Ein Blick auf die vorbörslichen Indikatoren verheißt wenig
Gutes. Der am Mittwoch begonnene Ausverkauf an den
Aktienmärkten ist noch nicht zu Ende. Vor allem die in den
letzten beiden Handelsstunden noch einmal deutlich
nachgebenden US-Börsen belasten die Stimmung zum
deutschen Handelsstart. Dabei dürfte insbesondere der
Technologiesektor weiter unter Druck stehen. Besondere
Aufmerksamkeit gilt den Dax-Unternehmen Hypo-Vereinsbank
und Eon und den Nemax50-Schwergewichten T-Online und
Mobilcom die über das vergangene Geschäftsjahr berichten.
Thomas Hoch
In der USA geht, zumindest nach der Interpretation einiger
Beobachter, die Angst vor Zinserhöhungen durch die
US-Notenbank um. Ob nun das Ende des
Zinssenkungszyklus oder die nach wie vor
durchwachsenen Aussichten für den Technologiesektor für
die Kursschwächen verantwortlich sind: An den
Aktienmärkten ist jedenfalls die Zeit der Konsolidierung
angebrochen. Im späten Handel gerieten die US-Börsen
noch einmal gehörig unter Druck. Vor allem das Tagesminus
von 3,6 Prozent beim Nasdaq 100 lässt Böses für den heutigen Handelsauftakt
ahnen.
Im Tagesverlauf sollten freilich weitere Konjunkturdaten aus den USA für eine
Neuorientierung der Märkte sorgen. Es werden unter anderem Zahlen vom
Arbeitsmarkt, zur Einkommens- und Inflationsentwicklung und vor allem der
Sammelindex der Frühindikatoren erwartet. Aus Europa ist dagegen nicht mit
wichtigen Impulsen durch allgemeine Wirtschaftszahlen zu rechnen. Da sollten
schon eher die Meldungen aus einigen Unternehmenszentralen für Bewegung
sorgen.
Eon und Hypo-Vereinsbank mit Bilanz-Pressekonferenz
Im Dax sind es der Energieversorger Eon und die Hypo-Vereinsbank, die anlässlich
ihrer Bilanz-Pressekonferenz vor allem mit ihren Prognosen für das laufende
Geschäftsjahr die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Schon im Vorfeld hat Eon eine
Steigerung des Betriebsergebnisses und eine deutliche Erhöhung des
Jahresüberschusses angekündigt.
Am Neuen Markt stehen ebenfalls Zahlenpräsentationen auf dem Programm. Vor
allem die Nemax50-Schwergewichte T-Online und Mobilcom haben dabei die
Aufmerksamkeit der Märkte sicher. Während die Telekom-Tochter T-Online die
Markterwartungen erfüllen konnte, lagen die Ergebnisse des Telekom-Unternehmens
Mobilcom unter den Erwartungen. Doch mehr noch als die konkreten Zahlen
bestimmt derzeit die Auseinandersetzung um die Zukunft des Unternehmens
zwischen den beiden Großaktionären, der France Telecom und Mobilfunk-Gründer
Gerhard Schmid, den Kurs der Aktie.
Es braucht wohl neue positive Konjunkturmeldungen, um
die Talfahrt der Börsen wieder zu stoppen. Nach den
Kursanstiegen der vergangenen Tage und Wochen
kommt die Kurskorrektur allerdings wenig überraschend. Mit neuerlichen
Positivmeldungen aus den Volkswirtschaften insbesondere der USA, dürften die
gesunkenen Kurse wieder zum Einstieg genutzt werden.
Gutes. Der am Mittwoch begonnene Ausverkauf an den
Aktienmärkten ist noch nicht zu Ende. Vor allem die in den
letzten beiden Handelsstunden noch einmal deutlich
nachgebenden US-Börsen belasten die Stimmung zum
deutschen Handelsstart. Dabei dürfte insbesondere der
Technologiesektor weiter unter Druck stehen. Besondere
Aufmerksamkeit gilt den Dax-Unternehmen Hypo-Vereinsbank
und Eon und den Nemax50-Schwergewichten T-Online und
Mobilcom die über das vergangene Geschäftsjahr berichten.
Thomas Hoch
In der USA geht, zumindest nach der Interpretation einiger
Beobachter, die Angst vor Zinserhöhungen durch die
US-Notenbank um. Ob nun das Ende des
Zinssenkungszyklus oder die nach wie vor
durchwachsenen Aussichten für den Technologiesektor für
die Kursschwächen verantwortlich sind: An den
Aktienmärkten ist jedenfalls die Zeit der Konsolidierung
angebrochen. Im späten Handel gerieten die US-Börsen
noch einmal gehörig unter Druck. Vor allem das Tagesminus
von 3,6 Prozent beim Nasdaq 100 lässt Böses für den heutigen Handelsauftakt
ahnen.
Im Tagesverlauf sollten freilich weitere Konjunkturdaten aus den USA für eine
Neuorientierung der Märkte sorgen. Es werden unter anderem Zahlen vom
Arbeitsmarkt, zur Einkommens- und Inflationsentwicklung und vor allem der
Sammelindex der Frühindikatoren erwartet. Aus Europa ist dagegen nicht mit
wichtigen Impulsen durch allgemeine Wirtschaftszahlen zu rechnen. Da sollten
schon eher die Meldungen aus einigen Unternehmenszentralen für Bewegung
sorgen.
Eon und Hypo-Vereinsbank mit Bilanz-Pressekonferenz
Im Dax sind es der Energieversorger Eon und die Hypo-Vereinsbank, die anlässlich
ihrer Bilanz-Pressekonferenz vor allem mit ihren Prognosen für das laufende
Geschäftsjahr die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Schon im Vorfeld hat Eon eine
Steigerung des Betriebsergebnisses und eine deutliche Erhöhung des
Jahresüberschusses angekündigt.
Am Neuen Markt stehen ebenfalls Zahlenpräsentationen auf dem Programm. Vor
allem die Nemax50-Schwergewichte T-Online und Mobilcom haben dabei die
Aufmerksamkeit der Märkte sicher. Während die Telekom-Tochter T-Online die
Markterwartungen erfüllen konnte, lagen die Ergebnisse des Telekom-Unternehmens
Mobilcom unter den Erwartungen. Doch mehr noch als die konkreten Zahlen
bestimmt derzeit die Auseinandersetzung um die Zukunft des Unternehmens
zwischen den beiden Großaktionären, der France Telecom und Mobilfunk-Gründer
Gerhard Schmid, den Kurs der Aktie.
Es braucht wohl neue positive Konjunkturmeldungen, um
die Talfahrt der Börsen wieder zu stoppen. Nach den
Kursanstiegen der vergangenen Tage und Wochen
kommt die Kurskorrektur allerdings wenig überraschend. Mit neuerlichen
Positivmeldungen aus den Volkswirtschaften insbesondere der USA, dürften die
gesunkenen Kurse wieder zum Einstieg genutzt werden.
