Bill Gates bleibt an der Spitze
Forbes: Microsoft-Gründer verlor im vergangenen Jahr 5,9 Milliarden Dollar - Warren Buffett und die Albrecht-Brüder auf den Plätzen
New York - Der Amerikaner Bill Gates, Gründer des Software- Unternehmens Microsoft, ist weiterhin der reichste Mensch der Welt. Aber die deutschen Brüder Karl und Theo Albrecht, Besitzer der Billigladenkette Aldi, sind ihm auf der weltweiten Hitliste von Milliardären dicht auf den Fersen. Die Albrechts vermehrten ihr Vermögen im vergangenen Jahr um 2,0 Milliarden Euro und stiegen mit 30,9 Milliarden Euro (26,8 Milliarden Dollar) von Platz fünf auf den dritten Platz der "Forbes"-Liste. Das Wirtschaftsmagazin stellte seine Aufstellung in der Nacht zum Freitag vor.
Bill Gates: 5,9 Milliarden Dollar weniger
Gates (46) verlor durch die Probleme des Technologiemarktes und den Niedergang der Börsen in Folge der Terroranschläge 5,9 Milliarden Dollar. Er hat mit 52,8 Milliarden Dollar (60,9 Milliarden Euro) aber immer noch unangefochten die Führung im Club der Superreichen. Ihm folgt wieder der amerikanische Investment-Mogul und Besitzer der Firma Berkshire Hathaway, Warren Edward Buffett. Der 71-Jährige nennt 35 Milliarden Dollar sein Eigen, 2,7 Milliarden mehr als im Jahr zuvor.
Zahl der Milliardäre drastisch verringert
Weltweit hat sich die Zahl der Milliardäre drastisch verringert. Hatte Forbes im letzten Jahr noch 538 Einzelpersonen oder Familien mit einem Besitz von wenigstens einer Milliarde Dollar erfasst, sind es jetzt nur noch 497 - 41 weniger als zuvor. Zusammen besitzen sie 1,54 Billionen Dollar und damit 190 Milliarden Dollar weniger als im vergangenen Jahr. Ted Turner verlor mehr als die Hälfte seines Nettovermögens (5 Milliarden Dollar).
Die USA ist wie in der Vergangenheit das reichste Land, ließ aber 29 Milliardäre auf der Strecke und führt dieses Mal mit "nur" 243 Superreichen. Europa hat derzeit 121 Milliardäre. Von ihnen verloren 58 im vergangenen Jahr zum Teil kräftig an Vermögen. In Asien fand "Forbes" nur noch 70 Milliardäre, 15 weniger als zuvor. (APA)
Forbes: Microsoft-Gründer verlor im vergangenen Jahr 5,9 Milliarden Dollar - Warren Buffett und die Albrecht-Brüder auf den Plätzen
New York - Der Amerikaner Bill Gates, Gründer des Software- Unternehmens Microsoft, ist weiterhin der reichste Mensch der Welt. Aber die deutschen Brüder Karl und Theo Albrecht, Besitzer der Billigladenkette Aldi, sind ihm auf der weltweiten Hitliste von Milliardären dicht auf den Fersen. Die Albrechts vermehrten ihr Vermögen im vergangenen Jahr um 2,0 Milliarden Euro und stiegen mit 30,9 Milliarden Euro (26,8 Milliarden Dollar) von Platz fünf auf den dritten Platz der "Forbes"-Liste. Das Wirtschaftsmagazin stellte seine Aufstellung in der Nacht zum Freitag vor.
Bill Gates: 5,9 Milliarden Dollar weniger
Gates (46) verlor durch die Probleme des Technologiemarktes und den Niedergang der Börsen in Folge der Terroranschläge 5,9 Milliarden Dollar. Er hat mit 52,8 Milliarden Dollar (60,9 Milliarden Euro) aber immer noch unangefochten die Führung im Club der Superreichen. Ihm folgt wieder der amerikanische Investment-Mogul und Besitzer der Firma Berkshire Hathaway, Warren Edward Buffett. Der 71-Jährige nennt 35 Milliarden Dollar sein Eigen, 2,7 Milliarden mehr als im Jahr zuvor.
Zahl der Milliardäre drastisch verringert
Weltweit hat sich die Zahl der Milliardäre drastisch verringert. Hatte Forbes im letzten Jahr noch 538 Einzelpersonen oder Familien mit einem Besitz von wenigstens einer Milliarde Dollar erfasst, sind es jetzt nur noch 497 - 41 weniger als zuvor. Zusammen besitzen sie 1,54 Billionen Dollar und damit 190 Milliarden Dollar weniger als im vergangenen Jahr. Ted Turner verlor mehr als die Hälfte seines Nettovermögens (5 Milliarden Dollar).
Die USA ist wie in der Vergangenheit das reichste Land, ließ aber 29 Milliardäre auf der Strecke und führt dieses Mal mit "nur" 243 Superreichen. Europa hat derzeit 121 Milliardäre. Von ihnen verloren 58 im vergangenen Jahr zum Teil kräftig an Vermögen. In Asien fand "Forbes" nur noch 70 Milliardäre, 15 weniger als zuvor. (APA)