Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendiens

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Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendiens

 
15.04.01 00:12
Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst bis zum 12. April 2001  
  von dpaAFX 14.04.01 09:00:21   3304712
FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten haben in der vergangenen Woche bis einschließlich Donnerstag, den 12. April, im dpa-AFX Nachrichtendienst zu
folgenden Themen und Aktien Einschätzungen und Empfehlungen herausgegeben:

ANALYSTEN HABEN AM MONTAG, 9. APRIL 2001 ZU FOLGENDEN AKTIEN UND THEMEN EINSTUFUNGEN HERAUS GEGEBEN:

Die Hamburgische Landesbank bewertet die strategische Neuausrichtung des Düsseldorfer Energiekonzerns E.ON positiv. Analyst Stefan Gäde kündigte im
Gespräch mit dpa-AFX am Montag an, er werde seine Einstufung der Aktie als "Marktperformer" überprüfen. Eine Heraufstufung in der nächsten Zeit schloss
er nicht aus. E.ON hatte am Morgen ein Übernahmeangebot für den britischen Strom- und Gasversorger PowerGen abgegeben. Gleichzeitig hatte das aus
VEBA und Viag fusionierte Unternehmen mitgeteilt, sich künftig auf die Kernbereiche Energie und Wassergeschäft konzentrieren zu wollen. Dazu solle
mittelfristig die Degussa sowie der Immobilienableg er Viterra verkauft werden.

Die Analysten der Commerzbank haben die Aktien von T-Online von "Hold" auf "Akkumulieren" hochgestuft. Europas größter Internet-Service-Provider habe
nicht nur einen neuen Web-Auftritt, sondern das Unternehmen habe offenbar endlich die richtige Leitung und präsentiere sich auch so, schreiben die Analysten
in einer am Montag veröffentlichten Studie. Das Kursziel wurde allerdings von 15,00 Euro auf 10,20 Euro gesenkt.

Hornblower Research hat die Aktien der Deutschen Bank von "Akkumulieren" auf "Kaufen" hochgestuft. Die aussichtsreiche globale Präsenz der größten

deutschen Bank und die vergleichsweise günstige Bewertung im Gegensatz zu den US-Wettbewerben seien ausschlaggebend für die Aufwertung der Papiere,
schreiben die Analysten in einer am Montag in Frankfurt veröffentlichten Studie. Analyst Karl-Heinz Goedeckemeyer beziffert das Kursziel mit Sicht auf die
nächsten sechs bis neun Monate mit "maximal 105 Euro".

Die Analysten der ABN Amro haben Händlern zufolge ihre Anlageempfehlung für die Aktie der Rolls-Royce PLC von "Buy" auf "Add" zurückgenommen. Sie
rechnen den Angaben zufolge mit einem Rückgang der Aufträge für Kampfjets. Auch die Aktie der Meggitt PLC sei von der niederländischen Bank
heruntergestuft worden: von "Buy" auf "Hold". Allerdings bewerteten die Analysten BAe Systems PLC und Cobham PLC weiter mit "Buy", hieß es.

Nach Einschätzung von US-Volkswirten wird in dieser Woche vor allem die Frage nach einer außerordentlichen Zinssenkung der Notenbank im Mittelpunkt des
Interesses stehen. Von der Nachrichtenagentur AFX News befragte Analysten schlossen nach dem überraschend starken Rückgang der Beschäftigtenzahlen
im März einen frühzeitigen Zinsschritt der Federal Reserve Bank (Fed) nicht mehr aus. Nach Ansicht der Ökonomen sei eine Senkung der Fed-Fund-Rate um
weitere 50 Basispunkte vor der nächsten regulären Sitzung in sechs Wochen wahrscheinlich. Die am Freitag veröffentlichten Arbeitsmarktdaten hatten ein
Schrumpfen der Beschäftigtenzahlen um 86.000 gezeigt; der schärfste Rückgang seit November 1991.

Die Analysten der Hamburgischen Landesbank haben ihre "Market Perform"-Einstufung für die Volkswagen-Aktie beibehalten. Auf Grund der wenig
überzeugenden Strategie und der nur moderaten Gewinndynamik sehen die Experten lediglich begrenzte Perspektiven für Volkswagen, heißt es in einer am
Montag in Hamburg veröffentlichten Studie.

