22.02.03 23:56
DAX Positions-Trading: Update 24.02.03
Mittelfristige Betrachtung:
Der DAX befindet sich weiterhin in einer neutralen Lage. In der abgelaufenen Handelswoche wurde die Trading-Range beinahe in ihrer vollen Bandbreite durchgehandelt. Am Ende blieb aber nur ein kleines Wochenminus von ca. 25 Punkten über.
Im Chart hat sich somit eine Art Doji-Formation herausgebildet. (Eröffnungs- und Schlusskurs liegen nah beieinander) Diese Formation spiegelt die augenblickliche Unentschlossenheit des Marktes wieder, d.h. die aktuelle Wochencandle kann als eine Patt-Situation zwischen den Optimisten und Pessimisten gewertet werden. Angebot und Nachfrage müssen sich nun zunächst neu orientieren. Die Wochenextrema spielen dabei eine bedeutende Rolle. Sollte das ein oder andere Extrema durchbrochen werden können, dürfte dies eine Indikation für den weiteren Verlauf der nächsten Wochen liefern.
Der Wochenhöchstkurs fällt mit dem oberen Begrenzungsbereich der Trading-Range zusammen, während der Wochentiefstkurs nur leicht oberhalb der Oktober- und Jahreslows lag. Das bedeutet, dass ein Durchbruch durch die aktuellen Wochenextrema gleichzeitig die aktuelle Trading-Range in ihrem Bestand zur Disposition stellen würde.
Solange die Trading-Range allerdings nicht verlassen wird, muss der Deutsche Aktienindex von Positions-Tradern als neutral eingestuft werden.
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Kurzfristige Betrachtung:
Der sekundäre Abwärtstrend ist, trotz Etablierung einer Trading-Range, weiterhin absolut intakt. Er verläuft am Montag bei rund 2835 Punkten und fällt ca. 11 Indexpunkte pro Handelstag. In der vergangenen Woche lag der Höchstkurs exakt bei 2750 Punkten. Damit reift diese Marke zu einem ausgeprägten Widerstand. Oberhalb dieser Marke liegen die nächsten charttechnisch herleitbaren Widerstandsmarken bei 2802 und 2836 DAX-Punkten. Zusammen mit der sekundären Abwärtstrendlinie bildet dieser Bereich einen Kreuzwiderstand. Sollte dieser überwunden werden können, würde dies die mittelfristige Betrachtung deutlich aufhellen. Das Thema "Neue Lows" wäre damit zunächst vom Tisch.
Sollte sich die Stimmung dagegen wieder eintrüben und die Trading-Range nach unten verlassen werden, impliziert dies eine Bestätigung des Abwärtstrends auf allen Zeitebenen mit allen dazugehörigen Konsequenzen! Die Range wäre in diesem Falle nur als Konsolidierungszone im Abwärtstrend zu interpretieren.
img.wallstreet-online.de/news/010/43/96" style="max-width:560px" >
Die Markttechnik ist zum aktuellen Zeitpunkt wenig hilfreich. Der slow stoch (Oszillatoren werden im aktuellen Marktumfeld bevorzugt) befindet sich in seinem neutralen Bereich. Nützlich ist dieser Indikator aber im Prinzip nur, wenn er sich über längere Zeiträume in seiner oberen bzw. unteren Zone aufhällt und somit eine Extremsituation anzeigt. Dieser Zustand ist zurzeit allerdings nicht gegeben, sodass der slow stoch keine Indikationen liefert.
Der MACD verläuft im Prinzip horizontal und bestätigt damit die Existenz der Trading-Range. Auch die sich abschwächende mittelfristige Bewegungsdynamik, gemessen über den ADX in seiner Standardeinstellung, zeigt eine Schwächung des Abwärtstrends an.
Konkrete Handlungsanweisungen können aus der Interpretation der Markttechnik nicht gezogen werden, sodass der Fokus weiterhin auf dem Preisverhalten liegt.
img.wallstreet-online.de/news/010/43/95" style="max-width:560px" >
Positionierungen:
Der DAX hat am Freitag bei 2648 Punkten geschlossen. Damit befindet sich der Index ziemlich genau in der Mitte seiner Trading-Range.
Positions-Trader bleiben somit weiterhin an der Außenlinie. Und zwar so lange, bis die Trading-Range nach oben bzw. unten aufgelöst wird. Ein Bruch der Begrenzung würde mittelfristige Signale auslösen, welche bevorzugt gehandelt werden sollen.
FAZIT: In der vergangen Handelswoche hat sich im Schnitt nicht viel getan. Diese Tatsache unterstreicht die aktuelle neutrale Situation. Neue Impulse dürften erst mit der Auflösung der Trading-Range entstehen.
