Daytrading - Fluch oder Chance

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Daytrading - Fluch oder Chance runningman11
runningman11:

Daytrading - Fluch oder Chance

10
24.10.09 16:26
#1
Seit etwa zwei Jahren versuche ich mich mehr recht oder schlecht im Daytrading, nicht professionell sondern eher der Feierabendzocker oder an freien Tagen.
Erfolg: Wenn man keinen größeren fianziellen Verlust als Erfolg bezeichnen will, dann ja. Aber Gewinn ist nach zwei Jahren auch vernachlässigbar. Ich glaub wenn ich das Geld mit zwei Prozent in Bundesschatzbriefe angelegt hätte wäre ich besser gefahren.
Von der Zeit die man vor dem PC verbringt ganz zu schweigen.
Meine Methode eine Kombination aus Fundementalanalyse, Charttechnik und Bauchgefühl und das was man so hört und liest.
Zum Thema:
Ich frage mich ob man mit daytrading sein monatliches Gehalt ersetzten kann. Nicht das ich das wollte, aber bei Ariva insbesondere in speziellen Foren sind immer die gleichen User z.B. TGT, Flatfree  katjuscha, etc. (die Auswahl war jetzt zufällig, es sind mehr) die offensichtlich viel Zeit haben.
IST ES MÖGLICH DAMIT SEIN GELD ZU VERDIENEN????
Wenn ich mal ausrechne. Ich würde für einen Monat Geld benötigen, sagen wir 3000 €. Dann müsste ich pro Tag rund 150 € verdienen, ohne Gebühren ohne Kapitalertragssteuer ohne Krankenversicherung und Rente. Das reicht nicht. Also mindestens 200 € pro Tag und das ist schon wenig. Dann müsste ich mindestens bei 2000 € Einsatz 10 % am Tag machen und das jeden Tag. Schwer vorstellbar.
Nächste Möglichkeit 10.000 € Einsatz, wären 2% Gewinn pro Tag. Schon eher möglich. Einsatz aber recht hoch, da stellt sich die Frage ob man den Einsatz wieder verkleinert oder aber mit hohen Hebel arbeitet.
Fragen über Fragen.
Es wäre schön wenn der Eine oder Andere zu dem Thema etwas beitragen könnte insbesondere die, die jeden Tag hier sind.
Noch was in eigene Sache: Wenn es auch kein Geld bringt, so lange man ohne großen Verlust dauerhaft traden kann macht die Sache Spass. Die Zeit darf man halt nicht rechnen man muss es als Hobby betrachten.
Daytrading - Fluch oder Chance NASSAUER
NASSAUER:

@runningman

3
24.10.09 16:34
#2
Geh auf Flatfee. lies alle Postings.diszipliniere dich und folge allen Anweisungen.Dat klappt. Nach
Selbstversuch kann ich das bestätigen!
ICH ZUMWINKEL SCHON !!!

0.5 von 100
Daytrading - Fluch oder Chance Trout
Trout:

Da 95% eh verlieren

5
24.10.09 16:42
#3
erübrigt sich der Rest fast.
Ohne ein genügend hohes Grundkapital geht eh nix.
100.000 sind wohl eher als Minimum anzusehen.
Davon sollten 80-90% so angelegt sein,dass es Ertrag erwirtschaftet.
Mit dem Rest kanst du traden.
Solltest du ein Risiko von 1% fahren,kannst du pro Trade 1.000€ riskieren.
Aller Wahrscheinlichkeit nach,fährt man so das Gesamtdepot nicht an die Wand.
Wegen Krankheit,etc sollte auch mal eingeplant sein,dass einen Monat mal nix läuft.
200,-/Tag ist noch zu wenig,um leben zu können.
Dass wären 4.000 brutto
abzgl.Steuen /Spesen etc bleiben ca 2.500
Davon selber renten- und krankenversichern,Miete,Nebenkosten,
Dann kannste Hartz IV beantragen.
Die Wahrheit ist nunmal unbequem

schönes WE noch

Trout
Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.

http://www.ariva.de/...r_einiges_klar_t357283?pnr=5611394#jump5611394
Daytrading - Fluch oder Chance Rico11
Rico11:

DayTrader

 
24.10.09 16:49
#4
Diese Form des handelns ist sicher interessant und kann auch
lukrativ sein. Bevor man sich hier heranwagt sollte man aber über genügend
Börsenerfahrung verfügen. Da Daytrader in der Regel mit hochriskanten Titeln
handeln, nur hier lassen sich hohe Gewinne generieren, sollte man
unbedingt nur Geld einsetzen, daß man absolut über hat bzw. nur Geld
einsetzten, daß man bereits gewonnen hat.
Daytrading - Fluch oder Chance runningman11
runningman11:

95 %

 
24.10.09 16:54
#5
Ich lese immer 95 % der Trader verlieren. Woher kommt die Zahl. Wer setzt sowas in die Welt.
Daytrading - Fluch oder Chance Trout
Trout:

@runningman

7
24.10.09 17:06
#6
Beobachte Ariva über längere Zeit,und merkst am ID-Sterben,wer sein Depot nach und nach an die Wand fährt.
Von den "guten Alten"sind leider nur noch wenige aktiv am posten.
Lemminge gibt es dafür um so mehr.
Wer seine Kohle mit aktivem Daytrading verdient,hat gar nicht die Zeit dazu,die Trades zeitgleich einzustellen.
Und dann noch diese lässtigen BMs ,welche auch noch beantwortet werden.
Wenn du es versuchen möchtest,bitteschön.
Ich drück dir beide Daumen.
Aber:NICHT nachtraden.
Mitlesen :JA(Informationen sammeln ist wichtig)
ABER:Die eigene Meinung ist am wichtigsten(wenn dein Gefühl nein sagt,dann sollte es so sein)
Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.

http://www.ariva.de/...r_einiges_klar_t357283?pnr=5611394#jump5611394
Daytrading - Fluch oder Chance runningman11
runningman11:

@trout

 
24.10.09 17:47
#7
Danke für die Tipps, ich werde eh weiter nur die Feierabendtrades tätigen so fern ich nicht unter die Räder bzw. EMMIS gerate. Meistens fängt es sowieso erst nach 15:30 richtig an wenn der Dow startet. Dann läuft der Dax ja parallel zum Dow. Bis 22:00 Uhr kann man im Livetrading eigentlich ganz gut traden.

Aber Du hast recht, es sind schon viele von denen ich nichts mehr lese z. B. Hotte. Was ist aus denen denn so geworden, würde mich wirklich interessieren. Alle insolvent???? Keine Lust mehr zu posten? Neue ID?
Daytrading - Fluch oder Chance Wubert
Wubert:

Ich wähle Antwort Nummer zwo.

8
24.10.09 19:43
#8
Nicht posten heißt ja nicht nicht handeln.
ignorance is bliss
Daytrading - Fluch oder Chance Trout
Trout:

viel posten heißt aber

3
24.10.09 20:00
#9
wenig Zeit zum Handeln.
Die komm und geh ID`s im Börsenforum verschwinden zumeist binnen der ersten 200 Postings.
Die machen dann die 95% Looser aus.
Sprich unterkapitalisierte Draufgänger,die binnen Jahresfrist aus 1.000Euronen ,ne millionen machen wollen
Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.

http://www.ariva.de/...r_einiges_klar_t357283?pnr=5611394#jump5611394
Daytrading - Fluch oder Chance hobo
hobo:

@runningman11 - abends den Dax zu traden

4
24.10.09 20:15
#10
würde ich sowieso nicht empfehlen. Nimm lieber gleich den S&P oder den Dow. Am besten auf einen spezialisieren, den Chart bis ins Detail analysieren bis Du Wendepunkte vorhersagen kannst. In der Zeit erst mal nur Papertrades machen  bis es funktioniert. Das wird erst mal eine Weile dauern..

hobo
Daytrading - Fluch oder Chance runningman11
runningman11:

Abends den dax zu traden

3
25.10.09 09:44
#11
ist mM nach günstiger als den Dow zu traden denn die KO`s auf den Dax haben einen geringeren Spread als Ko`s auf den Dow. Oder irre ich? Außerdem läuft der Dax nach 15:30 Uhr dem Dow 1:1 hinterher.
Was Papertrades betrifft muss ich sagen, dass hier der Angstfaktor fehlt also nicht ganz realistisch ist.
Daytrading - Fluch oder Chance Fischgrät
Fischgrät:

runningman

2
25.10.09 09:56
#12
die Zahlen kommen von Brokern, die ststistische Erhebungen darüber machen, wieviele Leute gewinnen, bzw. verlieren. Die Verlierer je nach Broker mir 85-95 % angegeben. Die meisten scheitern, weil sie nicht genug Geld und wohl auch nicht die erforderlichen Nerven haben.
Daytrading - Fluch oder Chance Fischgrät
Fischgrät:

runningman

 
25.10.09 09:58
#13
die Zahlen kommen von Brokern, die statistische Erhebungen darüber machen, wieviele Leute gewinnen, bzw. verlieren. Die Verlierer werden je nach Broker mit 85-95 % angegeben. Die meisten scheitern, weil sie nicht genug Geld und wohl auch nicht die erforderlichen Nerven haben.
Daytrading - Fluch oder Chance Fischgrät
Fischgrät:

runningman

2
25.10.09 10:00
#14
P.S. und wenn man nicht genug Geld hat, hat man in der Regel auch schwache Nerven.
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#15

Daytrading - Fluch oder Chance Fischgrät
Fischgrät:

Klaus Hoffman

 
25.10.09 10:11
#16
es gibt einen Markus Frick Thread, vielleicht kann die da jemand helfen.
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#17

Daytrading - Fluch oder Chance ulm000
ulm000:

Daytraden

4
25.10.09 11:16
#18
In den letzten Monaten konnte man sein Geld sehr leicht verdienen, es ist ja im Prinzip alles hoch gegangen bis auf die Werte die in die Inso mussten. Ich will damit nur sagen, dass Daytrading in den letzten Monaten sicherlich die falsche Strategie war.

