China und USA

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Rubensrembr.:

China und USA

6
16.05.09 12:03
Merkwürdig, dass China in den Medien und in den Foren so negativ für die
zukünftige wirtschaftliche Entwicklung dargestellt wird. Sklavenaufstand
(der Wanderarbeiter), primitive Werkbank der entwickelten (westlichen)
Länder, Kopierer ohne eigene Innovationen, Zerfall des Riesenreiches
sind einige Szenarien, die  z. T. immer wieder auftauchen. Wenn die gegen-
wärtige Krise beendet sein wird, dann wird an der Spitze des Aufschwungs
angeblich vor allem die USA stehen.
Dabei steht China wirtschaftlich viel besser da als die USA, z.B. keine
Handelsbilanzdefizite, sondern Überschüsse.
Die Banken sind nicht mit toxischem Giftmüll belastet, deshalb auch
keine Kreditklemme, im Gegenteil die Kreditvergabe hat in den vergan-
genen Monaten Höchststände erreicht. Die weltweit größten Banken
sind chinesische Banken.
Hohe Sparquote bei den Chinesen (über 40 %) im Gegensatz von nahezu
0 % bei den Amis. Die Konsumnachfrage kann deshalb in China viel leichter
angefacht werden. Und die Politik Chinas geht auch dahin über Infrastruk-
turmaßnahmen, Förderung erneuerbarer Energie, Aufbau eines Sozial-
systems (wegen des Fehlens hohe Sparquote) die Binnennachfrage zu
stärken.
Außerdem löst sich der Staat von den Dollar-Anleihen, vergrößert seine
Gold-Vorräte, wickelt den Auslandswarenverkehr z. T. nicht mehr in USD
ab. Vor allem aber sichert es niedrige Rohstoffpreise über den Erwerb
von Rohstoffgesellschaften und über langfristige Kontrakte zu niedrigen
Preisen.
Während China also eine langfristige vorausschauende Politik betreibt,
betreibt USA aufgrund der Lobbyokratie Konservierungspolitik und ver-
brennt in einem selbstzerstörerischen System Billionenbeträge, die auf
auf die sowieso schon überschuldeten US-Steuerzahler abgewälzt wer-
den.
Im Gegensatz zu den USA scheinen die Konjunkturprogramme in China
auch viel besser zu greifen als in den USA. Deshalb hat sich auch der
Aktienmarkt besser entwickelt. Kein Wunder:  Die USA befinden sich in
einer Rezession, während China Wachstumsraten von weiterhin mehr
als 5 % verzeichnet. Deshalb sind die Spitzenreiter bei den Aktienfonds
vor allem Fonds, die ihren Schwerpunkt in China haben.
Insgesamt  ist wirtschaftliche Entwicklung in den USA deshalb viel pessi-
mistischer zu sehen als in China (oder auch Brasilien).

Rubensrembr.:

Doch Abkoppelung?

 
21.05.09 13:11
Vom Hinterhof zum Hoffnungsträger
Dossier Starker Auftritt der Bric-Staaten
von Christian Ingerl

Noch im Herbst ergab eine Analyse der Wachstumsmärkte Brasilien, Russland, Indien und China, dass sie sich nicht von der allgemeinen Talfahrt der Börsen abkoppeln konnten. Ein gutes halbes Jahr später zeigt sich: Die Indizes der Bric-Börsen ließen die Aktien der Industrienationen deutlich hinter sich.


www.ftd.de/boersen_maerkte/derivate/...ric-Staaten/516153.html
Rubensrembr.:

Hellmeyer sieht Abkoppelung Chinas

 
21.05.09 13:20
Chinas Aktienmarkt, der Shanghai Composite Index, legte per 13. April um 2,8% auf 2.513,48 Punkte zu und markierte damit den höchsten Stand seit circa acht Monaten. Verstärkte Kreditvergabe, zunehmende Geldmenge und stabile Einzelhandelsumsätze, die zuletzt per Februar um 15,2% im Jahresvergleich zulegten, unterstützen die Erwartungen einer früher als prognostiziert stattfindenden konjunkturellen Erholung.

