17.02.03 20:35
DAX Positions-Trading: Update 18.02.03
Kurzfristige Betrachtung:
Mit dem beachtlichen Kursanstieg vom vergangenen Freitag und der Fortsetzung am Montag, hat der Deutsche Aktienindex seine zentrale Unterstützungszone und damit seine Oktober-Lows bestätigt. Der tertiäre Abwärtstrend konnte neutralisiert werden, der sekundäre Trend behält dagegen unverändert seine Gültigkeit. Dieser verläuft am Dienstag bei 2877 Indexpunkten und fällt pro Tag 11 Punkte.
Kurzfristig hat sich die Situation also merklich entspannt. Der Index befindet sich nun in einer breitgefassten Trading-Range, welche ihre Untergrenze bei 2519/28/35 und ihre Obergrenze bei 2745/2802 Indexpunkten hat. Innerhalb dieser Range ist der DAX als neutral anzusehen.
img.wallstreet-online.de/news/010/40/32" style="max-width:560px" >
Diese neutrale Situation wird durch die Markttechnik bestätigt. So nimmt die mittelfristige Bewegungsdynamik, gemessen über den ADX-Indikator nun auch sichtbar ab. Der MACD stellt aktuell seine Abwärtstrendlinie zur Disposition, sodass von dieser Seite her weitere Entspannung angedeutet wird. Der slow stoch hat sich ebenfalls deutlich erholt und nähert sich bereits wieder seiner oberen Extremzone an. Dabei ist dieser Indikator zurzeit noch als neutral zu interpretieren.
Festzuhalten bleibt, dass Oszillatoren nun wieder verstärkt in das Betrachtungsfeld geraten, da nun von einer Seitwärtsphase ausgegangen werden muss.
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Trading:
Seit seinem Low bei 2535 (vergangener Donnerstag) hat sich der Kurs ohne größere Korrekturen um 173 Punkte oder ca. 7% erhöht. Der DAX befindet sich auf Hourly-Basis in einem sehr steilen Aufwärtstrend, welcher morgen zunächst bei 2680 Punkten verläuft. Sollte diese Trendlinie gebrochen werden, steigen die Chancen auf eine technische Gegenreaktion.
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Diese wird auch durch die Markttechnik auf Stundenbasis angekündigt. Der MACD befindet sich auf einem relativ hohem Niveau. Dabei hat sich seine Steigung bereits abgeflacht. Der Indikator steht kurz davor, seine Triggerlinie nach unten zu durchbrechen, was ein Short-Signal generieren würde. Auch der slow stoch befindet sich bereits in seiner Überkauft-Zone. Dieser Indikator wird aber nur im Hintergrund betrachtet, da sich der Index innerhalb eines Trends befindet. Gegenreaktion könnten dementsprechend gering ausfallen.
Sollte es zu einer Gegenreaktion kommen, wäre als erstes Kursziel die Marke von 2664 Punkten zu nennen. Dabei handelt es sich um das letzte markante High. Ein erfolgreicher Test dieser Marke würde dann als Pullback-Bewegung an die Ausbruchsstelle gewertet werden.
img.wallstreet-online.de/news/010/40/35" style="max-width:560px" >
Positionierungen:
Am vergangenen Freitag ist die bestehende Short-Position spätestens an der Marke von 2600 Punkten ausgestoppt worden. Damit bestehen zurzeit keine offenen Positionen.
Positions-Trader bleiben dem Markt solange fern, bis
1. die Trading-Range verlassen wird oder
2. sich der Kurs in der Nähe einer Begrenzung befindet. In diesem Fall könnten antizyklische Positionen in Betracht gezogen werden.
FAZIT: Die Oktober-Lows sind zunächst bestätigt worden, sodass ein bedeutendes mittelfristiges Short-Signal bisher ausgeblieben ist. Der DAX befindet sich allerdings weiterhin in einem sekundären Abwärtstrend. Aus diesem Grund ist die Trading-Range nur als eine Konsolidierungszone im intakten Trend einzustufen. Mittelfristig orientierte Anleger, welche die Long-Seite spielen wollen, halten sich also weiterhin zurück.