Ich habe seit Mai meine Optionsscheingeschäfte erheblich ausgebaut, vor allem waren meine Call-Optionen auf den DAX oder Tec-DAX schon sehr sehr erfolgreich. Baue aber langsam aber sicher meine Call-Optionen seit gut vier Wochen ab, denn die Kurse sind schon sehr weit voraus gelaufen. Den absoluten Großteil der Gewinne in diesem Jahr haben wir wohl schon gesehen. Langsam aber sicher geht es daran die tollen Gewinne in diesem Jahr abzusichern. Auch meine Aktiendepotwerte baue ich sol langsam ab, denn an Gewinnen ist noch niemand arm geworden.

Ich denke wir kommen jetzt wieder in die Börsenfase wo kurzfristiges Trading angesagt ist. Ob das gerade Daytrading ist mage ich zu bezweifeln, denn erstens braucht man beim Daytrading viel Zeit, die Kosten sind auch nicht gerade unerheblich und es kommen eigentlich nur wenige Aktien in Frage, die sich tasächlich wegen der Vola lohnen.

Meine Straegie in den kommenden Wochen zwei, drei Wochen beim kurzfristigen Trading ist diejenige (z.B. bei SAP oder BASF), dass ich auf die Veröffentlichung der Q3-Zahlen schaue, da können beim einen oder anderen großen DAX bzw. MDAX-Wert schon schnelle Gewinne drin sein, bei den Nebenwerten ist noch mehr drin. Aber diese Vorgehensweise ist auch eine Wette, dass die Zahlen und der Vorausblick der Unternehmen schon recht gut sein müssen. Gute Zahlen sind in den aktuelle Kursen großteils längst berücksichtigt. Nach meiner Meinung sollte man beim kurzftristgen Trade aber ganz dizipliniert Stopp Loss-Marken setzten umso gegebenfalls die Verluste zu begrenzen.
Daytrading - Fluch oder Chance cashdax
cashdax:

Daytrading

 
25.10.09 11:36
#19

Schliess mich der Meinung von ulm000 an, Daytrading ist sicher nicht die beste Strategie (kann mit Glück natürlich zu Erfolg führen). Meine Stratgie man muss nur mit genug Cash auf ein paar Werte gehen und ein paar Tage warten und das halt auch konsequent absichern und sich dann auch mal mit 10%n.Steuer Gewinn zufrieden geben.

 

Was sagte schon Altmeister Kostolany man braucht die 4 G’s (Glück, Gedanken, Geld und Geduld).

   

 

Wünsch allen die das trotzdem tun viel Erfolg und dem Rest natürlich auch.

Daytrading - Fluch oder Chance Fischgrät
Fischgrät:

cash & ulm

5
25.10.09 11:59
#20

ja im Nachhinnein zu erklären, wie man an der Börse Geld verdient, ist immer ganz einfach. Nebenbei haben eure Ausführungen aber auch nichts mit dem daytrading zu tun. Also ich finde es nicht so einfach aus der Börse Geld rauszuholen, und schon garn nicht im daytrading. Man muss sich einfach zu sehr damit beschäftigen und in Summe mache ich mit meinem Aktienhandel mehr Gewinn. Daytraden ist für mich ein Knochenjob mit grossen Risiken. Man muss dafür geeignet sein und auch Lust und Zeit haben, extrem viel Zeit am pc zu verbringen. Ansonsten know how, Geld, eine guten Broker und gute Nerven. Wenn 85-95 % der Leute beim Daytraden ihr Geld verbrennen, sollte man sich schon gut überlegen, ob man sich auf dieses Risiko einlassen will.

Daytrading - Fluch oder Chance necoXXL
necoXXL:

.

2
25.10.09 12:07
#21

das ist wie wetten.Wenn man glückhat gewinnt man.

Mann kann nie für morgen garantieren das man gewinnt.

95% verlieren.Klingt mir glaubwürdig.Ich würde aber sagen das

99 % verlieren.

Der Rest (also die 1 % ) hat gute Quellen,starke Nerven und jahre lange erfahrung

um sich damit zu ernähren.

Ist im Wett Geschäft auch so. Die meisten verlieren nur die die mit guten tips und starken Nerven halten durch.

Daytrading - Fluch oder Chance cashdax
cashdax:

Fischgrät

 
25.10.09 12:10
#22

Fischgrät ich denke nicht dass wir hier im Nachhinein erklären wie man an der Börse Geld verdient. Ich denk jeder von uns hat bereits sein Lehrgeld bezahlt und sicher auch das eine oder andere auch mitgenommen.

 

Es geht hier doch um die Chance oder den Fluch des Daytradings und da muss ich persönlich sagen hab ich weder die Zeit noch die Nerven dazu. Daytrading ist sicher eine von vielen Möglichkeiten aber auch eine sehr Riskante. Deswegen bleibe ich bei meiner Stop Loss Strategie auch wenn man sicher nicht immer alles raus holt. Aber man sollte auch mit dem zufrieden sein und Verlusten bzw. entgangen Gewinnen nicht hinterher trauern.

 

Schönes WE cashdax

Daytrading - Fluch oder Chance Fischgrät
Fischgrät:

cash

 
25.10.09 12:20
#23
ja wenn ich so lese, ist doch alles ganz einfach ging ja alles hoch, dann kann man schon den Eindruck gewinnen. Aber egal, das hat hat auch nichts mit daytrading zu tun. Wünsche auch ein schönes WE.
Daytrading - Fluch oder Chance griga
griga:

es gibt tage.......

 
25.10.09 12:26
#24

da lade ich meine frau zum bummeln ein......warum soll ich mich von morgens bis abends vor die seiten setzen, wenn die vola nicht stimmt. mit 100 unterschiedlichen papieren geht es sowieso nicht und meine 20 papiere lassen mir genug zeit.....auch mal auszuspannen. mir reichen morgens 1,5 bis 2 std. und ich entscheide ob ich heutehandeln werde. meine papiere sind ueberschaubar und ich glaube zu fuehlen ob es sich heute lohnt....aber manchmal glaube ich mir selbst auch schon zuviel, dann gehts bergab. fuer mich habe ich festgestellt....morgens gehts erst einmal hoch, dann wieder runter und am nachmittag wieder hoch. solange ich aber auf der gruenen seite bin, ist alles noch o.k. ausserdem habe ich ein depot mit blueships, was im vergleich nicht viel schlechter aussieht als mein tradingkonto....aber in diesem jahr war ja alles leicht, weil die richtung vorgegeben war.

griga

Daytrading - Fluch oder Chance Jack_01
Jack_01:

Beim Daytrading auf deutsche Aktien oder den DAX

3
25.10.09 13:19
#25
zählen sowieso nur die ersten Stunden 09.00-12.00 Uhr und dann ab 15.30 Uhr wieder, die größten Ausschläge, sofern keine Bilanzzahlen oder unerwartete Ereignisse (soll ja vorkommen an der Börse :-) ) eintreten sind in den ersten Minuten nach 09.00 Uhr zu verzeichnen, da dann BIG-Player/Stop-Loss-Fischer bei noch moderaten Umsätzen am Werk sind.

Das Problem ist meistens jenes, daß bei zu geringem Kapitaleinsatz die Gewinne von den Ordergebühren und dem Spread wieder aufgefressen werden. Also wie die Vorrednbr schon schrieben, muß man mit mind. 5000-10000 € dabei sein, wenn man Derivate handelt.

Hat man >10000 zur verfügung, reicht es auch mit Aktien zu daytraden, nur kann man da nur auf steigende Trends setzen, da nur sehr wenige Broker Leerverkäufe von Aktien anbieten.

Anders sieht es hingegen bei Daytrades auf Devisen, also z.B. EUR/USD oder Rohstoffe aus.
Sofern nicht gerade eine Zinsentscheidung oder eine Meldung zu Lagerbeständen ansteht, ist der Derivatehandel darauf den ganzen Tag über interessant.

Tja, es ist klar, daß man natürlich auf Wendepunkte wartet, also nach einem Trend in eine Richtung auf die Gegenbewegung hofft. Hat man Pech, geht der alte Trend nach Kauf weiter, obwohl sich kurz eine Gegenbewegung andeutete.

Das Einsetzen einer Gegenbewegung kündigt sich oft durch ein Hin- und Herzappeln des Kurses mit kleiner Schwankungsbreite (Standardabweichung) an.

Um aus Tages-Trends genug rauszuholen, braucht man natürlich einen großen Hebel und einen kleinen Spread.
Spreads > 3 % sind nicht zu empfehlen.

Dann ist noch die Frage, nimmt man KO's oder OS ? KO's haben im Durchschnitt größere Hebel, aber eben eine feste Totalverlustgrenze. Setzt man diszipliniert Stop-Loss-Kurse, erübrigt sich das jedoch.

Bei OS hingegen hat man kleinere Hebel, kann aber auch mal einen Fehlkauf am Pseudo-Wendepunkt, der sich retrospektiv als Kurs-Plateau bei weiter anhaltendem Alttrend entpuppt, aussitzen.