Ohnehin wartete China als Nummer 3 der Welt mit dem höchsten Maß an konjunktureller Stabilität auf. Einige Ökonomen behaupten unverändert stoisch, dass es keine Abkoppelung Chinas gab. Das ist im Hinblick auf die Konjunkturdynamikverluste in China fraglos in Ansätzen nachvollziehbar. Fakt ist jedoch, dass das Thema Rezession China voraussichtlich nicht erreichen wird. Das spricht sehr wohl für eine Abkoppelung!



www.goldseiten.de/content/marktberichte/...e.php?storyid=10288
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Wichtigster Handelspartner Brasilien

 
28.05.09 19:53
Im April 2009 wurde China der wichtigste Handelspartner Brasiliens. In mehr als zweihundert Jahren gab es davor nur einmal einen Wechsel. Vor China waren die USA der wichtigste Handelspartner Brasiliens, und vor den USA das Britische Reich (bis 1930) (3). Offensichtlich läßt sich an der Bedeutung der Handelspartnerschaft mit Brasilien viel über die Stellung eines Landes in der Welt ablesen: Die erste Weltmacht ist auch erster Handelspartner Brasiliens.



www.leap2020.eu/...Cltig-ihren-die-letzten-60-Jahre_a3258.html
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Banken vorher und nachher

2
28.05.09 20:17

http://www.leap2020.eu/GEAB-N-35-ist-angekommen!-Die-umfassende-weltweite-Krise-Juni-2009-Die-Welt-verlaSt-end%C3%BCltig-ihren-die-letzten-60-Jahre_a3258.html

 

 

 

 

China und USA 5903109
Die zwanzig größten Banken weltweit, gemessen am Aktienwert  (in Milliarden USD) - Quelle: Financial Times, 05/2009
 

 

China und USA 5903109
Die zwanzig größten Banken weltweit, gemessen am Aktienwert (in Milliarden USD) - Quelle: Financial Times, 05/2009
Libuda:

Weltuntergang vermutlich morgen

 
28.05.09 21:27
eventuell auch erst übermorgen.
Libuda:

Wie die Welt wirklich tickt, könnt Ihr hier

 
28.05.09 21:28
Rubensrembr.:

Kein Weltuntergang,

 
28.05.09 21:52
nur wirtschaftliche Machtverschiebung, aber das kommt bei einigen anschei-
nend nicht an.
Valium:

Rubensrembra...

 
28.05.09 22:11
kann man auch alles ganz anders sehen wiel was bleibt china anderes übrig als alles positiv zu zeichenen denn wenn du dich ein bisschen mit der geschichte von china auskennst denn weisst du das es die letzten jahunderte immer wieder bauernaufstände gab und jede regierung gestürzt hat und es gibt noch 100 weitere probleme warum die regierung in china gut wetter macht. in brasielien ist alles anders und deswegen kann man die hintergründe nicht vergleichen....brasilien hat eine gute zukunft wenn es ruhig bleibt!!!!
Valium:

achso...

 
28.05.09 23:52
nochwas zu china was immer viele vergessen...es ist alles nur geklaut...mann kann auch lizenzen kaufen aber das haben die meisten firmen in china nicht nötig...und und und so weiter....
Rubensrembr.:

China scheint sich abzukoppeln

 
29.05.09 19:18
Flagge von ChinaEMFIS China

Wirtschaftsnews - von heute 07:38
Ökonomen sehen Chinas Wirtschaft um 7,5% wachsen