A.Vester Autor: Andreas Vester, 20:35 17.02.03
DAX Positions-Trading: Update 18.02.03
Kurzfristige Betrachtung:
Mit dem beachtlichen Kursanstieg vom vergangenen Freitag und der Fortsetzung am Montag, hat der Deutsche Aktienindex seine zentrale Unterstützungszone und damit seine Oktober-Lows bestätigt. Der tertiäre Abwärtstrend konnte neutralisiert werden, der sekundäre Trend behält dagegen unverändert seine Gültigkeit. Dieser verläuft am Dienstag bei 2877 Indexpunkten und fällt pro Tag 11 Punkte.
Kurzfristig hat sich die Situation also merklich entspannt. Der Index befindet sich nun in einer breitgefassten Trading-Range, welche ihre Untergrenze bei 2519/28/35 und ihre Obergrenze bei 2745/2802 Indexpunkten hat. Innerhalb dieser Range ist der DAX als neutral anzusehen.
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Diese neutrale Situation wird durch die Markttechnik bestätigt. So nimmt die mittelfristige Bewegungsdynamik, gemessen über den ADX-Indikator nun auch sichtbar ab. Der MACD stellt aktuell seine Abwärtstrendlinie zur Disposition, sodass von dieser Seite her weitere Entspannung angedeutet wird. Der slow stoch hat sich ebenfalls deutlich erholt und nähert sich bereits wieder seiner oberen Extremzone an. Dabei ist dieser Indikator zurzeit noch als neutral zu interpretieren.
Festzuhalten bleibt, dass Oszillatoren nun wieder verstärkt in das Betrachtungsfeld geraten, da nun von einer Seitwärtsphase ausgegangen werden muss.
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Trading:
Seit seinem Low bei 2535 (vergangener Donnerstag) hat sich der Kurs ohne größere Korrekturen um 173 Punkte oder ca. 7% erhöht. Der DAX befindet sich auf Hourly-Basis in einem sehr steilen Aufwärtstrend, welcher morgen zunächst bei 2680 Punkten verläuft. Sollte diese Trendlinie gebrochen werden, steigen die Chancen auf eine technische Gegenreaktion.
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Diese wird auch durch die Markttechnik auf Stundenbasis angekündigt. Der MACD befindet sich auf einem relativ hohem Niveau. Dabei hat sich seine Steigung bereits abgeflacht. Der Indikator steht kurz davor, seine Triggerlinie nach unten zu durchbrechen, was ein Short-Signal generieren würde. Auch der slow stoch befindet sich bereits in seiner Überkauft-Zone. Dieser Indikator wird aber nur im Hintergrund betrachtet, da sich der Index innerhalb eines Trends befindet. Gegenreaktion könnten dementsprechend gering ausfallen.
Sollte es zu einer Gegenreaktion kommen, wäre als erstes Kursziel die Marke von 2664 Punkten zu nennen. Dabei handelt es sich um das letzte markante High. Ein erfolgreicher Test dieser Marke würde dann als Pullback-Bewegung an die Ausbruchsstelle gewertet werden.
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Positionierungen:
Am vergangenen Freitag ist die bestehende Short-Position spätestens an der Marke von 2600 Punkten ausgestoppt worden. Damit bestehen zurzeit keine offenen Positionen.
Positions-Trader bleiben dem Markt solange fern, bis
1. die Trading-Range verlassen wird oder
2. sich der Kurs in der Nähe einer Begrenzung befindet. In diesem Fall könnten antizyklische Positionen in Betracht gezogen werden.
FAZIT: Die Oktober-Lows sind zunächst bestätigt worden, sodass ein bedeutendes mittelfristiges Short-Signal bisher ausgeblieben ist. Der DAX befindet sich allerdings weiterhin in einem sekundären Abwärtstrend. Aus diesem Grund ist die Trading-Range nur als eine Konsolidierungszone im intakten Trend einzustufen. Mittelfristig orientierte Anleger, welche die Long-Seite spielen wollen, halten sich also weiterhin zurück.
A.Vester Autor: Andreas Vester, 20:35 17.02.03