Eins ist klar: Es gibt IMMER eine Gegenbewegung. Was man auch oft beobachtet, ist, daß nach einem Trend, also einer Kursveränderung um ein Delta, die Gegenbwegung bis auf die Hälfte des Delta erfolgt.

Das sieht dann aus wie eine gedämpfte Schwingung (falls einer hier Physiker,Mathematiker oder ETler ist, :-) ) .
Daytrading - Fluch oder Chance Jack_01
Jack_01:

Was man auch nicht unterschätzen sollte

2
25.10.09 13:46
#26
ist die psychische Komponente. Daytrading ist psychisch SEHR aufreibend !

Das heißt hoher Blutdruck und starkes Herzklopfen sind vorprogrammiert.

Was dagegen hilft:

1) Magnesium-Brausetabletten

2) Bitte NUR Geld einsetzen, auf das ihr verzichten könnt, also NICHT Haus und Hof verspielen,
   tut das Euren Frauen und Kindern nicht an, denn die können nichts dafür

3) Frust über Verlust nicht an der Familie ablassen, siehe Punkt 2

4) Das eingesetzte Geld innerlich bereits abschreiben, damit nehmt ihr euch selbst den Druck weg und könnt  
   Kauf-/Verkauf-Entscheidungen objektiv treffen
Daytrading - Fluch oder Chance flatfee
flatfee:

daytrading

3
25.10.09 13:56
#27
sicherlich kein einfacher job - nur muss man an den gedanken ob damit geld verdienen ganz anders ran gehen

viele äusserungen hier neigen dazu entweder halbwahrheiten nachzuplappern oder schlichtweg eigene unkenntnis zu verbreiten.

ich halte das gerücht 95% verlieren für ausgemachten humbug. Woher rührt dieses Gerücht?

1. da deutschland in erster linie eine neidgesellschaft ist, vermeiden viele ihre gewinne offenzulegen
2. einige gehen ohne konzept, teilweise sogar ohne wissen über konzepte an den markt - jetzt zu sagen der markt ist schuld, weil man sonst den fehler ja bei sich selber suchen müsste führt diekt zu punkt 3

3. manche wollen einfach nicht aus ihren fehlern lernen - einige der erfolgreichsten trader überhaupt haben mit verlusten angefangen - NUR haben sie aus ihren fehlern / verlusten gelernt und nach übergeordenten strategien gesucht, denn eins ist fakt:

Daytrading kann SEHR erfolgreich sein - über einen langen zeitraum - wenn man bereit ist zu erwartende niederlagen zu hinterfragen und daraus zu lernen und es nicht auf den bösen Mr Market zu schieben.

Jede strategie die heute funktioniert kann morgen schon schnee von gestern sein - wandelbarkeit ist deshalb das zauberwort - nichts ist so alt wie die gute idee von gestern

es könnte ja sein, dass die idee von den 95% von emitenten/banken lanciert wurde, es gäbe ihnen nämlich die berechtigung anderen für beratung horrende gebühren abzunehmen und gleichzeitig die entschuldigung warum auch sie mal fehler machen - was wieder gebühren nach sich zieht.

mal hier ein paar fehler/statements die insbesondere neue machen - weil sie glauben - dies SEI daytrading - obwohl es damit eigentlich gar nix zu tun hat:

- Da 95% eh verlieren erübrigt sich der Rest fast
- Da Daytrader in der Regel mit hochriskanten Titeln handeln, nur hier lassen sich hohe Gewinne generieren..
- Wer seine Kohle mit aktivem Daytrading verdient,hat gar nicht die Zeit dazu,die Trades zeitgleich einzustellen
- Die meisten scheitern, weil sie nicht genug Geld haben...
- wenn man nicht genug Geld hat, hat man in der Regel auch schwache Nerven
- 99% verlieren - Der Rest (also die 1 % ) hat gute Quellen,starke Nerven und jahre lange erfahrung
- Um aus Tages-Trends genug rauszuholen, braucht man natürlich einen großen Hebel
- uvm

alles aus sicht eines daytraders durchaus fragwürdige stellungnahmen ;-))
Daytrading - Fluch oder Chance Jack_01
Jack_01:

Hey Flatfee

 
25.10.09 14:14
#28
es ist doch aber unbestritten, daß ich bei kleinem Kapitaleinsatz nunmal einen großen Hebel brauche.
Oder bei großem Kapitaleinsatz auch ein kleiner Hebel reicht.

Wenn mein Basiswert nur um 2 % steigt, da brauche ich einen Hebel von 5 um zumindest 10% zu machen.
Wenn ich nur 1000 € setze, dann sind das gerade mal 100 €.

Ziehe davon die Ordergebühr ab.
Dann noch den Spread.
Dann noch die Abgeltungssteuer von 25 %.

Das lohnt sich nicht !

Da kann man auch arbeiten gehen, da kommt mehr bei rum.
Daytrading - Fluch oder Chance flatfee
flatfee:

hi jack

2
25.10.09 14:33
#29
nein eben nicht :-)) Daytrading ist zum schimpfwort gworden - und bedeutet heute eine umkehr bzw eine verzerrung des minimax-prinzips

es geht eben nicht: aus wenig innerhalb kurzer zeit alles zu machen - soll heissen wer an daytraíding herangeht und hofft innerhalb weniger tage millionär zu sein - wird scheitern

daytrading aus meinem verständnis heraus lehnt sich eben ans minimax-prinzip an - aus den gegebenheiten das maximale herauszuholen . darum ist auch egal das ich das morgen nicht kenne - daytrading heisst jeden tag aufs neue die situation zu bewerten und dann zu traden

darum ist urlaub zwischenzeitlich absolut in ordnung oder mal 3 tage pause

wer sagt es lohnt sich nicht - sollte mal prüfen - wie sich sein gehalt entwickelt hat in den letzten jahren

ich habe drüben im quovadis.thread mal vorgerechnet dass auch kleine gwinne auf dauer durchaus interessant sind

die fehler des anfängers sind - gier und gier und gier - 3 gründe eben diese zu bekämpfen

der immer wieder  gleiche fehler ist es auszurechnen wenn ich innerhalb von x den und den betrag erreichen will benötige ich x% - dieses führt an der börse direkt in verderben

die einzige gleichbleibende startegie an der börse heisst - begrenze deine verluste - mehr nicht

schon mit einem hebel 3 kann man millionär werden - es dauert nur länger - 100€ sind dir zu wenig ? sorry jack, dann hast du recht - finger weg vom daytrading ;-)

es zählt nicht der betrag es gibt situtionen in denen ich bereitwillig 20€ mitnehme - eben das maximum aus den gegebenheiten .......
Daytrading - Fluch oder Chance flatfee
flatfee:

korrektur

 
25.10.09 14:40
#30
ich meinte natürlich das Minimal- oder Maximalprinzip da das minimaxprinzip eben das ist was versucht wird zu erreichen und eigentlich immer in den untergang führt
Daytrading - Fluch oder Chance Jack_01
Jack_01:

Flatfee

 
25.10.09 14:45
#31
nein, 100 € sind mir nicht zuwenig. Das ist viel Geld !

Aber von den brutto 100 € bleiben mir netto nach Abzug o.a. Kosten nur ca. 50 €. Der Lohn für einen 1 oder 2 h Trade.

Ich muß also errechnen, wie hoch ist meine Geldrate im Durchschnitt, also wieviel €/h ?

Davon im Monat zu leben ist bei geringem Kapitaleinsatz sehr schwer bis unmöglich, denn an Tagen, wo ich falsch liege verliere ich ja auch wieder Geld. Man hat ja laufende Kosten wie Miete und Verbrauchsgüter usw. zu bezahlen.

Wenn ich aber arbeiten gehe, habe ich nicht die Zeit, ständig auf die Kurse zu starren bzw. bei vielen Arbeitgebern ist das sogar ein Kündigungsgrund, die IT für sowas zu mißbrauchen.
Daytrading - Fluch oder Chance Fischgrät
Fischgrät:

flatfee

2
25.10.09 14:54
#32
glaubst du wirklich, dass die Zahlen 85-95 %  Verlierer getürkt sind ? -  Mir sind die grad Anfang des Jahres nochmal von einem Brokerhaus bestätigt worden. und wenn ich miterlebe, was viele hier in den threads so von sich geben, kommt mir die Zahl schon plausibel vor.
Daytrading - Fluch oder Chance FDSA
FDSA:

Ich kenn den Job - er ist Knochenhart!

 
25.10.09 14:55
#33
Daytrading - Fluch oder Chance Jack_01
Jack_01:

Bezüglich der Wendepunkterkennung

2
25.10.09 15:26
#34
habe ich noch vergessen zu erwähnen, daß es da noch einen zweiten Indikator neben dem Zappeln gibt.

Die 1. Ableitung f'(t) des Kurses nach der Zeit, auch Kursänderungsgeschwindigkeit genannt.

Wenn die betragsmäßig zu hoch wird, also wenn der Kurs entweder zu schnell ansteigt oder zu schnell abstürzt, dann steht die Gegenbewegung unmittelbar bevor.

Erkennt man an den vertikalen Abschnitten im Kursgraph, je nachdem über welche zeitliche Auflösung man verfügt.

Man muß dann blitzschnell ausrechnen:

Wenn der Kurs mit dieser Geschwindigkeit weiter steigt oder fällt, dann wäre ich in 1 h bei dem und dem Kurs.

