Bill Gates bleibt an der Spitze

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sir charles:

Bill Gates bleibt an der Spitze

 
01.03.02 13:19
Bill Gates bleibt an der Spitze

Forbes: Microsoft-Gründer verlor im vergangenen Jahr 5,9 Milliarden Dollar - Warren Buffett und die Albrecht-Brüder auf den Plätzen


  New York - Der Amerikaner Bill Gates, Gründer des Software- Unternehmens Microsoft, ist weiterhin der reichste Mensch der Welt. Aber die deutschen Brüder Karl und Theo Albrecht, Besitzer der Billigladenkette Aldi, sind ihm auf der weltweiten Hitliste von Milliardären dicht auf den Fersen. Die Albrechts vermehrten ihr Vermögen im vergangenen Jahr um 2,0 Milliarden Euro und stiegen mit 30,9 Milliarden Euro (26,8 Milliarden Dollar) von Platz fünf auf den dritten Platz der "Forbes"-Liste. Das Wirtschaftsmagazin stellte seine Aufstellung in der Nacht zum Freitag vor.
Bill Gates: 5,9 Milliarden Dollar weniger

Gates (46) verlor durch die Probleme des Technologiemarktes und den Niedergang der Börsen in Folge der Terroranschläge 5,9 Milliarden Dollar. Er hat mit 52,8 Milliarden Dollar (60,9 Milliarden Euro) aber immer noch unangefochten die Führung im Club der Superreichen. Ihm folgt wieder der amerikanische Investment-Mogul und Besitzer der Firma Berkshire Hathaway, Warren Edward Buffett. Der 71-Jährige nennt 35 Milliarden Dollar sein Eigen, 2,7 Milliarden mehr als im Jahr zuvor.

Zahl der Milliardäre drastisch verringert

Weltweit hat sich die Zahl der Milliardäre drastisch verringert. Hatte Forbes im letzten Jahr noch 538 Einzelpersonen oder Familien mit einem Besitz von wenigstens einer Milliarde Dollar erfasst, sind es jetzt nur noch 497 - 41 weniger als zuvor. Zusammen besitzen sie 1,54 Billionen Dollar und damit 190 Milliarden Dollar weniger als im vergangenen Jahr. Ted Turner verlor mehr als die Hälfte seines Nettovermögens (5 Milliarden Dollar).

Die USA ist wie in der Vergangenheit das reichste Land, ließ aber 29 Milliardäre auf der Strecke und führt dieses Mal mit "nur" 243 Superreichen. Europa hat derzeit 121 Milliardäre. Von ihnen verloren 58 im vergangenen Jahr zum Teil kräftig an Vermögen. In Asien fand "Forbes" nur noch 70 Milliardäre, 15 weniger als zuvor. (APA)


sir charles:

9 Amis 1mal Deutschland

 
01.03.02 14:14
Schöne, reiche Welt

New York - Der Amerikaner Bill Gates, Gründer des Software- Unternehmens Microsoft, ist weiterhin der reichste Mensch der Welt. Gates (46) verlor durch die Probleme des Technologie-Marktes und den Niedergang der Börsen in Folge der Terror-Anschläge 5,9 Milliarden Dollar. Trotzdem bleibt er unangefochten an der Spitze im Club der Superreichen. Die deutschen Brüder Karl und Theo Albrecht, Besitzer der Billig-Ladenkette Aldi, sind ihm jedoch auf der weltweiten Hitliste von Milliardären dicht auf den Fersen. Die Albrechts vermehrten ihr Vermögen im vergangenen Jahr um zwei Milliarden € und stiegen mit von Platz fünf auf den dritten Platz der "Forbes"-Liste. Das Wirtschaftsmagazin stellte seine Aufstellung in der Nacht zum Freitag vor.

Top Ten der Reichsten  
1. Bill Gates
Microsoft/USA  52,8 Mrd. Dollar  
2. Warren Edward Buffett
Berkshire Hathaway/USA  35 Mrd. Dollar  
3. Karl und Theo Albrecht
Aldi/Deutschland  26,8 Mrd. Dollar  
4. Paul Allen
Microsoft/USA  25,2 Mrd. Dollar  
5. Lawrence Ellison
Oracle/USA  23,5 Mrd. Dollar  
6. Jim Walton
Wal-Mart/USA  20,8 Mrd. Dollar  
7. John Walton
Wal-Mart/USA  20,7 Mrd. Dollar  
8. Alice Walton
Wal-Mart/USA  20,5 Mrd. Dollar  
9. Robson Walton
Wal-Mart/USA  20,5 Mrd. Dollar  
10. Helen Walton
Wal-Mart/USA  20,4 Mrd. Dollar  


Insgesamt war das Jahr für Deutschland außerordentlich gut. Das Wirtschaftsmagazin benennt jetzt 35 deutsche Milliardäre, sieben mehr als im Vorjahr: Die deutsche BMW-Familie um Johanna Quandt verbesserte ihr Privatvermögen um 600 Millionen auf 18,4 Milliarden Dollar (21,275 Milliarden Euro), blieb aber international auf Platz 12. Zu den großen Verlierern gehört der Münchner Medienmogul Leo Kirch, dessen Privatbesitz laut "Forbes" innerhalb Jahresfrist von zwölf Milliarden auf eine Milliarde Dollar schrumpfte.

Arme Milliardäre

Weitere zehn deutsche Milliardäre mussten außerdem Federn lassen. Der SAP- Softwarebesitzer Dietmar Hopp und Familie büßte 500 Millionen Dollar ein, Verleger Reinhard Mohn 200 Millionen Dollar und die Puddingfamilie um Rudolf August Oetker 400 Millionen.

Weltweit hat sich die Zahl der Milliardäre drastisch verringert. Hatte Forbes im letzten Jahr noch 538 Einzelpersonen oder Familien mit einem Besitz von wenigstens einer Milliarde Dollar erfasst, sind es jetzt nur noch 497 - 41 weniger als zuvor. Zusammen besitzen sie 1,54 Billionen Dollar und damit 190 Milliarden Dollar weniger als im vergangenen Jahr. Ted Turner verlor mehr als die Hälfte seines Nettovermögens (5 Milliarden Dollar).


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