Das Ende des Bärenmarktes war heute


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Libuda:

Das Ende des Bärenmarktes war heute

12
05.12.08 20:18
Was mich besonders sicher macht: Heute hat Deutschland bester Kontraindikator gesprochen - der Norbert Walter von der Deutschen Bank, der wohl unfähigste Konjunkturidiagnostiker Deutschlands; in Sachen Rezepte, die man der Konjunktur verschreiben sollte, ist er  nicht ganz so blöd.

Vielleicht ist er auch insgesamt nicht ganz so blöd, wie er labert, denn vielleicht labert er nur so aus der Interessenlage der Deutschen Bank heraus, die an extrem niedrigen Zinsen interessiert ist, damit ihre Ertragslage besser wird. Und ausnahmsweise ist einmal nach langen Jahren die Interessenlage der Deutschen Bank in diesem Punkt identisch mit dem Wohlergehen von Lieschen Müller und Joe Sixpack. Manchmal kommt es eben doch vor, dass die "United Fruit Company" die gleichen Interessen hat wie die Bananenpflücker, ohne dass wir zur Bananenrepublik degenerieren.
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MikeOS:

Ich stelle fest - dir fehlte und fehlt jeder

13
05.12.08 20:23
Realitätssinn.

Wenn mans genau nimmt schwätzt du permanent halbgares Zeug.
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Reinyboy:

Das Ende des Bärenmarktes ist erreicht,.....

11
05.12.08 20:32
.....bei Daxstand unter 1500 Punkte und unser Libuda wird sich bis dahin noch sämtliche Finger- und Fußnägel ausreißen vor lauter Gram, daß er  wieder, wie von 2000-2003, jahrelang falsch lag.

Erst wenn Libuda´s Kapital einem Taschengeld gleicht, er  zum Bären mutiert und er all seine Pennystocks verkauft hat, kann es  wieder aufwärts gehen, .....hehehehe.....
Je genauer du planst, umso härter trifft dich der Zufall
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zertifix:

Schaukeln mit den Bären vorbei?

 
05.12.08 20:40
na - das seh ich noch längst nicht so. Schaukeln will gelernt sein, wie wir wissen und schaukeln an der Börse, das will erst recht gelernt sein - aber wer es mag, der kann da kräftig mitmischen. Sollte dich die Börse in den vergangenen Wochen in der falschen Richtung erwischt haben, dann solltest Du den Schwung mitnehmen - die Kunst ist allerdings, den richtigen Moment zu erwischen. Es lohnt sich - aber das Schaukeln, das muss man in solchen Phasen können.
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Jorgos:

...und die Erde ist eine Scheibe !

 
05.12.08 20:41
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bauwi:

Warum so skeptisch?

2
05.12.08 20:45
Schlechte News  vom Arbeitsmarkt, und die Märkte (Nasdaq bspw.) legen ein erstaunliches intraday-Rehearsal hin. Erst wenn die Märkte immun gegenüber "badnews" sind, dann, wie heute könnten die tage für eine Zwischenerholung gegeben sein.
Langfristig? Keine Ahnung! Aber es gibt jetzt schon Picks mit einem guten KGV und einer massiven Restistenz gegenüber Rezessionsfolgen!
Das Ende des Bärenmarktes war heute 5163517
Das Ende des Bärenmarktes war heute 5163517
MfG bauwi
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.
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patznjeschniki:

Mist, diesen Thread gibt es schon :-(

2
05.12.08 20:56
ich wollte ihn auch gerade aufmachen. Ich schließe mich vollends an! Wenn nötig kann ich es auch charttechnisch begründen!!


patzi
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relaxed:

Hatten wir nen Bärenmarkt?

2
05.12.08 20:59
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Sitting Bull:

#8: Relaxed

6
05.12.08 21:26
bringt es auf den Punkt.

Seid nicht so blöd und glaubt, nach einem Jahr Kursrückgang ist der Bärenmarkt vorbei. Dieser Bärenmarkt wird mindestens 3 Jahre dauern. Ob danach eine Hausse kommt? Eher nicht. Eher ein zermürbender Seitwärtsmarkt. Schaukelbörse mit Geldvernichtungsgarantie also.
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Stöffen:

Es ist immer wieder Scheisse

6
05.12.08 21:32
wenn man voll investiert in einen Bärenmarkt hineinsegelt. Da müssen dann halt auch die aberwitzigsten Latrinen-Parolen herhalten, um sich Mut zu machen.
Ein Blick ins Depot offenbart allerdings den ungetrübten Blick auf das Wesentliche.
Aber wurscht, wir sind ja mittlerweile Dank Ariva alle zu kleinen Warren Buffetts mutiert und langfristig geht’s ja schließlich immer aufwärts.
Falls es jemandem aufgefallen sein sollte, dass sich der DAX mittlerweile auf dem Stand von 1997/98 befindet, scheissegal, ich bin in der Börsen-Kirche, liebe meine Hochwürden Ken Fisher und Thomas Grüner und vor allem ist wichtig: Ich glaube!!!
Hosiannah, DAX 16000 wir kommen!!
Unbelievable!;-))
"Wenn Sie nicht wissen, wer Sie sind, ist die Börse ein verdammt kostspieliger Ort, es herauszufinden." (David Dreman)
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Anti Lemming:

Bauwi - Rehearsal

9
05.12.08 21:47

Du meinst vermutlich Reversal (Trendumkehr), aber das Wort Rehearsal gibt es im Englischen auch: Es bedeutet "Generalprobe" (im Theater usw.).

Mit Generalprobe, wie eine Rallye im Prinzip funktionieren könnte, liegst Du gar nicht mal falsch. Die Aktien "üben" schon mal steigen. Sie sind darin aber noch Anfänger, sozusagen Laienschauspieler. Ihr Auftritt vor größerem Publikum kommt erst, wenn der DAX die 2000 Marke erreicht hat. Man muss mit ihnen daher noch etwas Geduld haben.

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neu_hier:

Anti Lemming

 
05.12.08 21:58
Hallo,

ich glaube, 4000 im DAX heute sind so wie 2000 DAX in 2002 - wenn man die Erträge der Unternehmen betrachtet.
Deswegen glaube ich nicht, daß wir im DAX noch tiefere Kurse sehen werden. Annahme dabei, dies bleibt eine normale, wenn auch schrfe Rezession. Ein ultimativer Finanz-GAU (z.B. Zahlungsunfähigkeit der USA) ist von dieser Betrachtung natürlich unbenommen.
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bauwi:

@AL Thanks -

 
05.12.08 22:02
DAX 2000 ? Wäre der Wahnsinn!
Eine Rezession solchen Ausmaßes erwarte ich zumindest nicht für den Euro-Raum!
Was fehlt sind Innovationen! Insbesondere die Automobilindustrie hat enormen Nachholbedarf!
In den nordischen Ländern regt sich einiges Hoffnungvsolles.......doch die Lobby hat in Brüssel viel Macht!
Das heutige Reversal war doch ein Rehearsal?

Das Ende des Bärenmarktes war heute 5163748
Das Ende des Bärenmarktes war heute 5163748
MfG bauwi
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.
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bauwi:

Norbert Walter und seine düsteren Prognosen -4%

 
05.12.08 22:10
enorme Skepsis!!!       und   Deflation kein Risiko? (Rohstoffpreisrückgänge am Ende angelangt!)
Setzt dieser Mensch darauf, dass die Politik aufschreckt?
MfG bauwi
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.
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Anti Lemming:

Bauwi

 
05.12.08 22:47
Es fehlt nicht an Innovationen, sondern an Geld.

Schon gar nicht fehlt es an Finanz-Innovationen. Deren Scherben müssen jetzt erst mal weggeräumt werden. Das ist übrigens die Ursache für den Geldmangel.
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Anti Lemming:

neu_hier

5
05.12.08 22:57
Hättest Du bei DAX 8000 vor einem Jahr gedacht, dass wir heute bei 4000 stehen würden? Du hättest Leute, die dies behauptet hätten, vermutlich ausgelacht.

Nun stell Dir einfach mal vor, dass es nächstes Jahr wieder genauso sein wird. Nächsten Herbst steht der DAX bei 2000, und Leute, die dies heute behaupten, werden ausgelacht.

Der Boden ist erreicht, wenn den Auslachern das Lachen vergangen ist und "Serielle Boden-Ausrufer" wie Libuda vor lauter Scham nicht mehr zu posten wagen.
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TommiUlm:

Interessant wie oft der Bärenmarkt

5
05.12.08 23:02
Interessant wie oft der Bärenmarkt dieses Jahr schon für beendet erklärt wurde, ich hab vergessen
mitzuzählen.
Da gibt es in der Nachbörse aufgrund geringer Umsätze einen kleinen Aufhüpfer im Index und schon
ist der Bärnemarkt beendet.
Unter den Marktteilnehmern sind eben viele die noch keine Rezession erlebt haben dabei, die werden
sich noch wundern.
Genuso war es am Jahresanfang nach den ersten Verlustabschreibungen der Banken wegen der
Immoblase, Crisis is over schrieb z.B. der Heibel Ticker und ich habe Titel ausgesucht die man jetzt
zu Schnäppchenpreisen kaufen kann, seit der Empfehlung sind die Aktien um 2/3 billiger geworden.
Alles Anfänger was Krisenzeiten anbelangt...

Ich lehne mich zurück und beobachte diesen Wahnsinn noch bis zu dem Zeitpunkt bis ich sage
der Bärenmarkt ist beendet, dann haben die anderen bereits Ihre Kohle sinnlos in den Ofen geschoben
und ich geh dann in aller Ruhe Aktien einkaufen mit den bis dato aufgelaufenen Short Gewinnen
macht es dann doppelt Spass zu investieren.

In diesem Sinne viel Glück
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Stöffen:

Nochmals für Interessierte

5
05.12.08 23:08
und Barry Ritholtz hat da in seinem Blog heute auch exakt drauf hingewiesen:

Ein Bärenmarkt gliedert sich in drei Phasen: Denial, Concern and Capitulation
Entscheidet bitte, wo wir uns befinden.

We are starting to believe this drop is still the concern stage but not yet the capitulation. During major corrections investors go through three phases in this order; Denial, Concern and Capitulation. The Denial phase is the first leg down and investors brush it off because the previous bull run had been so good to them and also saw corrective phases along the way. The Concern phase is when the correction goes much deeper than the investor originally thought and has now cause grave concern. However that grave concern still searches for hope of a comeback. Intermittent rallies along the way sometimes alleviate the concern momentarily. However after the many minor rallies continue to fade (even after a very deep correction from the peak) one last sell-off drains the last hope out of anyone clinging to the log of hope. It is this last sell down that brings in the capitulatory action and that my friends sets the low.

THE MARKET WILL TELL YOU WHEN IT HAS BOTTOMED IF YOU LISTEN:

THERE WILL BE FEAR IN EVERYONE’S VOICES AND IRRATIONAL BEHAVIOR IN THEIR ACTIONS AND THROUGH ALL THE BAD HEADLINE NEWS THE MARKET WILL BREAK BUT WILL SNAP BACK WITH A VENGEANCE.

THIS HAS NOT YET HAPPENED.

THE RALLIES FAIL BECAUSE THEY ARE MET WITH TEPID BUYING AND SHORT COVERING, HOWEVER AT SOME POINT THE REAL BUYERS (SUSTAINABLE BUYING) WILL STEP IN AND IT WILL BE OBVIOUS.

http://www.ritholtz.com/blog/2008/12/...r-stellar-day-in-the-markets/
"Wenn Sie nicht wissen, wer Sie sind, ist die Börse ein verdammt kostspieliger Ort, es herauszufinden." (David Dreman)
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ManniZ900:

Schon niedlich .. wie immer ...

5
05.12.08 23:08
Der Libuda muß nur ´nen komischen Thread aufmachen der total wider Sinn und Verstand ist und ALLE springen drauf an !!!

Ups ... ich ja jetzt auch ... ja das war´s dann auch schon .

Ciao

P.S. : Und der Libuda sitzt vorm PC und grinst sich fett einen ... Lolllll
.
.
.
In der Ruhe liegt die Kraft . Ein Chart braucht Zeit sich zu wandeln !!
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bauwi:

@AL Prinzipiell korrekt! Denn, auch dieses

 
05.12.08 23:12
Horrorszenario ist nicht auszuschließen.
Der Käuferstreik bei Hochpreisprodukten (Automobile) deutete sich  schon  länger an, rührt sicher von den Folgen der aktuellen "Krisen".
Ansonsten stütze ich die weiteren Analysen Deinerseits!
MfG bauwi
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.
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Schlaubix:

Ja, sicher.

3
05.12.08 23:18
...und der Weihnachtsmann bringt dir heuer die Geschenke, oder?
(Verkleinert auf 97%) vergrößern
Das Ende des Bärenmarktes war heute 203964
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Anti Lemming:

Bauwi, was Barry Ritholtz schreibt

4
05.12.08 23:23
in # 18, könnte auch mMn so laufen. Wir sind jetzt in der mittleren Phase des Bärenmarktes ("Concern"), der eine letzte Down-Phase ("Capitulation") folgen dürfte.

Rein zahlenmäßig ist das auch plausibel. Es wird wohl niemand ernsthaft bestreiten, das die aktuelle Weltfinanzkrise samt Massensterben der Banken und Versicherungen gravierender ist als die popelige Dot.com-Krise von 2000 bis 2003, in der nur einige überbewertete Internet-Klitschen (wie ICGE, hehehe) den Bach runtergingen. Trotzdem erreichte der DAX selbst in dieser vergleichsweise seichten Krise Tiefstände von 2300.

Warum sollte er bei dieser viel gravierenderen Krise nicht UNTER die damaligen Tiefstände fallen?

Manche Leute argumentieren, der DAX sei ein Performance-Index, der auch die bereits gezahlten Dividenden enthält, und die könnten einem ja nicht mehr nachträglich weggenommen werden. Dies ist jedoch ein Irrtum, weil die Dividenden als "Aktien-Dividenden" in den Index einfließen. Aus 100 Deutsche Bank-Aktien werden nach der Div-Zahlung dann halt 104 oder 105. Die höhere Anzahl führt zur Outperformance des Div-Dax. Dennoch gibt es kein schützenden Geldreservoir. Wenn im Extremfall diese 105 DB-Aktien auf Null fielen, ist der Endeffekt derselbe, als wären es nur 100 Stücke gewesen.
Antworten
Libuda:

Besonders interessant ist,

 
05.12.08 23:28

dass alle Verzocker aus dem Jahr 2000, die dann anschließend im Jahr 2003 beim DAX-Stand von knapp über 2000 den DAX auf 1500 fallen sahen , ihren weniger berühmten  und die Leser ihr Vermögen kostenden Senf dazu geben. Einíge davon hießen damals Motzky und anders, aber die Unfähigkeit zur Analyse ist ihnen nicht abhanden gekommen.

