Ausserdem würde ein noch kleinerer Freefloat den LV eine noch bessere Möglichkeit geben den Kurs nach Belieben zu manipulieren.
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Gibt es jetzt täglich vom calligula zu lesen, dass BioNTech von der Börse genommen würde?
Und deutsche Anleger haben keine Kaufkraft? Das haben nur Menschen mit US-amerikanischer Staatsbürgerschaft?
Kleines Gedankenspiel. Impfstoff-Umsatz für Pfizer und BioNTech in 5 Jahren.
Es gebe nur eine Impfung pro Jahr. Ich nehme nur Bezug auf die Menschen ab 15 Jahren in den Hochlohnländern, welche jetzt bereits Kunden sind.
Bei den über 55-Jährigen gäbe es noch immer eine hohe Impfquote von 60%. Bei den 15- bis 54-Jährigen gäbe es (wegen der Sensibilisierung der Völker für Virus-Gefahren) eine Impfquote von 30%.
Eine Impfdosis kostet dann vielleicht 60€, weil die jetzigen Corona-Impfdosen ungewöhnlich günstig sind.
Macht gemäß der Tabelle, die ich zuvor ins Forum kopiert habe, dann etwas unter 24 Milliarden Euro.
Dann bekäme BioNTech im Jahr 2027 dann Einnahmen (Nicht Umsatz, damit Zweiauge zufrieden ist) von 12 Milliarden Euro allein vom Corona-Impfstoff-Verkauf. Bis dahin wird BioNTech weitere Einnahmequellen haben, nicht wahr? Krebs-Therapie, andere Impfstoffe, usw.
Also, was soll der Quatsch? BioNTech ist einfach nur glasklar in der Unterbewertung.
Nicht mit einbedacht war, dass Pfizer und BioNTech wahrscheinlich kein Monopol sein werden. Es gibt ja noch Moderna.
> Unser Pech ist es, dass der Kurs ausschließlich in den USA „kreiert“ wird, sieht man jeden Handelstag ab 15:30 Uhr (MEZ), ab da beginnt das „Vorhofflimmern“ des Aktienkurses von BNTX.
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> Das hat Nichts mit einer zu geringen „Kaufkraft“ deutscher Anleger zu tun, sondern ist einfach dem „Markt der Märkte“ geschuldet, wie bei fast allen anderen Unternehmen auch.
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Aber eurpäische Tageshändler würden sich u.U. nach dem Börsenstart vom NASDAQ richten, oder? Zudem können europäische Händler Aktien direkt oder indirekt auch mit Dollar kaufen und verkaufen.
Dann macht es den Anschein als ob es ausschließlich die "Amis" wären, obwohl es in Wahrheit etwas anders ist.
Tageshändler sind sehr aktiv und erzeugen ein hohes sichtbares Handelsvolumen. Halten den Bestand aber nicht unbedingt sehr lange, und tragen so oft nicht unbedingt substanziell zum langfristigen Kursanstieg bei. Kaufkraft langfristiger Anleger zählt also, auch wenn deren seltene Aktivität schlecht gelesen werden kann.
Ich habe schon länger den Eindruck, dass ein nationales Minderwertigkeitsgefühl für Spekulationsentscheidungen mitverantwortlich ist.
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