Ausblick: "Die Schwäche dürfte sich fortsetzen"

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Brummer:

Ausblick: "Die Schwäche dürfte sich fortsetzen"

 
11.02.02 07:48
Nach den deutlichen Kursrückgängen erwarten Experten auch für die nächste Woche keine Besserung.

Frankfurt - "Die Schwäche an der Wall Street dürfte sich fortsetzen", befürchtet Analyst Michael Pohn von der DZ Bank. Nach dem Bilanzskandal beim US-Energiehändler Enron lägen die Nerven blank. Weitere Unternehmenszusammenbrüche seien nicht auszuschließen.

Sein Kollege Heinz Weyershäuser ist auch für die deutschen Aktienindizes "nicht besonders zuversichtlich". Sowohl der Dax als auch der Nemax 50 hätten in den vergangenen Tagen wichtige Unterstützungslinien durchbrochen. Weitere Rückschläge in Richtung 4500 Punkte im Dax beziehungsweise 930 Punkte im Nemax 50 seien zu befürchten. Nach dem schnellen Kursanstieg im Herbst habe der Aktienmarkt nun Konsolidierungsbedarf.

Aus Sicht des Analysten sind vom heimischen Konjunktur-Terminkalender in der nächsten Woche wenig Kursimpulse zu erwarten. Lediglich am Dienstag werden die Dezember-Kennzahlen zur deutschen Leistungsbilanz und zur Handelsbilanz veröffentlicht. Deutlich mehr Einfluss könnten die Konjunkturdaten aus den USA haben. Am Mittwoch dürften die Einzelhandelsumsätze "positiv überraschen", erwarten die Volkswirte der DGZ DekaBank. Am Freitag stehen mit der Industrieproduktion, der Kapazitätsauslastung und den Erzeugerpreisen jeweils für Januar gleich drei wesentliche Indikatoren für die US-Wirtschaft ins Haus. Am selben Tag kommen die vorläufigen Zahlen zum US-Verbrauchervertrauen der Universität Michigan hinzu.

Zahlen von Renault bis Pandatel

In Europa ist unterdessen die Berichtsaison in vollem Gange. Am Dienstag veröffentlicht der französische Autobauer Renault  sein Jahresergebnis 2001. Einen Tag später folgen sein Mitbewerber Peugeot  sowie der französische Pharmakonzern Aventis .

In den USA gibt am Mittwoch der Computerkonzern Hewlett-Packard  Quartalsergebnisse bekannt. Am Donnerstag folgt die niederländische Bank ABN Amro  mit ihrem Jahresergebnis. 2001-Bilanzen präsentieren am Donnerstag der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline , der Konsumgüterkonzern Unilever , die Schweizer Bank UBS , der Sportartikelhersteller Puma  sowie das Pharmaunternehmen Merck . Zudem wartet Heidelberger Druck  mit den jüngsten Quartalsergebnissen auf.

Am Neuen Markt legen am Dienstag Intershop  und am Donnerstag Mobilcom  Jahresergebnisse vor. Die Woche beendet der Netzwerkspezialist Pandatel  mit Zahlen für 2001.

Quelle: manager-magazin.de
Brummer:

Glaube daß die Talfahrt gestoppt wird, wie seht

 
11.02.02 08:40
ihr das ?

Gruß Brummer
Brummer:

Gibt niemand eine Prognose ab ?? o.T.

 
11.02.02 09:05
Brummer:

wiwo: DAX Ausblick

 
11.02.02 09:17
Irritiert von den jüngsten Rückschlägen am deutschen Aktienmarkt halten sich die Experten über die Aussichten für die kommende Woche relativ bedeckt. Eine Flut von Unternehmens- und Konjunktur-Zahlen dürfte den Dax in beide Richtungen beeinflussen.

„Wie soll ich wissen, was mit dem Aktienmarkt in einer Woche ist, wenn ich nicht mal ahne, was in der nächsten Stunde passiert“, fragt ein Händler ratlos. Der Kursrückgang der vergangenen Tage hat ihn wie viele andere Marktteilnehmer auch überrascht und verunsichert. Für den weiteren Verlauf ist die Entwicklung der Unternehmensgewinne entscheidend. Beobachter schätzen diese ganz unterschiedlich ein: Mit den künftigen Gewinnen begründen sowohl Optimisten wie auch Pessimisten ihre Einschätzungen.

