'Börse Online': So vermeiden Anleger Mehrfachgebühren bei Teilausführungen / Die Kosten für Aktienorders sind niedrig wie nie /Banken berechnen Gebühren für exotische Titel häufig mehrmals
10:05 11.06.01
'Börse Online': So vermeiden Anleger Mehrfachgebühren bei
Teilausführungen / Die Kosten für Aktienorders sind niedrig wie nie /
Banken berechnen Gebühren für exotische Titel häufig mehrmals
München (ots) - Wer häufig Aktien von Nebenwerten kauft, kennt das
Problem: Wenn die Börse größere Kaufaufträge in verschiedenen
Tranchen ausführt, stellen die Banken ihren Kunden mehrfach Gebühren
in Rechnung. Wie das Anlagemagazin 'Börse Online' (Ausgabe 25/EVT 13.
Juni 2001) berichtet, werden diese Gebühren zum Teil zu Unrecht
erhoben. Denn an der Börse spielt es keine Rolle, ob ein Auftrag im
Ganzen oder in mehreren Teilen abgewickelt wird. Denn Gebühren, die
die Börse den Banken belastet, sind grundsätzlich prozentual vom
Kurswert abhängig. Lediglich für Teilausführungen, die sich über
mehrere Tage erstrecken, stellt die Börse geringfügig höhere Gebühren
in Rechnung.
Zur Vermeidung von Teilausführungen empfiehlt 'Börse Online'
Anlegern spezielle Limitierungen beim Kaufauftrag. Mit dem
Order-Zusatz "Fill-or-Kill" veranlasst der Kunde, dass der Auftrag
entweder ganz oder gar nicht ausgeführt wird. Bei der Limitierung
"Immediate-or-Cancel" wird das Geschäft in dem Umfang, wie genau zu
diesem Zeitpunkt möglich, ausgeführt. Der restliche Anteil wird dann
automatisch gelöscht. Einziger Nachteil dieser Zusätze: Nicht einmal
die Hälfte der von 'Börse Online' befragten Broker und Banken bieten
beide Limitierungen an. Die Deutsche Bank 24, Dresdner Bank,
comdirect, maxblue und pulsiv.com offerieren den Anlegern diese
Order-Zusätze. Die Advance Bank, 1822 direkt, Deutsche Bank 24 und
die HypoVereinsbank bieten immerhin eine Vergünstigung bei
Teilausführungen an.
ots Originaltext: Börse Online
Im Internet recherchierbar: www.presseportal.de
Für redaktionelle Rückfragen:
Brigitte Watermann,
Redaktion 'Börse Online',
Tel. 089/ 4152-295, Fax 089/4152-383
Werner Müller, Redaktion 'Börse Online',
Tel. 089/ 4152-362, Fax 089/4152-383
Der vollständige Beitrag der 'Börse Online'-Redaktion kann bei der
PubliKom Kommunikationsberatung unter Telefon 040/39 92 720 oder per
Fax 040/39 92 72 10 angefordert werden.
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'Börse Online': So vermeiden Anleger Mehrfachgebühren bei
Teilausführungen / Die Kosten für Aktienorders sind niedrig wie nie /
Banken berechnen Gebühren für exotische Titel häufig mehrmals
München (ots) - Wer häufig Aktien von Nebenwerten kauft, kennt das
Problem: Wenn die Börse größere Kaufaufträge in verschiedenen
Tranchen ausführt, stellen die Banken ihren Kunden mehrfach Gebühren
in Rechnung. Wie das Anlagemagazin 'Börse Online' (Ausgabe 25/EVT 13.
Juni 2001) berichtet, werden diese Gebühren zum Teil zu Unrecht
erhoben. Denn an der Börse spielt es keine Rolle, ob ein Auftrag im
Ganzen oder in mehreren Teilen abgewickelt wird. Denn Gebühren, die
die Börse den Banken belastet, sind grundsätzlich prozentual vom
Kurswert abhängig. Lediglich für Teilausführungen, die sich über
mehrere Tage erstrecken, stellt die Börse geringfügig höhere Gebühren
in Rechnung.
Zur Vermeidung von Teilausführungen empfiehlt 'Börse Online'
Anlegern spezielle Limitierungen beim Kaufauftrag. Mit dem
Order-Zusatz "Fill-or-Kill" veranlasst der Kunde, dass der Auftrag
entweder ganz oder gar nicht ausgeführt wird. Bei der Limitierung
"Immediate-or-Cancel" wird das Geschäft in dem Umfang, wie genau zu
diesem Zeitpunkt möglich, ausgeführt. Der restliche Anteil wird dann
automatisch gelöscht. Einziger Nachteil dieser Zusätze: Nicht einmal
die Hälfte der von 'Börse Online' befragten Broker und Banken bieten
beide Limitierungen an. Die Deutsche Bank 24, Dresdner Bank,
comdirect, maxblue und pulsiv.com offerieren den Anlegern diese
Order-Zusätze. Die Advance Bank, 1822 direkt, Deutsche Bank 24 und
die HypoVereinsbank bieten immerhin eine Vergünstigung bei
Teilausführungen an.
ots Originaltext: Börse Online
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Redaktion 'Börse Online',
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