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Ölpest bedroht womöglich auch Atlantikküste der USA
vor 1 Std. 15 Min.
Der Ölteppich aus dem lecken Bohrloch im Golf von Mexiko droht sich einer Studie zufolge bis zur Atlantikküste der USA auszubreiten. Das Nationale Zentrum für Atmosphärische Forschung (NCAR) stellte die Ergebnisse von Computersimulationen vor, nach denen das Öl auch jenseits des Golfs von Mexiko das Meer und die Küsten der USA verschmutzen dürfte.
Seit der Explosion der vom britischen Energiekonzern BP betriebenen Ölbohrinsel "Deepwater Horizon" im Golf von Mexiko am 20. April sind mindestens 75 Millionen Liter Öl ins Meer geflossen. Laut allen sechs von NCAR berechneten Szenarien wird das Öl Florida innerhalb einiger Wochen erreichen, sobald es in den sogenannten Loop Current, einen Teil des Golfstroms, gelange.
Von dort aus könne sich das Öl bis nach Cape Hatteras im Bundesstaat North Carolina ausbreiten. Das NCAR hob allerdings hervor, dass die Simulationen keine sicheren Vorhersagen seien, da die Bewegung des Ölteppichs über Wochen und Monate nicht genau berechnet werden könne.
Mit Unterwasser-Robotern stülpte der Energiekonzern BP unterdessen einen Trichter auf die gekappte Steigleitung des leckgeschlagenen Bohrlochs im Golf von Mexiko. Nachdem die defekte Leitung zunächst mit Robotern gekappt worden war, soll der Trichter nun das Abpumpen eines Großteils des ausströmenden Öls ermöglichen. Video-Bilder von der Unglücksstelle 1500 Meter unter der Wasseroberfläche zeigten, wie die trichterartige Kappe auf das ausgefranste Ende der Steigleitung gesetzt wurde.
Auf den Bildern traten Gas und Öl weiter in großen Mengen aus der Leitung aus, ob der Trichter richtig sitzt, konnte daher nicht unmittelbar beurteilt werden. Eine Stellungnahme von BP war zunächst nicht zu bekommen. BPs Ingenieure hatten bereits eingeräumt, dass der Trichter keine perfekte Lösung sei und weiterhin Öl austreten werde.
Vor dem Kappen der Steigleitung war bereits erfolglos versucht worden, eine riesige Kuppel über das gesamte Leck zu stülpen, diese wurde aber von Eiskristallen überkrustet. Auch das Pumpen von Schlamm in die defekte Anlage brachte die Quelle nicht zum Versiegen. Neben diesen Rettungsversuchen wird bereits seit Ende April an einer Entlastungsbohrung gearbeitet, die den Druck aus der defekten Leitung nehmen und so die Quelle zum Versiegen bringen soll.
de.news.yahoo.com/2/20100604/tts-oelpest-bedroht-womoeglich-auch-atla-c1b2fc3.html
was du postest, sind in der Regel Kopieen von Zeitungsartikeln- die Artikel selbst sind sicher nicht alle uninteressant, aber die Berichte dort als Tatsachen zu verkaufen, ist doch ziemlich mutig- falls du dir die Texte selbst mal durchgelesen hast- die sind regelmäßig voll mit Vermutungen und Orakeln- von politischen Einflüssen, denen diese Presseprodukte unterliegen, mal ganz abgesehen- die Zahlen, die genannte werden, sind voneinander derartig abweichend, dass sinnfrei mir schon das richtige Wort dafür ist- welche der 10 unterschiedlichen Ausströmmengen oder Schadensschätzungen ist denn nun Tatsache? Ein konkreter Aktienkurs multipliziert mit der Aktienzahl und der daraus ermittelte Börsenwertverlust der Aktie ist tatsächlich Tatsache- und ! - nicht ich bezeichne die Spezialisten, die seit Wochen sich bemühen das Leck zu schließen als unfähige Stümper, sondern derartige Auslassungen kommen von dir- ich greife auch nicht dich an, sondern kritisiere deine Art der "Berichterstattung". BP und nicht nur BP hat über Lizenzen die Erlaubnis gekauft nahe einer ökologisch sehr empfindlichen und bedeutsamen Küste der USA- nach Öl zu Bohren- im erklärten Interesse der USA wohlgemerkt (Obama hatte sogar eine Ausweitung der Bohrungen angekündigt- eine Tatsache übrigens). Das Ventil, was dieses Desaster unter Umständen hätte verhindern können (genau weiß man auch das nicht) war nicht vorgeschrieben- das Unglück auf der Bohrinsel ist passiert- wie und wodurch ist noch nicht geklärt. Auch die tatsächlichen Schäden für die Umwelt sind noch nicht bekannt. Das sind die Tatsachen. Es hätte auch durch ein Seebeben eine ähnliche Katastrohe entstehen können- in diesem Fall wären nur die USA am Pranger. Hast du schonmal darüber nachgedacht, warum bereits einen Tag nach dem Ereignis der überlaute Aufschrei und die Betitelung von BP als alleinigen Schuldigen durch die USA- Regierung durch die Medien ging? Nein- na dann mache das mal. Nicht immer haben letztlich die Lautesten auch recht. Im Moment erleben wir nach meiner Auffassung hauptsächlich das Bemühen einer Regierung, möglichst ihr Gesicht zu wahren- denn man hat durch die Vergabe der Bohrlizenzen gleichzeitig auch die damit immer verbundenen Risiken geschaffen- auch eine Tatsache. Wer freiwillig in ein Auto einsteigt oder in ein Flugzeug- geht ebenfalls Risiken ein. Für mich als Anleger ist der Kursrückgang der BP- Aktie stark übertrieben. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden. Wer übrigens mal in die Orderbücher gesehen hat, der hat festgestellt, dass in den jeweilige Tiefstphasen riesige Kauforder in den Markt gegeben wurden- ganz sicher nicht durch Kleinanleger getragen. Auch darüber sollte man mal nachdenken. Fonds betreiben übrigens nur ein/zweimal im Jahr windowdressing- ob sie zwischenzeitlich bestimmte unbeliebte Aktien im Depot halten oder nicht- ist dem Fonds- Kleinanleger in der Regel gar nicht bekannt.
