mein Dispo ist überschaubar, wie auch das Risiko, welches ich damit eingehe.
Oder anders gesagt, meine Existenz hängt nicht von meinem Disporahmen ab.
Niemals würde ich ein solch hohes Risiko gehen und meine Existenz damit bedrohen, doch davon bin ich meilenweit entfernt.
Ja woher kommt mein Optimismus? Sagen wir es mal so, mein Anlagehorizont war von Beginn an auf viele viele Jahre ausgerichtet und hat sich ausschließlich an den fundamentalen Daten sowie Zukunftsperspektiven orientiert. Hier sehe ich nach wie vor enormes Potenzial und stetig steigende Verbreitung und Anwendungsgrad, wonach ich meine Meinung bilde. Kursbewegungen hingegen spielen in meiner Meinungsbildung bislang keine Rolle, weil Kurse meiner Meinung nach früher oder später den fundamentalen Daten folgen werden.
Würde ich also am Bitcoinkurs langfristig zweifeln, so müsste ich an der fundamentalen Seite zweifeln und da sehe ich bislang keinen aber keinen einzigen plausiblen Grund, weshalb ich dies tun sollte.
Im Gegenteil, immer mehr Nutzer verwenden den Bitcoin, was zwangsläufig dazu führen wird, dass wenige Milliarden an Kapitalisierung nicht mehr ausreichen um den Wert zu schaffen, welcher für die vielen Anwender benötigt wird.
Wenn Beispielsweise 100mio. Menschen den Bitcoin verwenden würden, so würde lediglich jeder Nutzer nur 25$ oder 20€ halten können. Und da reden wir lediglich von Benutzern, welche den Bitcoin für z.B. Onlineeinkäufe nutzen und würden Anlagekapital, Investorenkapital, usw. gar nicht berücksichtigen.
Daher sind die aktuellen Kurse schlichtweg eine Übertreibung nach unten, welche sich alsbald auflösen wird.
blockchain.info/de/charts/my-wallet-n-users