Ausblick: Die Woche am Gesamtmarkt
Analysten sind sich uneins, wie es in den kommenden Tagen an den Aktienmärkten weitergehen wird. Manche setzen auf eine kräftige Erholung der US-Wirtschaft im zweiten Quartal des kommenden Jahres und glauben, dass sich das schon bald in den Kursen zeigen wird. Andere erwarten, dass die Aktienmärkte ihre Tiefststände vom September noch einmal testen werden. Je unsicherer die Lage, um so ungeduldiger wird auf Daten gewartet, die Orientierung geben sollen.
Doch wesentlich schlauer ist nach der Veröffentlichung meist niemand, denn oft lassen sich die Zahlen gegensätzlich interpretieren. So verweisen einige Beobachter sorgenvoll auf die Entlassungswelle in mittlerweile allen Branchen, sprechen von "Kostensenkungsmanie" und rechnen mit drastischen Auswirkungen auf den Konsum. Andere sehen den Arbeitsplatzabbau als Zeichen für einen "zielgerichteten Rationalisierungskurs", der unabhängig von der Konjunktur die Erträge wieder stabilisieren wird. Sicher ist nur: Allmählich wächst wieder das Unbehagen.
Dass schon die Termine der kommenden Woche die Stimmung heben werden, ist aber unwahrscheinlich, auch wenn wichtige Zinsentscheidungen anstehen. Am Montag kommen die Ergebnisse von Hugo Boss, Comroad und Cisco. Am Dienstag folgen BMW, Adidas-Salomon, Pfeiffer Vacuum, T-Online, DePfa, Societe Generale, Aventis und BP. Zudem gibt die US-Notenbank ihren Zinsbeschluss bekannt. Am Mittwoch stehen die US-Produktivität im dritten Quartal und der deutsche Auftragseingang im September sowie Zahlen von Schwarz Pharma, Jungheinrich, Wedeco und FAG Kugelfischer auf der Agenda. Am Donnerstag tagt die Europäische Zentralbank. Schering veröffentlicht ebenso Zahlen wie die Deutsche Post, Lion Bioscience, Aixtron, Evotec, United Internet, Aegon und British Telecom. Am Freitag folgen Heidelberger Druck und Heyde. Zudem gibt die Bundesregierung die Steuerschätzung bekannt.
02.11. - 22:30 Uhr
Analysten sind sich uneins, wie es in den kommenden Tagen an den Aktienmärkten weitergehen wird. Manche setzen auf eine kräftige Erholung der US-Wirtschaft im zweiten Quartal des kommenden Jahres und glauben, dass sich das schon bald in den Kursen zeigen wird. Andere erwarten, dass die Aktienmärkte ihre Tiefststände vom September noch einmal testen werden. Je unsicherer die Lage, um so ungeduldiger wird auf Daten gewartet, die Orientierung geben sollen.
Doch wesentlich schlauer ist nach der Veröffentlichung meist niemand, denn oft lassen sich die Zahlen gegensätzlich interpretieren. So verweisen einige Beobachter sorgenvoll auf die Entlassungswelle in mittlerweile allen Branchen, sprechen von "Kostensenkungsmanie" und rechnen mit drastischen Auswirkungen auf den Konsum. Andere sehen den Arbeitsplatzabbau als Zeichen für einen "zielgerichteten Rationalisierungskurs", der unabhängig von der Konjunktur die Erträge wieder stabilisieren wird. Sicher ist nur: Allmählich wächst wieder das Unbehagen.
Dass schon die Termine der kommenden Woche die Stimmung heben werden, ist aber unwahrscheinlich, auch wenn wichtige Zinsentscheidungen anstehen. Am Montag kommen die Ergebnisse von Hugo Boss, Comroad und Cisco. Am Dienstag folgen BMW, Adidas-Salomon, Pfeiffer Vacuum, T-Online, DePfa, Societe Generale, Aventis und BP. Zudem gibt die US-Notenbank ihren Zinsbeschluss bekannt. Am Mittwoch stehen die US-Produktivität im dritten Quartal und der deutsche Auftragseingang im September sowie Zahlen von Schwarz Pharma, Jungheinrich, Wedeco und FAG Kugelfischer auf der Agenda. Am Donnerstag tagt die Europäische Zentralbank. Schering veröffentlicht ebenso Zahlen wie die Deutsche Post, Lion Bioscience, Aixtron, Evotec, United Internet, Aegon und British Telecom. Am Freitag folgen Heidelberger Druck und Heyde. Zudem gibt die Bundesregierung die Steuerschätzung bekannt.
02.11. - 22:30 Uhr