Brandheiße "Abstufungen" für CISCO u. Juniper Net.

Merrill Lynch nimmt die Gewinnschätzungen für beide Firmen deutlich zurück.
Im vorbörslichen Handel bei Instinet sind beide unter Abgabedruck.
Nicht gerade einem Aufschwung dienlich, oder
www.bigcharts.com
MarketPulse
6:27 AM

herabgestuft.

müssen wohl schnell ihre Leerverkäufe vor Intelkonferrenz nächste Woche eindecken.





Mfg     Reinyboy

sondern nach den reduzierten Gewinnaussichten geboten

der Kurs sinkt.

Gruß slash

Wenn man den unten stehenden Text liest versteht man immer mehr warum es Abstufungen und Zielkursreduzierungen gibt, oder?

Der angeschlagene US-Computerkonzern will 25 Prozent der Belegschaft nach Hause schicken und sich aus Europa zurückziehen. Gateway teilte am Dienstag nach Börsenschluss in San Diego mit, das Unternehmen solle grundlegend umstrukturiert werden.

Der Konzern hat nach Angaben der amerikanischen Wirtschaftsnachrichtenagentur „Bloomberg“ weltweit 20 000 Mitarbeiter und will 5000 Stellen streichen. In den USA sollen 2625 Jobs verloren gehen.

Gateway schließt darüber hinaus mit sofortiger Wirkung die unternehmenseigenen Operationen in Malaysia, Singapur, Japan, Australien und Neuseeland.

Das Unternehmen erhofft sich durch die Umstrukturierung jährliche Kostenersparnisse von 300 Millionen Dollar (über 650 Millionen Mark). Gateway will am Jahresende eine Milliarde Dollar an liquiden Mitteln in der Kasse haben.

29.08.01, 8:25 Uhr

NEW YORK (Reuters) - Goldman Sachs Tuesday cut its profit expectations for Sun Microsystems Inc., which makes computers and software for data networking, saying economic weakness will take a toll on the company despite a strong product line.

Goldman analyst Laura Conigliaro, who made the call a day before Sun's mid-quarter business update, said Goldman now expects Sun to earn 1 cent a share in the fiscal first quarter ending in September, down from an earlier estimate of 2 cents. For the fiscal year, Conigliaro cut its forecast to 28 cents a share from 37 cents.

Conigliaro said revenues for the first quarter are now expected to be $3.7 billion, down from the earlier estimate of $3.8 billion.

The reductions come as computer makers suffer under a struggling economy, weaker demand for new technology, and a glut of older products piling up on warehouse shelves. Still, Conigliaro said Sun will ultimately benefit from what it said was the company's strong array of products.

"For now, however, we think the economic cycle probably has the upper hand," Conigliaro said.

Shares of Cisco Systems (CSCO) and Juniper Networks (JNPR) are under early selling pressure on Wednesday in pre-open trading amid an analyst's prediction that the market for high-end routers looks to contract 0-10 percent during the third quarter. Cisco traded at $16.90 on Instinet, down from an $17.09 close in New York; shares of Juniper hit $16, down 70 cents from the close. Merrill Lynch told clients overnight that it's cutting its September quarter earnings per share estimate on Juniper to 8 cents from 9 cents, and that it's cut its 2001 estimate to 50 cents from 52 cents due to the lacklustre market for the routers. Analyst Samuel Wilson said Cisco has stopped Juniper's advance in market share with the release of the 124000 products, and also said that there are signs of "select pricing pressure" amid lower orders from service providers. "We suspect that investors patience will be tested before Juniper sees a sustained improvement in business," he said.

Habe persönlich nix gegen Wortfechtereien, doch sind in der jetzigen Börsenphase nicht negative Berichte genauso Gift für die Kurse? Nur wo der Unterschied deutlich sichtbar wird, fällt auch das Urteil viel leichter.
:-)

...ein Ende der Durstphase nicht vor Ablauf von 18 Monaten zu sehen, da weiterhin Unternehmen konsolidieren, Ausgaben begrenzen und nur schwer neue Finanzierungen erhalten. Im Service Provider Bereich habe Cisco sehr anstrengende 2 bis 4, vielleicht auch 6 Quartale vor sich, so Cisco`s Vice President auf der Salomon Smith Barney Technologie Konferenz. Vor allem auch die Übernahmen und Konsolidierungen in verschiedenen Segmenten würden die Neuinvestitionen eingrenzen.

Eine für Cisco positive Nachricht ist, dass bisher keine übermässigen Kundennachlässe gewährt werden mussten, da einige Konkurrenzunternehmen von alleine bezüglich Produkt und Finanzen in Schwierigkeiten geraten seien.
Der Analyst Michael Ching von Merrill Lynch hat am Freitag verkündet, dass man kurzfristig weniger überzeugt über die Aktien von Cisco Systems sprechen werde.

Grund hierfür sind die erst kürzlich gesenkten Umsatzprognosen für den Glasfaser-Sektor und die Investitionsbudget-Kürzungen. Darüber hinaus sei erst kürzlich herausgefunden worden, dass eine übermäßige Kapazität bei den Netzwerk-Routern im Internet vorherrscht.

Allerdings würde sich ein Investment in den Aktien von Cisco Systems für den "geduldigen" Investor auszahlen, da die starke Marktstellung langfristig Chancen biete.
(godmodetrader)