Platow per 05.Mai 03
www.rt.boerse-stuttgart.de/charts/...=AX3.STU&hist=12&vol=off" style="max-width:560px" >
AXA Konzern – Plant die Mutter den Squeeze-out?
Die Spekulationen sind zwar nicht neu, jetzt jedoch
nehmen sie konkrete Formen an: Der französische
Versicherungsriese AXA will angeblich die noch im
Streubesitz befindlichen Aktien der deutschen Tochter
AXA Konzern (DE0008410002) erwerben.
Nach jüngsten Aussagen halten die Franzosen bereits rd.
92% der Anteile. Am Parkett wird kolportiert, der Mutterkonzern
bereite schon ein Abfindungsangebot an die
noch verbliebenen Aktionäre vor. Von 45 Euro ist die
Rede. Beim aktuellen Börsenkurs ein saftiges Aufgeld!
„45 Euro plus X“
Bankenkreise bestätigen eine mögliche Offerte von
45 Euro, unter vorgehaltener Hand wird sogar noch eine
Schippe mehr erwartet. Das Procedere wird nach unseren
Informationen aber etwas anders aussehen. Demnach
soll es zunächst noch kein Angebot für die verbliebenen
Stücke geben. Stattdessen versuchen die Franzosen,
durch Käufe über den Markt ihre Beteiligung auf über
95% auszubauen, heißt es. Gelingt dies, kann nach dem
Übernahmegesetz der „Squeeze-out“ angewendet werden.
Streubesitz-Aktionäre müssen gegen eine angemessene
Barabfindung ihre Stücke dann an den Hauptaktionär
übertragen. Doch was bedeutet angemessen?
AXA Konzern ist quasi eine Beteiligungsgesellschaft,
in der diverse Anteile an AXA-Töchtern gebündelt
werden. In den vergangenen Monaten wurden bereits
mehrere dieser Beteiligungen veräußert. Aus dem
Colonia-Deal mit der amerikanischen General Re werden
rd. 650 Mio. bis 670 Mio. Euro zufließen, für den
Verkauf von AXA-Austria sind etwa 300 Mio. Euro in
die Kassen der Beteiligungsholding gewandert. Hinzu
gesellen sich noch sichere Dividendenzahlungen von
etwa 60 Mio. Euro. Bei 31 Mio. ausstehenden Aktien
garantieren alleine die Verkaufserlöse und Ausschüttungserträge
einen Wert von 32,60 bis 33,20 Euro.
Wo lauern die Gefahren?
Größere Kursrisiken sind nicht auszumachen. Nimmt
AXA vom einstigen Vorhaben Abstand (was wir für
unwahrscheinlich halten), dann ist die aktuelle Notierung
von AXA Konzern alleine durch die liquiden
Mittel gedeckt. Die Zahlung von General Re ist zudem
bereits in der obigen Spanne fixiert. Allerdings sollte
nicht ganz vergessen werden, dass der Lebensversicherungsarm
der Mutter AXA den s.g. „Stresstest“ der
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
(BaFin) laut Presseberichten nicht bestanden haben soll.
So hat die Börsenschwäche die einstmals stillen Reserven
in stille Lasten verwandelt.
Chancen überwiegen Risiken
Doch letztlich spricht auch dies für die Theorie eines
„Squeeze-out“. Der „Mutter“ käme die pralle Kasse des
potenten Töchterchens nämlich gerade recht! In diesem
Zusammenhang wäre auch noch eine weitere, ähnliche
Variante denkbar. Demnach könnte sich AXA als 92%-
Anteilseignerin den Erlös aus dem Colonia-Coup als
Sonderdividende ausschütten lassen. Bei 28,5 Mio.
Papieren, die der Mutterkonzern mindestens besitzt,
wären das immerhin rd. 600 Mio. Euro. Natürlich erhalten
auch die Streubesitz-Aktionäre diese Ausschüttung.
Danach wird das Papier ex Dividende, sprich mit
einem Abschlag von rd. 21 Euro gehandelt. Für die
Anteilsinhaber ändert sich in der Summe aber nichts.
UNSER VOTUM: KAUFEN
Die französische Assekuranz jedoch müsste den Kapitalaufwand
für den „Squeeze-out“ nicht „vorfinanzieren“,
sondern könnte aus der Ausschüttung die verbliebenen
Aktionäre abfinden. Ein gewisser Vorteil ist das
schon, wir rechnen aber damit, dass der Mutterkonzern
zunächst weiter zukauft und erst dann den Zwangsumtausch
verlangt. Wie unsere Quellen weiter berichten,
soll der „Deal“ bis spätestens zur HV am 16. Juli abgeschlossen
sein. Ein AXA-Sprecher möchte dies aber
nicht bestätigen. Da der aktuelle Kurs fast alleine durch
die genannten Transaktionen gedeckt ist, raten wir Ihnen zum Kauf bis 36€.
