Ein Auto kauft man, um damit von A nach B zu kommen. Dafür ist es gemacht. Man fährt damit vorwärts.
Klar gibt es auch einen Rückwärtsgang, der sehr praktisch ist. Wenn man mal einparken will, zum Beispiel, und die Lücke zu klein ist. Oder um das Auto vor der eigenen Tür im Carport so abzustellen, dass man direkt wieder vorwärts los kann, nachdem man eine Nacht darüber nachgedacht hat, wohin man am Folgetag fahren will. Man legt eine Route fest und hält sich daran. Meistens kommt man so dann zeitnah ans Ziel.
Man kann dieses auch im Rückwärtsgang erreichen. Das ist aber viel, viel schwieriger, dauert länger und geht voll auf den Nacken. Außerdem werden das die anderen Verkehrsteilnehmer nicht sonderlich mögen. Es geht nicht darum, blinder Konformist zu sein. Aber man darf sich dem Zweck der Dinge auch nicht dauerhaft entgegenstellen.