Was ich euch hier schreibe muss nicht richtig sein, ich bin kein Experte, sind nur Infos die ich über das letzte Jahr hinweg las !
Es gibt 2 Arten von Lithium.
Lithiumhydroxid und Lithiumcarbonat.
Lithiumhydroxid:
Genau das wird für die Akkus benötigt.
Denke das Hauptabbaugebiet ist schon oder bald Australien, ganz genau weiss ich es nicht.
Alle großen Lithiumhersteller kaufen dort aktuell Minen.
zbs. Albemarle hat dort erst kürzlich einen ~50% Minenanteil gekauft, für über 1 Milliarde Dollar.
Lithiumcarbonat:
für Alu, Glas, Keramik, usw.
Wird vorrangig in Chile abgebaut.
Weil in Chile sind die Abbaukosten wegen der Salzseen sehr günstig. Nur verbraucht der Salzsee-Abbauprozess, wie beschrieben, lebensnotwendiges Grundwasser.
Für die E-Mobile-Akkus hat man hier nicht den kompletten Abbaukostenvorteil.
Weil das Carbonat muss mit einem zusätzlichen Arbeitsschritt in Hydroxid umgewandelt werden.
Las das so in einem Bericht.
Somit schwindet der Vorteil gegenüber den Australien Minen, wo es dieses "Grundwasser-Verdunstungs-Problem", denke ich, auch nicht gibt.
Kobalt:
BYD verwendet, soweit ich weiss, kein Kobalt.
Die produzieren glaub Li-Eisensposphat-Akkus, die sind komplett ohne Kobalt.
Man liest das Li-Eisensposphat-Akkus sehr stabil, sicher sind und sehr lange halten.
Das ist für öffentliche Verkehrsmittel (Busse und Taxis) denke eine gute Wahl.
Die soll man auch angeblich wesentlich besser recyceln können.
Quelle Wikipedia:
Der Lithium-Eisenphosphat-Akkumulator (LiFePO4-Akkumulator) ist eine Version des Lithium-Ionen-Akkumulators, bei dem die herkömmliche Lithium-Cobaltoxid-Kathode durch eine Lithium-Eisenphosphat-Kathode ersetzt wurde. Dieser Akku zeichnet sich durch hohe Lade- und Entladeströme, eine sehr gute Temperaturstabilität und eine lange Lebensdauer aus.