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Daimler bereitet angeblich Geldsegen für Aktionäre vor
21.08.2007
Düsseldorf (ddp.djn). Der Autokonzern DaimlerChrysler wird nach der Trennung von der defizitären US-Sparte Chrysler einem Medienbericht zufolge schneller als erwartet über seinen milliardenschweren Barmittelbestand entscheiden. Bereits in den kommenden Wochen wird das Management die Weichen für eine Teilhabe der Aktionäre an dem Geldsegen stellen, berichtet das «Handelsblatt» (Mittwochausgabe) aus Unternehmenskreisen.
Es werde erwogen, dass DaimlerChrysler sich bereits bei der Vorlage der endgültigen Zahlen für das zweite Quartal am 29. August äußere, wie der Konzern seine überschüssige Liquidität verwenden werde, schreibt das Blatt weiter. Eine Konzern-Sprecherin wollte die Informationen gegenüber der Zeitung nicht bestätigen und verwies lediglich auf frühere Aussagen, wonach DaimlerChrysler eine Entscheidung spätestens bis Ende Februar nächsten Jahres in Aussicht gestellt habe.
Angesichts einer Nettoliquidität im Industriegeschäft von mehr als zehn Milliarden Euro rechnen Investmentbanken dem Zeitungsbericht zufolge mit einem Aktienrückkauf oder steigenden Ausschüttungen an die Anteilseigner. DaimlerChrysler-Finanzchef Bodo Uebber hatte Mitte Mai eingeräumt, dass das Unternehmen überschüssige Liquidität halte. Der Überschuss in der Kasse entsteht unter anderem, weil der Konzern jetzt nicht mehr für die milliardenschweren Gesundheitskosten und Pensionsverpflichtungen für Chrysler-Mitarbeiter verantwortlich ist.
ddp.djn/rab/mbr
...Greats @allSemi ☺
21.08.2007
Düsseldorf (ddp.djn). Der Autokonzern DaimlerChrysler wird nach der Trennung von der defizitären US-Sparte Chrysler einem Medienbericht zufolge schneller als erwartet über seinen milliardenschweren Barmittelbestand entscheiden. Bereits in den kommenden Wochen wird das Management die Weichen für eine Teilhabe der Aktionäre an dem Geldsegen stellen, berichtet das «Handelsblatt» (Mittwochausgabe) aus Unternehmenskreisen.
Es werde erwogen, dass DaimlerChrysler sich bereits bei der Vorlage der endgültigen Zahlen für das zweite Quartal am 29. August äußere, wie der Konzern seine überschüssige Liquidität verwenden werde, schreibt das Blatt weiter. Eine Konzern-Sprecherin wollte die Informationen gegenüber der Zeitung nicht bestätigen und verwies lediglich auf frühere Aussagen, wonach DaimlerChrysler eine Entscheidung spätestens bis Ende Februar nächsten Jahres in Aussicht gestellt habe.
Angesichts einer Nettoliquidität im Industriegeschäft von mehr als zehn Milliarden Euro rechnen Investmentbanken dem Zeitungsbericht zufolge mit einem Aktienrückkauf oder steigenden Ausschüttungen an die Anteilseigner. DaimlerChrysler-Finanzchef Bodo Uebber hatte Mitte Mai eingeräumt, dass das Unternehmen überschüssige Liquidität halte. Der Überschuss in der Kasse entsteht unter anderem, weil der Konzern jetzt nicht mehr für die milliardenschweren Gesundheitskosten und Pensionsverpflichtungen für Chrysler-Mitarbeiter verantwortlich ist.
ddp.djn/rab/mbr
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