Dass sie den Leser dieses Boards selbst in der momentanen wenig komfortablen Lage einen Kursanstieg von 100% in fünf Jahren versaubeutelt haben, verdrängen diese Lemminge der Verdrängung völlig. Nicht jeder merkt, dass er Bohnen in den Ohre und Tomaten auf den Augen hat, wie schon ein gewisser Chris Howard vor Jahrzehnten feststellte.

Antworten
Anti Lemming:

Schlaubix

4
05.12.08 23:29
Wenn die allenthalten kursierenden Befürchtungen zutreffen, dass die aktuelle Weltfinanzkrise ähnlich schwerwiegend ist wie die von 1929 ff. (inkl. Großer Depression), würde auch ein prozentual ähnlich starker Aktien-Absturz nicht verwundern.

Die in Deinem Chart in vornehmen Hellgrau gehaltene Fallkurve von 1929 ff. hätte man daher besser in Feuerwehr-Rot einzeichnen sollen, da sie noch am ehesten die Messlatte vorgibt.
Antworten
Jorgos:

....

2
05.12.08 23:31
Antworten
Stöffen:

Anbei noch'n Weihnachtsgeschenk für Libuda

 
05.12.08 23:42
denn er scheint größere Probleme bei dem Öffnen hartschaliger Realitäten zu haben ;-)))
Das Ende des Bärenmarktes war heute 203965
"Wenn Sie nicht wissen, wer Sie sind, ist die Börse ein verdammt kostspieliger Ort, es herauszufinden." (David Dreman)
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neu_hier:

Anti Lemming

 
05.12.08 23:44
hi,

habe es dir schon zwei mal irgendwo hier geschrieben, dann halt noch ein drittes mal :-)

Die Erträge der DAX Werte heute sind mit 2002 gar nicht vergleichbar, deswegen kann man auch nicht den DAX Stand vergleichen. Manche Unternehmen verdienen das Fünffache pro Aktie im Vergleich zu damals, andere nur das Doppelte.

Darüber hinaus bin ich der Überzeugung, daß das Platzen der dotcom Blase die Deutschen Kleinanleger erheblich mehr in Mitleidenschft gezogen hat als der Kurssturz 2008.

Gruß
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Libuda:

Neue Gewinnrekorde in nächste fünf Jahren

 
05.12.08 23:45
Warren Buffet meint:

"Sei ängstlich, wenn andere gierig sind und sei gierig, wenn andere Angst haben. Und zweifellos ist Furcht aktuell weit verbreitet - und lähmt sogar erfahrene Investoren. Aber Befürchtungen hinsichtlich des langfristigen Erfolges von gesunden nationalen Unternehmen machen keinen Sinn. Sicherlich werden Unternehmen - so wie sie es schon immer taten - auch Gewinneinbrüche erleiden. Aber die meisten großen Unternehmen werden in den nächsten 5, 10 und 20 Jahren wieder neue Gewinnrekorde erzielen."
Antworten
Libuda:

Noch einmal Buffet:

 
06.12.08 12:07
"Ich kann die kurzfristigen Bewegungen auf dem Aktienmarkt nicht voraussagen, ich habe keinen blassen Schimmer, ob die Aktienkurse in einem Monat oder in einem Jahr höher oder niedriger stehen werden. Wie auch immer, wahrscheinlich ist, dass der Aktienmarkt wieder anzieht - vermutlich wesentlich früher als die Stimmungslage oder die Konjunktur. Wenn sie also erst auf das Rotkehlchen warten, wird der Frühling vorüber sein."
Antworten
Caroline2008:

Dax zum Jahresende bei 8000

3
06.12.08 12:20
Der Dax schafft noch eine fette Rallye bis 8000.  Beweis: Die abgeschaffte Gurkenverordnung der EU. Danach dürfen auch krumme Gurken verkauft werden. Daher sind alle abnormalen Marktverwerfungen beendet, siehe
Ackermann, so dass es jetzt nur aufwärts gehen kann. Die Renditen aller Bonds werden für lange Zeit niedrig bleiben und alle Menschen haben sich wieder lieb. Es lebe der Weihnachtsmann der heute abend mit dem Osterhasen ein Bierchen trinkt und dem Nikolaus seine Mäuse als abgebratener Fisch aus der Tasche zieht.
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tafkar:

das ende des bärenmarktes ist gekommen, wenn

3
06.12.08 12:29
alle optimisten zu pessimisten geworden sind.
und davon sind wir noch meilenweit entfernt.
Antworten
TommiUlm:

DAX am 31.12. unter 4000

 
06.12.08 12:31
APPELL AN DIE BUNDESREGIERUNG
Top-Manager fordern drastische Maßnahmen gegen die Krise
Das Urteil ist vernichtend: Die Bundesregierung tut nicht genug gegen die Rezession - das ist die einhellige Meinung der Top-Manager von acht großen deutschen Konzernen. Laut einer SPIEGEL-Umfrage verlangen sie ein stärkeres Eingreifen gegen die Finanzkrise und eine bessere Kreditversorgung von Seiten der Banken.

Hamburg - Der Appell ist so dringend wie deutlich: "Wir müssen auf jeden Fall verhindern, dass die Krise zum verheerenden Flächenbrand eskaliert", sagte VW-Chef Martin Winterkorn in einem Statement für den SPIEGEL. Man erlebe "eine absolute Ausnahmesituation - mit den herkömmlichen politischen und wirtschaftlichen Instrumenten kommen wir da nicht weiter".

Winterkorn ist nicht der einzige Top-Manager, der sich ein beherzteres Krisenmanagement der Bundesregierung wünscht. Die Führungskräfte von acht großen deutschen Konzernen, darunter die Vorstandsvorsitzenden von Volkswagen , BASF , Adidas  und Bosch, fordern nach SPIEGEL-Informationen von der Bundesregierung ein stärkeres Eingreifen gegen die Finanzkrise und von den Banken eine bessere Kreditversorgung.

So fordert Adidas-Chef Herbert Hainer, die Bundesregierung "sollte die Steuern so senken, dass der Konsum angekurbelt wird - zum Beispiel durch die zeitlich befristete Absenkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent". BASF-Chef Jürgen Hambrecht setzt darauf, dass "kleinere und mittlere Einkommen durch Steuersenkungen entlastet werden". Investitionen in die Infrastruktur sollten "beschleunigt und ausgeweitet" werden. "Schnelligkeit ist dabei der entscheidende Faktor", so Hambrecht.

Denn tatsächlich spüren die Manager schon heute die Auswirkungen der Krise: "Die Nachfrage bricht auf breiter Front ein", sagt Holger Härter, Vizechef von Porsche . Die Reaktion darauf müsste "in Deutschland deutlich stärker ausfallen". Geld müsse der Staat auf jeden Fall ausgeben. "Wenn er es jetzt nicht für ein Konjunkturprogramm investiert", so Härter, "dann muss er später umso mehr Geld ausgeben, um die sozialen Folgen der Krise abzumildern."

Kritik an den Banken

Bestes Beispiel ist hier die schon heute kriselnde Autoindustrie - und die betroffenen Zulieferer. Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung, plädiert "zur Stabilisierung der Autoindustrie für gezielte Maßnahmen zur Absatzförderung". Werner Wenning, Vorstandsvorsitzender von Bayer , fordert, "Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten steuerlich stärker zu fördern".

Kritisiert werden auch die Banken. Gleich mehrere Top-Manager beklagen die zögernde Kreditvergabe durch die Geldinstitute. Hans-Georg Härter, Vorstandschef von ZF Friedrichshafen, bemängelt, die Banken "lassen sich mit Steuermitteln sanieren, anstatt ihrer Aufgabe nachzukommen, Kunden Geld in Form von Krediten zukommen zu lassen".

Der Chef der Heidelberger Druckmaschinen , Bernhard Schreier, fordert, die Bundesregierung müsse auch kontrollieren, wie die Banken, die sie unterstützt hat, mit dem Kapital umgehen. "In vielen Fällen wünsche ich mir, die Banken zeigten jetzt die gleiche Risikobereitschaft, wie sie es lange bei Finanzprodukten getan haben." Bosch-Chef Fehrenbach sagt: "Es ist unverantwortlich, wenn im Kern gesunde Unternehmen in den Ruin getrieben werden, weil sie sich nicht mehr refinanzieren können."
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#33

bauwi:

Fanatisch? Reicht nicht - enthusiastisch trifft's!

 
06.12.08 13:23
Enthusiatisch in den Tod der Börse....dabeisein ist Alles..............
MfG bauwi
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.
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bauwi:

Aber mal im Ernst!

3
06.12.08 13:42
Wer sein Geld im Haufischbecken "Börse" parkt, und Manche haben unglaubliche Vermögenswerte die manipulativen Zwecken gewidmet sind, sollte begreifen, dass die Weltwirtschaft, so wie sie heute besteht, dem freien Wirken dieser Kräfte ausgesetzt ist, und  nicht den Anspruch  erheben kann, Vermögenswerte einzig und allein nur zu mehren. Wenn diese destruktiven Kräfte ihre volle Wirkung entfalten, ist auch ein DAX mit 1000 nicht auszuschließen.
MfG bauwi
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.
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Libuda:

Thomas Grüner: Bärenmärkte sterben furios

 
06.12.08 14:10
Wann enden Bärenmärkte?
13:17 05.12.08

Ist ein Boden in Sicht?

Wie lange dauert eigentlich ein typischer Bärenmärkt? Welche Verluste fallen hierbei im Durchschnitt an? Wir haben für Sie die letzten zehn Bärenmärkte analysiert.

Bärenmärkte sterben furios

In diesen Tagen werde ich oft gefragt, wo denn das absolute Tief dieses Bärenmarktes liegen wird. Ganz einfach. Ich weiß es nicht. Ob wir das Tief bereits gesehen haben, oder ob wir noch eine Etage tiefer wandern werden, spielt mittel- und langfristig keine große Rolle.

Neue Bullenmärkte beginnen immer inmitten extrem schlechter Nachrichten, einer Konjunkturkrise und düsteren Aussichten und Prognosen. Die Medien überschlagen sich mit Sondersendungen zu diversen Krisenthemen. Erinnern Sie sich an den März 2003? Auch damals waren sich alle Experten einig, dass mit Aktien auf lange Sicht keine guten Erträge mehr zu erwirtschaften seien. "Die Firmen können ja nicht ewig Leute entlassen, um durch sinkende Kosten ihre Gewinne wieder zu steigern" hieß es damals. An steigende Umsätze glaubte niemand mehr. Und? Die Weltwirtschaft wuchs anschließend von 2003 bis 2007 so stark wie selten zuvor in der Geschichte. Vom Muster her spricht heute vieles dafür, dass wir uns an einem sehr ähnlichen Zeitpunkt befinden.

Was sagt die Statistik?

Ein durchschnittlicher Bärenmarkt im US-Leitindex S&P 500 dauerte rund 16 Monate und brachte einen Verlust von rund 32% mit sich. Die heutigen Verluste sind bereits deutlich höher. Wir befinden uns also bereits in einer "statistischen Übertreibung" nach unten!


Viel imposanter ist der Blick in die Zukunft. Was geschah nach dem Ende der jeweiligen Bärenmärkte? Die sich anschließenden Bullenmärkte - die immer völlig unerwartet starteten - liefen durchschnittlich 58 Monate lang und brachten Kursgewinne von 149%. Vor allem die ersten 12 Monate nach Ende eines Bärenmarktes brachten die heftigsten Kursgewinne. Im Durchschnitt stand der S&P 500 ein Jahr nach Start eines neuen Bullenmarktes um 36% höher. Die Volatilität war dabei immer sehr hoch - denn: Junge Bullenmärkte tarnen sich gut!

Fazit

Das Soll eines typischen Bärenmarktes ist bereits mehr als erfüllt. An dieser Stelle jetzt in Angst und Panik zu verfallen ist alles andere als ratsam. Jetzt ist keine Zeit über Verkäufe nachzudenken. Ganz im Gegenteil. Wenige Wochen vor Einführung der Abgeltungsteuer in Deutschland sind diese schwachen Kurse eine erstklassige Möglichkeit, ihre Aktienquoten anzuheben.
Antworten
anjab:

bla bla

3
06.12.08 14:26
Antworten
steffen2509:

Mehr muß man nicht sagen denke ich.

 
06.12.08 14:29
15    1. Warum die US-Börsen bald explodieren werden   6031 Postings, 1439 Tage Libuda   22.01.08 22:20  zum nächsten Beitrag springenzum vorherigen Beitrag springen

und der DAX auch (nicht unbedingt China und Indien, die eher stagnieren=.

Warum die US-Börsen explodieren   Libuda   22.01.08 22:16  

werden und warum man sich darauf mit massiven Käufen vorbereiten sollte, ist eigentlich sonnenklar.
Antworten
Libuda:

Jedenfalls liegt man selbst auf dem momentanen

 
06.12.08 14:45
Niveau noch doppelt so hoch wie im Frühjahr 2003, als der hier auf diesem Board versammelte Vereinigte Weltuntergang, der sich diese Meinung gebildet hatte, nachdem er im Jahr 2000 nach dem Marsch durch die Institutionen gierig wurde und sich zu Höchstkursen wertlose Aktien wie Commerce One und anderen Schrott in die Depots schaufelte, den DAX Richtung 100o gehen sah. Libuda wird vom Vereinigten Weltuntergang deshalb so häufig besucht, weil er so vor diesem Schrott warnte und sie ihn dafür mitverantwortlich machen, dass ihre Schrott-Darlings damals abgestürzt sind.
Antworten
loshamoon:

Forgotten Sons.....

