der Rest an Aurelius-nicht-verstehenden Usern bleibt?
- Letztes Jahr war ein Übergangsjahr (mit Rekorddivi) und ein turbulentes Börsenjahr als Solches. Beides liegt nicht mehr vor.
- Ein ARP als Solches ist nicht kursstützend, sondern da braucht es viele Faktoren. Allein die Größe (dann nochmals aufs zulässige Tagesvolumen verteilt) steht dem im Weg. Und es besteht auch insofern kein Bedarf mehr, weil man genug Aktien für die WA hat. Überhaupt: Von welcher Beteiligungsfirma verlangt man das Geld ins ARP statt ins Portfolio zu stecken? Ein Glück dass der Vorstand bei Aurelius nicht mit Usern von hier besetzt ist!!!!!!
- Vorstand und Task Force haben es erneut bewiesen, viele Firmen gewinnträchtig und exitreif zu machen (aktuell insb.: HY, Ghotel, die Chemiesparten, BP, Scandinavian Cosmetics). Bis auf BP, erachte ich jedes davon fähig für gerundet 100 Mio. Euro Exiterlös zu sorgen. BP könnte ein zweites Ghotel werden, wie ich bereits im Nachbarforum darlegte. Wobei .. je mehr darüber nachdenke, umso mehr Baufirmen fallen mir ein, denen BP aus Diversifizierungsgründen gut stünde (Würth, Hilti und diverse andere und nicht ganz so große). Ghotel ist ja seit einer Dekade profitabel und musste erstmal groß werden, um als Exittarget überhaupt in Frage zu kommen. Nach den ganzen Hotelneueröffnungen stößt man in diese Dimension vor. Zu HY empfehle ich die Postings von BeeR zu lesen.
- Sowohl von Kauf-, wie auch von der Verkaufsseite her gibt der Markt genügend Spielraum her (wurde auf HV nochmals betont) und das Mgmt. hat bewiesen auch in unsicheren Zeiten hervorragend zu performen
- Der aktuelle Kurs ist weiterhin super mit dem NAV zu erklären.
- Für Investoren finde ich es hier perfekt. Für Jammerlappen und Dauernörgler übrigens auch ;-)
- Bin ich hier eigtl. der einzige, der eine nahezu ungefährliche Seitwärtsphase bevorzugt, statt ein ständiges Hoch- und Runter des Kurses?
- Im August kommen die HJ-Zahlen. Mit den Q3-Zahlen dann auch ein Zahlenwerk, dass den Solidusverkauf und möglicherweise diverse weitere Ein- und Verkäufen berücksichtigt.
- Und zur Dividende: Es wurde klar gesagt, dass man, um ins Depot von Dividendenfonds zu kommen bzw. um dort bleiben zu können, es besser ist, eine möglichst schwankungsarme Dividendenpolitik zu betreiben. Daher a) die Basisdividende und b) den Beibehalt der P.-Dividende in veränderter Form. Sprich, selbst wenn die Exiterlöse rechnerisch eine P.Dividende von 10 Euro pro Aktie hergäben, wird man es strecken, um die Gesamtdividende kontinuierlich und stückchenweise anzuheben. Also z.B. nächstes Jahr 3,50-4€, 2021 dann 4-5€, 2022 dann 5€+x, 2023 nochmal 5€+x etc. pp.
Solch ein dummes Geschwätz, dass nächstes Jahr nur 2€ kommen könnte, gehört verdammt.
Das wären ja nur 50ct über der Basisdivende und eine Dividendenkürzung schreckt ja wohl mehr ab, als jede Neuordnung der Dividendenpolitik von "wenige Male sehr hoch" zu "sehr viele Male hoch".
Man wird 2020 mit circa 500 Mrd. € Cash beginnen und bis Mitte 2020 einen NAV von mindestens 1.5 Mrd. € (eher 1.8 Mrd. €) haben. Das ist euch doch hoffentlich klar...
Vor diesem Hintergrund sind das bereits jetzt traumhafte Kaufkurse. Aber entweder nur für Investoren, die das Business verstehen oder "fresssüchtige" Senioren mit ganz guter Rente, die sich nur für die HV interessieren.