DAX, Schiebezone hält nicht ewig, Deutsche Bank

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jack303:

DAX, Schiebezone hält nicht ewig, Deutsche Bank

 
06.02.03 08:36


Für den deutschen Aktienindex (DAX) ist nach Beurteilung von Uwe Wagner, technischer Analyst der Deutschen Bank AG, eine potenzielle Schiebezone mit den Begrenzungen um 2.615 bis 2.563 auf der Unterseite und einer oberen Begrenzung um 2.750 oder bei knapp 2.800 definiert.

Der Bestand dieser Schiebezone hätte sich in den letzten Tagen etwas gefestigt und derzeit scheine es, dass der Bereich um 2.750 wohl tatsächlich die wahrscheinliche obere Begrenzung darstelle. In der Zone 2.615 / 2.563 wäre der DAX immer wieder auf Nachfrageüberhang getroffen, oberhalb der 2.700 hatte der Experte ein deutliches Austrocknen der Käufe erwartet.

Allgemein könne man derzeit festhalten, dass es innerhalb der definierten Schiebezone der DAX wohl auch weiterhin ein Trading Markt bleibe, der zwischen den Begrenzungsmarken hin und her pendele, mitunter mit deutlichen Bewegungsschüben, wie die beiden letzten Tage einmal mehr eindrucksvoll gezeigt hätten.

Interessant sollte nach Meinung von Uwe Wagner der Index erst bei Über- / Unterschreiten der Schiebezonenbegrenzungen werden. Breche die 2.563 weg, eröffne sich zunächst ein weiteres Abwärtspotenzial in Richtung 2.519, das Jahrestief von 2002, ein Niveau, welches in aller Munde sei. Der Experte geht jedoch davon aus, dass ein möglicher Bruch der 2.563 durchaus mehr Abwärtspotenzial als nur bis 2.500 bereithalte. Unter 2.500 würde keine Unterstützungen mehr hergeleitet, hier sei der Markt quasi nach unten hin offen und es müssten sich hier erst neue Kursgleichgewichte herausbilden.

Auf der Oberseite solle der DAX, bei einer Überwindung der 2.800, auf potenzielle Widerstände bei 2.836 und 2.932 treffen.

Zum aktuellen Zeitpunkt sei der DAX zwar kurzfristig weiterhin neutral zu beurteilen – und dies wird er nach Ansicht des Experten bleiben, solange die Schiebezone ihren Bestand verteidigen kann. Aufgrund der verschobenen Marktteilnehmerstruktur könne man die Unterseite jedoch für „weicher“ als die Widerstände auf der Oberseite halten. Die letzten Tage hätten zwar gezeigt, dass der Markt nach unten hin (unter 2.615 bis 2.563) gut abgesichert scheine, allein gestern wäre dieser Sachverhalt einmal mehr bestätigt worden. Dennoch, nachhaltige Aufnahmebereitschaft von Seiten der institutionellen Marktteilnehmer liege auch auf diesem Niveau nicht vor. Das lasse die Qualität dieser Unterstützungszone etwas bröckeln.

Somit könne man als Fazit festhalten, dass das Risiko auf der Unterseite unverändert hoch sei, auch wenn man noch zuversichtlich im Bezug auf den Bestand der 2.615 / 2.563 sein könne. Eine Schiebezone halte nicht ewig, somit werde ein Bruch einer der beiden Seiten in Kürze erfolgen.

jack303:

Der Chart

 
06.02.03 08:37



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jack303:

DAX-Future, weitere Aufwärtsreaktion?

 
06.02.03 08:37

börsen-profi-online
Gestern Morgen sah es im frühen Geschäft so aus, als wenn 2.570 im DAX-Future (FDAX) bald unterschritten würde und damit die technische Aufwärtsreaktion endgültig beendet sei, aber ca. 20 Punkte über der Unterstützung 2.570 drehte der Markt wieder nach oben und die Reaktionskräfte setzten sich wieder durch, so Wolfgang Süßenguth vom börsen-profi-online.