Wenn dieser Zielkurs total astronomisch und unrealistisch im Vgl. zum aktuellen Kurs liegt, dann gibt's gleich eine Gegenbewegung, da es sich aktuell um eine Übertreibung (Kaufpanik/Verkaufpanik) handelt.

Außerdem kann man sich sicher sein, daß wenn man selbst zu dieser Erkenntnis kommt, auch andere Marktteilnehmer, die nur auf diese Gelegenheit warten, dieselbe Idee haben und ordern werden.

Außerdem muß man auch den übergeordneten Großtrend im Auge haben, d.h. die kleinen Trends, die man ausnutzt und tradet, die wandern mit dem Großtrend, also muß man bzgl. Stop-Loss-Kurs und Zielverkaufskurs mitwandern.

Es handelt sich um eine Überlagerung von Schwingungen = Superposition (für alle Mathematiker,Physiker,ETler hier :-) )
Daytrading - Fluch oder Chance runningman11
runningman11:

Kurze Zusamenfassung

4
25.10.09 15:47
#35
Also meine Erkenntnisse nach 2 Jahren nebenberufliches traden (überwiegend daytrading), wie gesagt, nicht sehr erfolgreich aber auch nicht kapitalvernichtend:
Mein Anfängerfehler war wie üblich, die Sl Marken nicht eingehalten, nach dem Motte der Kurs steigt schon wieder. Das hat mich im ersten Jahr ne Stange Geld gekostet.
Im zweiten Jahr läuft es auf Grund der Disziplin wesentlich besser. Problem bei nebenberuflichen traden ist, dass man sl Orders setzt und weg geht. Ich weiß nicht wie oft die Sl Marken von den Emmis weggefischt worden sind und ich wieder Geld verloren hab.
MAn kann mir erzählen was man will aber ich bin der festen Überzeugung, das die Emmis die SL Orders wegfischen. Oder hab ich soviel Pech, dass ausgerechnet meine Marken die Wendepunkte sind? Kann ich mir nicht vorstellen.
Besser ist man sitzt am PC und hat sich seine SL Marke im Kopf gesetzt und drückt den Knpf wenn der Kurs erreicht ist. Kann keín Emmi dazwischenfunken.
Weitere Erkenntnis bei mir ist, besser weitere Scheine dafür Kapitaleinsatz höher, allein wegen der Gebühren.
Daytrading - Fluch oder Chance Jack_01
Jack_01:

Da wäre noch etwas:

 
25.10.09 15:51
#36
Es lohnt sich natürlich auch, mal einen Blick in XETRA-Orderbuch zu werfen.

Wenn da eine Riesen-Verkaufs/Kauforder steht, meistens ja an irgendwelchen "RUNDEN" Zahlenwerten, z.B. 3,00 oder 1,50 , dann kann man da auch mal mit einem Wendepunkt rechnen.

Man glaubt garnicht, wieviel Macht so eine runde Zahl beim Kurs ausübt.

Das Gesetz der RUNDEN Zahl ist reine Psychologie, als ob bei 1,99 oder 2,01 irgenwas besser oder schlechter wäre als bei 2,00 , hehe.
Daytrading - Fluch oder Chance flatfee
flatfee:

@jack

 
25.10.09 15:58
#37
willkommen in meinem modell - nur hatte ich das ganze etwas anwenderfreundlicher formuliert ;-) was ja die grösste kritik scheint - etwas was man sofort versteht kann ja nicht gut sein.

zu deinen 50€ gewinn: ich hab mal gesagt ich habe ein halbes jahr gebraucht bis ich wusste das kann was werden - auch deshalb weil ich mit kleinem betrag anfing - anders als andere habe ich nach %-sätzen getradet , also x% vom einsatz , was am anfang ewig zu dauern schein - AUFGRUND der kleinen beträge

andere gehen da anders vor - gier veranlasst sie grosse hebel zu nutzen um grosse beträge gewinnen zu können - oder geringe abstände zu den ko´s - wie das manchmal ausgeht wissen wir.

@fisch: ich glaube es nicht nur - ich bin mir relaitiv sicher - wobei es egal sein kann - da ich auf diese quote nicht wetten würde - fakt ist doch richtig vorbereitet, emotionen vermeidend kann man zu den gewinnern gehören - das es immer auch verlierer gibt ist tragisch - mir aber in MEINER sache eher egal .
Daytrading - Fluch oder Chance flatfee
flatfee:

nachsatz @jack

 
25.10.09 16:06
#38
entweder du bist mit einem vermögen bereits gesegnt - dann kannst du sofort davon leben oder du versuchst  z.b. 1tag die woche aus dem gegebenen das maximum herauszuholen umd dann irgendwann ein entsprechendes kapital zu haben von dem du leben kannst

viele vergessen dass sie auch im berufsleben nicht als abteilungsleiter anfangen - beim daytrading ist das nicht anders - erst wenn ich ein entsprechendes kapital habe kann ich davon leben

daytrader wissen das und fangen langsam an - die "looser" (wobei mir das wort nicht gefällt) haben eben das entsprechende anfangskapital nicht wollen aber gleich davon leben - ein kleiner aber feiner unterschied

bleibt als these "welche strategie benötige ich um o.g. zu erreichen ?" die variablen dabei sind "freie zeit" und "emotionen" - sprich wenig von heisst länger warten - wenig vom zweiten heisst zeit verkürzen

so heisst der erfolgssatz: je mehr freie zeit und je weniger emotionen desto schneller der erfolg ;-)
Daytrading - Fluch oder Chance runningman11
runningman11:

@flatfee

 
25.10.09 16:10
#39
wenn ich Dich richtig interpretiere tradest Du auch eher einen höheren Betrag mit einem kleineren Hebel, sagen wir 5000 mit Hebel 2-5 als 500 mit Hebel Größer 15?
Daytrading - Fluch oder Chance Jack_01
Jack_01:

Flatfee

 
25.10.09 16:35
#40
was du sagst, klingt ja vernünftig.

Es ist mir völlig klar, daß es utopisch ist, zu glauben, man könne seinen Einsatz einfach so ver-x-fachen.
Das klappt vielleicht bei einem Trade in 5 Jahren.

Ich verfolge ja auch lieber die Strategie der Trippelschritte.

Also aus deinem persönlichen Erfahrungsschatz heraus kannst du mit Fug und Recht sagen, daß das disziplinierte Einhalten von Stop-Loss-Marken, wenn man mal falsch lag, langfristig unterm Strich zum Erfolg führt, oder ist das jetzt nur der Hausse des vergangenen halben Jahres geschuldet, wo man kaum falsch liegen konnte ?
Daytrading - Fluch oder Chance Jack_01
Jack_01:

Bezüglich Stop-Loss

 
25.10.09 17:10
#41
da will ich mal ein kleines Beispiel geben:

Wenn ich 1000 € setze, und ich sage, daß ich bei 10% im Minus bei einem Trade die Stop-Loss-Marke setze, dann
habe ich, wenn ich 10x bei Trades falsch liege:

Anzahl
Verluste         Euro
1             900
2             810
3             729
4             656
5             590
6             531
7             478
8             430
9             387
10           348

übrig.

Wenn ich 10 % verliere, dann muß ich 11,11 % gewinnen, um wieder auf altem Niveau zu sein.
Daytrading - Fluch oder Chance runningman11
runningman11:

@jack

 
25.10.09 17:16
#42
wie ist denn Deine Erfahrung mit dem abfischen von sl orders bei den emmis?
Daytrading - Fluch oder Chance Svartur
Svartur:

Hallöchen,

10
25.10.09 17:20
#43
durchaus berechtigt und meinen Senf möchte ich auch dazu abgeben.
Es ist möglich, aber nicht mit dem Kapitaleinsatz den Du nennst. Würde man am Tag 2 % durchschnittlich erwirtschaften, dann sind das rund 20 % im Monat. Das mag mit kleinen Summen funktionieren, zum Beispiel wenn man Dauerlong ist und es steigt wie derzeit, aber wenn man davon leben möchte, sieht es auch etwas anders aus als in Deiner Rechnung und das ist auch der Grund, warum viele Börsenbriefe schreiben, daß leben vom Daytrading allein setzt für meine Begriffe eine wichtige Hürde voraus, Du mußt genug Eigenkapital mitbringen.

Nehmen wir mal an Du willst mit 10.000 Euro anfangen. Das finde ich einen guten Anfang, wenn man nicht davon leben muß. Denn Du hast auch Geschäfte die nicht laufen und mit 10.000 Euro sehr schnell den Puffer erreicht, von wo aus Dein Arbeitsmittel, nämlich das Geld, verloren gehen kann. Ohne klare Systematik läuft es nicht. Um im Daxtrading erfolgreich zu sein, nutzt man Chancen mit 10 bis 40 Punkten, daß lohnt nur bei entsprechendem Einsatz, daß bedeutet wiederum, Dein Risiko ist zum Gesamtvermögen zu hoch. Du mußt sehr viele Gewinner gegen sehr viele Verlierer haben. Wenn Du auf die 10.000 Euro 10% schaffst, sind das 1000,00 Euro im Monat. Das runterbrechen auf den Tag würde ich nicht tun, Du hast mal Spitzen und mal schlechte Tage.
In einer solchen Situation verleitet Dich die Psyche, schlechte Trades laufen zu lassen, der Druck ist zu groß und 10 % auf Dauer auch eine Menge Holz.

Wohlgemerkt, Du nimmst den Gewinn raus, -25% + Soli bleibt ausser viel Zeitaufwand nicht viel über, ausser Du bist ein Supercrack und schaffst es, Dein Geld jeden Monat zu verdoppeln.Da ich mal von mir ausgehe, denke ich das eher nicht, habe auch noch niemanden kennengelernt der das kann.