Peking 29.05.09 (www.emfis.com) Chinas Wachstums - Perspektiven haben sich weiter verbessert, darin sind sich die 14 von Bloomberg befragten Ökonomen einig.
Sie hoben ihre bisherige Prognose für das Wirtschaftswachstum für 2009 von bisher 7,1 Prozent auf jetzt 7,5 Prozent an.
Nachdem das BIP im ersten Quartal um 6,1 Prozent gestiegen war, erwarten die Ökonomen für das zweite Quartal im Durchschnitt ein Wachstum von 6,8 Prozent, für das dritte Quartal von 8 Prozent und für das vierte Quartal von 9 Prozent.
Steigende Investitionen, die Kreditvergabe und ein steigender Einzelhandel seinen klare Indizien für den Wirtschaftsanstieg, konstatierte die Credit Suisse.
Von Seiten JPMorgans heißt es, dass sich in der chinesischen Wirtschaft eine Trendwende abzeichnet. Es wird aber vor übertriebenen Optimismus gewarnt.
Ähnlich sieht es auch Moody's, welche vor allem für die zweite Jahreshälfte mit einem nachhaltigen Zuwachs rechnen.
Wie hoch die Abweichungen in der Schätzung zwischen den befragten Ökonomen dennoch sind, zeigen die nachfolgenden Zahlen, welche Bloomberg veröffentlichte.
So erwartet die BoCHK für das zweite Quartal ein Plus von 8 Prozent und JPMorgen von lediglich 6 Prozent. Im dritten Quartal hat Median mit 9 Prozent Plus den höchsten Wert und Standard Chartered, SJS Markets und Action Economics mit 7 Prozent die niedrigste Zuwachsquote. Im vierten Quartal ist Nomura mit einem Plus von 10 Prozent der größte Optimist und Standard Chartered mit 7,4 Prozent sehr zurückhaltend. Auf Jahresbasis gibt Citic Securities mit einem Wirtschaftszuwachs von 8,2 Prozent den höchsten Wert ab, währenddessen Standard Chartered nur 6,8 Prozent erwartet


www.emfis.de/asien/asien/nachrichten/...5_wachsen_ID79926.html
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Indien scheinbar auch

 
29.05.09 19:23
Wirtschaftsnews -  von heute 09:22
Indien: Volkswirte erhöhen Prognosen

Neu Delhi 29.05.2009 (www.emfis.com) Indiens Bruttoinlandsprodukt ist im ersten Quartal um 5,8 Prozent gestiegen. Dies berichtete heute das Nationale Statistikamt. Der Anstieg fiel höher als erwartet aus. Die von „Bloomberg“ befragten Volkswirte hatten im Durchschnitt lediglich eine Zuwachsrate von 5 Prozent erwartet.

Die positive Entwicklung wurde von Beobachtern heute in erster Linie auf die gefallenen Zinsen und höhere Staatsausgaben zurückgeführt. Verschiedene Daten aus der indischen Binnenwirtschaft schienen das positive Wachstums-Momentum zu bestätigten. So wurde die Zementproduktion im März gegenüber dem Vorjahr um 10,1 Prozent gesteigert, die Stromproduktion zog um 5,9 Prozent an. Der Autoabsatz hat sich im April um 4,2 Prozent verbessert, nachdem im März nur ein Anstieg um 1 Prozent stattgefunden hatte.

Verschiedene Bankvolkswirte haben heute ihre Prognosen für das indische Wachstum in 2009 angehoben. Die UBS geht jetzt von einer Wachstumsrate von 6,2 statt bisher 5,2 Prozent aus. Bei Morgan Stanley hob man die Schätzung von 4,4 auf 5,8 Prozent an. Bei Standard Chartered wurde die Wachstumsprognose von 5,0 Prozent bestätigt. Allerdings sieht man auch dort Spielraum für eine Anhebung der Prognose.



www.emfis.de/asien/asien/nachrichten/..._erwartet_ID79932.html
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Faber

 
30.05.09 15:32
Marc Faber geht entsprechend davon aus, dass die Weltwirtschaft auch langfristig nicht mehr auf das Niveau der Boomjahre 2006 und 2007 zurückkehren wird. Angesichts der Inflationstendenzen erwartet Faber keine neuen Tiefpunkte an den Aktienmärkten. Andererseits seien die meisten Aktien derzeit überbewertet. Potenzial sieht der Investor am ehesten in den asiatischen Märkten: "Von allen Weltregionen ist Asien immer noch die weitaus attraktivste".


www.mmnews.de/index.php/200905303029/...ksal-von-Simbabwe.html
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China or India?