2
06.12.08 14:47
......Dax und dow werden im dezember nochmal eine starke rallye hinlegen.....beim dax sind 6500 drin.

dann kommen die tiefpunkte...im märz bei dow bei 4000 beim dax bei 2350......ab mitte nächsten jahres werden die währungsreformphantasien in den usa konkrekter werden.....die wahrscheinlichste lösung eine währungskooperation mit kanada und mexiko...der name der neuen währung: amero.

die auswirkungen auf den euroraum sind schwierig zu kalkulieren.

in 2010 wird darüber diskutiert werden ob der us-dollar als weltkulturerbe anerkannt wird.
Antworten
steffen2509:

Libuda

 
06.12.08 14:52
dein Optimismus in Ehren. Finde ich sogar irgendwie gut.
Aber ich habe halt mal nachgelesen in der Vergangenheit. Halte durch mit deinen Optimismus.
Zumindestens wird die Wahrscheinlichkeit das wir die Tiefs gesehen haben ab jetzt ja höher.
Nachdem wir von 8000 kommen

LG :-)
Antworten
pfeifenlümmel:

Mal zu #1

4
06.12.08 15:08
Mein Gott, Walter, wir alle wissen, wie beschissen die Lage ist und nun wird es dem gesamten Volk nochmals aufgetischt, um Druck auf unser Mädchen Angela zu machen, die sowieso von lauter Hampelmännern umgeben ist. Musste gestern, um den Ehefrieden zu retten, meine Gattin zum Einkaufen begleiten und sinnlose Klamotten kaufen. Da fiel mir auf, dass unsere Geschäftsleute immer noch auf ein Wunder warten; die Preise sind noch hoch, aber die Läger voll. Die haben noch nichts kapiert und wollen ihre Brocken wohl nach Weihnachten in angemieteten Geragen bunkern für den nächsten Winter.
Ein Scheck ist zum Glück vom Tisch und eine Mehrwertsteuerkürzung würden die 3% Kürzung nur in den Schlund der Klamottenhändler werfen.
Antworten
all time high:

hallo

 
06.12.08 15:42
,dass schöne an solchen Schalgzeilen ist, dass Sie jeden Tag neu verwendet werden können.

Ich muss gestehen, ich habe sehr lange gebraucht, bis ich vom "megabullen" deshalb auch meine ID´.  ATH, zum realisten wurde.

Also nicht zum Megabullen, nein einfach zu einem anleger, der sich immer wieder neu positionieren kann, ohne sein EGO überwinden zu müssen.

Deshalb kann ich mich ohne weiteres vormittags long und nachmittags bzw. wenn es notwendig ist, sofort auf short umpositionieren kann.

PS. das war früher nicht so.......erst seit DAX 8.000 wurde ich bearish ;-)

mfg
ath
Antworten
MikeOS:

Und noch stehen die Kurse im Dax doppelt so hoch

5
06.12.08 15:57
wie 2003.

Und das Schreckensszenario, dessen Ausmaß nicht in den Köpfen verbreitet ist, ist viel verheerender als beim letzten Bärenmarkt.

Und nur in wenigen Fällen drehten die Aktienmärkte 6 bis 8 Monate vor dem Ende der Wirtschaftskrise. Warum sollten die Märkte ausgerechnet jetzt am Beginn der realwirtschaftlichen Baisse drehen?

Von einem Ausverkauf sehe ich noch nichts. Ein wichtiges Kriterium fehlt für die Kapitulation der Finanzmärkte. Ein Crash der Rentenmärkte. Vorher bleiben Longpositionen Zocks.
Antworten
checkerlarsen:

so isses mike!

4
06.12.08 16:05
vieleicht haben die banken sogar ihre tiefs wirklich schon gesehen...befürchte ich fast.... aber die ganzen zykliker noch lange nicht....
Antworten
anjab:

die SPD hat den EnergieKonzernen erlaubt

 
06.12.08 16:06
regionale Monopole zu bauen.

Die können jetzt so richtig die Kunden abzocken.

Der Vorteil für den Dax besteht darin, dass die jezt den Index oben halten (+VW)

sonst wären wir schon unter 4000.

das 2003er Paniktief ist keine Referenz für die Rezession 2003. Das würde jetzt aber zu weit führen.

Außerdem gibbet weltweit Konjunkturpakete ( mal abgesehen von dem Merkel Amoklauf)

Ich denke bei 3500 ist spätestens erstmal Schluss.
Antworten
TommiUlm:

Nr. 36 Grüner

3
06.12.08 16:25
Also wer den Thomas Grüner noch für ernst nimmt dem kann man nicht mehr helfen, sein Fond
war schon bei Minus 60%, die reinste Geldvernichtungsmaschine, dennoch können Grüner und Ken Fisher
genüsslich von der Managementgebühr der Dummbacken die den Fond kaufen und von dem Börsengeschreibsel leben.
Ken Fisher hatte März 2008 auf seinen berühmten Vorträgen vor dem erlauchten und betuchten Publikum
noch von einem DAX 12000 geredet und auch noch begründet warum der bis Ende 2008 auf 12000 Punkte
steigt, einfach lächerlich.
Antworten
Libuda:

Hier werden absurde Vergleiche angestellt

2
06.12.08 20:06
wie 1929 und Japan - ohne auch nur den Hauch eines Versuches zu machen, das zu begründen.

Absurd ist ein Vergleich mit 1929 aus vielen Gründen.

1. Der tertiäre Sektor trägt inzwischen in den entscheidenden Staaten zu 70 bis 80% zum BIP bei. Dienstleistungen werden aber sehr viel konstanter nachgefragt und kennen inbesondere keinen Lagerzyklus, der die Konjunkturschwankungen verstärkt.

2. Wir haben momentan keine Überinvestitionskrise, sondern eine simple nachfragebedingte Konjunkturschwäche. Die Geschichte hat gezeigt, dass nur Überinvestitionskrisen große Probleme bereiten, da bei ihnen die Maßnahmen zur Konjunkturankurbelung bei weitem nicht so wirksam sind wie bei nachfragebedingten Krisen. Es ist absurd, diese Tatbestand zu verschweigen und dafür permanent zu behaupten, dass von Finanzkrisen begleitete Krisen besonders schlimm seien - ohne die sehr viel wichtigere Unterscheidung zwischen überinvestitionskrisen und Nachfragekrisen zu thematisieren.

3. Im Gegensatz zu 1929 sind wir von Deflation weit entfernt - die Kerninflationsraten steigen nach wie vor mit über 2% und werden nicht unter 1% fallen. Die deflationären Effekte sind gute deflationare Effekte, da sie im wesentlichen auf sinkenden Öl- und Rohstoffpreisen beruhen und somit nur den folgenden positiven Effekt haben: Erhöhung der Realeinkommen.

4. Im Gegensatz zu 1929 schaffen die Notenbanken genügend Liquidität. In 1929 wurde dagegen die Geldmenge wegen der sinkenden Güterproduktion reduziert - unglaublich aber wahr.

5. Im Gegensatz zu 1929 schaffen die Staaten massiv weltweit zusätzliche Nachfrage - Brünningsche Notverordnungen, die die Staatsausgaben massiv zusammenstreichen sind weltweit nicht zu entdecken.

6. Schwellenländer mit hohen Wachstumsraten gab es in 1929 ebenfalls nicht.

7. Und das größte Konjunkturprogramm der Welt - der massive Absturz der Ölpreise - gab es in 1929 auch nicht.

Und vielleicht auch noch ein Wort zur Nobert Lalter, dem Chefkomiker der Deutschen Bank: Selbst der räumt seinem wie Brei breitgetretenen Szenario nur eine Wahrscheinlichkeit v0n 30% ein - auch das wird verschwiegen.
Antworten
TommiUlm:

Wichtigtuer

4
06.12.08 21:18
Unverschämte Wichtigtuer die fundamental nicht haltbare Indexstände prognostizieren, alles Scharlatarne
denen es im Leben noch nie wirklich dreckig ging.
Ich stehe im Wirtschaftsleben und kämpfe um Aufträge und ich kann aufgrund meiner Tätigkeit für die nächsten
12 Monate behaupten dass es sehr schwer werden wird um im Markt noch zu überleben.
Diese Doofbacken die von Kaufdruck und Ralleys reden kotzen mich unendlich an, Yupies die mit Vaters
Geld an der Börse zocken "von Beruf Sohn" haben von tuten und blasen keine Ahnung geschweige denn
vom realen Leben.
Antworten
Early bird:

Genauso ist es !

 
06.12.08 21:43

Vergleiche mit 1929 sind völlig absurd und wer ernsthaft anderes behauptet, disqualifiziert sich damit nach meiner Meinung.

Faktum ist, dass Märkte immer dann drehen, wenn niemand damit rechnet.

Und es rechnet niemand mit einem Drehen der Märkte, wenn die Faktenlage den Schluss auf eine mehr als düstere (um nicht zu sagen katastrophale) Zukunft zulässt..

Letzteres haben wir letzte Woche erlebt. Die Nachrichten waren geradezu desaströs und was passierte? Die amerikanischen Indizes hielten sich mehr als wacker. Diesen Umstand einigen Spekulanten in die Schuhe zu schieben, halte ich zumindest für sehr gewagt. 

Ich will damit nicht behaupten, dass wir die Tiefststände bereits gesehen haben, sondern nur darauf aufmerksam machen, dass äußerst negative Zukunftsaussichten nicht zwingend (weiter) fallende Kurse zur Folge haben müssen.

Mich jedenfalls hat der Umstand zumindest aufhorchen lassen, dass die Amerikaner sich letzte Woche trotz katastrophalster Nachrichtenlage so tough geschlagen haben.

Ob dies (langfristig) so bleibt, wird man sehen müssen.

Jedenfalls kurzfristig dürften wir letzte Woche aber erst einmal die schlimmsten Nachrichten hinter uns gebracht haben, sodass ich für eine Weihnachtsrallye des DAX in der Tat gute Chancen sehe.  

 

Antworten
Ja Sager:

@Tommi

 
06.12.08 21:49

Dann bist Du wohl in der falschen Branche. Ich bin in der IT und habe mehr Anfragen denn je. Auch so ziemlich alle Kollegen (die qualitativ hochwertige Arbeit liefern) wissen fast nicht mehr, wohin mit der Arbeit. Und das wird _nicht_ mit Dumpingpreisen erreicht, bei denen man zwangsläufig Schiffbruch erleiden wird, es sein denn, die Kriegskasse ist so prall gefüllt, dass man damit die Konkurrenz erledigen kann.

 

Antworten
Early bird:

Eins ist sicher:

3
06.12.08 22:19

Die Protagonisten des USA Bären-Thread werden garantiert zu denjenigen gehören, welche eine Trendwende an den  Aktienmärkten verpassen und zwar deswegen, weil sie schlichtweg eine goldene Börsenregel außer Acht lassen:

Immer dann, wenn die Faktenlage quasi ein worst case Szenario als zumindest nicht unrealistisch erscheinen lässt, dreht der Trend.

Soll heißen: Die Trendwende kommt immer dann, wenn die Faktenlage am übelsten ist.

Und genau dies ist der Zeitpunkt, zu dem die Bären erst mit ihren ganzen Untergangsszenarien zur Höchstform auflaufen und sich mit wunderbaren Analysen quasi weiter nach unten reden.

Steigen dann die Kurse entgegen ihren Prognosen, werden Zocker etc. dafür verantwortlich gemacht nach dem Motto: Es kann nicht sein, was (nach Faktenlage eigentlich auch) nicht sein darf.

  

 

 

Antworten
fischerei:

Ja Tommi, so ist das mit Libuda,

2
06.12.08 22:50
wenns gerade wieder passt, macht er einen neuen Perma-Bullen Thread auf, säuselt irgendwas von die Krise ist weitesgehend abgehakt, der Dax steht Jahresende bei 8000 Punkte.................., immer der gleiche geistige Dünnschiss.

Wie Du in Deiner Firma kämpfen mußt, um das nächste Jahr zu überstehen, interessiert diese Schmeissfliege doch nicht im geringsten, der wacht erst auf wenn die Krise Ihn existenzell PERSÖNLICH erwischen würde. Bedauerlicherweise haben die Schmeissfliegen meist Glück und kommen ungeschoren davon, sprich, Sie werden nicht erschlagen.

Spätestens, wenn wir von Sumsi HIER lange Zeit nichts mehr hören, wissen wir die Schmeissfliege wurde auf irgendein Abort erschlagen.

Solange müssen wir diese Gülle noch ertragen.
Antworten
Libuda:

Tut mir leid für Dich, aber

 
06.12.08 23:15
das ist nun einmal Marktwirtschaft, vermutlich bist Du schlicht und einfach nicht gut genug und postet zu viel im Internet herum, statt Dich um Dein Geschäft zu kümmern - das mit dem vielen Posten können sich nur die leisten, die ihr Geschäft verstehen.

Über diejenigen, die nichts auf der Pfanne haben, sagte ein gewisser John Law aus einem der vorigen Jahrhunderte: "Krisen wirken katalysatorisch für unorthodoxe Ideen, die fetten Jahren schlecht ankommen."

Ich will das einmal in die heutige Sprache übersetzen: Krisen sind nichts für unbewegliche Fettbacken. Und das ist auch gut so - denn wenn die unbewegliche Fettbacken, die sich nicht auf ihre Arbeit konzentieren und nur im Internet Sprüche klopfen, weggespült sind, geht es mit höherem Tempo weiter. Hohe Wachstumsraten sind nun einmal Kinder der Krise.
Antworten
fischerei:

Libuda,

2
07.12.08 01:09
es geht mich eigentlich einen Dreck an, wie Du mit Deiner arroganten Ignoranz versuchst Deine Gegenposter mit verbalen Sprüchen weich zu klopfen, aber Du bist ganz einfach ein schlechter verbal Akrobat, dem absolut gar nichts leid tut, wahrscheinlich macht Dich das an, wenn jemand mit seinem Geschäft baden geht. Desweiteren lässt Deine Kritikfähigkeit und Toleranz, sehr oft zu wünschen übrig.

Wie willst Du per Ferndiagnose beurteilen, ob jemand sein Geschäft gut oder schlecht betreibt, dass kannst Du an der Börse machen, aber nicht bei irgendeinen privaten Krauter, dafür fehlt Dir ganz einfach das Hintergrundwissen?

Was Deine hohen Wachstumsraten betrifft, die wirst Du Dir wohl in nächster Zeit abschminken müssen, denn wir bekommen fast jeden Tag präsentiert, was Geldschaffung ohne Wertschöpfung,
Kreditblasen, Spekulation statt Produktion usw. anrichten. Ewiges Wachstum in einer endlichen Welt der Ressourcen, muss über kurz oder lang scheitern, ich weiß das ist Dir total SCHNUPPE, frei nach dem Motto: Nach mir die Sintflut, Hauptsache ICH, ICH, ICH,….,kann mir noch schön die Taschen füllen, auch Du wirst irgendwann merken, Geld kann man nicht essen.