Okay, was tun? Der einzige Weg ist, normaler Arbeit nachgehen und an der Börse handeln, daß Geld reinvestieren. Schaffst Du dann 5 bis 10 % im Monat, was supergut ist, erreichst Du über drei vier Jahre einen guten Kapitalstock und es ist auch nicht notwendig, die ganze Zeit vorm Rechner zu sitzen, was eine enorme psychische Belastung darstellt, nur die wenigsten schaffen es, völlig emotionslos ihr System umzusetzen, sind wir beim Nächsten, wenn Du nicht weißt warum Du etwas tust, dann laß die Finger von jeglichem Trading mit Derivaten. Du kannst und wirst nur verlieren. Oft gibt es eine Super Anfangsphase, man wird übermütig, der Markt lehrt einem spätestens dann Demut.

Ich halte es nicht für möglich, mit einem geringen Kapitaleinsatz Daytrading zu betreiben, um das erwirtschaftete Geld aus dem Tradingkreislauf rauszunehmen.

Was die Hausse angeht, genau so etwas ist schwieriger zu handeln als alles andere. Lediglich für Leute die hauptsächlich Long gehen ist es einfach zu handeln. Die werden nachfolgend aber mit dieser Systematik gegrillt, geben also alles ab in der Shortzeit. Wärst Du ein solcher Typ,hättest Du seit März gut überlebt, danach ist es dann Essig wenn es runtergeht.

Man kann also nur konsequent in beide Richtungen handeln, bzw. verschiedene Underlyings nehmen, was dann auch wieder nur mit mehr Geld funktioniert. Hast Du genug aufgebaut mit einer guten Systematik, weißt Du wie es läuft und es geht tatsächlich sehr gut, da Du am Anfang stehst, hat ein Prozess noch nicht stattgefunden, nämlich die Besinnung auf Disziplin und ständigem Handel und keiner Reflektion was da wer anders angeblich hat. Einzigs Deine Ergebnisse zählen. Sonst nichts.

Wichtig, Du hast ab einem Moment wo du so etwas tust keinen Anspruch mehr auf Arbeitslosengeld. Auch die Krankenversicherung mußt Du bezahlen. Bei mir kostet die Krankenversicherung für mich und meine Tochter insgesamt um die 650 Euro pro Monat. Dazu kommen 500 Euro für jeden ( 1000 Euro ) Selbstbeteiligung. Geht man nicht zum Arzt, erhält man zwei Monate rückvergütet.
Deine Rentenversicherung ist ebenfalls nicht mehr am Aufstocken, Du müßtest minimum 500 bis 700 Euro rechnen im privaten Bereich, um die gesetzliche auszugleichen, der Hintergrund liegt darin begründet, daß Du später auch dann die private Krankenversicherung aus diesem Geld heraus bezahlen mußt und die wird im Alter nicht günstiger. Gerade die soziale Absicherung ist für freischaffende Künstler nicht unerheblich und die wenigsten denken ans Alter.

Somit geht Deine Rechnung zu kurz, über den Daumen gepeilt muß Du im Bereich von 3000 Euro Minimum rausziehen können, dann liegst Du bei etwas 3800 bis 4000 Euro, die Du für diese Arbeit erreichen mußt, wenn Du ansatzweise einen normalen Job ausgleichen möchtest.

Gehen wir mal davon aus, daß man bei jedem Handel etwas zurücklegt für schlechtere Geschäfte, die zwangsläufig auftreten werden oder für den Krankheitsfall ( auch dran denken, Du wirst krank, kannst nicht handeln, Monatseinkommen futsch, aber Krankenkasse und Lebensversicherung will die Kohle ), dann kann man nicht unter 100.000 Euro beginnen und selbst da ist das Risiko enorm.

Das ist meine bescheidene Meinung. Nur allein von der Börse leben ist eine schlechte Idee. Eine gute ist es, so zu arbeiten, daß man damit sein Erspartes über Gebühr ausbaut, um dann später einen Grundstock zu haben, zum Beispiel für den Kauf eines Hauses etc. etc. . , um dann im Alter mit dem Handel ein Zubrot zu haben.

Ich hoffe Dir geholfen zu haben bei Deinen Gedankengängen, eines noch hinzufügen, bist Du neu an der Börse, vergiß es einfach und lerne einige Jahre, um Dich selbst einzuschätzen. Gib um Gottes Willen für solche Gedanken nicht einen Job oder eine Existenz auf und riskier sauer Erspartes.
Daytrading - Fluch oder Chance Jack_01
Jack_01:

Ich arbeite nicht mit Stop-Loss

2
25.10.09 17:28
#44
sondern mit Long-Straddle, d.h. ich kaufe Puts und Calls auf den gleichen Basiswert.

Dann verkaufe ich jeweils, wenn die eine oder andere Richtung im Plus ist und warte auf die Gegenbewegung und verkaufe dann die andere Seite oder mache zumindest weniger Verlust, als ich mit der anderen Seite Gewinn gemacht habe. Das Problem dabei ist aber die AGS, die die Gewinne auffrisst.

Man sollte das so machen:
Am Ende eines Trends ist eine Gegenbewegung sehr wahrscheinlich, aber nicht absolut sicher.

Angenommen ich habe 1000 €.
Da sollte man dann 70 % (=700€) in die Gegenbewegung und 30% (=300€) in den Alttrend investieren.

Tritt die Gegenbewegung ein, ist man mit den 700 € dabei.
Tritt sie nicht ein, macht man mit den 300€ Gewinn.
Gleichzeitig sollte man aber für die Verlust-Seite einen Stop-Loss von 5 % - 10 % setzen.

Bisher habe ich da keine Stop-Losses gesetzt, aber wenn mir Flatfee versichert, daß es bei ihm klappt, sollte ich darüber mal nachdenken.

Klingt das plausibel ?!
Daytrading - Fluch oder Chance Svartur
Svartur:

Noch was zu den S/L´s

3
25.10.09 17:31
#45
in der Regel agieren Daytrader im engen Zeitraum, haben also hohes Risiko, somit ist ein S/L enger gesetzt und natürlich wird dieser S/L dann erreicht, man braucht sich nur die Volatilität des Marktes anschauen, da pendelt der Dax um jede Nullinie minimum 20 bis 50 Punkte und wir sind noch bei geringer Vola. Dummes Fehler ist.
Hier ist Geduld der Schlüssel, für mich gibt es am Tag maximal zwei Einstiege und entsprechend mehr Ausstiege wenn es klappt. Handele ich im Stundenhandel, habe ich in der Woche maximal 1 bis 3 Einstiege. Handele ich im Tageschart, komme ich im Monat auf 2 bis 4 Einstiege. Wohlgemerkt, beide Richtungen.
Nur der Trend kann Gewinn bringen und beim Daytrader ist das die kleine Zeiteinheit. Es gibt feste Uhrzeiten wo man hinschauen muß, wo sich Tops finden und somit fallen oft auch die stärksten Phasen, also 14:30 und nacch 15:30 bis 17:00 raus.
Davor, dazwischen und danach handelt man einen "normal" agierenden Markt. Der Rest führt dann zur Zerstörung der Basis ( ausser man hat die Hälfte verkauft, läßt den Rest laufen und Ende ). Das kann man nur tun, wenn man Kapitalbasis hat. Jemand der MUSS MUSS MUSS, der ist psychisch so unter Druck und Dampf, daß es schiefgehen wird.
Daytrading - Fluch oder Chance Kaspar10
Kaspar10:

Die Strategie ist wichtig

3
25.10.09 18:06
#46
Hallo zusammen,

schreib ja wenig aber dazu will ich mal meine Meinung dazugeben.

Ihr schreibt von Daytrading und meint Intradaytrading, ist für mich schon ein wesentlicher Unterschied. Hab ich am Anfang auch gemacht und liegt mir überhaupt nicht dieses gezapple vom Dax dafür braucht man Nerven sonst verkauft man zu früh.

Jetzt denke ich das ich Daytrader bin haltedauer 1 - max 3 Tage aber man braucht dafür die richtige Strategie und die ist extrem wichtig sonst weiss man gar nix, aber die muss man erlernen und üben üben und nochmals üben.

Warum rechnet Ihr immer in % mir sind die prozente egal ich Trade Wellen mit 50 - 60 pt. Stopp stimmt der Trend ziehe ich den Stopp nach, bzw rechne ich noch aus bis wohin es laufen kann ist manchmal gefährlich, weil wenns voher dreht muss ich irgendwie raus.

wenn das verhältnis 2:1 2erfolg zu einem Misserfolg mit 60 pt. minus muss immer noch plus rauskommen aber die Gewinne laufen lassen, ist nicht immer so einfach.

So und nun schaut euch den Dax doch mal im 15er an der macht fast jeden Tag 100 pt. mal mehr mal weniger.

So wir sind nicht so gut das wir am Top einen Short kaufen und auch nicht so gut das wir am Buttom verkaufen, ich ziehe mal jeweils 20pt. dafür ab bleiben immer noch 60pt. über.

wenn ich jetzt 300 ko zu einem 1,00 € kaufe stopp 60 pt. passt das (aber eher für Männer ohne Nerven), aber nur dann wenn die Strategie stimmt und die muss jeder für sich selbst finden, das ist durchaus ein längerer Prozess und kostet Lehrgeld.

