Ausblick: Die Woche am Gesamtmarkt
Mit Blick auf die bevorstehenden Weihnachtstage und das Jahresende hielten sich Anleger mit Käufen an den Aktienmärkten in der abgelaufenen Woche zurück. Die DZ Bank rechnet daher auch in der kommenden Woche mit einem Anhalten der Verschnaufpause. "In den letzten Tagen vor dem Jahreswechsel rechnen wir mit ruhigen Sitzungen und geringen Volumina", heißt es. Dazu passt, dass viele institutionelle Anleger bereits ihre Bücher gechlossen haben und sich die Umsätze beim Dax vermindern. Da sich Hoffnungen auf eine wirtschaftliche Erholung bereits im ersten Quartal des neuen Jahres zerschlagen haben, gehen Händler nicht davon aus, dass es noch eine Jahresendrallye geben wird.
Ein Durchstarten des Marktes zu Beginn des neuen Jahres halten Händler ebenfalls für nicht sehr wahrscheinlich und erwarten stattdessen eine Fortsetzung der bereits begonnenen Konsolidierungsphase. Auch technische Indikatoren weisen in die gleiche Richtung: Die im September begonnene Kurserholung reicht nur bis in den oberen Bereich des Abwärtstrendkanals, der damit weiterhin intakt bleibt. Allerdings sind viele Marktteilnehmer zuversichtlich, dass im Jahresverlauf 2002 der noch bestehende Abwärtstrend des Marktes durch eine stärkere und länger anhaltende Aufwärtsbewegung gebrochen werden kann. Das werde aber erst durch eine Erholung der Unternehmenserträge ausgelöst, heißt es.
In der kommenden Woche werden lediglich einige Konjunkturdaten für kurzfristige Bewegung sorgen. Der deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex für November wird am Montag veröffentlicht, am Dienstag folgen die Verbraucherpreise, am Mittwoch gibt es Zahlen zur US-Handelsbilanz im Oktober und den Frühindikatoren November. Am Donnerstag tagt der Rat der EZB - in diesem Jahr wird aber nicht mehr mit einer erneuten Zinssenkung gerechnet. Außerdem kommt der Philadelphia-Fed-Index Dezember. Der Freitag wird nach Ansicht von Händlern der spannendste Tag der Woche, da dann der letzte Verfallstermin des Jahres ansteht. Das wird noch einmal etwas Bewegung bringen. Doch damit, so sind sich Marktteilnehmer einig, ist das Jahr dann auch gelaufen.
14.12. - 22:30 Uhr
Mit Blick auf die bevorstehenden Weihnachtstage und das Jahresende hielten sich Anleger mit Käufen an den Aktienmärkten in der abgelaufenen Woche zurück. Die DZ Bank rechnet daher auch in der kommenden Woche mit einem Anhalten der Verschnaufpause. "In den letzten Tagen vor dem Jahreswechsel rechnen wir mit ruhigen Sitzungen und geringen Volumina", heißt es. Dazu passt, dass viele institutionelle Anleger bereits ihre Bücher gechlossen haben und sich die Umsätze beim Dax vermindern. Da sich Hoffnungen auf eine wirtschaftliche Erholung bereits im ersten Quartal des neuen Jahres zerschlagen haben, gehen Händler nicht davon aus, dass es noch eine Jahresendrallye geben wird.
Ein Durchstarten des Marktes zu Beginn des neuen Jahres halten Händler ebenfalls für nicht sehr wahrscheinlich und erwarten stattdessen eine Fortsetzung der bereits begonnenen Konsolidierungsphase. Auch technische Indikatoren weisen in die gleiche Richtung: Die im September begonnene Kurserholung reicht nur bis in den oberen Bereich des Abwärtstrendkanals, der damit weiterhin intakt bleibt. Allerdings sind viele Marktteilnehmer zuversichtlich, dass im Jahresverlauf 2002 der noch bestehende Abwärtstrend des Marktes durch eine stärkere und länger anhaltende Aufwärtsbewegung gebrochen werden kann. Das werde aber erst durch eine Erholung der Unternehmenserträge ausgelöst, heißt es.
In der kommenden Woche werden lediglich einige Konjunkturdaten für kurzfristige Bewegung sorgen. Der deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex für November wird am Montag veröffentlicht, am Dienstag folgen die Verbraucherpreise, am Mittwoch gibt es Zahlen zur US-Handelsbilanz im Oktober und den Frühindikatoren November. Am Donnerstag tagt der Rat der EZB - in diesem Jahr wird aber nicht mehr mit einer erneuten Zinssenkung gerechnet. Außerdem kommt der Philadelphia-Fed-Index Dezember. Der Freitag wird nach Ansicht von Händlern der spannendste Tag der Woche, da dann der letzte Verfallstermin des Jahres ansteht. Das wird noch einmal etwas Bewegung bringen. Doch damit, so sind sich Marktteilnehmer einig, ist das Jahr dann auch gelaufen.
14.12. - 22:30 Uhr