Halte sofort die Füße still und laber nicht immer so einen Müll, eins muss ich aber zugeben Deine Threads sorgen hin und wieder für eine gewisse Erheiterung, nun aber nicht ÜBERMÜTIG werden.
Antworten
Stöffen:

Achtung: Das Dachlatten-Department gibt bekannt

3
07.12.08 01:16
Das Kursziel von Libuda bleibt daher bis zum Jahresende unverändert bei 10.000 im DAX.    

http://www.ariva.de/...8_noch_erhebliche_Kursspruenge_vor_uns_t330193

Tscha, alles bei OBI ;-)))
(Verkleinert auf 73%) vergrößern
Das Ende des Bärenmarktes war heute 204060
"Wenn Sie nicht wissen, wer Sie sind, ist die Börse ein verdammt kostspieliger Ort, es herauszufinden." (David Dreman)
Antworten
Libuda:

Bei Stöffen handelt es sich um ein

2
07.12.08 11:28
der typischen New Economy-Verlierer, der seit Jahren auf diversen Boards seinen Frust über sein im Jahre 2000 erwirtschaftetes Kapital von 0 herauslässt. Zusammen mit seinem Freund Ebörse, den der eine oder andere noch kennt, verzockten die beiden mit Werten wie Commerce One und ähnlichem Schrott ihr letztes Hemd. Dummerweise warnte sie damals ein gewisser snag, der heute unter Libuda postet und seitdem leisten ihm diese beiden netten Poster und noch ein paar weitere quer über alle Board Gesellschaft. Dass die beiden im Jahre 2003 den DAX von 2.300 auf 1.500 absinken sahen, sei nur nebenbei erwähnt.

Um es kurz zu machen: Seit Stöffen mit 0 Kapital arbeiten muss, gibt er allen Anlegern den langfristig falschen Ratschlag, ihr Geld von Aktien zu lassen. Das ist inbesondere vor dem Start der Abgeltungssteuer fatal und auch angesichts der Renditen auf den Rentenmärkten, da sich dort eine gigantische Blase aufgebaut hat.
Antworten
tafkar:

"gibt er allen Anlegern den langfristig falschen

 
07.12.08 11:31
Ratschlag".

schön, dass du keine empfehlungen gibst, á la dax 10.000 o.ä. wie war das noch mit "der werfe den ersten ..."
Antworten
MikeOS:

Zu Libudas favorisiertem Szenario passt ganz gut,

2
07.12.08 11:37
das die Welt erst am Beginn einer realwirtschaftlichen Krise steht. Dazu passt ganz gut die Prognose des Fiat-Chefs für die Autoindustrie, die von Überkapazitäten geprägt ist.

Berlin (Reuters) - Nur sechs Auto-Konzerne weltweit werden nach Einschätzung von Fiat-Chef Sergio Marchionne die gegenwärtige Wirtschaftskrise überleben.

"Der einzige Weg für Unternehmen sich zu behaupten, ist, mehr als 5,5 Millionen Fahrzeuge pro Jahr zu bauen", sagte Marchionne der Fachzeitschrift "Automotive News Europe" (ANE). Er erwarte daher in den nächsten 24 Monaten eine Konsolidierung, bei der am Ende ein Auto-Massenhersteller aus den USA, einer aus Deutschland, ein französisch-japanischer Konzern, "vielleicht mit einer Erweiterung in den USA" sowie ein japanischer und ein chinesischer Autobauer stehen werden. Dazu käme noch ein "weiterer europäischer Spieler", fügte Marchionne hinzu. Über die Zukunft der Premiumhersteller wie Mercedes oder BMW wollte er sich nicht äußern.

Im Moment würden nur fünf Hersteller - Toyota Motor, General Motors, Volkswagen, Ford Motor und Renault-Nissan - die kritische Marke von jährlich 5,5 Millionen Autos erreichen. "Dieses Geschäft verändert sich völlig. Es kann sich nicht so wie in der Vergangenheit fortsetzen. Unabhängigkeit ist in diesem Business nicht länger aufrecht zu erhalten", fügte Marchionne hinzu.

Nach der künftigen Rolle seines eigenen Unternehmens befragt, sagte der Fiat-Manager der Zeitschrift: "Ich trete die Bremse bei allem. Ich trete die Bremse bei der Modell-Entwicklung, wenn sie nicht schon zu 80 oder 90 Prozent fortgeschritten ist. Der Alfa 147-Nachfolger wird kommen, keine Frage. Aber wenn Sie mich fragen, ob ich in ein neues SUV für Alfa investieren werde, dann lautet die Antwort "Nein!". Er fügte hinzu: "Die Wal-Marts der automobilen Welt, die Massenproduzenten, die wir sind, müssen lernen und akzeptieren, dass da ein neues Businessmodell nötig ist, damit unsere Läden funktionieren."
Antworten
MikeOS:

Warum sollte die Krise in der Autoindustrie zu

 
07.12.08 11:41
einem Bullenmarkt führen? Dafür hätte ich gerne eine Erklärung.
Antworten
Maxgreeen:

wenn man lange genug wartet hat jeder mal recht

 
07.12.08 11:47
Fest steht das DX 8000 sowohl im Jahr 2000 als auch 2007 übertriebene Reaktionen nach oben waren.  Die 2200 im DAX im Jahr 2003 waren nach unten übertrieben. Ausgelöst durch die Zwangsverkäufe der "Deutschland"-AG Firmen Portfolios von Allianz, DB, Coba ....

aktuell ist der DAX gut bewertet und wird die nächsten Monate seitwärts zwischen 5500 und 3500 pendeln. Maybe
"Kluge leben von den Dummen. Dumme leben von der Arbeit"
Robert Lembke
Antworten
Libuda:

Die Krise in der Automobilindustrie

2
07.12.08 11:59
hat fast nichts mit dem ungezügelten Ausbau von Kapazitäten zu tun, sondern damit, dass die Nachfrager unter der langfristigen Durchschnittsnachfrage bleiben. Das ist zu weiten Teilen ein zeitliches Problem. In diesem Zusammenhang wird bezüglich der USA ein wichtigter Aspekt übersehen, der demografische:  Die Bevölkerungsentwicklung in den USA ist nämlich weiter expansiv und gerade beginnen die Enkel der Baby-Boomer Führerscheine zu machen - für Nachfrage ist daher gesorgt.

Fakt ist allerdings auch, dass die US-Autobauer ihre Produktion umstellen müssen. Und daher finde ich die momentane US-Strategie gut, die drei Autobauer kurz zu halten, ohne sie momentan untergehen zu lassen - wenn das später bei guter Konjunktur einmal gemacht wird, wenn die sich nicht anpassen, hätte ich nichts dagegen. Optimal ist es, denen jetzt ersteinmal, wie geplant, knapp 20 Milliarden zu geben und mehr gibt es erst nach weiteren Anpassungsschritten.

Aber eigentlich wollte ich nicht zu Autos posten, sondern zu den Unterschieden zwischen Japan vor 20 Jahren und den USA heute. Dabei wollte ich den oben angeführten demografischen Aspekt besonders herausstellen. Japan schottet sich bevölkerungspolitisch ab, degenert und vergreist - in den USA ist es genau umgekehrt. Daher können sich die USA auch problemlos verschulden, denn sie weit von japanischen Prozentzahlen vom BIP von weit über 100% entfernt und es gibt genügend Nachwuchs für die Schuldentilgung.
Antworten
Stöffen:

Es ist immer wieder interessant zu beobachten

2
07.12.08 14:19
wie hier ein Über-Verzocker wie Libuda, dessen Depot voll unter Wasser steht, diejenigen, die frühzeitig zum Ausstieg geblasen und somit ihr Kapital geschütz hatten, zu New Economy-Verlierern stempeln möchte. Da kann man wahrlich viel Frust durchschimmern sehen.

Was ist denn mit deiner seit Jahren vorgetragenen, mittlerweile zur Heulsusen-Nummer verkommenen "Kursverdreifachung bei Internet Capital"???

Du kannst doch nicht so einfach die von dir angefixten Board-Teilnehmer auf ihren Verlusten sitzen lassen und dich mit dem perfiden Schwachsinn herausreden, das wäre alles nur die Schuld von "Big Short".

Dein ganzes Geschwafel ist Asche und überhaupt erscheint mir fast alles was du scheinbar sinnentleert vor dich her schreibselst als Asche, Asche, Asche, nur keine Asche in der Tasche.
Und mal ganz abgesehen davon, dass dich diese Internet Capital-Schiessbude nicht nur erhebliche Mengen an Mental-Kapital gekostet hat, nein, diese Zerüttung geht schon so weit, dass du mittlerweile die Aktien von der Combo auf Pump kaufst, weil du jeden Durchsacker zum Verbilligen deiner Position hernimmst, obwohl das Aufstocken verlustreicher Papiere das Krebsgeschwür des Wertpapierhandels darstellt. Und geht die Aktie dann mal wieder um ein paar Prozente hoch, gebärdest du dich hier im Board wie ein Chicken auf Speed.

Wie ich dir bereits in 2007 geraten hatte, wäre es klüger gewesen, weniger Gewinn zu realisieren, als sich ständig mit Verlusten von sich nicht erfüllenden Prophezeihungen herum zu schlagen.

Außerdem finde ich es wirklich mehr als erstaunlich, dass ausgerechnet diejenigen Flachpfeifen, die noch bis weit ins Jahr 2008 eine Finanzkrise in Abrede gestellt bzw. geleugnet hatten, die die Finanzkrise als von der "Weltuntergangsmafia" herbeigebetet ansahen, sich nun wieder hinstellen und behaupten, das sei ja alles gar nicht soooo dramatisch, alles wäre ja mittlerweile abgehakt, die US-Börsen würden bald explodieren und der Bärenmarkt ist nun beendet. Es sind halt die realitätsfernen, valiumdurchtränkten Durchhalte-Parolen, die einem schlussendlich den Blick auf das total zerschossenes Depot ertragen lassen sollen, nicht mehr und nicht weniger.
"Wenn Sie nicht wissen, wer Sie sind, ist die Börse ein verdammt kostspieliger Ort, es herauszufinden." (David Dreman)
Antworten
molly malon:

hier mitzulesen

 
07.12.08 14:33
verlangt schon ein gewisses mass an machoismus  molly malon
Antworten
Libuda:

Seit sich Stöffen im Jahr 2000 verzockt hat

 
07.12.08 16:33
bläst er ohne Unterlass auf diversen Boards das Lied vom Weltuntergang - und wie immer in den letzten Jahren geht er jeder Diskussion um Sachargumente aus dem Weg und bläst heiße Luft. Oder hat jemand von Euch mitbekommen, dass er etwa auf meine Argumente, dass die momentane Krise sehr viel schneller überwunden sein wird, als verzockte Investmentbängster, die sieben Jahre nach Stöffen ihr Vermögen versemmelt haben, auch nur ein Gegenargument gebracht hätte.

Nehmen wir z.B. das immer wieder vorgebrachte Beispiel Japan. Da habe ich schon angeführt, dass für mich ein sehr wichtiger Grund die völllig andere demografische Situation der USA ist und auch die im Verhältnis zum BIP sehr viel niedrigere Verschuldung der USA - denn die lag vor Krisenbeginn bei etwas über 60%. Und wenn alles einigermaßen gut läuft, kann die sogar sinken - ich gehe z.B. davon aus, dass die Beteiligungen an Banken und Versicherungen und viele der angekauften Forderungen in ein bis zwei Jahren teurer verkauft werden können als sie eingekauft wurden.

Ein anderer Heuler, der immer wieder vorgebracht wird, ist die Behauptung, dass Japan gezeigt habe, dass Geldpolitik an Grenzen stoße. Richtig ist, dass die Japaner mit auf 0 gesenkten Zinsen nichts ausrichteten - aber dass sie ein Jahr verstreichen ließen  bis sie die Zinsen senkten, wird selten erwähnt. Völlig unterschlagen wird aber, dass Japan durch Geldpolitik aus der Krise kam, und zwar durch Geldmengenpolitik - allerdings erst nachdem man sich zehn Jahre nach dem Beginn der Krise daran erinnerte, dass neben dem Zins auch die Geldmenge zu beachten ist. Barnanke hat aber die Geldmärkte sofort geflutet, denn niemand hat sich wohl auch wissenschaftlich mit Geldpolitik in der Krise so intensiv auseinandergesetzt wie er. So hat er beispielsweise binnen kurzer Zeit die Bilanzsumme der Notenbank verdoppelt. So etwas macht man, indem man Assets von den Banken und neuerdings auch von den Versicherungen ankauft und dafür Liquidität herausrückt. Unglaublich, dass die Hohl-/Betonköpfe in der Notenbank von Japan für diese Erkenntnisse 10 Jahre brauchten - angeblich spielte dabei auch ein Machtkampf zwischen der Notenbank und der Regierung eine Rolle. In den USA ist in dieser Hinsicht dagegen alles im Lot.
Antworten
anjab:

bla bla

 
07.12.08 16:42
Antworten
Stöffen:

Auch dümmliche Wiederholungen bringen nix

 
07.12.08 17:16
denn mittlerweile ist ja hier allseits im Board bekannt, dass derjenige, der da nicht mit Libudas Meinung konform geht, ein Verlierer aus New Economy-Zeiten darstellen soll. Das übliche, komplett sinnfreie Libuda-Geschwafel halt, aber egal.

Das weltweite Aktienklima befindet sich seit Jahresbeginn im Stadium einer Baisse. Die Gefahr, dass sich die Nachrichtenlage um die Krise in den USA weiter zuspitzt und sich die gegenwärtige Bewegung auch noch durchaus in einem Aktiencrash entladen könnte, ist durchaus gegeben. Der konservative Anleger ist schon lange, sprich seit Jahresbeginn 2008, draußen. Für alle anderen längerfristigen Anlagehorizonte heißt daher die unmissverständliche Parole, wie eigentlich schon seit Monaten: Finger weg von Aktien! (Dieses gilt hier natürlich nicht für Trader & Trades, die im kurzfristigen Geschäft engagiert sind bzw. getätigt werden und für die hier somit andere Bedingungen gelten)

Wer das also nicht kapieren möchte und meint, in diesen Zeiten hier und heute aus zwanghaftem Druck in Aktien langfristig investieren zu müssen, dem wird evtl. wahrscheinlich nichts anderes übrig bleiben, als anschließend "ruhigen" Gewissens der Erosion seines Kapitals ungeniert zuschauen zu dürfen, so wie dies auch Libuda gerade tut. Wer in 2008 voll investiert blieb, dessen Depot schmolz hinweg wie Schnee in der Sonne.
Und auch ist es dann immer wieder interessant zu beobachten, dass wenn Trader oder Händler nun heftige Verluste machen, sie plötzlich zu "langfristigen Investoren" werden.

Meines Erachtens wird es noch ein gutes Stück weit dauern, bis wir wieder ein allgemeines Aktienklima vorfinden, das es einem längerfristig orientierten Anleger erlaubt, an der Börse "mit Rückenwind" und damit mit einem besseren Chance/Risiko-Verhältnis zu investieren. Und auch ein Libuda wird diesen Zeitpunkt nicht prognostizieren können.