 
30.05.09 15:43
May 29, 2009
China and India Stocks
China remains a better investment opportunity than India, said investor Jim Rogers, adding the new government will have to deliver reforms for that to change.

“I’ve heard the same thing for the last 30 years,” Rogers told an Economist Conferences forum in Singapore yesterday, saying he’s skeptical of pledges.

Still, India will be “the next great investment” if Singh sticks to his commitments, Rogers said.


jimrogers-investments.blogspot.com/2009/05/...ndia-stocks.html
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Renminbi

 
30.05.09 15:47
May 30, 2009
Buy The Chinese Currency
The renminbi is eventually going to be the next reserve currency of the world. Twenty years from now, perhaps fifteen years from now, the Chinese are opening up there currency more and more every month, every year. And that’s going to continue ... who knows how high it will go.


jimrogers-investments.blogspot.com/2009/05/...se-currency.html
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Mittelfristig US-Hyperinflation (Faber)

 
30.05.09 15:54
May 29, 2009
Bloomberg Interview: Hyperinflation in America
The U.S. economy will enter “hyperinflation” approaching the levels in Zimbabwe because the Federal Reserve will be reluctant to raise interest rates, investor Marc Faber said.

Prices may increase at rates “close to” Zimbabwe’s gains, Faber said in an interview with Bloomberg Television in Hong Kong. Zimbabwe’s inflation rate reached 231 million percent in July, the last annual rate published by the statistics office.

“I am 100 percent sure that the U.S. will go into hyperinflation,” Faber said.


marcfaberblog.blogspot.com/
WarrenValue:

Öhm mal zurück zu Deiner eigenltichen Frage

 
30.05.09 16:03
ich persönlich investiere auch nur noch wenig (9-10% des Depots) in Emerging Markets. Liegt bei mir einfach daran, dass wir die Sprüche mit China alle schon einmal vor 20 Jahren für Japan gehört haben. Viele Ökonomen haben beim Aktienmarkt der EMs schon von einer Spekulationsblase gesprochen. Aktuell sind die KGV von chinesischen Unternehmen keineswegs günstig:
aktien.onvista.de/top-flop/...;RANGE=INTRADAY&SORT=FIGURE1

Weitere Argumente gegen China:
- Mittlerweile wird viel jenseits von China produziert weil dort die Löhne kräftig gestiegen sind
- 900 Millionen Chinesen sind Bauern
- Die Informationen, die wir über China haben kommen von einer kommunistischen Regierung
- Die USA gewinnen IMMER =)
Rubensrembr.:

Langfristige Aussichten

 
30.05.09 16:14
für China sind meiner Meinung nach besser als für die USA. Allerdings halte
ich auf kurzfristige Sicht eine Konsolidierung nicht für unwahrscheinlich,
da Fonds in China (wieder) stark investiert zu sein scheinen. Wenn die
ihr Kapital wieder herausnehmen, könnte es wieder nach unten gehen.
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Japan will outperform

 
30.05.09 16:19
May 27, 2009
Japan Will Outperform
I think Japan will outperform world stock markets over the next 5 to 10 years. Valuations are very low compared to yields in Japan.


marcfaberblog.blogspot.com/2009/05/japan-will-outperform.html
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Emerging markets überlegen

 
19.06.09 17:08
www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...nbr%FCche/528100.html?p=3
Und was erwarten Sie von Asien?