Lege man die für das Jahr 2003 von weltweit führenden Analysehäusern geschätzten Gewinne der Dax-Unternehmen zugrunde, ergebe sich ein gewichtetes Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 20,7, schreiben die Analysten von Intermediär Center Frankfurt (ICF). „Damit wird erkennbar, dass der Aktienmarkt gegenüber dem Rentenmarkt keine 'Überbewertung' aufweist“, urteilen die Experten. Denn bei einer durchschnittlichen Rendite zehnjähriger Bonds von 4,8 Prozent lasse sich ein Kurs-Zins-Verhältnis von 20,8 ermitteln.

Noch deutlich besser sähen die Zahlen aus, wenn man die Deutsche Telekom nicht berücksichtige: Das gewichtete KGV des Dax falle dann auf 15,5. Ohne MLP und SAP liege es sogar nur bei 12,5. „Dies zeigt, dass die restlichen 27 Dax-Titel eindeutig unter Wert gehandelt werden,“ so ICF. Die Analysten verweisen zudem darauf, dass viele Dax-Titel allein durch ihre respektable Dividenden-Rendite im Vergleich zur Verzinsung von Rentenpapieren keinen allzu großen Kursrisiken mehr ausgesetzt seien.

Die Pessimisten setzen ebenfalls bei den Unternehmens-Gewinnen an: Sie befürchten, dass sich die Gewinne langsamer erholen als von der Mehrheit erwartet wird und in den Aktienkursen eingepreist ist. So rechnen Analysten mit einem Anstieg der Gewinne der S&P-500-Unternehmen im vierten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 37 Prozent. Selbst wenn das Gewinnwachstum tatsächlich so deutlich ausfalle, bedeute das noch ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 21 – und liege damit noch immer über dem historischen Schnitt von 16.

Insgesamt sei auch in der kommenden Woche keine Trendwende an den deutschen Aktienmärkten zu erwarten. Im Mittelpunkt des Interesses werden nach Einschätzung von Händlern die Papiere der Deutschen Telekom stehen, da am kommenden Freitag die Frist des Bundeskartellamtes für Änderungen zum Verkauf der Telekom-Kabelsparte an den US-Konzern Liberty Media am nächsten Freitag ausläuft. Liberty sieht keinen Änderungsbedarf. Der Verkauf des Kabelnetzes würde der Telekom 5,5 Milliarden Euro einbringen. Die Telekom will bis zum Jahresende ihren 65-Millionen-Euro-Schuldenberg auf 50 Millionen Euro reduzieren. „Die Telekom hat versprochen, ihre Schulden zu senken und diese Geldquelle bereits fest eingeplant. Ich denke, die Geschichte ist sehr entscheidend“, sagte Fondsmanager Ernst Konrad von Activest in München.

Technische Analysten rechnen weiterhin mit starken Schwankungen und tendenziell nachgebenden Kursen.

Aus markttechnischer Sicht sehe das Chartbild des Dax angeschlagen aus, sagte Heinz Weyershäuser, Marktanalyst bei der DZ Bank. „Der Ausblick auf die kurzfristige Markttendenz fällt nicht besonders zuversichtlich aus“, sagte Weyershäuser mit dem Hinweis auf die zuletzt nach unten durchbrochenen Unterstützungsmarken im Dax und Nemax50. Uwe Wagner, technischer Analyst bei der Deutschen Bank, rechnet in der kommenden Woche mit starken Schwankungen, aber unter dem Strich mit einer Seitwärtsbewegung der Märkte.

„Auch fundamental sprechen der schnelle Kursanstieg seit September und die dadurch gestiegenen Bewertungsrelationen vieler Aktien zunächst noch für Konsolidierungs-Bedarf“, sagte Weyershäuser. Die wesentlichen Einflüsse seien aber erneut von den US-Märkten zu erwarten. In dieser Woche hatten immer wieder Sorger der Anleger um die Bilanzierungs-Praktiken der US-Unternehmen nach dem Zusammenbruch des Energiehändlers Enron die Börsen stark belastet.