Bin mit erstem KK von 36€ dabei (gestern gekauft)
Bye, Twinson_99
Besucht mich im Internet:
your-investor.piranho.com/start.htm
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Die Spekulationen sind zwar nicht neu, jetzt jedoch
nehmen sie konkrete Formen an: Der französische
Versicherungsriese AXA will angeblich die noch im
Streubesitz befindlichen Aktien der deutschen Tochter
AXA Konzern (DE0008410002) erwerben.
Nach jüngsten Aussagen halten die Franzosen bereits rd.
92% der Anteile. Am Parkett wird kolportiert, der Mutterkonzern
bereite schon ein Abfindungsangebot an die
noch verbliebenen Aktionäre vor. Von 45 Euro ist die
Rede. Beim aktuellen Börsenkurs ein saftiges Aufgeld!
„45 Euro plus X“
Bankenkreise bestätigen eine mögliche Offerte von
45 Euro, unter vorgehaltener Hand wird sogar noch eine
Schippe mehr erwartet. Das Procedere wird nach unseren
Informationen aber etwas anders aussehen. Demnach
soll es zunächst noch kein Angebot für die verbliebenen
Stücke geben. Stattdessen versuchen die Franzosen,
durch Käufe über den Markt ihre Beteiligung auf über
95% auszubauen, heißt es. Gelingt dies, kann nach dem
Übernahmegesetz der „Squeeze-out“ angewendet werden.
Streubesitz-Aktionäre müssen gegen eine angemessene
Barabfindung ihre Stücke dann an den Hauptaktionär
übertragen. Doch was bedeutet angemessen?
AXA Konzern ist quasi eine Beteiligungsgesellschaft,
in der diverse Anteile an AXA-Töchtern gebündelt
werden. In den vergangenen Monaten wurden bereits
mehrere dieser Beteiligungen veräußert. Aus dem
Colonia-Deal mit der amerikanischen General Re werden
rd. 650 Mio. bis 670 Mio. Euro zufließen, für den
Verkauf von AXA-Austria sind etwa 300 Mio. Euro in
die Kassen der Beteiligungsholding gewandert. Hinzu
gesellen sich noch sichere Dividendenzahlungen von
etwa 60 Mio. Euro. Bei 31 Mio. ausstehenden Aktien
garantieren alleine die Verkaufserlöse und Ausschüttungserträge
einen Wert von 32,60 bis 33,20 Euro.
Wo lauern die Gefahren?
Größere Kursrisiken sind nicht auszumachen. Nimmt
AXA vom einstigen Vorhaben Abstand (was wir für
unwahrscheinlich halten), dann ist die aktuelle Notierung
von AXA Konzern alleine durch die liquiden
Mittel gedeckt. Die Zahlung von General Re ist zudem
bereits in der obigen Spanne fixiert. Allerdings sollte
nicht ganz vergessen werden, dass der Lebensversicherungsarm
der Mutter AXA den s.g. „Stresstest“ der
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
(BaFin) laut Presseberichten nicht bestanden haben soll.
So hat die Börsenschwäche die einstmals stillen Reserven
in stille Lasten verwandelt.
Chancen überwiegen Risiken
Doch letztlich spricht auch dies für die Theorie eines
„Squeeze-out“. Der „Mutter“ käme die pralle Kasse des
potenten Töchterchens nämlich gerade recht! In diesem
Zusammenhang wäre auch noch eine weitere, ähnliche
Variante denkbar. Demnach könnte sich AXA als 92%-
Anteilseignerin den Erlös aus dem Colonia-Coup als
Sonderdividende ausschütten lassen. Bei 28,5 Mio.
Papieren, die der Mutterkonzern mindestens besitzt,
wären das immerhin rd. 600 Mio. Euro. Natürlich erhalten
auch die Streubesitz-Aktionäre diese Ausschüttung.
Danach wird das Papier ex Dividende, sprich mit
einem Abschlag von rd. 21 Euro gehandelt. Für die
Anteilsinhaber ändert sich in der Summe aber nichts.
UNSER VOTUM: KAUFEN
Die französische Assekuranz jedoch müsste den Kapitalaufwand
für den „Squeeze-out“ nicht „vorfinanzieren“,
sondern könnte aus der Ausschüttung die verbliebenen
Aktionäre abfinden. Ein gewisser Vorteil ist das
schon, wir rechnen aber damit, dass der Mutterkonzern
zunächst weiter zukauft und erst dann den Zwangsumtausch
verlangt. Wie unsere Quellen weiter berichten,
soll der „Deal“ bis spätestens zur HV am 16. Juli abgeschlossen
sein. Ein AXA-Sprecher möchte dies aber
nicht bestätigen. Da der aktuelle Kurs fast alleine durch
die genannten Transaktionen gedeckt ist, raten wir Ihnen zum Kauf bis 36€.
Bin mit erstem KK von 36€ dabei (gestern gekauft)
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