Arcadium Lithium Plc. We Are Arcadium Lithium

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Arcadium Lithium: Kurzfristige Abwärtsbewegung möglich


30.01.24 12:40
J.P. Morgan Securities

New York (www.aktiencheck.de) - Arcadium Lithium-Aktienanalyse von J.P. Morgan Securities:

Jeffrey Zekauskas, Analyst von J.P. Morgan Securities, nimmt die Coverage für die Aktie von Arcadium Lithium plc (ISIN: AU0000305724, WKN: A3E13Q, Ticker-Symbol: 7WO, Australian Stock Exchange-Symbol: LTM, NASDAQ OTC-Symbol: ARLTF) mit dem Rating "neutral" auf.

Der Analyst sei der Ansicht, dass der derzeitige Marktwert von Arcadium Lithium davon abhänge, dass der Markt von einem längerfristigen Lithiumkarbonat-Äquivalentpreis in der Nähe von $20k/t ausgehe, was eine "vernünftige Einschätzung" sei. Arcadium werde im Jahr 2024 wahrscheinlich einen "starken" Pro-forma-Rückgang des EBITDA aufgrund der Auswirkungen der stark sinkenden Lithiumpreise erleben. Daher sehe Zekauskas Spielraum für eine kurzfristige Abwärtsbewegung des Aktienkurses.

Jeffrey Zekauskas, Analyst von J.P. Morgan Securities, stuft die Arcadium Lithium-Aktie mit "neutral" ein. Das Kursziel laute 5,00 USD. (Analyse vom 29.01.2024)

Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.

www.aktiencheck.de/exklusiv/...ufnahme_Aktienanalyse-16549601


VG

zieht das Unternehmen bei Erweiterungen die Notebremse.

Quelle:

www.prnewswire.com/news-releases/...y-mid-2025-302238722.html

Hier die Übersetzung:

PHILADELPHIA und PERTH, Australien, 4. September 2024 /PRNewswire/ -- Arcadium Lithium plc (NYSE: ALTM, ASX: LTM, „Arcadium Lithium“) gab heute bekannt, dass das Unternehmen die Abraumbeseitigung der Stufe 4A und jegliche Erweiterungsinvestitionen über die Stufe 3 hinaus in seinem Spodumenbetrieb Mt Cattlin in Westaustralien angesichts des anhaltenden Preisverfalls bei Spodumen aussetzen wird.  Darüber hinaus plant das Unternehmen, den Standort Mt Cattlin nach Abschluss der Phase 3 des Abbaus und der Erzverarbeitung bis Ende des ersten Halbjahres 2025 in den Wartungs- und Instandhaltungszustand zu versetzen.  
Infolge dieser Entscheidungen rechnet das Unternehmen mit einem Anstieg des erwarteten Netto-Cashflows in den Jahren 2024 und 2025 um insgesamt etwa 75 bis 100 Mio. USD.

Das Unternehmen hat nicht die Absicht, Mt Cattlin zum jetzigen Zeitpunkt zu schließen.  Die Mine und die Verarbeitungsanlagen werden im Rahmen von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten in der Lage sein, den Betrieb wieder aufzunehmen, sobald die Marktbedingungen günstiger werden.  Arcadium Lithium wird weiterhin die Möglichkeit eines Untertageabbaus am Standort Mt Cattlin prüfen, der die verbleibende Lebensdauer der Mine verlängern könnte.

Paul Graves, President und Chief Executive Officer, kommentierte: „Wir sind weiterhin entschlossen, unser globales Hartgestein-Portfolio weiterzuentwickeln und sind zuversichtlich, dass es auch in Zukunft ein wichtiger Teil der Wachstumsgeschichte von Arcadium Lithium sein wird.  Leider ist die Produktion bei Mt Cattlin über das derzeitige Stadium des Tagebaus hinaus im derzeitigen Preisumfeld für Spodumen nicht zu rechtfertigen.  Wir werden einen offenen und transparenten Dialog mit allen unseren Stakeholdern führen und gleichzeitig unsere Mitarbeiter und Gemeinden in Westaustralien während dieser Übergangszeit unterstützen.“

Weitere Einzelheiten werden auf dem Investorentag von Arcadium Lithium am 19. September bekannt gegeben.