Zum schluss gebe ich euch noch ein Buchtipp für mich zur Zeit eines der besten, jedoch kein Kochbuch (Rezept 12 bei Blaenbildung anwenden) steht viel zum anwenden drin fast schon wie ein Programmierhandbuch zusammensetzen muss es jeder für sich selbst.
Es geht um Elliott-Wellen Lucas und Fibo Zeitzonen sowie Zahlenreihen viel Kaffeesatzlesen ich steh drauf.

Mit der Richtigen Tradingtaktik  den Markt schlagen.

Gruß
Daytrading - Fluch oder Chance Jack_01
Jack_01:

Nochwas zum Gesetz der RUNDEN Zahl

 
25.10.09 18:19
#47
Schaut euch mal folgenden Chart EUR/USD an. Fällt Euch was auf ?
(Verkleinert auf 87%) vergrößern
Daytrading - Fluch oder Chance 269782
Daytrading - Fluch oder Chance lead
lead:

Ich kann nur sagen, dass ich in der Zeit als ich

4
25.10.09 18:31
#48
Daytrading betrieben habe, nur extrem viel Geld verloren habe. Das ging fast 12 Jahre so. War körperlich und seelisch am Ende. Und ich war kein Einzelfall. Habe gutes Geld verdient und mit Hebelprodukten immer wieder verloren.

Ich warne vor dieser Art Geschäfte zumachen. Aber jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen.
"Anleger handeln auf eigene Gefahr".
Daytrading - Fluch oder Chance Jack_01
Jack_01:

Ganz klare Sache

 
25.10.09 18:31
#49
der EUR/USD-Kurs wird im 0,5 ct - Raster gehandelt. Wendepunkte soweit das Auge blickt.
Daytrading - Fluch oder Chance TGTGT
TGTGT:

Ich gebe jetzt auch nochmal meinen

12
25.10.09 18:34
#50
Senf dazu. Ich trade seit nun knapp 8 Jahren und bin seit 15 an der Börse aktiv (16. Lebensjahr) - habe über diesen Zeitraum fast jeden Tradingstil ausprobiert und viele unterschiedliche Analyse- und Anlageformen angewand.
Wenn ich eines gelernt habe über diesen Zeitraum, dann folgendes: Große Beträge lassen sich in der Regel nicht mit Intradaytrades erzielen sondern durch übergeordnete. Das agieren auf unterschiedlichen Zeitebenen, sprich kurz- mittel- u. langfr. ist ein elementarer Bestandteil eines jeden Tradingdepots, welches breit aufgestellt ist bzw. flexibel agiert.
Das Problem ist bei kurzfr. Geschichten schlichtweg, dass der Einsazu sehr gering ist im Vergleich zum übergeordneten, bei mir macht er nur knapp 1/100 dessen aus was ich sonst in weite Scheine investierre (Gewichtung kann natürlich +- abweichen). Im Jahr mache ich so meist 3 - 4 sehr große Trades mit bis zu 8 % Einsatz des Gesamtkapitals, einkalkuliert das 1 dieser Trades ausgestopt wird, o kann man im Jahr dadurch auf im Schnitt 500 - 1450 Punkte gelangen (übergeordnete mit voller Position). Dagegen ist es intraday möglich alles zusammen 3000 Punkte oder mehr übers Jahr zu machen (auch wenn eher unwahrscheinlich), dies erfordert nicht nur sehr viel Zeit sondern bringt auch den Stress des aktiven Minuten- bis Tageshandels mit sich, aufgrund der geringen Gewichtung dieser Intradaytrades bringen diese - trotz der hohen Gesamtpunktzahl die dadurch mitgenommen wird- nicht viel - nur ca. 20 - 30 % der gesamten Tradingerlöse (auf mich bezogen).
So reichen übergeordnet bereits 500 Punkte im Index aus um alle 3000 der Intradaytrades beim reinen Euronengewinn zu übertreffen, da der Tradingeinsatz schlichtweg um ein vielfaches höher gesteurt werden kann.

Das soll heißen: Fast jeder langfr. erfolgreiche "Trader" macht die großen Beträge mittel- langfr. und nicht intraday, dieser ist nur Ergänzung dazu um kurzfr. Punkte "abzufischen" - so handhabe ich es zuindest und viele meiner Kollegen.
Noch zu der angeblichen Statistik "85 - 95 % der Intradaytrader verlieren".. ist doch viel zu ungenau, es fehlt die Zeitperiode dieser Untersuchung, ebenso wie der Status der Untersuchten Probanten und zugleich deren Anlagekapital - zudem die Definition "was ist Intradaytrading?".
Solche Aussagen wie "85 - 95 % der Leute verlieren" sind ungenau und aus der Luft gegriffen - auch wenn sie sicher in ihrem Grundkern vollkommen richtig sind, diese Zahlen nachzuweisen ist faktisch unmöglich und diese Untersuchungen oftmals unseriös.
Viele Anfänger verlieren schnell die Lust, das Durchhaltevermögen, Risk- und Moneymanagement haben viele noch nichts von gehört ebenso wie Gewinnmaximierung und Verlustbegrenzung durch dementsprechende CRV-Berechnung und Anwendung fester Systeme und Analysen, z.B. beruhend auf Charttechnik.
-Ende der Durchsage- xD:
(Verkleinert auf 59%) vergrößern
Daytrading - Fluch oder Chance 269784
Hinweis nach 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Der Autor dieses Textes kann unter Umständen Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n)/Indizes halten.
Daytrading - Fluch oder Chance flatfee
flatfee:

ich will

4
25.10.09 18:35
#51
nicht den nächsten thread zuspammen mit meinem modell - ich habe 2x mit 1000€ (1000€ + 2000 DM :-)) ) angefangen - einmal ging in die hose - einmal klappt seit 3 jahren - experiment läuft noch.

ich höre immer "druck" - druck entsteht nur wenn ich per emotionen trade - emotionen ganz aussen vor zu lassen ist natürlich ein wunschtraum - aber es ist ein idealisiertes ziel das zu erreichen es gilt - denn wenn ich ohne diese trade ist es egal wie hoch der eingesetzte betrag ist.

für jemand der nur 1000,- hat sind 10% ein vermögen wer aber 100.000 hat macht sich idr um 10.000 also auch 10% weniger gedanken - nur wer idR mit solchen beträgen nicht kalkulieren kann sprícht von druck empfinden - so meine erfahrung.

@svartur: gleich vorweg guter beitrag - trotzdem habe ich viellicht folgenden satz nur falsch verstanden : "in der Regel agieren Daytrader im engen Zeitraum, haben also hohes Risiko" - definitiv nein - das risiko bleibt immer gleich - statistisch steigt das risiko mit langer haltedauer sogar - denn minute für minute können sich falsche entscheidungen aufaddieren - soviel zum thema statistik - es ist mathematisch beweisbar - aber unsinnig - das je kürzer ein trade umso lukrativer ist er

soviel zur statistik - daytrading besteht eben nicht aus ununterbrochenem handeln - sondern zu 90% aus warten - warten auf den richtigen einstieg - eben dies können viele nicht - sie traden um zu zocken - also muss action her - diese findet man idR im richtigen daytrading eher selten - deshalb ist auch der versuch dieses live vorzuführen blankes imponiergehabe und unsinn - die meisten zuschauer sind bereits eingeschlafen - vor langeweile - bis der trader evtl seine´erste aktion auslöst.

@jack: wer sl nicht beherrscht - tasche packen mit dem geld in urlaub fahren - sei es er wird ungünstig rausgekegelt oder verliert in einer falschen bewegung zu viel.

%-sätze sind unsinn - sl-abstände hängen vom markt ab - mal sind es 10% mal nur 5 punkte - es kommt auf die chancen und die risiken an - ich höre immer wieder "wie setzt du sl" meine gegenfargen wäre, wieviel seiten möchtest du lesen um dieses zu erfahren - sl ist deshalb si schwer weil er eben nicht in einem satz also z.b. "setze sl immer bei 5%" erklärt werden kann.

obwohl statistisch eigentlich egal - sollte die fausformel heissen je kleiner mein kapital desto kleiner mein hebel desto kleiner mein sl

da es immer wiederkehrende muster gibt die es zu erkennen gilt - geht nur mit erfahrung - könnten die hebel erst grösser werden je mehr erfahrung man hat.

es gibt immer wieder situationen - in denen ich ein ereignis so sicher einschätze dass ich grosse hebel nutzen will - eigntlich sind dies reine zockereien - aber bisher scheint es einigermassen zu klappen.

ja ich glaube dass insbesondere das sl-setzen den erfolg bringt - denn man kann noch so gut analysieren es werden einem nie alle fakten verfügbar sein.

Mein sl ist IMMER ein manueller - insofern kann es mir egal sein ob die emis fischen oder nicht - allerdings gehört auch hier erfahrung zu - denn das erreichen eines sl und dessen auslösung ist nicht nur davon abhängig ob ein bestimmter punkt erreicht wird, sondern auch von ereignissen davor oder währenddessen

ein beispiel von freitag: nach den häuserdaten wäre mein short-sl ausgelöst worden, in dem augenblick habe ich eine entgegengesetzte beschleunigung wahrgenommen, was dazu führte dass ich drin blieb trotz sl - nenn es glück - ich nenne es zusätzlich fexible analyse.

zum straddle: habe ich auch schon gehabt - erst wurde der sl short dann der sl-long ausgelöst - wer das kann meine hochachtung - aber auch hier tritt das gelcihe problem auf - wann sl ansetzen ? wars der richtige zeitpunkt ?
Daytrading - Fluch oder Chance Kaspar10
Kaspar10:

für mich nicht so klar

 
25.10.09 18:41
#52
USD/Euro geht mit dem Dax vorläufig wird kurz runter gehen wie der Dax am laufe des Montags (aber zuerst noch up dann runter ) dann wieder hoch.