Die Norddeutsche Landesbank hat die Aktie der LINOS AG mit "akkumulieren" bestätigt, hieß es in einer am Montag in Hannover vorgelegten Studie. Nach
Ansicht der Analysten sei LINOS "ein interessanter Wert mit Substanz". Im derzeitigen Kursniveau seien viele positiven Erwartungen schon berücksichtigt.
Vor dem Hintergrund der schwachen Marktverfassung, der charttechnischen Konstellation und möglicher geringerer Umsatzzuwächse im Bereich "Industrial
Manufacturing" empfiehlt die Nord LB, die Aktien "in Phasen der Kursschwäche" zu kaufen.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs bleibt für die Aktien des britischen Mobilfunkanbieters Vodafone weiter positiv gestimmt und hat die Einstufung auf der
"Recommended List" erneut bestätigt. In einer am Montag veröffentlichten Kurzstudie legten die Analysten das Kursziel auf 320 Pence fest. Die von dem
Telefonanbieter am vergangenen Donnerstag veröffentlichten Zahlen für das Geschäftsjahr 2000/01 hätten in der zweiten Jahreshälfte ein starkes Wachstum
bei den Mobilfunkkunden in Europa und Asien gezeigt.

Die Analysten von Independent Research raten Anlegern beim Börsenneuling farmatic biotech energy einen günstigen Einstiegskurs abzuwarten, der unter
dem Emissonspreis von 17 Euro liegt. Die Experten halten farmatic in einer Ersteinschätzung für ein interessantes Unternehmen, allerdings stehe der Markt
für Biogasanlagen im industriellen Maßstab erst am Anfang und sei daher schwer prognostizierbar, heißt es in einer am Montag veröffentlichten Studie.

Die HypoVereinsbank belässt Siemens auch nach der endgültigen Genehmigung der Atecs-Übernahme auf "Outperformer" im Vergleich zum Euro-Stoxx-50.
Das grüne Licht der US-Kartellbehörde sei keine Überraschung gewesen, erklärte Analyst Roland Pitz am Montag im Gespräch mit dpa-AFX. Trotz der zu
erwartenden starken Umsatzsteigerung sei kurzfristig noch nicht mit einem positiven Ergebniseffekt zu rechnen; wegen der Goodwill-Abschreibungen sowie
der Finanzierungs- und Integrationskosten könnte es sogar zu einer Ergebnisbelastung kommen.

Die Analysten von Performaxx haben für die Aktien der Direkt Anlage Bank unverändert die Einstufung "Untergewichten" beibehalten. In einer am Montag
veröffentlichten Studie heißt es, das Finanzhaus könne sich der ruinösen Wettbewerbssituation weder durch den Versuch der Markenbildung noch durch
Internationalisierung entziehen.

Die Analysten von Lehman Brothers halten eine Konsolidierung im europäischen "3G"-Mobilfunkmarkt zwar kurzfristig für möglich, eine Reduzierung der Zahl
der deutschen UMTS-Akteure von sechs auf fünf aber für eher unwahrscheinlich. Entscheidend sei die Haltung der deutschen Regulierungsbehörde RegTP,
teilte die US-Investmentbank am Montag mit.

Die Analysten von Morgan Stanley Dean Witter halten die Aktie der Deutsche Post AG zum aktuellen Kurs für in etwa fair bewertet. Das Abwärtspotenzial des
Titels erscheine begrenzt, teilte die US-Investmentbank am Montag mit. Die Anlageempfehlung "Neutral" wurde beibehalten.

Die Analysten von Morgan Stanley Dean Witter haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie der Fresenius Medical Care AG von "Neutral" auf "Outperform"
heraufgesetzt. Das Kursziel belaufe sich auf 90 Euro, teilte die US-Investmentbank am Montag mit.

Die Analysten von Morgan Stanley Dean Witter haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie der am Neuen Markt notierten Telegate AG von "Outperform" auf
"Strong Buy" heraufgesetzt. Das neue Kursziel belaufe sich auf 50,00 Euro, teilte die US-Investmentbank am Montag mit. Morgan Stanley hatte Telegate als
Konsortialbank an die Börse gebracht und betreut den Wert derzeit als "Designated Sponsor".

