Dann können sie damit die Bücher als Blendwerk für die Kleinanleger aufhübschen, wie es die Coba jetzt mit ihren jüngsten Q3 Modellanpassungen gemacht hat. Mitten in einer der tiefsten und schwierigsten wirtschaftlicher Notlagen seit zehn Jahrzehnten entscheidet sich die Commerzbank doch tatsächlich dafür ihre Overlays im Vergleich zu Ende Juni um ganze 11 % oder 64 Millionen Euro zu senken, entgegen aller ernstehaften Warnungen der Bundesbank: "Das makrofinanzielle Umfeld hat sich im Laufe des Jahres 2022 substanziell verschlechtert. Gedämpfte Wachstumsaussichten, hohe Inflationsraten sowie steigende Zinsen und Risikoprämien prägen die Lage. Banken, Versicherer und Investmentfonds haben bereits Verluste auf Grund von Marktkorrekturen verzeichnet. Stark gestiegene und extrem volatile Börsenpreise für Energieprodukte haben die Anforderungen an Sicherheiten von zentralen Gegenparteien bei Derivateverträgen stark erhöht. Es bestehen weiterhin hohe Abwärtsrisiken, die eine ausreichende Resilienz erfordern."
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