Und Devisen gehen 4-stellig hinterm komma da kann man sehr schnell Geld verlieren.
Daytrading - Fluch oder Chance flatfee
flatfee:

@runningman

2
25.10.09 18:48
#53
mein einsatz bestimmt den hebel - idR beträgt mein hebel 100€ pro punkt bei einem abstand zum ko von mind 100-150 punkten - da nach meinem system der sl relativ schnell greift riskiere ich bei beginn max 200 (oder 100 je nach spread) plus kosten bei mir 11,80 - was bedeutet dass beim günstigsten spread mein risiko nach 1,118 punkten NULL % lautet

gleichzeitig ziehe ich den sl dynamisch nach je nach situation und kursgeschwindigkeit - weshalb sich für mich die frage nach dem ausstieg relativ schnell erledigt hat
Daytrading - Fluch oder Chance runningman11
runningman11:

Gewinner und Verlierer

 
25.10.09 19:42
#54
Wenn man die Banken außen vor lässt, müsste es doch genauso viele Gewinner wie Verlierer geben. Der eine kauft der andere verkauft und immer wieder von vorn. OK bei Knock outs sieht es vieleicht anders aus aber im reinen Aktienhandel gewinnt der eine und der andere verliert oder hab ich einen Denkfehler.
Daytrading - Fluch oder Chance FDSA
FDSA:

...

 
25.10.09 19:59
#55
als erstes muss das Hartz VI weg und dann kann mann reden...
Daytrading - Fluch oder Chance Kaspar10
Kaspar10:

runningman11 Nr-42

 
25.10.09 20:01
#56
sehe es einfach sportlich, Du denkst hier falsch die Emmis fischen nichts ab, sonst müssen sie Aktien kaufen und das aber ständig.

Sehe es positiv dann warst auf der falschen seite oder sl zu knapp, komm weg von dieser denke macht dich lahm und kaputt.

Bei den Emmis habe ich mal gelesen verkaufen ihr Risiko die haben höllen-maschinen die rechnen alles aus auch wieviel plus und minus gemacht wird am Tag.

Bei meinem Broker sehe ich, bei den scheinen die ich reinlege wieviel Umsätze getätigt werden aber nur in Stuttgart Euwax oder Frankfurt im Direkthandel nicht. Bei der DB werden pro Tag mit einem Schein oft 1,5 Mio Scheine vertikt,in betracht bei allen Scheinen und dann noch der Direkthandel sage ich mal 10 Mio Scheine pro Tag nur DB.

Im Direkthandel wird der Market Maker abgegriffen (Bid, ASK) meistens 2 Cents kein Risico und die Gebühren.

runningman11 so Geld zu verdienen ist doch das einfachste der Welt wenn die Voraussetzung da ist, da müssen die nicht noch Aktien kaufen und dann sitzen sie drauf.
Daytrading - Fluch oder Chance hobo
hobo:

apropos SL abfischen

 
25.10.09 20:02
#57
Wer sich die Mühe machen will - und es noch nicht aus eigener Erfahrung kennt - kann im TTT Thread nachlesen wie die Emmis abends die Zertis auf den DAX taxen. Die haben natürlich absolute Narrenfreiheit, weil sie die Taxen auch nicht synchron zu den Amis laufen lassen müssen. Während dem Xetra Handel zumindest paßt die Taxe einigermaßen zum DAX, genau wie abends ein Zerti auf den S&P einigermaßen zum S&P paßt. Ist für mich ein absoluter Vorteil, wenn durch zwangsläufig halbswegs korrekte Kurse meine SLs nicht abgefischt werden können.

Ein kleines bischen Verständnis habe ich da sogar für die Emmis. Was zu taxen, was nicht real gehandelt wird, ist zugegebenermaßen ein größeres Risiko ;-)))

hobo
Daytrading - Fluch oder Chance Antoine
Antoine:

@runningman11

9
28.10.09 12:56
#58
"...Ich frage mich ob man mit daytrading sein monatliches Gehalt ersetzten kann..."
Ja, kann es, aber nur bei sehr, sehr wenigen.

"...Ich lese immer 95 % der Trader verlieren. Woher kommt die Zahl..."
Broker verheimlichen die hohe Prozentzahl, anstatt dies wahrheitsgemäß anzugeben. Hinter vorgehaltener Hand werden Zahlen hingegen für "gute Bekannte/Freunde" genannt.
2004 gab es eine wissenschaftliche Studie über 50.000 Konten. Quintessenz war, das über 80% der Daytrader nach Transaktionskosten Verluste haben.

386 der (konstant) Profitablen waren in der Top-Gruppe, ergo weniger als 1%.

Wenn ich Zeit und Lust habe, werde ich mal einen Thread eröffnen, indem ich den Link der Studie und Anmerkungen von Brett Steenbarger poste.

Wenn ich mir die obigen Postings durchlese und meine Erfahrung dazunehme, so kann ich für mich sagen, daß alle obigen User (einschließlich TGTGT, flatfee und Dir) nicht profitabel im Daytrading sind, ohne jemanden diskreditieren zu wollen. Das werden aber mehr als 80% der User hier anzweiflen und ich bin mir bewußt darüber.

Viele denken (streiche denken und ersetze es mit glauben, später hoffen), sie könnten so einfach ein Konto eröffnen und davon später ihren Lebensunterhalt bestreiten. Kennst Du wen, der, um eine Metapher zu verwenden, sich Fußballschuhe und einen Fußball kauft und sagt: Ich werde ein Fußballprofi und habe bald einen Vertrag mit Bayern München?


Zum (Day-)Trading ein paar unsortierte Anmerkungen von mir:

(Day-)Trading ist ein Job, dazu gehört auch eine Ausbildung. Diese dauert, wenn man es sich autodidaktisch selber beibringt, minimum zwischen 2.000-3.000 Stunden, sofern es überhaupt dazu kommt, konstant profitabel zu werden. Einige/viele sind und werden es auch nicht mit 10 Jahren (siehe oben).
In den USA gibt es Firmen, die einen ausbilden, durchschnittlich dauert dies ca. 1.000 Stunden / 6 Monate (unter Anleitung), aber auch hier werden nicht alle profitabel.

Allgemeine Faktoren für das Trading (nach Van K. Tharp, hoffe, die Prozentangaben korrekt wiederzugeben):
1. Psychologie (ca 60-70%)
2. RM /(MM) (ca. 20-30%)
3. Strategie (ca. 10%)

Für den Kapitaleinsatz habe ich diesen Link:
www.termintrader.com/.../content/articles.php&contentid=49

"...Noch was in eigene Sache: Wenn es auch kein Geld bringt, so lange man ohne großen Verlust dauerhaft traden kann macht die Sache Spass. Die Zeit darf man halt nicht rechnen man muss es als Hobby betrachten..."
Eine Kosten-Nutzen-Rechnung hast Du damit erstellt und zusätzlich Deine Intention gepostet.

"...Nächste Möglichkeit 10.000 € Einsatz, wären 2% Gewinn pro Tag. Schon eher möglich..."
Schaue Dir bitte mal die Zinseszinsformel an. Bei 10.000 EUR Anfangskapital, 2% Gewinn pro Tag und angenommenen 200 Arbeitstagen ist das Endkapital thesaurierend über 500.000 EUR. Dazu muß ich ja wirklich nichts mehr schreiben, oder?

Gruß
"Die größte Erfindung des menschlichen Geistes? Die Zinseszinsen!"
Albert Einstein

Verlust/sofortiger, benötigter Verlustausgleich
-10%/11%; -20%/25%; -30%/43%; -40%/67%; -50%/100%; -60%/150%...
Daytrading - Fluch oder Chance Antoine
Antoine:

@runningman11 zu #54

7
29.10.09 11:37
#59
"... Gewinner und Verlierer ... Wenn man die Banken außen vor lässt, müsste es doch genauso viele Gewinner wie Verlierer geben. Der eine kauft der andere verkauft und immer wieder von vorn. OK bei Knock outs sieht es vieleicht anders aus aber im reinen Aktienhandel gewinnt der eine und der andere verliert oder hab ich einen Denkfehler..."

Korrekt ist, daß bei jeder Transaktion ein Käufer einem Verkäufer gegenübersteht. Egal ob beim Aktien-, Future- oder Zertihandel (beim Zertihandel ist es der Emittent). Ergo ist Börse ein Nullsummenspiel, sprich was der Eine gewinnt, verliert der Andere.

Betrachtet man eine Einzeltransaktion, so gibt es einen Gewinner und einen Verlierer. In Summe gesehen ergibt sich aber ein anderes Bild, sprich über 80% Verlieren, wenige sind +/- Null, wenige gewinnen ein bisschen, und unter 1% gewinnen den Hauptanteil, ermittelt nach (!!) den Transaktionskosten. (Studie von 2004 mit 50.000 Konten über 5 Jahre analysiert)

Warum ist das so? Vielleicht, weil die meisten ohne Wissen und genug Kenntnis und Erfahrung, vor allem ohne Riskmanagement (Stichtwort RoR; Risk of Ruin durch ein zu hohes Einzelrisiko; siehe dazu auch meine Signatur), ohne Edge (Vorteil dem Markt gegenüber) an der Börse ZOCKEN.