Geschäftszahlen für 2001 wird am Donnerstag unter anderem der im MDax gelistete Sportartikel-Hersteller Puma vorlegen. Puma war im vergangegen Jahr die erfolgreichste Aktie im MDax und hat sich 2001 mehr als verdoppelt. Seit Jahresbeginn 2002 hat Puma mehr als acht Prozent zugelegt. Analysten rechnen für 2001 im Schnitt mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) inklusive Lizenzerträge von 54,83 (Vorjahr: 22,80) Millionen Euro.

Zahlen werden ferner die MDax-Unternehmen Merck, Bilfinger + Berger, Beru und Heidelberger Druckmaschinen vorlegen. Am Neuen Markt werden die Blue Chips Intershop, AT&S und Pandatel über die jüngste Kursentwicklung berichten. Auch die zur Allianz gehörende Dresdner Bank wird Zahlen für das abgelaufene Gesamtjahr veröffentlichen. In den USA wird am Donnerstag der weltgrößte Computer-Hersteller Dell Zahlen zum vierten Quartal präsentieren.

Außerdem: Am Dienstag steht die deutsche Leistungsbilanz für Dezember auf der Tagesordnung, veröffentlicht werden außerdem die Jahres-Ergebnisse von Intershop sowie von BP und Thomson Multimedia. Am Mittwoch folgen die Jahres-Ergebnisse von AWD, ABB und die Bilanz-Pressekonferenz von Aventis. In Frankfurt tagt der Arbeitskreis Indizes der Deutschen Börse, aus den USA kommen Daten zum Einzelhandelsumsatz im Januar.

Auch am Donnerstag stehen zahlreiche Unternehmens-Ergebnisse auf der Tagesordnung: Es berichten Unilever, Merck, IKB, GlaxoSmithKline, Barclays, Sanpaolo-IMI, UBS und ABN Amro. Aus den USA kommen die Import- und Exportpreise für Januar und Daten zu den Lagerbeständen im Dezember. Am Freitag stehen die US-Erzeugerpreise für Januar auf der Tagesordnung, die Industrieproduktion und die Kapazitätsauslastung für Januar. Pandatel, Lloyds TSB und Suez berichten über Unternehmens-Ergebnisse.

Die folgende Tabelle enthält die Gewinneinschätzungen der Hessischen Landesbank (Helaba) für deutsche Standardwerte sowie einige Neuer-Markt-Titel.

Helaba  
Unternehmen Gewinn 2001 Gewinn 2002 Gewinn 2003 Empfehlung
Adidas-Salomon     4,85        5,34        5,70 neutral
Allianz            7,20       11,20       12,50 neutral
BASF               0,85        2,08        2,68 übergewichten
Bayer              0,89        1,62        2,51 neutral
BMW                2,38        2,66        2,91 neutral
Commerzbank        0,16        0,28        0,52 neutral
Daimler-Chrysler   0,90        2,50        4,34 untergewichten
Deutsche Bank      0,27        4,24        5,58 untergewichten
Degussa            1,20        2,53        2,90 übergewichten
Deutsche Post      1,40        1,45        1,50 neutral
Deutsche Telekom  -0,54       -0,24        0,06 neutral
Eon                2,67        3,05        3,31 neutral
Epcos              2,28        1,09        1,59 untergewichten
FMC                2,76        4,16        4,84 neutral
Henkel             2,13        3,31        3,89 übergewichten
Hypo-Vereinsbank   1,02        1,25        1,43 neutral
Infineon          -0,92       -0,80       -0,07 neutral
Lufthansa          0,11        0,78        1,17 übergewichten
Linde              2,44        2,60        3,13 übergewichten
MAN                1,05        1,20        1,75 übergewichten
Metro              1,41        1,67        2,23 übergewichten
MLP                0,99        1,31        1,69 neutral
Münchener Rück.    2,65        10,90      12,30 neutral
Preussag           1,76         2,02       2,58 untergewichten
RWE                2,24         2,52       2,77 übergewichten
SAP                1,75         3,01       3,92 neutral
Schering           2,15         2,52       2,87 übergewichten
Siemens            0,10         1,41       2,43 neutral
Thyssen-Krupp      0,58         0,47       1,24 übergewichten
VW                 7,04         6,70       7,32 übergewichten


Quelle: wiwo.de
vwd/Reuters, Tabelle: jk


Brummer:

Börsen am Morgen: Heraufstufung beflügelt T-Aktie

 
11.02.02 09:42
Von Thorsten Kramer, Hamburg

Die positiven Vorgaben der US-Börsen haben den deutschen Aktienmärkten zur Wocheneröffnung Rückenwind gegeben. Der Dax sprang gleich zu Beginn über 4900 Punkte. Für den Wochenverlauf sind Analysten aber skeptisch.