Die Analysten von Merrill Lynch haben ihre Schätzung für den Gewinn der SAP AG im laufenden Geschäftsjahr um 12% auf 2,86 Euro je Aktie reduziert. Das
Anlageurteil laute "Akkumulieren", teilte die US-Investmentbank am Montag mit. Langfristig werde SAP mit "Kaufen" eingestuft. Der zuständige Analyst Daud
Khan rechnet für das Geschäftsjahr 2001 mit einem 2% niedrigeren Umsatz von 7,57 Mrd. Euro. Er begründete dies mit den weiter nachlassenden
IT-Investitionen in den Vereinigten Staaten und mit Anzeichen, dass die IT-Ausgaben auch in Europa anfingen zu sinken.

Die Analysten von Frost Securities haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie der Corning Inc von "Strong Buy" auf "Market Perform" heruntergestuft. Sie
begründeten diesen Schritt mit der anhaltenden Schwäche der US-Wirtschaft und der begrenzten Vorhersehbarkeit der künftigen Gewinne des Unternehmens.

ANALYSTEN HABEN AM DIENSTAG, 10. APRIL 2001 ZU FOLGENDEN AKTIEN UND THEMEN EINSTUFUNGEN HERAUS GEGEBEN:

Die Berenberg Bank hat die Aktie von DaimlerChrysler vor der Hauptversammlung des Unternehmens am morgigen Mittwoch als "Marktneutral" bestätigt. "Bei
einem Kurs um die 50 Euro ist die Aktie derzeit fair bewertet", sagte Analyst Hendrik Emrich am Dienstag der dpa-AFX. Eine Aufwertung der Aktie sei
frühestens Ende April möglich, falls dann aktuelle Zahlen aus den USA belegen sollten, dass die Sanierungsbemühungen bei der US-Sparte Chrysler greifen.

Analyst Bernard Tubeileh von Merrill Lynch hat den Medienwert Senator Entertainment AG nach der Veröffentlichung der Zahlen für das Geschäftsjahr 2000 auf
"Buy" belassen. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie hervor. Die Unternehmenszahlen hätten annähernd mit den Erwartungen des
Analysten übereingestimmt, wobei Senator die Abschreibungszeiten für die weltweiten Filmrechte von 20 auf zehn Jahre herabgesetzt habe. Senator würde bei
einem Filmvermögen von 167 Mio. DM Abschreibungen von 103 Mio. DM buchen, während das ebenfalls am Neuen Markt gelistete Unternehmen Kinowelt bei
Streifen im Wert von 1,15 Mrd. DM für das vergangene Jahr 120 Mio. DM als Abschreibung wertmindernd berücksichtigen würde.

Performaxx sieht die Zahlungsfähigkeit von Primacom bis Ende des Jahres stark gefährdet, sollte die Krise der Telekom-Branche weiter andauern. Die Aktie
des Kabelnetzbetreibers werde daher von "Marktneutral" auf "Verkaufen" herabgestuft, schreiben die Wertpapier-Experten in einer am Dienstag veröffentlichten
Kurzstudie des Analystenhauses. Die Umsatz- und Ergebnisentwicklung des vergangenen Jahres deute nicht auf eine Trendwende hin: Der Nettoverlust sei
von 29 Mio. Euro im Jahr 1999 auf 64 Mio. Euro gewachsen. Dabei habe sich die Akquisition des niederländischen Kabelnetzbetreibers Multikabel im Sommer
des letzten Jahres trotz 300.000 neuer Kunden als Verlustbringer erwiesen.

Die Investmentbank Merrill Lynch hat die Aktie der Singulus AG mittelfristig von "neutral" auf "akkumulieren" heraufgestuft. Die Analysten schrieben in einer
am Dienstag in London veröffentlichten Studie, die Aktie sei derzeit moderat bewertet, sollte aber in den nächsten Monaten für 20 bis 23 Euro gehandelt
werden.

Die Landesbank Baden-Württemberg hat die Kaufempfehlung für die Aktie von CAA zurückgenommen. Wie der Analyst Achim Wittmann in seiner am
Dienstag in Stuttgart veröffentlichten Studie schrieb, empfiehlt er nun, das Papier zu "halten". Der Hersteller von Kfz-Bordcomputern hatte für das Jahr 2000
eine Korrektur der vorläufigen Zahlen angekündigt. Wittmann rechnet damit, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit wesentlich geringere Umsätze und ein deutlich
kleineres Ergebnis als im Januar veröffentlicht ausgewiesen werde. Die Prognosen für das laufende Jahr sollen entsprechend nach unten korrigiert werden. Der
Analyst werde die Aktie neu bewerten, wenn die endgültigen Zahlen und Prognosen vorliegen.

