das Premiere (um)schlägt zurück ?

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harry74nrw:

das Premiere (um)schlägt zurück ?

 
27.12.05 13:19
27.12.2005 13:06:00 (FINANZEN.NET) > vor

Presse: Premiere will über Kooperationen verhandeln



Der Bezahlfernsehsender Premiere AG (ISIN DE000PREM111/ WKN PREM11) sucht Presseangaben zufolge nach neuen Wegen, um nach der verlorenen Bieterschlacht um die Lizenzen für die Fußball-Bundesliga die Spiele doch noch übertragen zu können.
" Es liegt nahe, dass wir im Januar Gespräche mit den beiden möglichen Partnern führen" , sagte Senderchef Georg Kofler der " Financial Times Deutschland" . " Wir werden schnell die Kommunikationshoheit wiedergewinnen." In diesem Zusammenhang kündigte der Vorstandsvorsitzende des im MDAX notierten Konzerns Verhandlungen mit der Firma Arena, einer Tochter des Kabelbetreibers Unity, welche im Rahmen der Auktion um die TV-Rechte für die Fußball-Bundesliga von der Deutsche Fußball Liga (DFL) den Zuschlag erhalten hatte, sowie mit der Deutsche Telekom AG (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) an. Die größte deutsche Telefongesellschaft hatte die Rechte für die Live-Übertragung der Spiele im Internet erworben.




Zwar darf sich der Abosender keine Hoffnung mehr machen, Spiele exklusiv zu zeigen. Dennoch muss Premiere versuchen, seinen bestehenden Abonnenten attraktives Programm zu liefern. Laut der " FTD" , die sich bei den Angaben auf Schätzungen von Analysten beruft, könnte Premiere sonst der Verlust von bis zu 30 Prozent der insgesamt 3,4 Millionen Abonnenten drohen.
Laut dem Bericht liegt eine Kooperation von Premiere mit der Deutschen Telekom näher als eine Zusammenarbeit mit den Kabelfirmen: Die Deutsche Telekom darf die Spiele zwar im Netz zeigen, allerdings fehlt dem Konzern eine Rundfunklizenz, welche die Übertragung einer moderierten Sportsendung ermöglichen würde. Telekom-Vorstand Walter Raizner hatte erklärt, der Konzern werde hierzu Partner suchen. " Wir sind Rundfunkanbieter und können Programm liefern" , so Kofler weiter.

Laut dem Bericht ist Premiere schon lange auf der Suche nach einem Partner, um sein Programm auch über DSL zu verbreiten. Dabei hofft man, dass das Programm zukünftig auch über das Internet-Fernsehen der Deutschen Telekom ausgestrahlt werden kann.

Als Alternative sieht der Vorstandsvorsitzende auch den Tausch von Premiere-Programmrechten gegen Fußballrechte: " Wir haben viel Programm, das auch andere gerne hätten" , so Kofler. Premiere verfügt über exklusive Verträge mit Filmstudios sowie andere Sportrechte. Gleichzeitig kündigte Kofler auch den Ausbau von weiteren Teilbereichen für andere Zielgruppen an: " Wir denken schon länger daran, im Bereich Frauen und Ältere mehr zu machen. Das werden wir nun forcieren" , sagte Kofler. Dafür sollen unter anderem die rund 200 Mio. Euro, welche bei der Fußball-Lizenzvergabe eingespart worden sind, verwendet werden.

Die Aktie von Premiere notiert aktuell mit einem Plus von 4,69 Prozent bei 14,29 Euro.

Quelle: FINANZEN.NET
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harry74nrw:

gut finde ich folgenden absatz

 
27.12.05 13:30
" Laut dem Bericht liegt eine Kooperation von Premiere mit der Deutschen Telekom näher als eine Zusammenarbeit mit den Kabelfirmen: Die Deutsche Telekom darf die Spiele zwar im Netz zeigen, allerdings fehlt dem Konzern eine Rundfunklizenz, welche die Übertragung einer moderierten Sportsendung ermöglichen würde. Telekom-Vorstand Walter Raizner hatte erklärt, der Konzern werde hierzu Partner suchen. " Wir sind Rundfunkanbieter und können Programm liefern" , so Kofler weiter."

