Ausblick: Die Woche am Gesamtmarkt
Kaufen oder verkaufen? Werden die Kurse weiter steigen oder Gewinnmitnahmen die Notierungen wieder auf die Tiefstände vom September drücken? Der Investor ist einer ungewissen Zukunft weit mehr ausgeliefert, als er sich meistens eingesteht. Er hat, wenn er nicht gerade die Mehrheit hält, kaum einen Einfluss auf das Schickal des Unternehmens, an dem er Teilhaber ist. Er muss zudem darauf hoffen, dass irgendwann jemand seine Papiere für wertvoller hält als er selbst. Beides kann er jedoch nicht beeinflussen.
Das Gefühl, der Zukunft wehrlos ausgeliefert zu sein, bekämpft er deshalb mit modernsten Mitteln. Tausende von Analysten versuchen sich an Hochrechnungen. Schatten statt klarer Bilder sind alles, was sie liefern können. Wären aber ihre Voraussagen wirklich zuverlässig, die Zukunft also berechenbar - dann brauchte man auch keine Entscheidungen mehr zu treffen, nichts mehr zu überlegen, nichts zu riskieren. In allen Preisen wäre die Zukunft schon enthalten. Das Leben wäre wesentlich langweiliger, überdurchschnittliche Gewinne nicht möglich, der Finanzmarkt eine Wüste.
Wie geht es nun weiter? Auch nach den Terminen der kommenden Woche werden die Akteure vermutlich genauso schlau wie vorher sein. Am Montag berichten ACG und Intertainment, am Dienstag Epcos, KarstadtQuelle, Credit Suisse und TotalElfFina, zudem gibt es die US-Frühindikatoren für Oktober. Am Mittwoch wird der ifo-Geschäftsklima-Index veröffentlich. Altana, MAN, Douglas Holding, Heidelberger Zement, MG Technologies und ING präsentieren ihre Quartalszahlen. Die EZB tagt am Donnerstag, zudem werden die Zahlen von RWE, BHF-Bank, Fortis und Koenig & Bauer erwartet. Am Freitag gibt es noch keine herausragenden Termine.
16.11. - 22:34 Uhr
Kaufen oder verkaufen? Werden die Kurse weiter steigen oder Gewinnmitnahmen die Notierungen wieder auf die Tiefstände vom September drücken? Der Investor ist einer ungewissen Zukunft weit mehr ausgeliefert, als er sich meistens eingesteht. Er hat, wenn er nicht gerade die Mehrheit hält, kaum einen Einfluss auf das Schickal des Unternehmens, an dem er Teilhaber ist. Er muss zudem darauf hoffen, dass irgendwann jemand seine Papiere für wertvoller hält als er selbst. Beides kann er jedoch nicht beeinflussen.
Das Gefühl, der Zukunft wehrlos ausgeliefert zu sein, bekämpft er deshalb mit modernsten Mitteln. Tausende von Analysten versuchen sich an Hochrechnungen. Schatten statt klarer Bilder sind alles, was sie liefern können. Wären aber ihre Voraussagen wirklich zuverlässig, die Zukunft also berechenbar - dann brauchte man auch keine Entscheidungen mehr zu treffen, nichts mehr zu überlegen, nichts zu riskieren. In allen Preisen wäre die Zukunft schon enthalten. Das Leben wäre wesentlich langweiliger, überdurchschnittliche Gewinne nicht möglich, der Finanzmarkt eine Wüste.
Wie geht es nun weiter? Auch nach den Terminen der kommenden Woche werden die Akteure vermutlich genauso schlau wie vorher sein. Am Montag berichten ACG und Intertainment, am Dienstag Epcos, KarstadtQuelle, Credit Suisse und TotalElfFina, zudem gibt es die US-Frühindikatoren für Oktober. Am Mittwoch wird der ifo-Geschäftsklima-Index veröffentlich. Altana, MAN, Douglas Holding, Heidelberger Zement, MG Technologies und ING präsentieren ihre Quartalszahlen. Die EZB tagt am Donnerstag, zudem werden die Zahlen von RWE, BHF-Bank, Fortis und Koenig & Bauer erwartet. Am Freitag gibt es noch keine herausragenden Termine.
16.11. - 22:34 Uhr