www.reuters.com/article/idUSTRE66S4Z320100729
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31.07.2010 12:30 Uhr
London (AZ) - Der britische Ölkonzern BP hat Berichte um den Verkauf seiner Aral-Tankstellen in Deutschland zurückgewiesen. Die zusätzlichen Mittel, die das Unternehmen wegen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko braucht, sollten hauptsächlich aus Verkäufen in der Produktionssparte kommen.
Das sagte ein Sprecher am Samstag in London. Der Service-Bereich stehe derzeit nicht zur Debatte. BP kommentiere solche Spekulationen grundsätzlich nicht weiter.
Das Magazin «WirtschaftsWoche» berichtet in seiner aktuellen Ausgabe unter Berufung auf beteiligte Investmentbanker, BP wolle die Tankstellenkette Aral verkaufen. Die Banker schätzten den Wert von Aral mit seinen 2500 Tankstellen auf gut zwei Milliarden Euro, heißt es in dem Bericht. Als mögliche Interessenten wurden der französische Mineralölkonzern Total, der europäische Tankstellenverbund Avia und der russische Ölkonzern Rosneft genannt.
BP will in den kommenden Monaten Besitz in Milliarden-Wert verkaufen, um die Kosten für die Ölpest im Golf von Mexiko bezahlen zu können. Mitte Juli begann der Verkauf des Tafelsilbers mit mehreren Öl- und Gasfeldern in den US-Bundesstaaten Texas und New Mexiko sowie in Kanada und der ägyptischen Wüste.
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Wirtschaft/Artikel%2C-BP-dementiert-Geruechte-um-Verkauf-von-Aral-Tankstellen-_arid%2C2208586_regid%2C2_puid%2C2_pageid%2C4557.html?et_cid=4&et_lid=5
Zu Beginn der Woche hat
seine Geschäftszahlen für das zweite Quartal veröffentlicht. Wegen der Kosten für die Ölpest verbucht BP einen Milliardenverlust. Operativ läuft es dagegen rund.
Mit Öl lässt sich noch richtig gut Geld verdienen: BP erzielte im zweiten Quartal einen operativen Gewinn von fast fünf Milliarden Dollar. Erst Sonderbelastungen, die in Zusammenhang mit der Katastrophe im Golf von Mexiko stehen, führten dabei zu einem Verlust von 17,2 Milliarden Dollar. In den kommenden 18 Monaten will BP Vermögensgegenstände im Wert von 30 Milliarden Dollar veräußern um die Folgen der Ölkatastrophe zu begleichen.
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© 2010 Der Aktionär
31.07.2010 | 11:07 | (DiePresse.com)
Ein Joint Venture zwischen BP, Imperial und Exxon soll gemeinsam nach Öl bohren und es auch gemeinsam fördern. BP hält 50 Prozent an dem neuen Unternehmen. Der Plan wurde schon 2009 ausgedacht.
BP, Imperial Oil, Exxon Mobil wollen gemeinsam nach Öl und Gas in der kanadischen Arktis bohren. Die drei Ölkonzerne hätten dazu ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, teilte die kanadische Imperial am Freitag mit. Betroffen sei ein Gebiet in der Beaufortsee, die ein Teil des Nordpolarmeeres ist.
Um Kosten zu senken, wollten die Konzerne gemeinsam nach Öl und Gas bohren und es dann zusammen fördern, teilte Imperial mit. Die Gespräche über das Gemeinschaftsprojekt seien schon 2009 und damit lange vor der Ölpest im Golf von Mexiko, die durch eine Explosion auf einer BP-Bohrinsel ausgelöst wurde, begonnen worden.
An dem Joint Venture soll BP mit 50 Prozent beteiligt sein. Imperial und sein Mehrheitseigner Exxon Mobil übernehmen jeweils 25 Prozent, eines dieser beiden Unternehmen soll auch der Betreiber sein.
(APA/Reuters)
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/584778/index.do
Es lohnt sich, das ganze Interview mit Dr. Kent Moors zu lesen.
[Editor's Note: Frequent Money Morning contributor Dr. Kent Moors is an advisor to six of the world's Top 10 oil companies and a consultant to some of the world's largest oil-producing nations. Since his "Energy Advantage" advisory service went live on July 6, the portfolio, cumulatively, is up 56.9%. For more information on the service, please click here. Below, see what worries Dr. Moors about BP's latest plans, and new CEO.]
das Geld wird am Bohrloch gemacht, der Gewinn , der durch Tankstellen/Raffinerien gemacht wird,ist vernachlässigbar!
als Projektingenieur, die Gewinnmarge für die Raffinerie liegt z.b. beim Russenöl bei 7 cent pro Liter. Vom Bohrloch zur Raffinerie liegt sie bei 33 cent pro Liter.
mit dem endgültigen Verschluß des Bohrlochs ist die Region unterhalb der 5€ passé! :-)
Sanft nach oben ist doch wunderbar schonend für das Herz! :-)
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