El-Erian: Ironischerweise befinden sich die Emerging Markets in einer besseren Verfassung als die Industrienationen. Bei allen früheren Krisen war es genau umgekehrt. China verfügt über hohe Devisenreserven, einen gesunden Haushalt und eine enorm flexible Wirtschaftspolitik. China wird sich als Erstes von der Kreditkrise erholen, wie man bereits an den jüngsten Wachstumszahlen ablesen kann. Das wird sich sehr positiv auf Deutschland auswirken.
Rubensrembr.:

US-Aktien nicht empfehlenswert

 
20.06.09 11:12

http://www.ariva.de/board/new_posting.m?backurl=index.m&a=all&nr=320684#form

Aber jetzt kommt der wahre Hammer: Die Unternehmensgewinne sind abgestürzt und in die tiefe Schlucht des großen Grand Canyons gefallen. Schauen Sie sich die folgenden zwei Charts an, die zeigen, wie schrecklich es uns wirklich geht. Bedenken Sie auch, dass die inflationsbereinigten Gewinne im S&P um mehr als 90% zurückgegangen sind - mehr noch als während der Großen Depression. Und bis jetzt ist nur ca. ein Drittel der schlechten Kredite abgeschrieben worden. Wenn weitere schlechte Kredite abgeschrieben werden, werden die Gewinne wahrscheinlich noch weiter einbrechen, vielleicht sogar massiv und übergreifend auf nationaler Ebene; insgesamt wird das Riesenverluste bringen.

China und USA 6013720



China und USA 6013720
 


Der oben stehende Chart zeigt, dass das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis für den S&P 500 auf Rekordhochständen verweilt. Wie in Gottes Namen können die Analysten der Wall Street nach bestem Gewissen jetzt Aktien anpreisen - wenn sich ein solches Bild bietet? Ich denke mal, sie tun das, was ihnen die Jobs sichert, oder?
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Emerging markets erfolgversprechender

 
30.06.09 20:20
http://www.ariva.de/...er_Ausblick_fuer_die_Emerging_Markets_c3011067
Marc Faber: Optimistischer Ausblick für die Emerging Markets

15:35 30.06.09

Der Investmentstratege und Asienkenner Dr. Marc Faber hat auf einer Konferenz im südkoreanischen Seoul den Ausblick für die Emerging Markets als weitaus optimistischer als jener der Industriestaaten betitelt. Es sei ein bedeutender Wandel in der Weltwirtschaft zu beobachten, wurde er auf Bloomberg zitiert. Die Emerging Markets würden für die Weltwirtschaft eine immer wichtigere Rolle einnehmen. Es sei ein Trend, der nicht mehr umkehrbar sei.



Der MSCI Emerging Markets Index ist in diesem Jahr bereits um 36 Prozent gestiegen. Der MSCI World Index stieg stattdessen lediglich um 5,9 Prozent. Die Stimulationspakete in China haben einen entscheidenden Beitrag zur positiven Entwicklung beigetragen. Wir sprechen von 585 Milliarden US Dollar, die DIREKT in die Volkswirtschaft zur Belebung der Konjunktur fließen und / oder geflossen sind. Im Vergleich: In den Industriestaaten wurden Billionen US Dollar von den Staaten bereitgestellt. Allerdings nicht wirklich zur Konjunkturbelebung, sondern zur Rettung angeschlagener Banken, um das System vor dem Kollaps zu schützen.
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Weltwirtschaft erholt sich,

 
08.07.09 21:14
aber die Unterschiede USA zu China und Indien sind doch beträchtlich.
www.welt.de/wirtschaft/article4083291/...ser-als-erwartet.html
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US-Wirtschaft vielfach verrottet