Der Dax notierte im frühen Handel mit einem Plus von 1,5 Prozent bei 4906 Punkten. Der Nebenwerteindes MDax gewann 0,3 Prozent auf 4356 Zähler. Am Neuen Markt stieg der Nemax 50 2,2 Prozent auf 1069 Zähler, und der marktbreite Nemax All Share verbesserte sich 1,7 Prozent auf 1037 Stellen. Angesichts des Rosenmontags und des nachrichtenarmen Wochenendes sei im Tagesverlauf mit dünnen Umsätzen zu rechnen, sagte ein Börsianer.

Nach den deutlichen Kursrückgängen in der vergangene Woche erwarten Experten bis zum Freitag noch keine Besserung an den deutschen Börsen. Wegen des Bilanzskandals beim US-Energiehändler Enron lägen die Nerven blank. Weitere Unternehmenszusammenbrüche seien nicht auszuschließen, sagte DZ-Bank-Analyst Michael Pohn. Der Aktienmarkt habe außerdem nach dem schnellen Kursanstieg im Herbst Konsolidierungsbedarf. Rückschläge in Richtung 4500 Punkte im Dax und 930 Punkte im Nemax 50 seien zu befürchten.

Bei den Einzelwerten waren Technologue- und Banken-Titel gefragt. Deutsche Telekom (plus 3,5 Prozent auf 15,53 Euro) verbuchten die größten Kursgewinne. Händler hatten befürchtet, die T-Aktie würde unter Druck geraten, nachdem die internationale Rating-Agentur Fitch am Freitag ihren Ausblick für die Bewertung der vorrangigen ungesicherten Schuldtitel der Deutschen Telekom auf "Negativ" von "Stabil" gesenkt hatte. Fitch hatte den Schritt mit Bedenken begründet, ob die Telekom aus dem Verkauf von Vermögenswerten in nicht Kernbereichen genügend Barmittel zur geplanten Senkung der Schulden erzielen könne. Am Montag hatten die Analysten von Morgan Stanley die T-Aktie allerdings heraufgestuft.

Infineon verteuerten sich 1,9 Prozent auf 25,02 Euro. Der deutsche Chip-Hersteller hat nach Angaben einer Zeitung in Seoul ein Kaufangebot für die Speicherchip-Einheit des südkoreanischen Konkurrenten Hynix vorgelegt. Einzelheiten wurden nicht bekannt. Hynix lehnte einen Kommentar zu dem Zeitungsbericht ab.

Im Minus notierten die defensiven Werte. MAN standen mit einem Abschlag von 1,5 Prozent am Ende der Kursliste. Auch RWE und Eon verbuchten leichte Kursverluste von 0,1 und 0,3 Prozent. Nach einem Bericht der "Berliner Zeitung" formiert sich zunehmend Widerstand gegen die geplante Übernahme der Ruhrgas durch den Eon-Konzern. Nachdem sich bereits RWE-Chef Dietmar Kuhnt gegen eine Übernahme mittels Ministererlaubnis ausgesprochen hatte, berichtet die Zeitung über Einwände innerhalb der Koalitionsfraktionen im Bundestag.
Sehr positive Vorgaben

Die Vorgaben aus den USA sind sehr positiv. Der Dow Jones Industrial gewann am Freitag an der Wall Street 1,2 Prozent auf 9744 Punkte. Der Technologie-Index Nasdaq Composite kletterte 2,1 Prozent auf 1818 Stellen. Die Aktienbörse in Hongkong schloss ihre wegen des chinesischen Neujahrsfests verkürzte Sitzung mit einem Gewinn von 3,0 Prozent auf 10.823 Punkte. Nach Angaben von Händlern zeigten sich die Investoren von der guten Entwicklung der US-Börsen beeindruckt und knüpften daran Hoffnungen auf eine längerfristige positive Entwicklung. Die Börse in Tokio blieb wegen eines Feiertags geschlossen. Dort wird der Handel am Dienstag fortgesetzt. In Hongkong wird der Handel am kommenden Freitag wieder aufgenommen.