Chairman and CEO Give Assurance that BP will Meet its Obligations in Gulf Of Mexico
BP's Chairman Carl-Henric Svanberg and Group Chief Executive Tony Hayward told shareholders today that the company's response to the Gulf of Mexico oil spill is their top priority, along with rebuilding trust and confidence in BP and ensuring that such an accident never happens again. Both Svanberg and Hayward expressed their deep regret and sorrow for the tragedy.
Svanberg underscored the company's commitment to mitigating damage from the oil spill. "The Board of BP has been clear from the outset that all resources available to the company should be applied to meeting BP's responsibilities in addressing these events," he said. "The task is by no means complete and we have a long way to go. This is a tough job and Tony and the team continue to work relentlessly. They have all our support.
"In conjunction with the US authorities, a massive response has been mobilised which is focussed immediately on containing and stopping the flow of oil. We will also continue to apply all of the necessary resources to the aftermath, both in the clean-up operation and in remediation and payment of legitimate claims. These are our most critical and immediate tasks. We will meet our obligations both as a responsible company and also as a necessary step to rebuilding trust in BP as a long term member of the business communities in the US and around the world. This is in the interest of all our stakeholders."
Turning to BP's financial position, Svanberg said: "It remains our aim as always to strike the right balance for shareholders between current returns through the dividend, sustained investment for long term growth and maintaining a prudent gearing level. We will do all we can to protect and grow the value of the company in which you have invested.
"We fully understand the importance of our dividend to our shareholders. Future decisions on the quarterly dividend will be made by the Board, as they always have been, on the basis of the circumstances at the time. All factors will be considered and the decision taken in the long term interests of the shareholders."
In commenting on the significant financial costs of the incident, the company pointed out that:
Hayward assured shareholders that the company was prepared to meet those costs. "We will also meet our obligations to our employees, and to our other stakeholders, including hundreds of thousands of shareholders, and millions more savers in mutual and pension funds, who rely on their investment in BP as part of their financial security and in many cases their retirement income. The financial consequences of this incident will undoubtedly be severe, but BP is a strong company and we have weathered many storms before."
Hayward said: "Everyone at BP is heartbroken by this event, by the loss of life and by the damage to the environment and to the livelihoods of the people of the Gulf Coast. It should not have happened and we are bound and determined to learn every lesson to try and ensure it never happens again."
"We will stand by our obligations," he added. "We will halt this spill and put right the damage that has been done. We will rebuild the confidence of the American people and the world in BP."
In its March presentation, prior to the Gulf of Mexico incident, BP indicated that its cash inflows and outflows were balanced at an oil price of around $60/barrel. "Under the current trading environment we are generating significant additional cash flow," Hayward said. "In addition, our gearing is currently below the targeted range, and our asset base is strong and valuable, with more than 18 billion barrels of proved reserves and 63 billion barrels of resources. All of this gives us significant flexibility in dealing with the costs of this incident."
Hayward announced that BP will create a separate stand-alone organisation to manage the long-term response once the spill is over. Managing Director Bob Dudley will lead this new organisation reporting directly to the Group Chief Executive.
"This step will ensure that we maintain focus on both the massive response effort and our duties towards our ongoing businesses," said Hayward. "I remain personally committed to making this right."
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