Kryptoanalyst: "Langfristiges Bild zeigt weiterhin intakten Aufwärtstrend"
Der Bitcoin hat gestern ein neues Allzeithoch erreicht und ist danach stark eingebrochen. Mittlerweile haben sich die Kurse aber wieder erholt. Kryptoanalyst Timo Emden sieht den langfristigen Aufwärtstrend intakt.
Der Bitcoin ist am Dienstag auf ein neues Allzeithoch von 69.171 US-Dollar gestiegen, wie Daten von CoinMarketCap zeigen. Dies übertrifft den alten Höchststand vom November 2021, der laut Reuters bei 68.999,99 US-Dollar lag.
Doch kurz nach dem Rekordhoch brach der Bitcoin am Dienstagabend deutlich ein: Die nach Marktwert größte Kryptowährung der Welt verlor in der Spitze bis zu 14 Prozent und fiel zeitweise unter die psychologisch wichtige Marke von 60.000 US-Dollar. Mittlerweile hat sich der Kurs aber wieder deutlich erholt.
Krypto-Analyst Timo Emden von Emden Research erklärte in einer Einschätzung auf seiner Webseite: "Der Risikoappetit auf Bitcoin schein kurzfristig gestillt. Anleger, welche sich nun zum ersten Mal in der Gewinnzone befinden, könnten weiter auf die Idee kommen Gewinne einzustreichen. Das langfristige Bild zeigt jedoch weiterhin einen intakten Aufwärtstrend."
Am Mittwochmorgen notiert der Bitcoin rund 1,5 Prozent im Minus. Ein Bitcoin kostet derzeit 66.023 US-Dollar. Auch andere große Altcoins wie XRP, BNB, Cardano und Dogecoin steht derzeit noch im Minus (08:35 Uhr).
Quelle: wallstreetONLINE Redaktion
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