RT 14,59

R
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schibi:

Und am Ende

 
27.12.05 13:58
wird das Prem.perium von den Rebellen vernichtet, oder wie war das noch gleich?
harry74nrw:

ja ;-O

 
27.12.05 14:08
ARENA & UNITY
TELEKOM
HEDGEFONDS
DFL
alle von der "guten" seite ?


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schibi:

Man nicht genau weiß

 
27.12.05 14:23
zu welcher Seite sie gehören. Aber es sich zeigen werden bald...
harry74nrw:

augenblicklich ist treibstoff da !

 
27.12.05 14:32
wegen stückelun hier bei ARIVA kursen nicht gut zu erkennen

heute nach handelsschluss mal checken wieviel grosse adressen umgegangen sind


z.B XETRA
13:26:39   14,55   30.850           = 448867,50 €

man wird sehen, noch überwiegen bei der nachrichtenlage die chancen

MEINE MEINUNG

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Biomedi:

Gabs da eben NEWS? Die rasen jetzt! o. T.

 
27.12.05 14:37
harry74nrw:

15 gleich erreicht oder

 
27.12.05 14:38
während ich hier schreibe


technische SIGNALE


und grosse sind wieder drin !!

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harry74nrw:

geht sehr schnell

 
27.12.05 14:41
mal sehen wo wir schliessen, im augenblick ein selbstläufer...

       das Premiere (um)schlägt zurück ? 2300046
     

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harry74nrw:

bald eine neue braut für springer ?

 
27.12.05 15:56
Handelsblatt.com - Unternehmen / IT + Medien
Pro-Sieben-Übernahme vor dem Aus
Dienstag 27. Dezember 2005, 10:52 Uhr


Die geplante Übernahme der Sendergruppe Pro Sieben Sat 1 durch Axel Springer ("Bild", "Welt") steht vor dem Scheitern. Der Berliner Zeitungskonzern akzeptiert die neuen Auflagen der Medienkontrolleure nicht. "Wir lassen uns doch nicht enteignen", hieß es am Montag im Umfeld von Vorstandschef Mathias Döpfner.
DÜSSELDORF. Nun setzt Springer auf ein Veto der Landesmedienanstalten. Sie können mit Dreiviertelmehrheit einen Beschluss der Kommission zur Ermittlung von Konzentration im Medienbereich (KEK) außer Kraft setzen. "Die Landesmedienanstalten werden sich nun Gedanken machen müssen", hieß es bei Springer. Vor allem Bayern hat sich bisher als hartnäckiger Befürworter der Milliardenübernahme hervor getan.

Die KEK verlangt in einem zwölfseitigen Schreiben, das dem Handelsblatt vorliegt, dass der von Springer vorgeschlagene TV-Beirat auch die wirtschaftliche Kontrolle über einen der großen Sender wie Sat 1 haben soll. Der neue TV-Beirat hätte zudem
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außergewöhnliche Kompetenzen wie "Genehmigung des jährlichen Geschäftsplanes und Budget des Senders", wie es in dem KEK-Brief heißt.

Ein mit wirtschaftlichen Kompetenzen ausgestattetes Gremium wäre Novum seit Einführung des privaten Fernsehens vor 21 Jahren. Denn ein solcher TV-Beirat hätte mehr Macht wie die Rundfunk- und Fernsehräte für ARD und ZDF. "Das wäre ein ungeheurer Systembruch für das Privatfernsehen", hieß es bei Springer. Bisher war der Konzern davon ausgegangen, dass der Fernsehbeirat für Sat 1 lediglich die Programmqualität und die Programmvielfalt sicherstellt. Es sollte insbesondere dafür gesorgt werden, dass es zu keiner marktbeherrschenden Meinungsmacht durch eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen dem Sender und "Bild" kommt.

