06. Mai 2003 Der Internet-Ausrüster und -dienstleister Computerlinks hat im ersten Quartal des Jahres 2003 nicht nur den Umsatz im Jahresvergleich um 14 Prozent auf 42,2 Millionen Euro gesteigert, sondern auch den Nettogewinn auf 2,1 Millionen Euro oder 22 Cents je Aktie erhöht.
Die Aktie reagiert am Dienstag auf diese Zahlen mit einem Minus von etwas mehr als drei Prozent auf 7,30 Euro. Das mag auf den ersten Blick seltsam erscheinen. Allerdings ist die Aktie in den vergangenen Monaten gut gelaufen und hat sich von ihrem Tief zwischenzeitlich mehr als verdreifacht. Nun scheint sie sich eine Atempause zu gönnen.
Das Geschäft mit der Sicherheit läuft
Mit einem Plus von 18,6 Prozent auf 30,7 Millionen Euro war der Geschäftsbereich e-Security in den ersten drei Monaten des Jahres 2003 wieder Hauptumsatzträger. Für das laufende Geschäftsjahr sieht das Unternehmen in diesem Bereich durch positive konjunkturelle Sonderfaktoren und damit überproportionale Wachstumschancen. Die Geschäftsfelder e-Business sowie Schulung und Beratung lagen im Berichtszeitraum leicht über beziehungsweise unter den Umsätzen im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dies sei vor allem auf die noch immer schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zurückzuführen.
"Auch zu Beginn des Geschäftsjahres 2003 konnten wir gegen den Trend in der Wirtschaft und Industrie weiter wachsen. Durch unsere Aufstellung in sechs Ländern sind wir europäischer Marktführer, verfügen über eine solide Bilanzstruktur mit einer komfortablen Eigenkapitalsituation, sind nachhaltig profitabel und auf Grund unseres positiven Cashflows unabhängig vom Finanzmarkt", kommentiert Stephan Link als Vorstandsvorsitzender des Unternehmens die Lage.
Liquiditätspolster nimmt zu
Neben der Umsatz- und Ertragsentwicklung hat sich auch die Liquiditätssituation im ersten Quartal 2003 verbessert. Die liquiden Mittel stiegen von 11,1 Millionen Euro zum 31. Dezember 2002 auf 11,7 Millionen Euro zum 31. März 2003. Dem Cash-Bestand stehen keinerlei Bankverbindlichkeiten gegenüber. Damit lässt sich etwas mehr als ein Viertel des aktuellen Aktienkurses auf die Liquiditätsposition zurückführen.
Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwa sieben - ausgehend von einem prognostizierten Gewinn je Aktie von einem Euro - für das Jahr 2003 erscheint die Aktie trotz der Kursgewinne noch nicht überteuert zu sein und dürfte bei einem positiven Börsenumfeld und beim Ausbleiben negativer wirtschaftlicher Überraschungen noch weiteres Potential haben. Charttechnisch ist der aus dem Jahr 2001 stammende Abwärtstrend längst überwunden. Die Frage dürfte sein, ob es gelingt, die Widerstandszone um sieben Euro nachhaltig zu überwinden. Sicherlich dürfte das Papier aber bei Kursrückschlägen einen Blick wert sein.
Der Chart zeigt die Entwicklung der Computerlinks-Aktie auf Sicht eines Jahres
es grüßt
Die Aktie reagiert am Dienstag auf diese Zahlen mit einem Minus von etwas mehr als drei Prozent auf 7,30 Euro. Das mag auf den ersten Blick seltsam erscheinen. Allerdings ist die Aktie in den vergangenen Monaten gut gelaufen und hat sich von ihrem Tief zwischenzeitlich mehr als verdreifacht. Nun scheint sie sich eine Atempause zu gönnen.
Das Geschäft mit der Sicherheit läuft
Mit einem Plus von 18,6 Prozent auf 30,7 Millionen Euro war der Geschäftsbereich e-Security in den ersten drei Monaten des Jahres 2003 wieder Hauptumsatzträger. Für das laufende Geschäftsjahr sieht das Unternehmen in diesem Bereich durch positive konjunkturelle Sonderfaktoren und damit überproportionale Wachstumschancen. Die Geschäftsfelder e-Business sowie Schulung und Beratung lagen im Berichtszeitraum leicht über beziehungsweise unter den Umsätzen im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dies sei vor allem auf die noch immer schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zurückzuführen.
"Auch zu Beginn des Geschäftsjahres 2003 konnten wir gegen den Trend in der Wirtschaft und Industrie weiter wachsen. Durch unsere Aufstellung in sechs Ländern sind wir europäischer Marktführer, verfügen über eine solide Bilanzstruktur mit einer komfortablen Eigenkapitalsituation, sind nachhaltig profitabel und auf Grund unseres positiven Cashflows unabhängig vom Finanzmarkt", kommentiert Stephan Link als Vorstandsvorsitzender des Unternehmens die Lage.
Liquiditätspolster nimmt zu
Neben der Umsatz- und Ertragsentwicklung hat sich auch die Liquiditätssituation im ersten Quartal 2003 verbessert. Die liquiden Mittel stiegen von 11,1 Millionen Euro zum 31. Dezember 2002 auf 11,7 Millionen Euro zum 31. März 2003. Dem Cash-Bestand stehen keinerlei Bankverbindlichkeiten gegenüber. Damit lässt sich etwas mehr als ein Viertel des aktuellen Aktienkurses auf die Liquiditätsposition zurückführen.
Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwa sieben - ausgehend von einem prognostizierten Gewinn je Aktie von einem Euro - für das Jahr 2003 erscheint die Aktie trotz der Kursgewinne noch nicht überteuert zu sein und dürfte bei einem positiven Börsenumfeld und beim Ausbleiben negativer wirtschaftlicher Überraschungen noch weiteres Potential haben. Charttechnisch ist der aus dem Jahr 2001 stammende Abwärtstrend längst überwunden. Die Frage dürfte sein, ob es gelingt, die Widerstandszone um sieben Euro nachhaltig zu überwinden. Sicherlich dürfte das Papier aber bei Kursrückschlägen einen Blick wert sein.
Der Chart zeigt die Entwicklung der Computerlinks-Aktie auf Sicht eines Jahres
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