Zum Abschluß noch ein kleiner Hinweis: Da Börse ein Nullsummenspiel ist (vor Transaktionskosten), Transaktionskosten aber dazukommen, verlieren, wenn man alle Börsenteilnehmer zusammen nimmt, durchschnittlich alle einen Betrag X.
(Ich hoffe ich verwirre jetzt die meisten nicht).
"Die größte Erfindung des menschlichen Geistes? Die Zinseszinsen!"
Albert Einstein

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Daytrading - Fluch oder Chance runningman11
runningman11:

Erst mal Danke

 
29.10.09 17:56
#60
für die fundierten Antworten. Gibt einem schon zu denken. Besonders der     ....... nur 1 % gewinnt den Hauptanteil. Wer könnte das sein  ??????
Einer von hier,  Antoine, flatfee, tgtgt oder doch Kneisel mit seinen neuesten Theorien?
Daytrading - Fluch oder Chance Antoine
Antoine:

Habe einen Thread mit der Studie und den Posts

2
29.10.09 22:12
#61

von Dr. Brett Steenbarger eröffnet.      LINK

 

@runningman11 zu #60: Ich bin es nicht, eine kleine Antwort auf Deine Frage kannst Du aber der Studie und den Posts entnehmen.

"Die größte Erfindung des menschlichen Geistes? Die Zinseszinsen!"
Albert Einstein

Verlust/sofortiger, benötigter Verlustausgleich
-10%/11%; -20%/25%; -30%/43%; -40%/67%; -50%/100%; -60%/150%...
Daytrading - Fluch oder Chance trash76
trash76:

TGTGT wieder mal amüsant unterwegs

3
15.12.09 23:43
#62
Dein Posting zeigt erneut, dass du wenig Schimmer hast, wie so oft. Dafür viel Ahnung von Sterne umwandeln. lol
Wenn du meinst, dass mit dem Verschieben des Timeframes in eine höhere Region die Positionen größer werden, dann kann ich mir vorstellen, wie es um dein "Depot" bestellt ist (so wie bei RBS Demo?), wenn da überhaupt eines ist. Das Gegenteil ist der Fall. In einem höheren Timeframe (4h, Tageschart) gelten die selben Regeln wie in einem tieferen Timeframe (1min, 5min, 15min). Auch da muss das Risiko minimiert werden, bzw muss auch da der Kapitalerhalt ganz oben stehen. Somit werden, da die Stopps sich weiter weg bewegen (aufgrund der höheren Vola), die Positionen bei selben Risiko automatisch kleiner, als in einem kleinen Timeframe.

großes Timeframe
http://img138.imageshack.us/img138/1042/230c.png

kleines Timeframe
http://img200.imageshack.us/img200/7647/425h.png

Beispiele (Handel EURUSD)

Depotgröße 100,000.00, Intraday Timeframe, normaler Stopp, Risiko 0.75%

Daytrading - Fluch oder Chance 283922

Ausweichen auf höhere Zeitebene, gleiches Risiko.
Positionsgröße sinkt logischerweise, da der initial Stop weiter weg liegt. Die Handlesfrequenz ist niedriger bis sehr viel niedriger. Man legt hier wert auf Tages- oder Wochentrends statt Minutentrends. Die kommen aber nicht sofort und man erwischt selten den perfekten Einstieg. Die Stunden- oder Tageskerzenauschläge sind größer als die Minutenausschläge. Da kann man nicht dem selben Stopp im 4h oder Tageschart wie oben im Minutenzeitfenster arbeiten.
Als Beispiel einen beliebigen dreistelligen Stopp gewählt.

Daytrading - Fluch oder Chance 283922

Erhöhen wir das Risiko von 0.75% auf 2% im höheren Timeframe ist die Position immernoch kleiner als beim Agieren im kleineren Zeitabschnitt ganz oben.

Daytrading - Fluch oder Chance 283922

Erst bei einem Risiko von 7% haben wir eine gleichhohe Positionsgröße, (hier im Beispiel mit ca 10 fach weiter weg liegendem Stopp im weitaus höheren Timeframe).

Was mit einem Risiko von 7% passieren kann, weißt du ja sicherlich, egal in welcher Zeitebene.

0.75%
Daytrading - Fluch oder Chance 283922

7%
Daytrading - Fluch oder Chance 283922

Komisch dass niemandem das auffiel. Aber bei TGTGT sind die Stops im Tageschart sicher kontinuierlich genauso groß wie im 5 min Chart. Na dann viel Spaß beim Flippern. Oder vielleicht sogar ohne jeglichen Stopp, frei nach der Devise der Telekomaktionäre "Kaufen, liegen lassen und zur Ablenkung vor dem schlafen gehen mit Manfred Krug telefonieren". ;-)

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Ein Ausweichen auf ein größeren bzw anderen Timeframe garantiert !nicht!, dass man dort automatisch besser oder schlechter agiert als in kleineren Zeitperioden. Wiederrum hängt es auch vom Typ des Händlers ab. Der eine fühlt sich da wohler als der andere. Egal in welchem Timeframe man agiert, es gilt überall die Tatsache, dass die Mehrzahl verliert. Es spielt also keine Rolle, wo man agiert. Seine Hausaufgaben muss man überall machen. Wie man abschneidet, hängt ganz von den eigenen Qualitäten ab, wo man sich einreiht. Wer gut ist, der erzielt, egal in welchem Zeitabschnitt unterwegs, im Schnitt pro Jahr zweistellige Zuwachsraten vor Steuern. Alles, was darüber liegt, ist Träumerei.

Dein Posting zeigt mir eher, dass du in kleineren Zeitebenen nicht klar kommst. Das ist dann leider dein persönliches Problem. Bisher habe ich von dir auch nur Demo gesehen und so toll sieht es ja da nicht aus (siehe Kontoübersicht rechts oben deines Demokontos unten im Bildchen). Ob du jemals real intraday langfristig gehandelt hast, weiß ich nicht. Nur kann man von dem Geposteten ausgehen, und das Gepostete zeigt nicht nur mir, dass du für angebliche 8 Jahre Intradayhandel (gestern waren's noch 7 Jahre) wenig Ahnung hast (ich erwähne u.a nur "Futurehandel am WE" und sonstige Schmunzler *lol). 1 Jahr Ariva passt da eher zu dir.

PS: Wie du 3000 Punkte erzielen willst, wenn du schon im Demo mit Null Druck nicht klarkommst, musst du mir noch erklären. Wenn du schon mit null Druck nicht klarkommst, wie willst du dann mit großen Positionen und hohem Risiko klarkommen? Viel blahblah, wenig Ahnung. Willkommen bei Ariva.
(Verkleinert auf 54%) vergrößern
Daytrading - Fluch oder Chance 283922
Daytrading - Fluch oder Chance learner
learner:

Nichts als die Wahrheit!

 
16.12.09 00:46
#63
Gute Beiträge, die zum Nachdenken anregen. Ich hab geahnt, dass es schwerer wird, als man sich das am Anfang vorstellt. Am erstaunlichsten ist die Tatsache, dass so wenige es schaffen. Mit verantwortlich dafür ist sicher 90% der Börsenliteratur.
Bei mir wächst immer mehr die Erkenntnis, dass man Börse am besten als schnödes Geschäft betrachtet, wo es bestimmte Regeln zu befolgen gilt. Das nimmt schon mal ein paar Illusionen vom Tisch, vor allem die, dass man eigentlich nicht arbeiten muss. Aber für alles zahlt man einen Preis und der Preis für Erfolg ist immer hoch!

Wie Svatur das schreibt, habe ich es auch bei Tharp, oder Vettner gelesen. Letztendlich muss man ein funktionierendes System haben.

Da muss das Einzelpositionsrisiko zur Depotgröße passen, die Einzelposition ergibt sich aus einer sinnvollen Stopstrategie und der Timeframe sollte wie auch hier beschrieben zum Trader passen. Jeder muss sein eigenes System finden!

Das das Thema Psycholgie mit 60% angegeben wird würde ich persönlich sofort unterschreiben. Warum sonst mache auch gerade ich als Anfänger immer wieder den Fehler Trades, die "handwerklich" sauber gesetzt sind vorzeitig zu beenden? Emotionen! Emotionen, die einen verleiten diszipliniert zu Handeln. Und schon beraubt man sich selbst (nicht die Börse oder der böse Markt) der nötigen Gewinne, um überhaupt profitabel zu handeln. Die Verlusttrades kommen ja im allgemeinen von ganz alleine.

Von daher möchte ich noch mal betonen wie gut ich die Beiträge hier finde, denn Illusionen kann ich nicht gebrauchen. Es ist nicht nur beim Traden tragisch, wenn man irgendwelchen Illusionen nachhängt. Bringt einen nicht weiter. Dennoch ist Träumen erlaubt.
Den Kapitalismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf!
Daytrading - Fluch oder Chance runningman11
runningman11:

Den Tag heute

 
04.03.11 20:15
#64
werden sicher einige verfluchen. Ich denke viele Bullen haben auf eine starke Gegenbewegung gesetzt.
Also heute der Daytradingtag war ein Fluch und keine CHance
Daytrading - Fluch oder Chance 1Quantum
1Quantum:

Entspannt und sicher Traden mit Aktien ;-)

 
15.02.18 06:14
#65

Sei Du BlackRock  ;O)

☕️

Daytrading - Fluch oder Chance 23991130
Daytrading - Fluch oder Chance 1Quantum

Guten Morgen Miner :O)

 
#66


☕️

Rohstoffe, Bsp. Kupfer

Daytrading - Fluch oder Chance 23991137

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