3
12.07.09 15:46
www.handelsblatt.com/finanzen/...mus-ist-gescheitert;2431526;3
Die Wirtschaft der USA ist groß, aber sie ist schon lange nicht mehr stark. Inzwischen ist sie in vielen Bereichen verrottet. Man sieht es am Außenhandelsdefizit. Natürlich gibt es auch ein paar gute Firmen in den USA, aber die meisten sind nicht konkurrenzfähig. Die Investitionen der Unternehmen sind lächerlich niedrig, so niedrig wie zuletzt nach dem Zweiten Weltkrieg. Man sieht es auch an der immensen Verschuldung der Privathaushalte. Das Einzige, was in den USA in den letzten Jahren blühte, war die Wall Street - und die hat sich nun selber umgebracht.
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China und der Automarkt

 
14.07.09 19:29
http://www.ariva.de/...kt_400_Prozent_Wachstum_sind_moeglich_c3022017
Chinas Automarkt: 400 Prozent Wachstum sind möglich

19:08 14.07.09

Viele Anleger sehen in China immer noch eine reine Exportnation. Würde dies zutreffen, dann wäre die Wirtschaft des Landes in den letzten zwölf Monaten kollabiert, da die Exportnachfrage im Westen zusammengebrochen ist. Dies ist aber nicht der Fall.

Im Gegenteil: Chinas Wirtschaftswachstum lag auch im ersten Quartal 2009 – und damit auf dem Tiefpunkt der globalen Krise – bei über 6 Prozent. Im zweiten Quartal dürfte ein Wachstum von annähernd 8 Prozent erreicht worden sein. Unter den großen Nationen der Erde findet sich keine Volkswirtschaft, die ansatzweise so hohe Wachstumsraten aufweist wie China.

Ein Grund für das hohe Wachstum Chinas ist natürlich das Konjunkturprogramm im Umfang von fast 600 Milliarden Dollar, das Chinas Regierung aufgelegt hat. Ein weit wichtigerer Faktor ist aber der riesige Binnenmarkt. Die Anleger im Westen unterschätzen die Bedeutung des chinesischen Binnensektors nach wie vor erheblich.

Dabei ist die Nachfrage der 1,4 Milliarden chinesischen Konsumenten inzwischen ein Faktor von globaler Tragweite. Sie stimulierte zuletzt nicht nur das Wachstum Chinas. Sie war es auch, die letztlich den Rohstoff- und Stahlpreisen wieder Schub verliehen hat, und die die Export- und Industrieunternehmen auf der ganzen Welt noch ansatzweise gestützt hat.

Eines von vielen Beispielen für die Bedeutung des chinesischen Binnenmarkts ist der Autosektor. Jeder, der vor 10 Jahren behauptet hätte, dass Chinas Automarkt bald der größte der Welt sein werde, wäre damals verlacht worden. Doch genau dies ist inzwischen eingetreten. Im ersten Halbjahr zog der Kraftfahrzeug-Absatz in China um 17,7 Prozent auf 6,1 Millionen Einheiten an. Allein im Juni schnellte dort der Autoabsatz im Jahresvergleich um unglaubliche 48,4 Prozent nach oben. Dagegen schrumpfte der Absatz in den USA im ersten Halbjahr um 35 Prozent auf 4,8 Millionen Fahrzeuge.

Hinzu kommt: Der chinesische Automarkt verfügt auch weiterhin über enorme Wachstumschancen. Der Umsatzschub der letzten Monate kam vor allem von den Einwohnern des chinesischen Hinterlands, die sich erstmals ein Auto geleistet haben. Dabei handelte es sich in den meisten Fällen um günstige Kleinwagen. Doch bisher verfügen nur 2,9 Prozent der Chinesen über ein eigenes Auto, obwohl es auf Wunschliste der dortigen Verbraucher ganz oben steht. Obwohl China schon jetzt der größte Automarkt der Welt ist, ist die Durchdringungsrate gleichzeitig eine der niedrigsten der Welt.
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VW und China

 
25.07.09 10:04
www.faz.net/s/...B698E3517FFB58F08D~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Neue Absatzzahlen
VW verkauft in China mehr Autos als in Deutschland
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Im VW-Auslieferungsturm in Wolfsburg

