Ausblick: Die Woche am Neuen Markt
Mit weiteren Kursgewinnen am Neuen Markt rechnen Händler für die neue Woche. Die Stimmung habe sich deutlich verbessert, wozu auch die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA beigetragen hätten. Diese fielen besser als zunächst befürchtet aus. Zwischen 780 und 800 Punkten liege für den Nemax 50 allerdings ein deutlicher Widerstand. Nach Überwinden diese Schwelle könne der Index in Richtung 900 Punkte laufen und damit wieder auf jenes Niveau klettern, das er vor den Terroranschlägen vom 11. September innegehabt habe. Voraussetzung hierfür sei, dass sich die politisch-militärische Situation nicht verschlechtere, heißt es.
Gefährdet werden könnte die Erholung allerdings von möglichen Gewinnwarnungen in Deutschland und vor allem in den USA. Vor Beginn der Quartalsberichtssaison dürften viele Unternehmen versucht sein, ihre schlechte Situation mit den konjunkturellen Auswirkungen der Terroranschläge zu begründen. Dieses Szenario könne sich schon am Ende der neuen Woche einstellen, mit dem Effekt, dass die Märkte erneut den Rückwärtsgang einlegen könnten, befürchten Marktbeobachter.
Warten auf Signale
Analysten raten Anlegern indes dazu, vor einem Engagement den Montag und Dienstag abzuwarten. Möglicherweise hätten Fonds im Tief nach den Terroranschlägen Titel günstig "eingesammelt". Da sich diese Käufe nach dem Quartalsende nicht fortsetzten dürften, könne der Markt wieder nachgeben. Wenn es jedoch nicht zu den Abgaben komme, sei dies ein Zeichen, dass sich der Markt unabhängig von diesem Sonderfaktor befestige.
Für die neue, durch den Nationalfeiertag geteilte Woche, sind kaum Termine avisiert. Viele Marktteilnehmer werden, obwohl am Mittwoch gehandelt wird, die günstige Gelegenheit für einige Ferientage nutzen. Am Montag will ADVA in einer Telefonkonferenz über die geplanten Restrukturierungsmaßnahmen unterrichten.
28.09. - 22:35 Uhr
Mit weiteren Kursgewinnen am Neuen Markt rechnen Händler für die neue Woche. Die Stimmung habe sich deutlich verbessert, wozu auch die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA beigetragen hätten. Diese fielen besser als zunächst befürchtet aus. Zwischen 780 und 800 Punkten liege für den Nemax 50 allerdings ein deutlicher Widerstand. Nach Überwinden diese Schwelle könne der Index in Richtung 900 Punkte laufen und damit wieder auf jenes Niveau klettern, das er vor den Terroranschlägen vom 11. September innegehabt habe. Voraussetzung hierfür sei, dass sich die politisch-militärische Situation nicht verschlechtere, heißt es.
Gefährdet werden könnte die Erholung allerdings von möglichen Gewinnwarnungen in Deutschland und vor allem in den USA. Vor Beginn der Quartalsberichtssaison dürften viele Unternehmen versucht sein, ihre schlechte Situation mit den konjunkturellen Auswirkungen der Terroranschläge zu begründen. Dieses Szenario könne sich schon am Ende der neuen Woche einstellen, mit dem Effekt, dass die Märkte erneut den Rückwärtsgang einlegen könnten, befürchten Marktbeobachter.
Warten auf Signale
Analysten raten Anlegern indes dazu, vor einem Engagement den Montag und Dienstag abzuwarten. Möglicherweise hätten Fonds im Tief nach den Terroranschlägen Titel günstig "eingesammelt". Da sich diese Käufe nach dem Quartalsende nicht fortsetzten dürften, könne der Markt wieder nachgeben. Wenn es jedoch nicht zu den Abgaben komme, sei dies ein Zeichen, dass sich der Markt unabhängig von diesem Sonderfaktor befestige.
Für die neue, durch den Nationalfeiertag geteilte Woche, sind kaum Termine avisiert. Viele Marktteilnehmer werden, obwohl am Mittwoch gehandelt wird, die günstige Gelegenheit für einige Ferientage nutzen. Am Montag will ADVA in einer Telefonkonferenz über die geplanten Restrukturierungsmaßnahmen unterrichten.
28.09. - 22:35 Uhr
