Eine Kurschance von 250 Prozent bei ei
nem Risiko von rund 10-15 Prozent - das
ist der Stoff aus dem Börsianer-Träume
gestrickt sind. Bieten tut dieses derzeit am
Aktienmarkt wohl einmalige Chance-Risiko-
Verhältnis die Bains Mer Monaco (BMS), „die
Seebad-Gesellschaft und der Ausländerklub
des Fürstentums Monaco AG“.
Lesen Sie, warum die Wahrscheinlichkeit, dass
die Aktie innerhalb der nächsten ein bis zwei
Jahre von derzeit 265 Euro bis auf mindestens
930 Euro steigen wird, sehr hoch ist und wie
Sie ihren Kauf richtig timen.
Die BMS hält seit 1863 bis mindestens 2027 das
alleinige Recht im Fürstentum Monaco Kasinos
zu betreiben. Derzeit gehören der AG fünf
Kasinos, vier Luxushotels, 19 Restaurants, ein
Golfclub sowie zahlreiche weitere exklusive Clubs,
die der BMS einen rasant steigenden Cash-Flow
(2003: 5,6 Millionen Euro) beschert.
Kein Wunder dass der US-Casino-Milliardär
Steve Wynn mehr als ein Auge auf das Juwel
geworfen hat. Hartnäckig halten sich am Markt
Spekulationen, dass Wynn einen Einstieg auf
europäischem Boden vorbereitet. Auf Grund
restriktiver Gesetztesvorschriften in nahezu allen
in Frage kommenden Ländern käme aber außer
Frankreich nur Monaco für ein solches Projekt in
Frage. Beim Fürstentum genügte alleine die
Zustimmung der Grimaldi-Familie, die mit knapp
70 Prozent der Anteile klarer Mehrheitsaktionär
ist. Außerdem könnten in Monaco durch die
bereits vorhandenen Etablissements von Wynn
gewünschte Synergieeffekte erzielt werden. Der
Mangel an Bauland dagegen könnte durch ein
spektakuläres Projekt, der Errichtung einer
künstlichen „schwimmenden Stadt“ in der Bucht
von Monaco behoben werden. Ein ähnliches
Projekt hat Wynn bereits in China verwirklicht.
Zur Lösung eines weiteren Problems ist jedoch eine
Umstrukturierung vonnöten: eine Beteiligung des
US-Kasino-Moguls an der BMS in ihrer jetzigen
Form würde bedeuten, dass auch Teile des
enormen Immobilienbesitzes, also „ein großes
Stück der Nation“, in den Besitz von Wynn
übergingen, was natürlich nicht im Interesse des
Fürstentums liegt. Die eleganteste Lösung wäre
eine Ausgliederung. Dafür müsste jedoch ein
sogenanntes Going-Private durchgeführt werden,
das die Einstellung der Börsenotierung der Papiere
zur Folge hätte. Die Minderheitsaktionäre
würden im Rahmen eines Squeeze-Outs
abgefunden. Bei der Berechnung des Preises je
Aktie muss dann aber der aktuelle Marktwert
sämtlicher Assets zugrundegelegt werden.
Und hier wird es interessant: die zahlreichen
Immobilien bergen immense stille Reserven, stehen
sie doch noch mit dem Wertansatz aus dem Jahre
1963 in den Büchern. Der Preis für Immobilien in
Monaco stieg seither aber um rund 3.500 Prozent.
In einer sehr ernst zu nehmenden Studie
berechnen die Analysten von Share-Infos den
Wert der AG je Aktie auf 930 Euro, was mithin
einem Kurspotenzial von derzeit 250 Prozent
entspricht.
Fazit: Die Aktie bildet derzeit die bullische
Chartformation „Cup-with-a-handle“ aus.
Sobald der Ausbruch über das All-Zeit-Hoch bei
283 Euro gelingt, dürfte die erste Stufe der
Kursexplosion zünden. „Sicherheitshalber“
bauen wir bereits jetzt eine kleine Position auf.
Seit 2004 ungewöhnlich
steiler Anstieg, explosive
Cup-with-Handle-
Formation.
Ausbruch ist heute erfolgt.