Im VW-Auslieferungsturm in Wolfsburg

24. Juli 2009 Volkswagen hat im ersten Halbjahr erstmals mehr Autos in China als in Deutschland verkauft. Der Konzern lieferte nach Angaben vom Freitag 652.000 Fahrzeuge an Kunden im Reich der Mitte aus, ein Plus von 22,7 Prozent. Auf ihrem Heimatmarkt brachten die Wolfsburger im gleichen Zeitraum knapp 632.000 Pkws und Transporter an den Autofahrer, das entspricht einem Zuwachs von 18,3 Prozent. Europas größter Autobauer profitiert wegen seiner Kleinwagenmodelle wie kaum ein anderer von staatlichen Kaufanreizen in Deutschland und China.
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Mehr Gewinn in China

 
10.09.09 15:28
wirtschaft.t-online.de/...-als-us-konkurrenz/id_19882884/index
Chinas Firmen überflügeln US-Konkurrenz
Erschienen am 07. September 2009 | AFP

Die 500 größten chinesischen Konzerne haben einer Studie zufolge im vergangenen Jahr erstmals mehr Gewinn gemacht als ihre US-Konkurrenz. Chinas größte Firmen verdienten 2008 unter dem Strich rund 171 Milliarden Dollar (rund 120 Milliarden Euro), die 500 größten US-Unternehmen kamen dagegen nur auf 99 Milliarden Dollar. Das geht aus einer Studie des chinesischen Wirtschaftsverbandes China Enterprise Confederation (CEC) hervor. Die Gewinne der chinesischen Firmen seien im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent gefallen, die der US-Konkurrenz um 85 Prozent.
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CHina 2020 Nr. 1 ?

 
06.02.10 11:04
www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,674077,00.html
"Chinas Performance hat die hohen Erwartungen übertroffen"

US-Forscher brachten es 2008 auf 340.000 Paper, zehn Jahre zuvor waren es 265.000. Wenn der Anstieg so weitergeht - und bislang sieht alles danach aus -, dann wird China im Jahr 2020 die Nummer eins sein.

"Chinas Performance hat die hohen Erwartungen übertroffen", sagte James Wilsdon, Direktor für Wissenschaftspolitik der britischen Royal Society London. Im Unterschied dazu habe sich Indien nicht so schnell entwickelt.

Vor allem in den vergangenen zehn Jahren hat China auf mehreren Gebieten den Anschluss an die Spitzenforschung geschafft. Etwa in der Raumfahrt: 2003 brachte die Rakete Langer Marsch "Shenzhou 5" in das Weltall. Im Raumschiff saß Yang Liwei, Chinas erster Taikonaut, wie es seine Astronauten nennt. 2007 funkte die Raumsonde "Chang'e 1" erste Bilder vom Mond. Auch in der Atomforschung, der Hochenergiephysik und der Informatik haben chinesische Fachleute ein hohes Forschungsniveau erreicht.

Besonders viele Artikel haben Wissenschaftler in der Materialforschung, der Chemie und der Physik veröffentlicht. In der Materialforschung lag der Anteil an den weltweiten Publikationen bei 21 Prozent (Jahre 2004 bis 2008). In speziellen Gebieten wie der Kristallografie oder der Metallurgie erreichte China sogar mehr als 30 Prozent.

"Die Wissenschaftler dort forschen sehr anwendungsnah", sagt Karlheinz Meier, Physikprofessor an der Universität Heidelberg, im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. In den Materialwissenschaften etwa gebe es "ganz hervorragende Publikationen". "Das ist nicht nur Masse, sondern hochwertig", sagt Meier, der im Vorstand der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) den Bereich Internationale Beziehungen verantwortet. "Was noch ein bisschen fehlt, ist international sichtbare Grundlagenforschung, etwa in den Bereichen Astrophysik oder Teilchenphysik." Die ist nach Meiers Einschätzung besonders wichtig, weil sie viele Leute hervorbringt, die unabhängig denken und international vernetzt arbeiten.
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Züge konkurrenzlos schnell in China

