BASF schließt zehn Standorte
Der Chemieriese BASF will zehn Standorte schließen und weitere 14 Anlagen stilllegen. Unklar ist, wie viele Beschäftigte entlassen werden.
Ludwigshafen - "Mit diesen Maßnahmen passen wir unser Geschäft dem deutlich langsameren weltweiten Wachstum an", sagte der BASF-Vorstandsvorsitzende Jürgen Strube. Außerdem werde das Investitionsprogramm um ein Fünftel zurückgefahren.
Strube sagte, die Ertragsziele seien nur mit größeren Anstrengungen zu erreichen. Vor dem Hintergrund hoher Rohstoffkosten, schwächerer Wachstumssignale in Europa und einer nicht erkennbaren Trendwende in den USA sei nicht mit einem Ergebnisanstieg für das zweite Quartal zu rechnen. Um die Ziele dennoch zu erreichen, habe die BASF die Standortschließungen beschlossen. "Wir wollen an unserem ehrgeizigen, mittelfristigen Ertragsziel festhalten und für die Jahre 2000 bis 2002 unser Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Sondereinflüssen um durchschnittlich mindestens zehn Prozent steigern", sagte Strube. Er forderte die Führungskräfte auf, die Schließungen zügig umzusetzen. Wie viele Beschäftigte davon betroffen sind, sagte er nicht.
BASF erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 36 Milliarden Euro und beschäftigt 103.000 Menschen.
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Der Chemieriese BASF will zehn Standorte schließen und weitere 14 Anlagen stilllegen. Unklar ist, wie viele Beschäftigte entlassen werden.
Ludwigshafen - "Mit diesen Maßnahmen passen wir unser Geschäft dem deutlich langsameren weltweiten Wachstum an", sagte der BASF-Vorstandsvorsitzende Jürgen Strube. Außerdem werde das Investitionsprogramm um ein Fünftel zurückgefahren.
Strube sagte, die Ertragsziele seien nur mit größeren Anstrengungen zu erreichen. Vor dem Hintergrund hoher Rohstoffkosten, schwächerer Wachstumssignale in Europa und einer nicht erkennbaren Trendwende in den USA sei nicht mit einem Ergebnisanstieg für das zweite Quartal zu rechnen. Um die Ziele dennoch zu erreichen, habe die BASF die Standortschließungen beschlossen. "Wir wollen an unserem ehrgeizigen, mittelfristigen Ertragsziel festhalten und für die Jahre 2000 bis 2002 unser Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Sondereinflüssen um durchschnittlich mindestens zehn Prozent steigern", sagte Strube. Er forderte die Führungskräfte auf, die Schließungen zügig umzusetzen. Wie viele Beschäftigte davon betroffen sind, sagte er nicht.
BASF erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 36 Milliarden Euro und beschäftigt 103.000 Menschen.
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