Und komme mir bitte nun niemand mit irgendwelchen Börsenweisheiten a la Kostolany, Buffett, o.ä., denn wir sind in Masse gesehen nun mal keine Ausnahme-Erscheinungen, sondern ordinäre Durchschnitts-Scheisser, die gemeinhin größtenteils das Kanonenfutter an der Börse bilden sollen. Wer sich da etwas anderes einbildet, der hat den Schuss nicht gehört.

Auch die nun mittlerweile allseits bekannte "Verzocker-Leier" ist endgültig durchgenudelt und schlicht und ergreifend für die Tonne, denn letztendlich ist der eigentlich taffste Verzocker 2008 unser großer Marktschreier Libuda, lach….
"Wenn Sie nicht wissen, wer Sie sind, ist die Börse ein verdammt kostspieliger Ort, es herauszufinden." (David Dreman)
Antworten
FDSA:

Libuda,

 
07.12.08 17:18
in Deinem Heftchen steht über  Japan nix drin...
Antworten
MikeOS:

Nachdem sehr negative Nachrichten am Wochenende

 
07.12.08 17:24
von BMW und Mercedes gekommen sind und Fiat-Chef Machionne ein sehr düsteres Bild für die Autoindustrie gemalt hat, dürfte am Montag der Dax eine weitere Breitseite bekommen.

Zulieferer der Autoindustrie: Bayer, BASF, ThyssenKrupp, Conti.

Autoindustrie: Daimler, BMW, MAN..

Malt euch selbst aus, ob der Bärenmarkt zu Ende ist.

Die 15 Mrd. Stütze können m.E. nur eine weltweite Panik an den Finanzmärkten verhindern. Das langsame Sterben der US-Autoindustrie werden auch weitere Kredite nicht verhindern.
Antworten
Caroline2008:

Zu Posting 69

 
07.12.08 17:28
Das was du schreibst, ist doch völlig egal, der Dax hängt ausschließlich am Dow Jones Future.
Antworten
Stöffen:

Krugman gibt die US-Autoindustrie verloren

 
07.12.08 17:30
Nobelpreisträger Krugman gibt die amerikanische Autoindustrie verloren

Der diesjährige Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman hat sich mehr als pessimistisch zur Lage der amerikanischen Autoindustrie geäußert. Sie werde sehr wahrscheinlich verschwinden, weil sie nicht mehr von der heutigen Wirtschaft getragen werde, sagte Krugman am Sonntag in Stockholm.

…. In diesem Zusammenhang kritisierte der Professor der US-Universität Princeton und Autor zahlreicher wirtschaftspolitischer Schriften, das geplante Rettungspaket, das zurzeit in Washington ausgehandelt wird. Damit würden wahrscheinlich nur "zwei Monate Zeit gekauft". Was danach geschehen könne, wisse er nicht. Da die Probleme der führenden US-Autounternehmen nicht nur durch die Finanzprobleme, sondern auch strukturell bedingt seien, würden die betroffenen Konzerne am Ende aber wohl verschwinden…..

"Es wird schlimmer werden, bevor es besser wird"

Trotz aller Hilfsprogramme rechnet Barrack Obama zunächst mit einer weiteren Verschlechterung der Wirtschaftslage in den USA. "Es gibt keine schnellen oder einfachen Lösungen für diese Krise, die in vielen Jahren gemacht wurde, und es wird wahrscheinlich schlimmer werden, bevor es besser wird", hatte er bereits am Freitag betont. Manche Experten befürchten, dass es die schlimmste und längste Rezession in den USA seit dem Zweiten Weltkrieg wird.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,594909,00.html
"Wenn Sie nicht wissen, wer Sie sind, ist die Börse ein verdammt kostspieliger Ort, es herauszufinden." (David Dreman)
Antworten
Libuda:

Außer Spiegel und andere Katastropheten

 
07.12.08 18:21
blättchen  kopieren hast Du wohl nichts drauf - eigene Argumente Fehlanzeige.

Was Dir vielleicht entgangen sein dürfte, ist, dass der Spiegel wie viele Blättchen einen auf Auflage macht. Er schreibt das, was seine Leser lesen wollen - die Oberstudienrätinnen brauchen schließlich morgen früh Material damit ihre damit verblödeten Schülerinen und Schüler etwas über den Weltuntergang lesen können. Du bist zwar die Steigerungsform des Spiegels, denn Du hast überhaupt keine eigenen Argumente, aber auch der Spiegel ist nicht viel besser, denn außer Krugman zu zitieren, fällt denen nicht viel ein. Der hat zwar seine Verdienste, aber nicht in Sachen Konjunkturpolitik, sondern auf dem Sektor Außenhandelstheorie, wofür er meines Erachtens unverdienterweise den Nobelpreis bekommen hat. Denn alles, was er herausgefunden hat, ist, dass sich durch Spezialisierung und damit einhergehenden Größenvorteilen, Handelsvorteile ergeben. Das weiss ein einigermaßen ausgeschlafener Viertklässler auch schon und im Grunde genommen ist das nicht serh viel mehr als die komparativen Kosten von Ricardo.  Ansonsten war Krugman eine elende Flasche, niemand hat zum Beispiel die Bedeutung des Internets mehr unterschätzt als dieser kleine Angeber, dessen Erfindung er mit der Bedeutung der Erfindung des Hosenträgers verglich. Und über das Wohlergehen von Firmen sollte sich Krugman schon gar nicht äußern, denn jedem, der sich etwas mit Ökonomie beschäftigt, ist noch in Erinnerung, wie er das Geschäftsmodell von Enron (vermutlich gegen Bezahlung) bejubelte. Wenn man das als Maßstab nimmt, müssten die US-Autofirmen eigentlich vor glänzenden Zeiten stehen - denn er ist ein ähnlich guter Kontraindikator wie MeinGottWalter von der Deutschen Bank in meinem Ausgangsposting. Noch etwas hat der Krugman mit dem Walter gemeinsam: Wenn man ob des Blödsinns, den er manchmal löslässt, "Mein Gott" ausruft, sagt er auch wie der Walter "JA".
Antworten
Stöffen:

Sicherlich, alles wird gut

 
07.12.08 18:31
Die Nachrichtenlage ist superb, Libuda. Man sollte bereits morgen früh volle Kante einsteigen, bevor uns der ganze Laden um die Ohren fliegt ;-))

Credit-Card Industry May Cut $2T of Lines

The U.S. credit-card industry may pull back well over $2 trillion of lines over the next 18 months due to risk aversion and regulatory changes, leading to sharp declines in consumer spending, prominent banking analyst Meredith Whitney said.

The credit card is the second key source of consumer liquidity, the first being jobs, the Oppenheimer & Co analyst noted.

Bank of America (BAC: 15.24, +0.90, +6.28%), Citigroup (C: 7.71, +0.31, +4.19%) and JPMorgan Chase (JPM: 33.35, +2.27, +7.30%) represent over half of the estimated U.S. card outstandings as of Sept. 30, and each company has discussed reducing card exposure or slowing growth, Whitney said.
A consolidated U.S. lending market that is pulling back on credit is also posing a risk to the overall consumer liquidity, Whitney said.

Mortgages and credit cards are now dominated by five players who are all pulling back liquidity, making reductions in consumer liquidity seem unavoidable, she said.

"...We are now beginning to see evidence of broad-based declines in overall consumer liquidity."
"In a country that offers hundreds of cereal and soda pop choices, the banking industry has become one that offers very few choices," Whitney wrote in a note dated Nov. 30.

She also said credit lines to consumers through home equity and credit cards hadbeen cut back from the second-quarter levels.

"Pulling credit when job losses are increasing by over 50 percent year-over-year in most key states is a dangerous and unprecedented combination, in our view," the analyst said.

http://www.foxbusiness.com/story/markets/...ard-industry-cut-t-lines/

U.S. Mortgage Foreclosures, Delinquencies Hit Record High

SAN FRANCISCO -- The percentage of U.S. mortgage holders who were behind in their payments soared to a record 6.99% of loans outstanding in the third quarter, the Mortgage Bankers Association said Friday, and foreclosures were also at new highs. Just under 3% of U.S. mortgages were somewhere in the foreclosure process, and MBA Chief Economist Jay Brinkmann said mounting job losses were sure to send that figure higher in coming months. Problem loans in California and Florida accounted for much of the increase, the MBA said. More than 19.5% of all subprime loans were seriously delinquent in the quarter, meaning they were more than 30 days past due.
"Wenn Sie nicht wissen, wer Sie sind, ist die Börse ein verdammt kostspieliger Ort, es herauszufinden." (David Dreman)
Antworten
MikeOS:

Goldman Sachs mit 2 Mrd. $ Verlust in Q4?

 
07.12.08 18:32
Wenn das zutrifft, was das Wall Street Journal vorab der Bekanntgabe des Ergebnisses in der nächsten Woche berichtet, könnte die Angst vor weiteren Abschreibungen im Finanzsektor angeheizt werden.
Antworten
MikeOS:

Auflösungserscheinungen bei Private Equity?

 
07.12.08 18:35
Laut Frankfurter Allgemeiner Sonntagszeitung bietet Permira seinen Anlegern die Rückzahlung von 1,5 Mrd. Euro an.
Antworten
MikeOS:

Libuda, frag mal deutsche Autohändler was sie von

 
07.12.08 18:44
der Fertigungsqualität von GM halten?
Bei den Amis liegt vieles im argen.

Reden wir über die Preispolitik bei GM? Kann sein, dass in den letzten Jahren noch Deckungsbeiträge für die einzelnen Modelle erwirtschaftet wurden. Aber die Rabattschlachten der amerikanischen Autohersteller waren und sind ruinös.
Antworten
methusalix07:

Das Ende des Bärenmarktes war heute?

3
07.12.08 18:52
Hmmm...
...ne Bärenmartrally könnte schon noch stattfinden.  Aber viel mehr dann aber auch nicht mMn.

Guggst du:
Quelle: www.tradesignalonline.com/Analysis/Analysis.aspx?id=13043
(Verkleinert auf 70%) vergrößern
Das Ende des Bärenmarktes war heute 204134
Antworten
uhuj:

die amis

 
07.12.08 18:52
legen neu los ,es ist die neue konkurenz der europ. autobauer,zunächst lacht man wahrscheinl. darüber ,aber wie immer macht der ami sich das einfach.er übernimmt know how von europa ,genauso wie er den bankencrash dorthin verteilt hat......
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Libuda:

Kopiermeister Stöffen kann wieder nichts

 
07.12.08 21:34
außer kopieren - von ahnungslosen Frust-Postern, die auch wie er Ihr Geld meist im Jahr 2000 durch den Wind geblasen haben.  Eine beliebte Sau, die da durch das Dorf getrieben wird, ist die Kreditkartenlüge.

Kommen wir zu den Fakten: Seit dem Jahr 2000 ist das  Verhältnis von Einkommen und Kreditkartenschulden kosntant - und zudem überraschen niedrig, denn nur ca. 10% des Jahreseinkommens betragen die durchschnittlichen Kreditkartenschulden. Das ist etwas mehr als ein Monatsgehalt.
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Stöffen:

Sabba-Sabba-Blupp-Blupp

3
07.12.08 21:51
Klar, die Krise ist ja weitgehend abgehakt und die angeblichen Katastropheten-Meldungen passen dann auch natürlich nicht so recht ins konstruierte Weltbild, wenn man sich das Depot trotz eines ersichtlich historischen Bärenmarktes vollgeschaufelt hat und nun unter Wasser steht.

Du hast diese Krise von Anfang an unterschätzt bzw. sie sogar ignoriert und was schlimmer ist, du unterschätzt sie auch weiterhin. Die Zeit wird auch dir für dein unausgegorenes DAX-12000-Gejohle, für deine Pöbeleien gegenüber Andersdenkenden und diesem stetigen rattenfängerhaften Long-Gepeitsche allen Fundamentals zum Trotz die dementsprechende Lektion in Demut erteilen und das ist auch gut so.

Jemand, der a la Buffett investiert, der kauft vielleicht zum heutigen Tage Aktien, und zwar weil er in Ages, sprich auf Jahrzehnte hin denkt und investiert. Und das sind ganz sicherlich keine Investoren, die in irgendwelchen Börsen-Boards Kursverdreifachungen in 6 Monaten anpreisen müssen, so wie du es hier ständig unternimmst. Der Anlagehorizont der meisten User hier im Board, und so wahrscheinlich auch bei dir, dürfte m.E. hauptsächlich auf Kurz- bzw. mittelfristige Horizonte ausgelegt sein, von daher schätze ich deinen persönlichen Frust-Faktor z.Z. schon als recht hoch ein.

Wer in 1998, also vor 10 Jahren, den DAX z.B. mit einem Zerti kaufte, und das somit noch weit bevor die Dotcom-Blase in Sicht war, was darf derjenige heutzutage nach dieser langen Zeit feststellen?
Genau, soviel nochmals zu dem elendigen Thema Buy&Hold.

Wie bereits hier ausgeführt, ist es schon mehr als witzig anzusehen, wenn Trader oder Händler bei heftigen Verlusten plötzlich zu "langfristigen Investoren" werden. Nur werden sie schlussendlich doch nie zu Anlegern a la Buffett mutieren.
"Wenn Sie nicht wissen, wer Sie sind, ist die Börse ein verdammt kostspieliger Ort, es herauszufinden." (David Dreman)
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uhuj:

zu 80 dieser sehr interessante beitrag

 
07.12.08 22:14
schließt eine evt. bevorstehende bullenrally,dem herrn sei es gedankt ,nicht vollends aus...uff.....
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ManniZ900:

Schon niedlich .. wie immer ...

 
07.12.08 22:17
und wieder  .....

http://www.ariva.de/...lich_wie_immer_t357741?pnr=5164021#jump5164021

wie von anjab unter # 66. bla bla.....

bla bla bla ... und noch eins drauf !!!!!!!!
In der Ruhe liegt die Kraft . Ein Chart braucht Zeit sich zu wandeln !!
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Stöffen:

Klar, das Leben bietet jede Menge Rallies

 
07.12.08 22:18
Ich denke jedoch mittlerweile, dass mit einer Jahresendrally in Richtung DAX 5.000 Punkte trotz evtl. Schnäppchenjagd nicht mehr zu rechnen ist. Es gibt auch fundamental betrachtet keinen Grund dafür, es sei denn es gäbe positive Überraschungen. Aber von woher sollten diese positiven Überraschungen kommen? Von der Konjunkturdatenfront sind diese aber ganz sicherlich nicht zu erwarten. Die großen Adressen sprich institutionellen Investoren haben das Börsenjahr 2008 schon abgeschrieben - aber vielleicht schaffen es ja die Zocker und Gambler, den Markt bei dünnen Umsätzen bis zum Jahresende noch etwas zu pushen. Dessen sollte man sich dann auch bewusst sein um nicht gleich herauszuposaunen:
"Die Krise ist nun weitestgehend abgehakt"
"Wenn Sie nicht wissen, wer Sie sind, ist die Börse ein verdammt kostspieliger Ort, es herauszufinden." (David Dreman)
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Libuda:

Hat jemand bei Stöffen schon einmal ein

 
07.12.08 22:29
Argument entdeckt? Das geht auch schwer, denn da werden nur leere Sprechblasen produziert - nur unsäglich viel heiße Luft nach dem Motto "Nichts Konkretes weiß ich nicht".
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Libuda:

Hier kramt Warren Buffett in der Geschichte

 
07.12.08 22:35
"Obwohl sich die Wirtschaftslage laufend verschlechterte, bis Franklin D. Roosevelt das Amt 1933 übernahm, war der Aktienmarkt bereits um 30% gestiegen."