Der späte Anstieg bis an den Widerstand 2.750 wäre durch das ab 16:44 Uhr, während der Rede Powells vor der UNO, umgehende Gerücht verursacht worden, Saddam Hussein sei ins Exil geflohen. Da aber pünktlich zum deutschen Börsenschluss, die US-Börsen innerhalb weniger Minuten den gesamten Tagesanstieg wieder rückgängig machten, kann man davon ausgehen, dass Saddam Hussein um 20 Uhr wieder aus dem Exil heimgekehrt ist, weil es ihm schon nach 3 Stunden im Exil doch nicht so gut gefallen hat, so Wolfgang Süßenguth weiter.

Solange sich der FDAX zwischen 2.570 und ca. 2.795 bewege, bestünde zwar immer noch die wenig wahrscheinliche Möglichkeit, dass sich die Aufwärtsreaktion durchsetze, aber die geringe Wahrscheinlichkeit werde mit jedem Tag innerhalb der Spanne 2.570-2795 noch geringer. Der börsen-profi-online rät, die letzen Veröffentlichungen hierzu erneut zu lesen.


jack303:

DAX, Handel innerhalb der Range

 
06.02.03 08:37

Deutsche Bank
Solange die Trading Zone 2.615 / 2.563 und 2.750 / 2.800 Bestand hat, ist sie nach Beurteilung von Uwe Wagner, Händler der Deutschen Bank AG auch für Trading Aktivitäten nutzbar.

Der hier angewandte Regelsatz sei schlusskursorientiert. Da keine intraday Beurteilungen veröffentlicht würden, werde an dieser Herangehensweise auch weiterhin festgehalten. Dennoch sollten auch interessante Trading Gewinne möglich sein, so der Experte weiter, orientiert man sich an den Begrenzungen der Schiebezone. Hier böte sich an, an den jeweilige Bereichsbegrenzungen jeweils die Gegenposition einzugehen, da knapp oberhalb der 2.800 und knapp unterhalb der 2.563 natürliche Stop-Kurs Niveaus definiert werden könnten. Nach innen hin böten sich die Niveaus um 2.700 oben und 2.600 unten an, um bestehende Trading-Positionen wieder in den Markt zurückfließen zu lassen. Man müsse hierfür das recht geringe Potential im Vergleich zu Gebühr und Risiko beachten.

Strategisch orientierte Marktteilnehmer hätten nach Beurteilung des Experten auch weiterhin Pause. Ein Bruch der 2.805 nach oben hin, bzw. der 2.563 auf der Unterseite per Schlusskurs, rufe dann wieder schlusskursorientierte Positionierungen auf den Plan.


jack303:

DAX-Future, Support der Bewegung

 
06.02.03 08:38

Spütz Börsenservice
Der DAX-Future (FDAX) hat gestern zunächst die Zielzone bei 2.614 unterschritten, anschließend aber, mit Bruch der 2.650, den erwarteten Rebound eingeleitet und in einer dreiwelligen Bewegung die 2.750er Marke erreicht, so berichtet Michael Müller, Handelsexperte bei der Spütz Börsenservice GmbH.

Dieser Level stelle das idealtypische Ziel einer Korrektur im Abwärtstrend dar. Zudem seien die Stundenoszillatoren auf einem sehr hohen Niveau und ließen eine Abwärtsbewegung erwarten. Diese müsse jedoch zunächst mit Bruch des Trendsupports bei 2.690/85 eingeleitet und durch zunehmende Dynamik bestätigt werden.

Resist bilde zunächst das zu erwartende Mid-Gap und die 2.750. Erst ein Bruch dieser Marke würde ansteigende Preise in Richtung der 2.817 und 2.837 erwarten lassen. Die erwartete Abwärtsbewegung treffe um 2.650 und dann um 2.595 auf Support.

jack303:

Der Chart

 
06.02.03 08:39



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jack303:

Der Chart 2

 
06.02.03 08:39



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jack303:

DAX-Future, starke Rücksetzer nutzen

 
06.02.03 09:41

Helaba
Nach Ansicht der Handelsexperten der Helaba könnten beim DAX-Future (FDAX) heute Long-Positionen möglich werden.

