sorgen für Stimmung
Der Konzerveranstalter Deutsche Entertainment, ein früheres Neuer-Markt-Unternehmen, hat im ersten Quartal 2003 einen Gewin vor Steuern und Zinsen von 100.000 Euro erzielt. Im Vorjahresquartal war bereinigt um inzwischen verkaufte Beteiligungen noch ein Verlust von fast vier Millionen Euro angefallen. Ohne die Verkäufe wäre DEAG aber auch diesmal in der Verlustzone gelandet. Denn im Ebit sind Veräußerungserlöse von 300000 Euro enthalten.
Schwacher Dollar hilft
Der Umsatz des Berliner Unternehmens stieg im ersten Quartal um 7,5 Prozent auf 14,7 Millionen Euro. Die DEAG profitierte vom schwachen Dollar, weil viele Künstler in der US-Währung bezahlt werden, die Einnahmen aber in Euro fließen. Bei den meisten deutschen Exporteuren ist es genau anders herum. Sie leiden unter dem starken Euro, weil er ihre Waren verteuert und Dollar-Einnahmen mindert.
Mit den Stones auf Tour
Für das Gesamtjahr bestätigte der Vorstand seine Pläne, 120 Millionen Euro Umsatz und einen Gewinn vor Zinsen und Steuern zu erreichen. Das erste Quartal ist traditionell vergleichsweise schwach, weil die meisten und größten Konzerte im Sommer stattfinden. 2003 wird DEAG die Auftritte der Rolling Stones, von Paul McCartney und Bon Jovi in Deutschland betreuen.
Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen noch stark unter dem verlustreichen Ausflug ins Musical-Geschäft gelitten. Die Sparte hat das Management wieder aufgegeben.
Die Aktie sinkt bei niedrigen Umsätzen um vier Prozent. Allerdings hat sie seit Mitte März 2003 fast zwei Drittel an Wert gewonnen.