Da kann das Jahr 2008 und der Anfang von 2009 noch richtig gut werden.
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Libuda:

Dreist und die Interessen der Leser verachtend

 
07.12.08 22:45
ist die Behaptung von Stöffen, dass Aktienmärkte nur Rallies bieten. Wer vor 15 Jahren beim Dow unter 1.000 eingestiegen ist, hat heute seinen Einsatz verzehnfacht - und dazu kommt noch die Rendite durch Dividende, da der Dow im Gegensatz zum DAX und anderen Indices ein Preisindex und kein Performanceindex, der die Dividenden einschließt, ist.

Neben der Verzehnfachung hat man durch die Dividenenen noch die gleiche Verzinsung dazu wie bei einer Anlage auf dem Geldmarkt, die Stöffen mit seinem theoretisch vorhandenen Geld, das er aber in 2000 mit Commerce One und ähnlichem Schrott verzockt hat,  für das Nonplusultra hält.
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Stöffen:

Tscha, da mag man noch so lamentieren

 
07.12.08 22:57
der Blick ins Depot und auf die Charts verschafft einen ungetrübten und auch realitätsnahen Zugang ;-)))
Wie bereits in Posting #80 schon dargestellt.
(Verkleinert auf 45%) vergrößern
Das Ende des Bärenmarktes war heute 204167
"Wenn Sie nicht wissen, wer Sie sind, ist die Börse ein verdammt kostspieliger Ort, es herauszufinden." (David Dreman)
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Reinyboy:

Libuda spekuliert halt

3
07.12.08 23:38

immer noch auf den GAP-Schluss seiner Lieblingsaktie bei 2000$, sonst kommt er aus seinen Miesen nicht mehr raus,....hehehehehe.......

Das Ende des Bärenmarktes war heute 5169362
Je genauer du planst, umso härter trifft dich der Zufall
Antworten
Libuda:

Die Kurse lagen bei 4.280 als Stöffen

 
08.12.08 09:42
in Sachen Internetaktien wie Commerce One unterwegs war. Zufällig postete ein gewisser snag, der heute als Libuda postet, am Vorarbend vor dem Absturz, was eher ein Zufall war: Verkauft den Schrott. Seit dieser Zeit folgt die Commerce One-Gemeinde um Stöffen, Reiniboy und andere Libuda über alle Boards aus Frust über ihre Totalverluste.

Besonders entsetzt sind darüber, dass Libuda und andere sich die überzockten Aktien nach ihrem tiefen Fall genauer ansahen und bei einigen wenigen durchaus Potenzial sahen, so z.B. bei Internet Capitan nach dem Fall von 4.280 (als Stoffen und Reiniboy mit Internetaktien ihr Geld verzockten) auf $ 3,40 - also einer Mehr-als-Tausendstellung. Entscheidend bei dieser Auswahl war, dass die Unternehmen nicht oder gering verschuldet sind, Cash/Wertpapiere haben und darüber hinaus ein ausichtsreiches Kerngeschäft. Alles das trifft auf Internet Capital zu, die logischerweise wie fast alle Aktien zuletzt Kursrückgänge zu verzeichnen hatten: Einer Marktkapitalisierung von zur Zeit nur 170 Millionen steht bei Schuldenfreiheit eine in etwa gleich Cash/Wertpapiere gegenüber und zusätzlich 15 Beteiligungen im Kerngeschäft mit einem Wert von nicht unter 600 Millionen.

Da Libuda nicht bei 4.280 gekauft hat, zu den Kaufzeiten von Stöffen und Reiniboy, sondern um die Tiefstkurse herum, besitzt er jetzt 22.000 Aktien dieses Unternehmens.
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Libuda:

Aber dass soll hier kein Internet Capital-Thread

 
08.12.08 09:44
werden. Wer sich dafür interessiert, kann ja auf dem anderen Board nachlesen:

http://www.ariva.de/Kursverdoppelung_bei_Internet_Capital_t239227
Antworten
Depothalbierer:

bei ariva gibts 95 % spinner und 5 % realisten

4
08.12.08 10:04
die realisten erkennt man daran, daß sie ab und zu ganz konkret schreiben: heute habe ich  xxxx zu einem preis von xxx gekauft.

die anderen schreiben ständig hochwissenschaftlich klingendes gelaber, welches im grunde nix wesentliches aussagt.

wo bleiben eigentlich die konkreten kaufempfehlungen von libuda unserem großen experten?
Antworten
Libuda:

In den letzten beiden Postings findest Du

 
08.12.08 10:22
eine Kaufempfehlung für spekulative Anleger. Nuf für den spekulativen Teil des Depots, das je nach Risikoneigung von 0 bis 25% gehen sollte, interessiere ich mich für Einzelwerte - ansonsten interessieren mich Einzelwerte wenig, da ich Märkte kaufen - und zwar große: Euro-Raum, USA und Emerging Markets oder gleich den MSCI.  Auch hier ist eine Empfehlung simpel: Diese Märkte durch Exchange Traded Funds abdecken - das empfehle ich seit Monaten. Für die USA bin ich persönlich einen Sonderweg gegangen und habe mir schon vor Woche zum Kurs von knapp 2.500 die Baby-Aktie von Berkshire ins Depot gelegt, der Rest sollten ETF's auf Indices des Euro-Raums sein und eine Beimischung von ETF's, die die Emerging Markets abdecken (nicht einen, sondern alle als Gesamtheit) - aber man kann auch gleich ETF's auf den MSCI kaufen. Bei den ETF's sollte man zudem aus steuerlichen Gründen darauf achten, dass sie swapbasiert ist.

Außerdem gibt es momentan durch die Abgeltungssteuer eine Besonderheit: Man sollte momentan die Aktienquote höher fahren als die langfristig geplante, z.B. wenn man 50% geplant hat durchaus auf 70% gehen. In den Folgejahren ab 2009 kann man dann diese Quote durch den Kauf von anderen Assets wieder nach und nach auf 50% kommen, was allerdings aufgrund der hohen Wertsteigerungen von Aktien in nächsten zwei bis drei Jahren schwer fallen dürfte. Aber wenn es so kommt, ist man auch mit einem Anpassungszeitraum von 10 Jahren sicherlich zufrieden.
Antworten
Libuda:

Die Anleger stimmen heute im Sinne von

 
08.12.08 10:39
Libuda ab. Und ich halte die Anleger für wichtiger als den Frust von New Economy-Verzockern, die seit dem Verjubeln ihres Geld mit Schrottwerten wie Commerce One und ähnlichem im Jahr 2000 eine Frustsau nach der anderen durchs Board-Dorf treiben.
Antworten
Depothalbierer:

da freut mich wirklich.

 
08.12.08 10:42
auch w?rde es mich freuen, wenn der down nochmal auf 9500 steigt.

dann wei? man wenigstens, woran man ist. und kann entspannt puts kaufen.
Antworten
Depothalbierer:

es wird noch unangenehm, libuda.

 
08.12.08 13:03
und weil ich ja nett bin, kopiere ich dir hier mal was leichtverständliches rein, damit auch dir klar wird, was noch alles kommt:


Finanzkrise kinderleicht   Keno77  07.12.08 17:08  

Finanzkrise kinderleicht



Noch heute stellen sich die Erwachsenen die Frage, warum es mit der Weltwirtschaft so schnell bergab ging. „Die Welt“ versucht das nochmals Jugendlichen in 10 Schritten zu erklären:



Schritt 1: Der Traum vom eigenen Haus

Ein eigenes Zimmer, ein großer Garten, vielleicht sogar ein Pool. Welches Kind träumt nicht davon? In Amerika erfüllt sich für viele dieser Traum. Die Eltern kaufen einfach ein schickes Haus. Millionäre müssen sie dafür nicht sein. Das Geld leiht ihnen der freundliche Mann bei der Bank. Er gibt den Eltern das Geld für den Hauskauf, einen KREDIT. Dafür müssen die Eltern eine Gebühr zahlen, den Zins. Jeden Monat wird ein Teil des Kaufpreises zurückgezahlt. Alles scheint gut. Die Familien freuen sich am eigenen Haus, die Bank über die Zinsen. Auch die Politiker sind froh: Den Menschen in ihrem Land geht es gut – mit eigenem Zimmer, großem Garten und Pool.





Schritt 2:   Trauriger Abschied vom Zuhause

Plötzlich stellen die Eltern fest, dass sie nicht mehr genug Geld haben, um der Bank den Kredit zurückzuzahlen. So geht es seit Anfang 2007 vielen Familien in den USA. Die Gründe sind unterschiedlich: Die einen haben ihre Arbeit verloren oder wurden krank. Bei anderen kam die Bank und verlangte höhere Zinsen. Das Haus wieder zu verkaufen, hilft den Menschen mit Geldsorgen nicht weiter. Denn sie finden niemanden, der ihnen genug

bezahlt, um der Bank alles Geld zurückzugeben. Hunderttausende müssen ausziehen.





Schritt3:  Der Bankchef kann es nicht fassen

Jetzt gehören Haus, Garten und Pool der Bank. Sie verkauft alles an den, der den höchsten Preis bietet. Zwangsversteigerung nennen das die Fachleute. Viel kommt dabei aber nicht rum. Die Bank macht Verlust. Die Aufregung ist groß. Doch die Bankchefs in Amerika sind selbst schuld. Jetzt rächt sich, dass sie in den Jahren zuvor zu gierig waren. Ein einziger nicht zurückgezahlter Kredit ist kein Problem. Doch die Mitarbeiter der Geldhäuser haben ganz viele Kredite vergeben, ohne vorher genau zu prüfen, ob die Kunden diese jemals zurückzahlen können. Sie haben sogar so viel Geld verliehen, dass sie die Kredite an andere Banken weiterverkauft haben – in England, in Frankreich und auch Deutschland





Schritt 4:  Auch deutsche Banker wundern sich

Bei einem Geldhaus aus Düsseldorf mit dem Namen IKB werden von einem Tag auf den anderen riesige Verluste entdeckt. Vorstände und Eigentümer sind außer sich. Es klang doch so einfach: Die Bank gibt Geld für Hauskredite an Banken in Amerika und erhält dafür von denen eine Extraprämie. Dass die Leute der IKB von amerikanischen Häusern keine Ahnung hatten, spielte lange Zeit keine Rolle. Bis, ja bis der Hausbesitzer im fernen Florida seine Raten nicht mehr zahlte und die Kredite wie Luftballons platzten. Auch andere deutsche Banken, beispielsweise die Sachsen, haben falsch SPEKULIERT. Die Chefs müssen gehen.





Schritt 5:  Alle hüten ihr Geld

Mit der Rettung der IKB im Sommer des vergangenen Jahres ist das Problem nicht erledigt. Jetzt geht die Krise erst richtig los: Alle Banken beginnen sich zu misstrauen, weil sie fürchten, dass jeder den amerikanischen Häuslebauern Geld geliehen hat und es jetzt nichts mehr zurückbekommt. Das ist wie in der Schule: Wer gibt schon gern einem Klassenkameraden mehr als einen Euro, wenn er nicht weiß, ob er ihn wiedersieht. Da hält jeder sein Taschengeld lieber beisammen. So denken auch die Leute in den Banken. Sie leihen sich untereinander nichts mehr. Nur eine besondere Bank hat ihre Schalter noch geöffnet: die ZENTRALBANK. Aber das reicht nicht. Wem die Scheine und Münzen ausgehen, kommt in Schwierigkeiten. Immer häufiger stehen Institute vor dem endgültigen Aus – vor allem in den USA, wo alles begann.





Schritt 6: Der Tresor ist leer, die Bank ist pleite

Der Staat muss ran. Die amerikanische Regierung soll verhindern, dass viele Tausend Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren und Kunden um ihr Erspartes bangen. Sie nimmt ihre Aufgabe ernst und greift allen unter die Arme. Doch bald fühlt sich die Politik von den Leuten in den Banken ausgenutzt. Sie sollen sich nicht blind darauf verlassen, dass der Staat auch ihren Tresor wieder auffüllt. Ein Institut aus New York bekommt Mitte September die Erziehungsmaßnahme zu spüren. Die Bank LEHMAN BROTHERS bettelt vergeblich um Dollar-Milliarden. Das einst so angesehene Bankhaus mit deutschen Wurzeln geht pleite.







Schritt 7:   Löscheinsatz mit viel Geld

Nach dem Zusammenbruch der Bank Lehman Brothers droht ein Flächenbrand. Die Damen und Herren in den Banken haben das Signal der US-Regierung zwar verstanden: Wer in guten Zeiten zu gierig ist, soll nicht in schlechten angerannt kommen und den Staat um Hilfe bitten. Doch diese Erkenntnis führt zu einer ungewollten Reaktion. Die Banken bekommen noch mehr Angst. Sie trauen anderen Banken noch weniger als vorher. Denn alle wissen, das Schicksal von Lehman Brothers kann jeden ereilen. In Deutschland zum Beispiel droht es die Bank HYPO REAL ESTATE zu treffen. Der Regierung ist klar, noch eine Pleite einer großen Bank darf es nicht geben. Sonst greift das Feuer auf die anderen über. Gemeinsam mit den Chefs der wichtigsten deutschen Banken eilen die Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre Regierung mit viel Geld herbei.





Schritt 8: Keine Angst, das Ersparte ist sicher

In den Fernsehnachrichten reden die Leute immer häufiger von „Krise“ und „Pleite“. Wenn es den Banken so schlecht geht, wäre es dann nicht besser, das gesparte Geld nach Hause zu holen? fragt sich mancher Zuschauer. Unter der Matratze oder im Küchenschrank ist man wenigsten sicher, dass es noch da ist. Wenn nun aber jederzur Bank geht und sein Erspartes abhebt, haben die Banken noch weniger Geld. Die Krise verschärft sich weiter.