Für Springer wäre ein Scheitern an der Medienkontrolle das Ende der mehr als drei Milliarden teuren Übernahme. Denn das Bundeskartellamt, die größte Hürde für eine Verschmelzung von Pro Sieben Sat 1 mit dem "Bild"-Konzern, hatte sich bereits ablehnend geäußert. Sollte Springer bei der KEK und dem Kartellamt scheitern, wäre nach Meinung von Brancheninsidern, auch der Weg einer ministeriellen Sondererlaubnis verbaut. Denn Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) werde sich nicht gegen zwei Wettbewerbsinstanzen stellen. Dann bliebe Springer nur noch der Rechtsweg.

Der von den Medienkontrolleuren geforderte Fernsehbeirat hat für den wirtschaftlichen Erfolg der Sendergruppe weitgehende Folgen. Vielfalt statt Quote wäre dann die Maxime der Programmverantwortlichen. "An die Stelle der von den Inhabern bestimmten, marktorientierten Gestaltung des Programms tritt die allein durch das Gebot der Binnenpluralität bestimmte Programmausrichtung", heißt es in dem Schreiben der KEK. "Zielgruppenorientierung, wie sie die privaten Fernsehprogramme bestimmt, ist bei einem binnenplural bestimmten Fernsehprogramm ausgeschlossen." Für Springer steht jedoch die Zielgruppenorientierung im Mittelpunkt. Denn nur mit hohen Quoten werden hohe Werbeeinnahmen erzielt. Programmvielfalt nach dem Vorbild der ARD gilt nicht als gewinnträchtig. Die KEK äußert in ihrem Schreiben detaillierte Vorstellungen, wie ein Fernsehbeirat in der Praxis aussehen soll. Mindestens 30 Mitglieder aus allen Schichten der Bevölkerung dürften dann über Programm und Budgets mitbestimmen.

Springer wollte sich am Montag zu der zunehmend auswegslosen Situation beim Kampf um die Übernahme der Pro Sieben Sat 1 nicht äußern. "Wir bestätigen den Eingang des Schreibens. Zum Inhalt nehmen wir keine Stellung", sagte eine Verlagssprecherin. Die KEK und die Landesmedienanstalten waren über Weihnachten für Stellungnahmen nicht erreichbar. "Das KEK-Papier ist als Provokation zu verstehen", heißt es in Springer-Kreisen. In der Konzernzentrale wird vermutet, dass sich im Gegensatz zu zwei früheren Treffen nun die Hardliner durchgesetzt haben.

"Dr. Döpfner hat keine 30 Sekunden nachgedacht, um zu wissen, dass ein solcher Vorschlag völlig inakzeptabel ist", hieß es im Umfeld des Vorstandschefs. Bis 5. Januar hat Springer nun Zeit, sich schriftlich zum neuen Vorschlag der KEK zu äußern. Über Wochen hatte es so ausgesehen, als würde die KEK mit der Auflage eines wirtschaftlichen bedeutungslosen TV-Beirats die Übernahme durchwinken. Zwei Treffen mit dem unabhängigen Expertengremium verliefen in "ausgesprochen positiver" Atmosphäre, wie beide Verhandlungsseiten bestätigten. Erst kurz vor Weihnachten, verlängerte aus diesem Grund das Bundeskartellamt die Prüfungsfrist. Die Bonner Wettbewerbsbehörde will sich nun bis 20. Januar 2006 Zeit lassen. Sie befürchtet eine zu starke Stellung Springers auf dem Markt für Fernsehwerbung und dem Zeitungsmarkt.

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harry74nrw:

den letzten beissen die hunde..

 
28.12.05 19:51
QUELLE comdirekt

Premiere AG Namens-Aktien o...
Börse: XETRA
Datum: 28.12.05
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17:30:31 15,11 2051

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jazzys:

da geht noch was ...

 
29.12.05 01:01
...geht bestimmt noch auf die 18  
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