 
08.07.10 09:04

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,704782,00.html

08.07.2010

 

Verkehrsboom in China

Bahnstrategen träumen von Blitzzug Shanghai-Berlin

Von Joachim Hoelzgen

Die schnellsten Hochgeschwindigkeitszüge der Welt jagen in China dahin. Die großen Inland-Fluggesellschaften können mit ihnen kaum noch konkurrieren, mancherorts verlieren sie die Hälfte ihrer Passagiere. Und schon denken die Bahn-Strategen an mehr: eine Trasse ins Herz Mitteleuropas.

Chinesische Züge sind das Modernste, was die Bahn-Technik zu bieten hat: In nur drei Stunden brausen die  Eisenbahn-Boliden von Kanton am Perlfluss nordwärts nach Wuhan, der Verkehrsdrehscheibe und Metropole Mittelchinas. Dabei beträgt die Fahrtstrecke 1069 Kilometer. Mit einem Durchschnittstempo von 350 Stundenkilometern rasen die bulligen Geschosse an Ententeichen und Reisfeldern vorbei, bis sie schließlich die Seenplatte erreichen, die Wuhan am großen Yangtze-Fluss umgibt.

 

 
China und USA 8291612

China lasse den Rest der Welt nun auch auf dem Feld der Superzüge hinter sich, lautete der Tenor einer Meldung von Xinhua, der amtlichen Nachrichtenagentur, als die Schnellfahrttrasse am 26. Dezember vergangenen Jahres in Betrieb genommen wurde. Und damit es daran keine Zweifel gibt, stellte Xinhua dem Bericht zwei Vergleiche voran, die das Hinterherhinken der internationalen Konkurrenz markieren sollten: Demnach bringe es Japan mit dem Superzug Shinkansen nur auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von schlappen 243 Stundendenkilometern, während Deutschland mit den

ICE

-Schnellzügen und 232 Stundenkilometern Durchschnittstempo noch langsamer durch die Lande fahre, so Xinhua.

Rubensrembr.:

China kontrolliert Seltene Erden

 
08.07.10 20:17
www.faz.net/s/...C487038A8B39C3D131~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Artikel-Services
Seltene Erden
China will Kontrolle über Spezialrohstoffe
China schränkt den Zugang zu wertvollen Bodenschätzen, den Seltenen Erden, ein. Diese werden dort fast komplett abgebaut und sind unentbehrlich für wichtige Hochtechnikbranchen in den Industrieländern. Das sorgt Europa und Amerika.

Von Christian Geinitz, Peking


08. Juli 2010

Zwischen China und dem Westen bahnt sich ein neuer Streit an. Diesmal geht es um wertvolle Bodenschätze, so genannte Seltene Erden. Sie werden zu 95 Prozent in China abgebaut und sind unentbehrlich für wichtige Hochtechnikbranchen in den Industrieländern. Batterien für Hybridfahrzeuge, Mobiltelefone, Hochleistungsmagnete, Flachbildschirme, Festplattenlaufwerke, Röntgenapparate, bestimmte Waffen- oder Radarsysteme kommen ohne sie nicht mehr aus. Bis zum Herbst will die EU eine Rohstoff-Strategie erarbeiten, um die Abhängigkeiten zu verringern. Außerdem läuft eine Klage der Gemeinschaft vor der Welthandelsorganisation WTO gegen chinesische Exportbeschränkungen.

China hat strenge Förder- und Ausfuhrquoten für die Elemente erlassen, den Aufbau einer „strategischen Reserve“ von 200 000 Tonnen begonnen und eine Erhöhung der Exportzölle auf bis zu 25 Prozent in Aussicht gestellt. Im Gespräch ist auch, bestimmte Seltene Erden nach 2015 gar nicht mehr zu exportieren.
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