Das muss verhindert werden. Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre Regierung greifen ein. Sie spannen einen SCHUTZSCHIRM und versprechen: Das Geld ist sicher. Wenn eine Bank zusammenbricht, bekommt jeder sein Geld vom Staat zurück.





Schritt 9:  Nehmt doch bitte das Geld!

Die Sparer sind nach dem Garantieversprechen der Kanzlerin beruhigt. Aber nicht die Banken. Die haben Angst. Nur kein Geld verleihen. Jeder Euro wird gehütet wie ein Goldschatz, und das ist ein Problem. Ohne Geld der Banken funktioniert die Wirtschaft nicht. Unternehmen, ganz gleich ob sie Autos oder Solaranlagen herstellen, benötigen Kredite, um weiter arbeiten zu können. Der Staat sieht nur noch eine Lösung: Er muss die Banken mit so viel Geld überschütten, dass keine Bank mehr Angst hat, es könnte irgendwann alle sein. Rund 500 Milliarden Euro werden garantiert. Verdammt viel. Auf jeden einzelnen Bundesbürger gerechnet sind mehr als 6000 Euro.





Schritt 10:  Werden jetzt viele Menschen arbeitslos?



Angst breitet sich aus. In Autofabriken stehen Produktionsbänder still. Betriebe wollen Mitarbeiter entlassen. Viele Menschen haben Angst vor einer Wirtschaftskrise, vor allem, ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Weil das weltweit so ist, treffen sich wichtige Regierungschefs in Washington. Sie überlegen, wie sie Menschen wieder Mut machen können, damit sie Autos kaufen, Häuser bauen und Geld ausgeben. Denn nur so gibt es genug Arbeit für alle. Und die Politiker wollen Regeln schaffen, damit Banken nie wieder so leichtsinnig mit Geld umgehen.





Link:   www.welt.de/multimedia/archive/00705/...se_161108-_705192a.pdf
Antworten
diabolo11:

@depothalbierer

 
08.12.08 13:12
und was ist dann der Schluss aus den 10 Punkten
man fängt wieder bei Punkt 1 an
Kredit um den Konsum anzukurbeln

diabolo
Antworten
Libuda:

Dass Bauherrn ihr Haus nicht abbezahlen können

3
08.12.08 13:32
hat es immer gegeben und wird es auch immer geben. Dass das in den USA momentan verstärkt der Fall ist, bestreitet keiner. Es geht um den Anteil - die Prozentzahl an einer Gesamtheit. Depothalbierer - und nicht nur er - erwecken den Eindruck, dass das bei fast 100% der Fall sei - aber die Prozentzahl liegt bei vielleicht 3% oder noch weniger.

Wertberichtigungen wurden aber teilweise vorgenommen, als ob ein Vielfaches der 3% ausfallen. Wieviel ausfallen, weiss noch niemand, da die Schadensfälle bisher kaum eingetreten sind. Auf jeden Fall baut sich erhebliches Gewinnpotenzial bei denen auf, die zu viel abgeschrieben haben bzw. die Forderungen zu Spottpreisen gekauft haben, u.a auch die Notenbank und der Staat. Heute in zwei Jahren werden wir dann daher feststellen, dass die Gesamtverschuldung des US-Staates und auch anderer Staaten, die Assets übernommen haben, gewaltig gesunken ist. Die momentane Krise könnte das gewaltigste Entschuldungsprogramm von Staaten sein, das die Geschichte gesehen hat.
Antworten
Tiefstapler:

Gönnt ihm doch die Jahresendrally

 
08.12.08 13:35
danach wird es nämlich stockfinster.
Antworten
Depothalbierer:

hmmm ,ich versuche es nochmals einfacher:

 
08.12.08 13:40
selbst die amis werden in den nächsten jahren kapieren, daß man mit nichts nichts kaufen kann.

ps: wo war die rede von 100 % pleiten?

es sind diesmal erheblich mehr als sonst.

sei beruhigt libuda, es wird für ne handfeste mehrjährige rezession reichen.

auch sehr witzig:
"Heute in zwei Jahren werden wir dann daher feststellen, dass die Gesamtverschuldung des US-Staates und auch anderer Staaten, die Assets übernommen haben, gewaltig gesunken ist. Die momentane Krise könnte das gewaltigste Entschuldungsprogramm von Staaten sein, das die Geschichte gesehen hat. "

seit wann führen amis schulden zurück????????????????????????????????????????????????!!!!!!!!!!!­!
ich kaufe einen call auf steigende schulden, welcher ist der beste?
Antworten
Libuda:

Und ich kaufe einen Call auf Dummschwätzer

2
08.12.08 13:42
- und benotige dazu keine Hilfe, denn ich weiß, wer der größte Dummschwätzer ist.
Antworten
Depothalbierer:

dann kauf fix einen call auf dich

2
08.12.08 13:45
ps: die gesamtverschuldung der amis ist insgesamt irgendwo bei 56000 mrd dolores.

nur absolute idioten glauben, daß die jemals bedient werden.

inflation heißt das zauberwort, deine oma kennt es noch...
Antworten
Libuda:

Noch einmal Warren Buffett zur Geschichte

 
08.12.08 15:09
und als Fortsetung eines weiter oben befindlichen Postings:

"Obwohl sich die Wirtschaftslage laufend verschlechterte, bis´Franklin D. Roosevelt das Amt 1933 übernahm, war der Aktienmarkt zu diesem Zeitpunkt bereits um 30% gestiegen. Oder denken Sie zurück an die Anfangszeit des 2. Weltkrieges, als sich die Situation für die USA in Europa und im Pazifik-Raum verschlechterte. Weit bevor die Allierten das Schicksal wendeten, erreicht der Markt seinen Tiefpunkt im April 1942. Erneut war in den frühen 80ern, als die Inflation wütete und die Wirtschaft sich in einem Kessel befand, der richtige Zeitpunkt für Aktienkäufe. Kurz gesagt, schlechte Nachrichten sind des Investors bester Freund. Sie machen es möglich, einen Teil der amerikanischen Zukunft zu einem niedrigen Marktpreis zu kaufen."
Antworten
Depothalbierer:

richtig, nur daß 2008 nicht 1933 entspricht

 
08.12.08 16:11
sondern eher 1930.

habe bisher viel vom warren gehalten, aber seine letzten aktionen lassen darauf schließen, daß derauch gewaltige angst vor größeren verwerfungen hat und anderen mut machen will.

glaub nix, trau keinem!
Antworten
patznjeschniki:

Der DAX schickt sich an, endlich die 4700 hinter

2
08.12.08 16:37
sich zu lassen. Das würde automatisch einen Upmove einleiten. Natürlich sollte man, wenn man vorsichtig ist Anschlusskäufe abwarten. Aber derzeit spricht kurzfristig nichts dafür noch short zu sein!


patzi
Antworten
Libuda:

Waren Buffett zu Anlegern der Sorte Stöffen

 
08.12.08 18:32
"Die Glücklosen kaufen Aktien nur dann, wenn sie sich sicher fühlen und verkaufen wieder, sobald heikle Schlagzeilen auftauchen, die ihnen ein mulmiges Gefühl vermitteln. Heute wähnen sich diejenigen in Sicherheit, die liquide Mittel halten. Das sollten sie nicht. Sie haben sich für eine miserable langfristige Anlage entschieden, die nichts an Rendite abwirft, aber mit Sicherheit an Wert verliert. In der Tat ist es wahrscheinlich, dass die Maßnahmen der Regierungen im Rahmen der Bemühungen die aktuelle Krise zu meistern, sich inflationär auswirken und somit die Abwertung liquider Mittel beschleunigen werden. Wo hingegen Aktienanlagen mit großer Sicherheit in den nächsten zehn Jahren liquide Geldanlagen in einem beträchtlichen Maße übertreffen werden."
Antworten
Depothalbierer:

in der letzten zeit war die abwertüng der äktien

 
08.12.08 18:40
aber stärker, als die der liquiden mittel.

wenn sich die anzeichen einer starken inflation häufen, sollte man natürlich mit einem teil des geldes fix in aktien.

vorher wird aber vieles noch billiger, insbesondere autos und aktien...
Antworten
Aggermann:

# 95

 
08.12.08 18:52
Schritt 10:  Werden jetzt viele Menschen arbeitslos?

Nein, nur die, die an diesen Schwachsinn glauben.
Antworten
Libuda:

Dort hin laufen, wo der Ball sein wird

2
08.12.08 19:30
sagt Warren Bufffett und natürlich Libuda auch, der früher bekanntlich an jedem vorbeikam.

Orginalton Buffett: "Investoren, die Liquidität halten, setzen darauf, dass sie den Einstieg in Aktien effektiv timen können. Während sie auf die Behaglichkeit guter Nachrichten, ignoren sie eine alte Weisheit: "Ich laufe dort hin, wo der Ball sein wird, und nicht wo er war."
Antworten
Depothalbierer:

du läufst dem ball immer hinterher

 
08.12.08 20:04
seit monaten:

http://www.ariva.de/Panikmache_fuer_Kaeufe_nutzen_t299389

du redest immer nur vom kaufen, man muß aber auch mal was verkaufen.
schön, daß es noch leute wie dich gibt, die ständig falsch liegen und immer noch geld haben.

ps: daimler will bis märz an allen standorten kurzarbeit einführen....
Antworten
Depothalbierer:

werner h. ist ja noch lustig un verarscht uns alle

2
08.12.08 20:09
aber ich fürchte, du meinst es ernst.
Antworten
Early bird:

@Libuda (Posting 108)

3
08.12.08 21:38

Genauso ist es !

An der Börse hat nur derjenige Erfolg, der Orte zuerst aufsucht, bevor es die Anderen dorthin verschlägt.

Verstehe gar nicht, dass diese simple (Börsen-) Regel, permanent verkannt wird.

Denn nur sie bietet den Schlüssel zu (außergewöhnlichen) Erfolgen. 

Muss wohl an der menschlichen Psyche liegen (Herdentrieb).

Deshalb wird die große Masse an der Börse auch nie Gewinne einfahren.

Finde es sehr schade, wie manche User Dich persönlich attackieren.

Sachlicher Gedanken- und Meinungsaustausch wäre besser. 

 

Antworten
Marlboromann:

Kann hier endlich mal das Mobbing aufhören?

 
08.12.08 21:47
Es ist ja zum kotzen, wenn sich Halbstarke hier auf Kosten Libudas profilieren.
Ich bin auch nicht immer mit Libuda einer Meinung. Ja und? Das gibt mir nicht das Recht in deshalb zu mobben.
Ich schreibe auch wenn ich nicht der Meinung bin oder einfach mal was nicht verstehe, aber mehrere Anläufe zu unternehmen um Einem nur seine Antipatie zuzeigen ist unterste Schublade.

Das gleiche gilt für das Mobbing gegen andere.
Antworten
Depothalbierer:

na gut, dann wünsche ich euch noch viel erfolg

 
08.12.08 21:52
mit libuda.

"An der Börse hat nur derjenige Erfolg, der Orte zuerst aufsucht, bevor es die Anderen dorthin verschlägt."

wer zu spät kommt,den bestraft das leben.
Antworten
B.Helios:

Ob am 05.12.08 das Ende des Bärenmarkt...

 
08.12.08 22:59
eingeläutet wurde, wissen wir erst später, bis jetzt liegt Libuda richtig. Und seine Prognose das der Ölpreis zusammen fällt ist auch eingetroffen, also was soll diese primitive Pöbelei gegen Libuda?? meistens sind das Leute die ihre Kohle schon lange an der Börse verzockt haben und sich hier ihren Frust von der Seele schreiben!
Wenigstens sollten fundierte Argumente hier geschrieben werden, die gegen ein Ende des Bärenmarkt sprechen.

Jeder weiß das die Momentane Wirtschaftliche Lage alles andere als lustig ist, aber eins steht fest, auch diese Krise wird die Menschheit überleben.
Somit hat jeder Bärenmarkt irgendwann mal ein Ende, nur wann? das wissen wir erst danach, alle vorlauten Prognosen von einigen Schlaumeiern ist nur Kaffeesatz Leserei und Glaskugel Gucken.

Ich meinerseits kaufe immer Aktien in Krisenzeiten und nicht wenn die Börse boomt!

Aber jeder so wie er will, nur ein Respektvoller Umgang untereinander, den kann man hier einfordern !
Antworten
Maxgreeen:

Der Bärenmarkt ist nicht zu Ende sondern wird

 
08.12.08 23:07
für ein paar Tage/Wochen und wenn wir Glück haben für ein paar Monate unterbrochen. Ich sehe das Ende des Bärenmarktes erst Anfang 2010 (zumindest in den USA). In Europa könnte es besser laufen und schon eher drehen. Maybe
"Kluge leben von den Dummen. Dumme leben von der Arbeit"
Robert Lembke
Antworten
Slide808:

us nachbörse

 
08.12.08 23:08
In der us nachbörse hagelt es nur so von gewinnwarnungen die es in sich haben.
Bin mal gespannt wie der markt das morgen verarbeitet.
Texas instruments wurde sogar vom handel ausgesetzt, fed ex minus 10 %.
Antworten
Early bird:

Eins ist sicher:

2
09.12.08 00:03
Die Protagonisten des USA Bären-Thread werden garantiert zu denjenigen gehören, welche eine Trendwende an den  Aktienmärkten verpassen und zwar deswegen, weil sie schlichtweg eine goldene Börsenregel außer Acht lassen:

Immer dann, wenn die Faktenlage quasi ein worst case Szenario als zumindest nicht unrealistisch erscheinen lässt, dreht der Trend.

Soll heißen: Die Trendwende kommt immer dann, wenn die Faktenlage am übelsten ist.

Und genau dies ist der Zeitpunkt, zu dem die Bären erst mit ihren ganzen Untergangsszenarien zur Höchstform auflaufen und sich mit wunderbar intellektuellen  Analysen quasi weiter nach unten reden.

Steigen dann die Kurse entgegen ihren Prognosen, werden Zocker etc. dafür verantwortlich gemacht nach dem Motto: Es kann nicht sein, was (nach Faktenlage eigentlich auch) nicht sein darf.

Sorry Freunde, aber so funktioniert die Börse mit Sicherheit nicht. 

Antworten
Stöffen:

Man sollte vielleicht an dieser Stelle bedenken

3
09.12.08 00:36
dass man an der Börse stets mit zweierlei Methoden Geld verdienen kann, nämlich auf der Upside sowie auch auf der Downside. Und die volatilen letzten zehn Jahre belegen recht gut, wie dieses Spiel funktioniert.

Wenn du z.B. in 1998 den Dax gekauft hättest, der damals in etwa den Stand von heute aufwies und hättest bis heute den Titel gehalten, so wäre außer Spesen nix gewesen, eher sogar weniger.