Gestern Abend sei der S&P-Future zum Schluss wieder genau auf seine Unterstützung zurückgefallen, der DAX-Kontrakt werde die gestrigen Gewinne zumindest in der Eröffnung nicht halten können. Die Unterstützung liege weiter beim Tiefstand, nach oben sollte ein Überschreiten der 2.820 neues Potenzial erschließen. Stärkere Rücksetzer sollten für Long-Positionen genutzt werden.

jack303:

DAX-Future, kurzfristiges Potenzial

 
06.02.03 09:41

CK tr@Ding Bank
Die gestrige Kurs-Euphorie war nach Meinung der Handelsexperten der CK tr@Ding Bank etwas zu hoch, was sich schon in der heutigen Eröffnung des DAX-Future (FDAX) zeigen sollte.

Diese erwarten die Experten etwas leichter. Vermutlich werde der gestrige Anstieg auf wackeligen Beinen stehen und einige Investoren würden wohl Gewinne mitnehmen und Positionen schließen, so deren Prognose. Um wieder richtig festen Boden unter den Füßen zu bekommen, müsse der FDAX schon über die 3.150 gehen. Vorher werde sich leider keine klare Tendenz nach oben abzeichnen. Kurzfristiges Aufwärtspotenzial könne man allerdings bei Überschreiten der 2.817 am besten auf Basis Schlusskurs sehen. Ob diese Marke aber heute gesehen werde, sei allerdings fraglich. Die Händler der CK tr@Ding Bank bleiben, deren Angaben zufolge, für den heutigen Handelstag neutral und warten entsprechend ab.

jack303:

Der Chart

 
06.02.03 09:42


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jack303:

Der Chart 2

 
06.02.03 09:42


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jack303:

DAX-Future, die Marken für heute

 
06.02.03 09:42

Hamburgische LB
Die Handelsexperten der Hamburgischen Landesbank haben ihre Marken für den heutigen Handelstag im DAX-Future (FDAX) gesetzt.

Die Short-Position sei am gestrigen Mittwoch bei 2.660 Zählern ausgestoppt worden. Im weiteren Verlauf sei dann bei 2.720 Punkten eine Long-Position mit Ziel 2.820 und Stop bei 2.690 Punkten eingegangen worden. Als neue Start-sell-Marke fungiere nun die 2.640er Marke. Würde diese erreicht, werde ein Leerverkauf mit Ziel 2.540 Zählern eröffnet, der gegebenenfalls bei 2.670 Punkten gestoppt werden würde.

Das Aufgeld des Futures mit einer Restlaufzeit bis März 2003 zum DAX in der Kasse betrage zurzeit 9,0 Zähler.

jack303:

Der Chart

 
06.02.03 09:43


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jack303:

DAX, das Tempo ist nicht haltbar

 
06.02.03 09:44

Helaba
Für den DAX ist nach Auffassung von Christian Schmidt, Handelsexperte bei der Helaba, eine weitere starke Aufwärtsbewegung fraglich.

Der deutsche Aktienindex sei gestern von einer technischen Reaktion auf einen Schlussstand von 2.725 Punkten katapultiert worden. Der Tagesgewinn habe sich auf 3,5 % belaufen. Der Dow Jones habe gegen 20 Uhr unserer Zeit allerdings noch mit gut 1 % im Plus gestanden. An der Wall Street wurde die Reaktion auf die
Powell-Rede zusehends verhaltener, so der Experte weiter. Die vorgelegten Fakten müssten nun durch den Irak erklärt bzw. widerlegt werden. Geschehe dies nicht in ausreichender Weise, werde eine militärische Auseinandersetzung wohl unausweichlich.