A.Vester Autor: Andreas Vester, 23:56 22.02.03
DAX Positions-Trading: Update 24.02.03
Mittelfristige Betrachtung:
Der DAX befindet sich weiterhin in einer neutralen Lage. In der abgelaufenen Handelswoche wurde die Trading-Range beinahe in ihrer vollen Bandbreite durchgehandelt. Am Ende blieb aber nur ein kleines Wochenminus von ca. 25 Punkten über.
Im Chart hat sich somit eine Art Doji-Formation herausgebildet. (Eröffnungs- und Schlusskurs liegen nah beieinander) Diese Formation spiegelt die augenblickliche Unentschlossenheit des Marktes wieder, d.h. die aktuelle Wochencandle kann als eine Patt-Situation zwischen den Optimisten und Pessimisten gewertet werden. Angebot und Nachfrage müssen sich nun zunächst neu orientieren. Die Wochenextrema spielen dabei eine bedeutende Rolle. Sollte das ein oder andere Extrema durchbrochen werden können, dürfte dies eine Indikation für den weiteren Verlauf der nächsten Wochen liefern.
Der Wochenhöchstkurs fällt mit dem oberen Begrenzungsbereich der Trading-Range zusammen, während der Wochentiefstkurs nur leicht oberhalb der Oktober- und Jahreslows lag. Das bedeutet, dass ein Durchbruch durch die aktuellen Wochenextrema gleichzeitig die aktuelle Trading-Range in ihrem Bestand zur Disposition stellen würde.
Solange die Trading-Range allerdings nicht verlassen wird, muss der Deutsche Aktienindex von Positions-Tradern als neutral eingestuft werden.
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Kurzfristige Betrachtung:
Der sekundäre Abwärtstrend ist, trotz Etablierung einer Trading-Range, weiterhin absolut intakt. Er verläuft am Montag bei rund 2835 Punkten und fällt ca. 11 Indexpunkte pro Handelstag. In der vergangenen Woche lag der Höchstkurs exakt bei 2750 Punkten. Damit reift diese Marke zu einem ausgeprägten Widerstand. Oberhalb dieser Marke liegen die nächsten charttechnisch herleitbaren Widerstandsmarken bei 2802 und 2836 DAX-Punkten. Zusammen mit der sekundären Abwärtstrendlinie bildet dieser Bereich einen Kreuzwiderstand. Sollte dieser überwunden werden können, würde dies die mittelfristige Betrachtung deutlich aufhellen. Das Thema "Neue Lows" wäre damit zunächst vom Tisch.
Sollte sich die Stimmung dagegen wieder eintrüben und die Trading-Range nach unten verlassen werden, impliziert dies eine Bestätigung des Abwärtstrends auf allen Zeitebenen mit allen dazugehörigen Konsequenzen! Die Range wäre in diesem Falle nur als Konsolidierungszone im Abwärtstrend zu interpretieren.
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Die Markttechnik ist zum aktuellen Zeitpunkt wenig hilfreich. Der slow stoch (Oszillatoren werden im aktuellen Marktumfeld bevorzugt) befindet sich in seinem neutralen Bereich. Nützlich ist dieser Indikator aber im Prinzip nur, wenn er sich über längere Zeiträume in seiner oberen bzw. unteren Zone aufhällt und somit eine Extremsituation anzeigt. Dieser Zustand ist zurzeit allerdings nicht gegeben, sodass der slow stoch keine Indikationen liefert.
Der MACD verläuft im Prinzip horizontal und bestätigt damit die Existenz der Trading-Range. Auch die sich abschwächende mittelfristige Bewegungsdynamik, gemessen über den ADX in seiner Standardeinstellung, zeigt eine Schwächung des Abwärtstrends an.
Konkrete Handlungsanweisungen können aus der Interpretation der Markttechnik nicht gezogen werden, sodass der Fokus weiterhin auf dem Preisverhalten liegt.
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Positionierungen:
Der DAX hat am Freitag bei 2648 Punkten geschlossen. Damit befindet sich der Index ziemlich genau in der Mitte seiner Trading-Range.
Positions-Trader bleiben somit weiterhin an der Außenlinie. Und zwar so lange, bis die Trading-Range nach oben bzw. unten aufgelöst wird. Ein Bruch der Begrenzung würde mittelfristige Signale auslösen, welche bevorzugt gehandelt werden sollen.
FAZIT: In der vergangen Handelswoche hat sich im Schnitt nicht viel getan. Diese Tatsache unterstreicht die aktuelle neutrale Situation. Neue Impulse dürften erst mit der Auflösung der Trading-Range entstehen.
A.Vester Autor: Andreas Vester, 23:56 22.02.03