Es war nicht sofort klar, ob eine Transaktion hauptsächlich Bargeld, Aktien oder eine Mischung aus beidem beinhalten würde. Arcadium hat zwei Investmentbanken ausgewählt, um die Verhandlungen mit Rio zu führen, so die zweite Quelle.

Durch den Kauf von Arcadium würde Rio Zugang zu Lithiumminen, Verarbeitungsanlagen und Lagerstätten auf vier Kontinenten erhalten, die ein jahrzehntelanges Wachstum ermöglichen, sowie zu einem Kundenstamm, zu dem Tesla, BMW und General Motors gehören.

Arcadium und Rio Tinto lehnten eine Stellungnahme ab.

Das anglo-australische Bergbauunternehmen ist bereits einer der weltweit größten Produzenten von Kupfer, das zur Herstellung von Kabeln, Baumaschinen, Elektronik und anderen Geräten verwendet wird, sowie von Eisenerz und anderen Metallen.

Arcadium hat rund 2.400 Mitarbeiter in neun Ländern. Etwa 84% des Umsatzes stammen aus Asien - dem derzeitigen globalen Zentrum der Lithiumnachfrage - was dem Unternehmen Wachstumspotenzial verleiht, da die EV-Projekte in der gesamten westlichen Hemisphäre anlaufen, insbesondere diejenigen, die durch den U.S. Inflation Reduction Act unterstützt werden.

Rio sieht sich in Serbien mit starkem Widerstand gegen die geplante Mine in Jadar konfrontiert, für die das Unternehmen vor kurzem seine Lizenz zurückerhalten hat. Mitglieder der örtlichen Gemeinde haben Belgrad wiederholt unter Druck gesetzt, das Projekt zu blockieren, das das Potenzial hat, einen Großteil des europäischen Bedarfs an Batteriemetall zu decken.

Arcadium hält es für unwahrscheinlich, dass Rio jemals in der Lage sein wird, das serbische Projekt zu entwickeln, sagte die zweite Quelle.

Rio könnte auch von der Expertise von Arcadium in der direkten Lithiumgewinnung profitieren, einem wachsenden Segment der Lithiumindustrie, das darauf abzielt, das Metall mechanisch aus Solen zu filtern.

Kein Unternehmen hat bisher ein DLE-Verfahren ohne Verdunstungsteiche auf den Markt gebracht, aber Arcadium setzt DLE bereits seit den 1990er Jahren mit Teichen in Argentinien erfolgreich ein und seine Ingenieure gelten weithin als globale Experten.

Rio zahlte 2022 $825 Millionen für ein DLE-Projekt in Argentinien, das bisher noch kein Metall produziert hat.

DAS VOLLE PAKET

Arcadium wurde erst im Januar durch den Zusammenschluss der US-amerikanischen Livent und der australischen Allkem gegründet, wobei jedes Unternehmen die gleiche Anzahl von Sitzen im 12-köpfigen Vorstand des Unternehmens erhielt.

Spekulationen über einen möglichen Zusammenschluss von Arcadium und Rio kursieren seit Wochen.

"Arcadium bietet Rio das volle Paket", sagten die Analysten der Scotiabank am 10. September und fügten hinzu, dass sich "die Argumente (für eine Übernahme) verstärkt haben".

Bei einer Präsentation für Investoren am 19. September stellte Arcadium eine aggressive Wachstumsstrategie vor, die darauf abzielt, den bereinigten Gewinn bis 2028 nahezu zu verdreifachen, indem das Unternehmen seine Lithiumprojekte auf der ganzen Welt entwickelt.

Das Interesse von Rio an Arcadium kommt inmitten einer steigenden Welle des Interesses an Übernahmen in der gesamten Bergbauindustrie, insbesondere für wichtige Mineralien, die für die globale Energiewende benötigt werden.