Euro kaum verändert

Der Euro hat sich nahezu unverändert präsentiert. Am Morgen kostete er 0,8730 $, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitag den Referenzkurs bei 0,8740 (Donnerstag: 0,8664) $ festgesetzt hatte. Das Handelsvolumen sei wegen der Feiertagsruhe in Tokio gering, sagte ein Devisenstratege. Auch das Treffen der Finanzminister der sieben führenden Industriestaaten (G7) am Wochenende habe keinen Impuls gegeben. Die derzeitigen Wechselkursverhältnisse seien bei dem Treffen offenbar nicht angesprochen worden. Der Handel verlaufe insgesamt lustlos. Marktbewegende Daten stünden nicht zur Veröffentlichung an.


Quelle: FTD.de
Brummer:

Nemax am Vormittag:

 
11.02.02 10:05
Nemax am Vormittag: Kirchs Probleme setzen EM.TV unter Druck
Von Thorsten Kramer, Hamburg

Der Neue Markt hat zum Wochenbeginn seine Durststrecke unterbrochen und erstmals nach sechs schwächeren Handelstagen wieder zugelegt. EM.TV mussten gegen den Trend kräftige Verluste hinnehmen.

Der Nemax 50 gewann bis zum Vormittag 2,7 Prozent auf 1075 Punkte. Von den 50 Auswahlwerten tendierten nur fünf leichter. Der marktbreite Nemax All Share stieg 2,1 Prozent auf 1041 Punkte. Händler führten die Kursgewinne auf die positiven Vorgaben aus den USA und aus Fernost zurück. An der US-Technologiebörse Nasdaq hatte der Composite-Index am Freitag 2,1 Prozent gewonnen. Im asiatische Handel legte der Hang-Seng-Index in Hongkong zum Wochenbeginn rund drei Prozent zu. Die Börse in Tokio blieb wegen eines Feiertags geschlossen.

Mit Abstand schwächster Einzelwert im Nemax 50 waren EM.TV , die 9,2 Prozent auf 1,78 Euro fielen. Nach Presseberichten vom Sonntag drängt EM.TV-CHef Werner Klatten auf einen schnellen Verkauf der Formel-1-Anteile an den hoch verschuldeten Medienkonzern Kirch. Weil der Anteil den Gläubigerbanken Kirchs als Sicherheit gegeben worden sei, könne EM.TV nur an die Kirch-Gruppe verkaufen, sagte Klatten der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Wenn Kirch insolvent würde, wäre die Beteiligung für EM.TV wertlos.

Die größten Kursgewinne verbuchten Adva (plus 12,7 Prozent auf 4,53 Euro). Auch T-Online (plus 5,0 Prozent) und Rhein Biotech (plus 6,0 Prozent), die in der Vorwoche stark unter Abgabedruck gestanden hatten, legten deutlich zu.

Am breiten Markt trieben spekulative Anleger den Kurs der Aktie von Elsa (plus 39,4 Prozent auf 0,92 Euro). Der Aachener Grafikkarten- und Netzwerkspezialist ist zahlungsunfähig, nachdem sieben von acht Banken ihre Kreditlinien gekündigt hatten.

Quelle: FTD.de
Star Ikone:

STAR IKONE: Händler ohne Plan!!!

 
11.02.02 14:19
Händler heben selber zu, dass sie keine Ahnung haben!
Das sagt doch alles!!!

Brummer, ich wage eine Prognose:

DOW heute ca. +150P. zum Schluss in New York!
Im Wochenverlauf Richtung 10.000P., zum Wochenschluss dann etwas schwächer, aber immer noich deutlich über Wochenstart!
Denn endlich gibt es genügend Skeptiker ( s.o. ), und das bei guten Wirtschaftdaten...;)

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MfG
SI ;)
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