Von daher ist gegenüber dogmatischen Perma-Bullen sowie auch Perma-Bären eine gewisse Vorsicht angesagt.

Der Wertpapierhandel verläuft nun mal in Zyklen, dies gilt es zu akzeptieren und sein Trading dementsprechend gewinnbringend auszurichten. Akzeptiere es und mache weiter.
"Wenn Sie nicht wissen, wer Sie sind, ist die Börse ein verdammt kostspieliger Ort, es herauszufinden." (David Dreman)
Antworten
TommiUlm:

Nur orientierungsloses Hin und Her

 
09.12.08 00:50
Nabend,

für mich nur ein orietierungsloses Hin und Her, ein Short Squeeze nicht mehr und nicht weniger,
die Emmis haben den Montag nur dazu genutzt um noch kurze Short Scheine und Stops
abzuräumen.
Nachbörse signalisiert gleiches Spiel wie Freitag Abend, schwäche in der Nachbörse antäuschen
und morgen in der Vorbörse die Futures wieder hoch ziehen um diejenigen welche heute in der
Nachbörse Short gegangen sind morgen früh in Panik zu versetzen um wieder einen Squeeze
auszulösen.
Am Freitag werden die Verbraucher die Richtung vorgeben bzw. wird sich dann zeigen
ob reale Käufe die angebliche Erholung herbei führten oder nur Trickserei der Emmis
und ein neues Tief ist dann nur eine Frage der Zeit.
Wer überzeugt Short geht muss 8000er Scheine einsetzen damit den Emmis die Leichenstarre
im Gesicht steht. hähähä.

Gute Nacht
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Libuda:

Handelsblatt imitiert Barrons

 
09.12.08 12:38
denn das verblödende Titelbild von heute ist ein gutes Beipiel, dass die Trendwende da ist. In dieser Volksverblödungstitelseite des Handelsblattes werden die 8000 im DAX im Jahre 2000 und die 2000 im Dax in 2003 angeführt. Daneben findet man den letzten Höchststand des DAX von über 8000 und eine Suggestionsdarstellung, die erneut 2000 signalisiert.

Warum ich in diesem Zusammenhang Barrons anführe? Auch die haben mit reisserischen Titelseiten über die Trendweite, ob nun zum Guten oder Schlechten hin, angekündigt.
Antworten
Libuda:

Verbesserung der Rahmenbedingungen

 
12.12.08 13:46
Langfristinvestoren setzen auf enorm verbesserte Rahmenbedingungen.

Die wichtigste Verbessserung der Rahmenbedingungen entsteht durch die Entmachtung der Bängster und der Investmentbängster im Besonderen. Denn hier wurde durch eine übertriebene Deregulierung ein Bereich der Wirtschaft parisitär aufgeblasen. Die Entfernung dieser Parasiten beseitigt die von ihnen produzierte Unsicherheit und wenn die Parasiten einem anständigen Beruf nachgehen, fressen sie Lieschen Müller und Joe Sixpack nicht mehr die Butter vom Brot, sondern schaffen Werte.

Die momentanen Aktienkurse spiegeln diese  positiven Effekt auch nicht im entfertesten wider, sondern die betrauern seltsamerweise das Ausrotten der Parasiten. Allerdings tun so etwas nur Dummköpfe.
Antworten
Depothalbierer:

wovon träumst du nachts,libuda?

 
12.12.08 13:59
Die Entmachtung der Bängster und der Investmentbängster im Besonderen - wird es nicht geben.

Denn hier wurde durch eine übertriebene Deregulierung ein Bereich der Wirtschaft parisitär aufgeblasen - richtig und jetzt wird die luft rausgelassen, der ballon ist aber mindestens noch halbvoll.


Die Entfernung dieser Parasiten beseitigt (nein sie verstärkt !!!) die von ihnen produzierte Unsicherheit.

und wenn die Parasiten einem anständigen Beruf nachgehen - lächerlich, die können und wollen nix anderes.
Antworten
Enna:

Ex-Nasdaq head arrested on fraud charge

 
12.12.08 14:06
www.dailybreeze.com/ci_11198601
The poor complain - they always do,
But that's just idle chatter!
The system brings rewards to all.

At least to all that matter!
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laaberbacke:

Alles eine Frage der Gier!

 
12.12.08 14:27
Jemand, der sein Geld anlegen möchte um es nicht durch einfache langsame Entwertung zu verlieren, findet doch jens ne superzeit zu Investieren!

Gute Dividendenrendite, bei fallenden Zinsen!
Die Wahrscheinlichkeit das die Märkte nicht noch ewig fallen ist och recht groß!
Was nützt Geld wenn es nicht in jegliche Art von Waren eingetauscht wird?????

Von Gier und Profit wird man weder satt noch zufrieden! Also werden zwangsläufig ein paar Menschen lieber nächstes Jahr Autos und Hemden kaufen, wo sie recht preiswert wirken und was passiert dannn?

Achherje, die Krise ist verschwunden!

Komisch ist doch, das die Märkte das wiederspiegeln was noch garnicht da ist! ODER??
Antworten
Libuda:

Bei Joe Sicpack ist die Krise schon verschwunden

 
12.12.08 17:18

und bei Lieschen Müller vermutlich auch, wenn man einmal einen Weihnachtsbummel unternimmt und sich den Rummel ansieht. Die Krise spielt sich logischerweise in den Köpfen von Bängstern sehr viel stärker ab, wie das das Beispiel vom Mein-Gott-Walter zeigt, die entsetzt sind, dass sie z.B. statt 7 Millionen nur 6 Millionen (z.B. bei Dresdner Kleinwort komplett aus Steuermitteln von Lieschen Müller) pro Person bekommen.

 

US-Verbrauchervertrauen hellt unerwartet auf

16:18 12.12.08

Washington (aktiencheck.de AG) - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Dezember 2008 überraschend verbessert. Dies ist das vorläufige Ergebnis der Untersuchung der Universität Michigan.

So erhöhte sich der Gesamtindex des Verbrauchervertrauens auf 59,1 Punkte. Volkswirte waren hingegen von einer Abnahme auf 55,0 Punkte ausgegangen, nach 55,3 Punkten im Vormonat.

Der stark beachtete private Verbrauch macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus. (12.12.2008/ac/n/m)

Mein Rat, vergesst ganz schnell die Ekel erregende Selbstbemitleidung der paritäten Investmentbängster und saugt Euch vor dem Beginn der Abgeltungssteuer mit Aktien voll, z.B. mit Exchange Traded Funds auf den DAX, den Euro-Stoxx, den MSCI und einen Ermerging-Market-Index. Jüngere Anleger sollten dabei durchaus bis auf 100% ihres angelegten Vermögens tun, der Buffet macht das sogar in seinem Alter momentan noch. Die Sparbeträge ab 2009 konnt Ihr ja dann wieder regelmäßig in Bundesschatzbriefe, die übrigen fast jeden von den Banken angebotenen Rentenfonds schlagen, anlegen, um Euer Depot zu diversifizieren. Obwohl Euch das in den nächsten zwei Jahren schwerfallen wird, denn wenn der DAX auf über 10.000 geht verzögert sich diese Diversifikation an. Aber das seid Ihr sicher auch zufrieden.

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BioLogic:

Insidertrading

 
12.12.08 17:23
                   

  Insider Market Trends

Das Ende des Bärenmarktes war heute 5190351
                         
* Indicators represent companies with buy only transactions divided by companies    with sell only transactions of direct ownership equity securities or trust units    on the public market by officers and directors (exclusive of officers and directors    of subsidiaries) filed over the last 60 days. Transactions filed on Saturday and Sunday   are aggregated into Friday's number. Information on this site does not constitute a buy     or sell recommendation. For a more comprehensive and recent insider sentiment reading,     please visit www.inkresearch.ca.
                 
Antworten
Reinyboy:

Libuda, weißt du denn nicht, daß die Amerikaner

 
12.12.08 17:49
immer noch an den Weihnnachtsmann glauben??  



US-Verbrauchervertrauen hellt unerwartet auf
16:18 12.12.08

Washington (aktiencheck.de AG) - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Dezember 2008 überraschend verbessert. Dies ist das vorläufige Ergebnis der Untersuchung der Universität Michigan.

So erhöhte sich der Gesamtindex des Verbrauchervertrauens auf 59,1 Punkte. Volkswirte waren hingegen von einer Abnahme auf 55,0 Punkte ausgegangen, nach 55,3 Punkten im Vormonat.


Der stark beachtete private Verbrauch macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus. (12.12.2008/ac/n/m)

Mein Rat, vergesst ganz schnell die Ekel erregende Selbstbemitleidung der paritäten Investmentbängster und saugt Euch vor dem Beginn der Abgeltungssteuer mit Aktien voll, z.B. mit Exchange Traded Funds auf den DAX, den Euro-Stoxx, den MSCI und einen Ermerging-Market-Index. Jüngere Anleger sollten dabei durchaus bis auf 100% ihres angelegten Vermögens tun, der Buffet macht das sogar in seinem Alter momentan noch. Die Sparbeträge ab 2009 konnt Ihr ja dann wieder regelmäßig in Bundesschatzbriefe, die übrigen fast jeden von den Banken angebotenen Rentenfonds schlagen, anlegen, um Euer Depot zu diversifizieren. Obwohl Euch das in den nächsten zwei Jahren schwerfallen wird, denn wenn der DAX auf über 10.000 geht verzögert sich diese Diversifikation an. Aber das seid Ihr sicher auch zufrieden.
Je genauer du planst, umso härter trifft dich der Zufall
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Libuda:

Joe Sixpack glaubt an seinen Geldbeutel

 
12.12.08 21:53
der durch niedrige Öl- und Gaspreise und die teilweise gesparten Konsumscheckts gut gefüllt ist - und nicht wie manch ahnungsloser Poster auf Aktienboards an den Weihnnachtsmann. Investmenbängster machen vielleicht 0,01 der Bevölkerung aus und daher sollte man deren Jammern, dass sie nicht mehr oft in den Edelpuff gehen können, nicht allzu ernst nehmen - die Auswirkungen auf das BIP sind eh gering und wenn man die Schwarzarbeit in den Edelpuffs berücksichtigt für das offizielle BIP noch geringer.
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Stöffen:

Ich weiß nicht, was du für Probleme hast

2
12.12.08 22:05
aber es ist Unsinn, für deine verfehlte Strategie hier irgendwen oder irgendwas anzupampen, die scheinbar wohl auf die Entwicklungen an den Börsen besser vorbereitet waren. Du hast noch gegen Ende 2007 Kursziele a la DAX 10000 ausgegeben und bist vollinvestiert in einen der heftigsten Bärenmärkte hineingesegelt, wogegen die besser beratenen bzw. vorausschauenden Anleger in 2007 verkauft haben und in 2008 short gegangen sind. Wer sich hier also verzockt hat und Frust schiebt, das bedarf da wohl keiner weiteren Erläuterung.

Da jetzt das Depot unter Wasser steht müssen zusätzlich mal wieder Börsenweisheiten von Hr. Buffett herhalten, um sich Mut zu machen. Natürlich wird an dieser Stelle geflissentlich übersehen, dass auch die Berkshire-Holding in diesem Jahr ebenfalls starke Verluste hat hinnehmen müssen. Nur kann ein Hr. Buffett so etwas besser aussitzen als ein deutscher Otto Kleinanleger, dessen Depotwert sich in diesem Jahr mal eben auf die Schnelle halbiert hat.
"Wenn Sie nicht wissen, wer Sie sind, ist die Börse ein verdammt kostspieliger Ort, es herauszufinden." (David Dreman)
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#130

Libuda:

Unverschämt sind auch die dreisten Unterstellungen

 
12.12.08 22:52
von Stöffen, dass die deutschen Kleinanleger mit ihrem kompletten Depot bei 8000 eingestiegen sind.  Viele, die bei Libuda mitgelesen haben, sind schon seit 2003 bei 2.300 dabei und sitzen auf fetten Gewinnen oder haben gar Werte zu Tiefstpreisen von Stöffen gekauft, die dieser mehr als tausend mal teurer auf dem Höhepunkt der New Economy im Fieberwahn erwarb.
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patznjeschniki:

Neuer Versuch

4
26.01.09 15:50
Es hat Peng gemacht, trotz schlechter Nachrichten (Zahl von CAT und MCD). Der Peng ging dieses Mal nach oben. Der SPX hat sich schon aus seiner Bodenbildungsformation befreit. Diese Prüfung steht dem INDU noch bevor. Wenn es auch hier klappt, können wir einen neuen Anlauf starten. Einen neuen Anlauf, die aktuelle Baisse als beendet zu erklären. Die Sentimentwerte unterstüzen. Der kurzfristige Pessimismus ist gestiegen, der mittelfristige Optimismus auch. Die Investionsqouten sind gering und der Cash ist groß. Die zahllosen Konjukturpakete und "Geld-in-den-Markt-pump"-Projekte scheinen anzufangen zu wirken. Der Ölpreis ist gering und die Jahreszyklik wirkt nicht negativ. Also auf ein Neues:



Das Ende des Bärenmarktes war heute!



patzi
Antworten
FDSA:

Ehrlich?!

 
26.01.09 16:03
Antworten
patznjeschniki:

Charts

 
26.01.09 16:03
(Verkleinert auf 77%) vergrößern
Das Ende des Bärenmarktes war heute 212704
Antworten
patznjeschniki:

Update: DOW jetzt auch mit Kaufsignal...

2
26.01.09 16:15
nach der High-Low-Regel im kurzfristigen Zeitfenster


patzi
(Verkleinert auf 77%) vergrößern
Das Ende des Bärenmarktes war heute 212707
Antworten
patznjeschniki:

DOW bricht aus

 
28.01.09 15:34
Damit bleibt es vorerst bei meiner Behauptung. Erstes Ziel auf dem Weg nach oben und dem Doppelboden im DOW ist 8525.


patzi
Antworten
patznjeschniki:

Holla

 
28.01.09 15:40
Damit auch ja keine Zweifel aufkommen, zeigt der DOW allen, dass er es ernst meint


patzi
(Verkleinert auf 77%) vergrößern
Das Ende des Bärenmarktes war heute 213140
Antworten
fischerei:

Patzi,

 
28.01.09 16:14
bist Du jetzt der neue Libuda, bloß mit Charttechnischen geschmiere?
Antworten
patznjeschniki:

Ne, bin ich nicht

 
30.01.09 21:27
Leider Fehlausbruch. Am Montag wird wohl die letzte Phase des Bärenmarktes eingeleitet. Fehlausbrüche werden meist bestraft und tun weh. Die Sentimenttechniker sagen, es fehlt noch abschließende extreme Angst und Panik. Vielleicht kommt die ja jetzt.


patzi
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