BHP - der größte Bergbaukonzern der Welt - hat Anfang des Jahres ein erfolgloses Angebot für den kleineren Rivalen Anglo American abgegeben. Glencore, BHP und andere gelten als potenzielle Bieter für andere wichtige Mineralienprojekte.

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Von Orocobre zu Allkem + Livent zu Arcadium, ist jetzt Schluss, mit einer Bar-Auszahlung!?
Vor nicht ganz nem Jahr hatten wir nach dem Zusammenschluss zu Arcadium noch 1,5 € Gewinn pro Aktie.
Bei einem KGV von 10, hätte man hier von einem Kurs von 15,- € träumen können.
Hatte eigentlich vor die Aktie bis weit über 2030 zu halten.

Mit den gefallenen Lithiumpreisen, jetzt nur noch 0,2 € Gewinn pro Aktie, war der Kurs von 2,- € natürlich auch kurzfristig gerechtfertigt.

Aber immerhin macht Arcadium noch Gewinn, im Gegensatz zu den Chinesen, Ganfeng die den Markt mit Lithium überschwemmen um günstige Elektroautos bauen und in die Welt liefern zu können.
Mir scheint das alles sehr viel mehr politisch, wirtschaftlich gesteuert zu sein.

Mit der Übernahme durch Rio Tinto wird der schöne, rentable Lithium Pure-Player der uns sicherlich zukünftig noch viel Freude bereitet hätte, zu einer wischiwaschi Bergbau-Aktie.

Aber trotzdem schade das wir keine Rio Aktien bekommen, ist ein schöner Dividendenzahler.
Das hat sich Arcadium im Gegensatz zu SQM ja leider verkniffen.

Ein interessanter Artikel:

www.aktiencheck.de/news/...rerschaft_Batterielithium-17636940

Auszug:
Blackwattle Investment Partners, ein australischer Vermögensverwalter und bedeutender Anteilseigner von Arcadium, äußerte Bedenken hinsichtlich des Angebots von Rio Tinto. Michael Teran, Deputy Portfolio Manager bei Blackwattle, bezeichnete das Angebot als „opportunistisch“ und stellte fest, dass Rio etwa 8 Milliarden Dollar bieten müsste, um für die Aktionäre attraktiv zu sein. Trotz dieser Bedenken bleibt die Aussicht auf eine Übernahme eine bedeutende Entwicklung im Bereich der erneuerbaren Energien.

Ich bleibe erst mal noch an Board ;o)

Rio Tinto’s offer to buy Arcadium in mid-October was pitched ata 90 per cent premium to Arcadium’s market value two days prior, but was belowthe $US10.6 billion valuation the company commanded in May last year when its predecessors Livent and Australia’s Allkem merged.
That deal was sealed as lithium prices were sinking but beforethe crash at the end of last year. Arcadium was officially created in Januarywhen shareholders signed off on the Livent and Allkem transaction.
The identity of the complainants who have filed cases in the NewYork Supreme Court, one in Suffolk County and two in New York County, and thesize of their shareholdings, were not disclosed.
The deal will require the support of at least 75 per cent ofArcadium shareholders.
The Rio-Arcadium transaction marks the third time in just overthree years that Argentina’s Olaroz lithium brine asset has been at the heartof merger and acquisition activity.
Founded and developed by former ASX company Orocobre, it wasmerged with ASX-listed Galaxy Resources in 2021 to form Allkem.
Buying Arcadium would give Rio control of about 5 per cent ofthe world’s lithium supply, and is at odds with BHP and Glencore’s belief that lithium will not be a lucrative industry because of its abundant supply.
Despite a 90 per cent slump in lithium prices over the past 18months, Rio has expressed faith in the long-term demand for the green metal,which is coveted by manufacturers of modern batteries for industrial uses andelectric cars.
Last week Rio pulled the trigger to develop its firstlarge-scale brine project in Rincon in Argentina’s lithium triangle with a$US2.5 billion investment.