Die Kurserholung habe sich durch alle Branchen gezogen, selbst Versicherungen wären von den Käufern bedacht worden. Commerzbank hätten gestern um 8 % ihres Kurswertes geschwankt, nachdem die allgemein schon bekannten schlechten Zahlen für 2002 vorgelegt worden wären. Die Aktie habe sich erholt und bei 6,62 Euro geschlossen, ein Gewinn von fast 4 %. Telekom habe sich, nachdem zwischenzeitlich ein Low ausgebildet worden wäre, kräftig erholen können, der Titel sei bei 11,98 Euro mit einem Tagesgewinn von fast 9 % aus dem Handel gegangen.

Der Markt habe gestern eine heftige technische Reaktion erlebt, die von einem überverkauften Markt und der freundlicheren (zumindest um 20 Uhr) Wall Street ausgelöst worden wäre. Ob der Markt heute in diesem Tempo weiter nach oben laufe, sei allerdings mehr als fraglich.

jack303:

DAX-Future, Evening-Star lieg vor

 
06.02.03 11:00

NYBT AG
Die „Beweise“ von Colin Powell vor der UN wären insgesamt wenig überzeugend gewesen und dürften wenig dazu beigetragen haben die kritischen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats von einem Militärschlag zu überzeugen, so Marc Wilhelms, Handelsexperte der New York Broker Börsentermin AG.

Entsprechend sei dann auch die Reaktion des DAX-Future (FDAX) nach Rede ausgefallen. Man habe deutliche Gewinne bis 2.750,5 Punkte und einen Schlusskurs nahe dem Tageshoch gesehen. Der kritische Widerstand bei 2.760 hätten aber nicht gebrochen werden können und der späte Handelsverlauf an den US-Börsen hätte bereits wieder einen Einzug der Realität gezeigt, denn die Kriegsgefahr sei alles andere als gebannt. Es deute mittlerweile immer mehr auf einen militärischen Alleingang der USA hin, was rein weltpolitisch betrachtet die Gefahren die ein solcher Krieg enthält noch erhöhe.

Rein technisch betrachtet könne man gegen 2.760 Punkte weiter tiefer schauen. Im Tageschart liege ein „evening star“ und anhaltend nach unten weisende Indikatoren vor, ohne dass mittlerweile eine extrem überverkaufte Situation entstanden wäre. Die Intermarketanalyse zeige eine anhaltende Flucht in Anleihen und Krisen-Commodities wie Öl und Gold sowie einen US-Markt, dessen interne technische Strukturen noch schwächer als die des DAX-Futures aussehen. Die Abwärtsziele blieben bei 2.580 - 90 Punkten und bei Bruch dieser Unterstützung 2.200 Punkte.

jack303:

DAX-Future, die Handelsmarken

 
06.02.03 11:01

terminmarktservice.de
Die Handelsexperten bei terminmarktservice.de geben in deren vorbörslichem Bericht mögliche Marken zur Positionseröffnung im DAX-Future (FDAX) bekannt.

Technisch gesehen hätte der DAX-Future (FDAX) gestern ein „double bottom„  (29.1.und 5.2. bei  2.580-90) gebildet, von welchem die Erholung ausging. Für den heutigen Handelstag hätte man nach deren vor Börsenbeginn getätigter Prognose eine um ca. 40 Punkte schwächere Eröffnung bei 2.704 erwarten können. Für den weiteren Verlauf erwarten die terminmarktservice.de-Experten leicht fallende Kurse.

Informationen zur Indikation und den Unterstützungen und Widerständen im FDAX finden Sie im Tools-Bereich.

Die Future-Händler bei terminmarktservice.de empfehlen Short-Positionen bei 2.704- 2.720 zu etablieren, falls der Markt nach deren Erwartungen eröffnet. Alternativ könne man in der 15 Punkte Eröffnungsrange (bei Eröffnung oder bis 20 Punkte darüber) den Kontrakt leer verkaufen. Long-Positionen könnten bei 2.650-35 eingegangen werden
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