Die Analysten der US-Investmentbank J.P. Morgan haben die Aktien des deutschen Versicherungskonzerns Allianz von "Buy" auf "Market Performer"
heruntergestuft. Gleichzeitig wurde der faire Kurswert der Aktie von 375 auf 350 Euro gesenkt, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Grund für
die Rückstufung seien wachsende Sorgen über US-Forderungen der Dresdner Bank , die vor der Übernahme durch die Allianz steht.

Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie der Commerzbank AG mit "Marketperformer" bestätigt.
Auch die Schätzungen von 1,70 Euro Gewinn je Aktie im laufenden Geschäftsjahr und 2,20 Euro im Jahr 2002 werden beibehalten, teilte das Institut am
Dienstag mit. Die für die ersten zwei Monate veröffentlichten Indikatoren für die Entwicklung der operativen Erträge hätten im Rahmen ihrer Erwartungen für das
gesamte erste Quartal gelegen, schrieb die zuständige Analystin Anja Ostrinsky.

Die Münchener Privatbank Merck Finck & Co hat empfohlen, die Aktie des Software-Unternehmens Heyde zu verkaufen ("sell"), teilte die Bank in einer am
Dienstag veröffentlichten Studie mit. Das Umsatzplus von 73 Prozent müsse hauptsächlich auf Akquisitionen zurückgeführt werden. Der Verlust vor Zinsen und
Steuern (EBIT) habe einen Stand von 20,8 Mio. Euro erreicht. Die Ausgaben für die Restrukturierung werde das Halbjahresergebnis im laufenden Jahr weiter
belasten. Deshalb sei mit einem nicht unbedeutenden Verlust zu rechnen, hieß es in der Analyse zur Begründung.

Die Analysten von Merrill Lynch & Co haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie der British Sky Broadcasting Plc von "Accumulate" auf "Buy" heraufgesetzt.
Gleichzeitig sei die Prognose für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im dritten Quartal 2001 (per 31. März) um 10% auf 30 Mio. GBP erhöht worden,
teilte die US-Investmentbank am Dienstag mit. Das Kursziel für die kommenden zwölf Monate sei von 1.100 auf 1.050 Pence gesenkt worden.

Für die US-amerikanische Investmentbank Goldman Sachs sind die Aktien der Deutschen Börse AG ein "Market Outperformer". 369 Euro nannten die
Analysten in einer am Dienstag veröffentlichten Ersteinschätzung als Kursziel. Im laufenden und im kommenden Jahr werde der Gewinn je Aktie 18,73 bzw.
19,87 Euro betragen, prognostizierten sie. "Der Appetit des Marktes auf Investitionen in den Kapitalmarkt ist deutlich gezügelt. Wir glauben jedoch, dass die
Deutsche Börse eine der wenigen Firmen ist, die so gut positioniert sind, dass sie den gegenwärtigen Zustandes nutzen kann." Wenn das Unternehmen die
Gelder aus dem Börsengang in sein Kerngeschäft investiere, könne es die Umsatzprognosen deutlich übertreffen.

ANALYSTEN HABEN AM MITTWOCH, 11. APRIL 2001 ZU FOLGENDEN AKTIEN UND THEMEN EINSTUFUNGEN HERAUS GEGEBEN:

Auf eine durchweg positive Resonanz der Analysten ist am Mittwoch die Mitteilung vonDaimlerChrysler gestoßen, den Volvo-Anteil am japanischen Autobauer
Mitsubishi Motors zu übernehmen. Die Stuttgarter Autobauer zahlen für den 3,3-Prozent-Anteil 297 Mio. USD. Er baut damit seine Beteiligung an Mitsubishi
von 34 auf 37,3 Prozent aus und bekommt Zugriff auf die Nutzfahrzeugsparte der Japaner. Die Übernahme löse ein langes Dilemma des
deutsch-amerikanischen Autokonzern auf dem wichtigen japanischen Markt, urteilten Analysten am Mittwoch in Berlin. Sie mache den Weg für eine weitere
Expansion in Asien frei.

Die Landesbank Baden-Württemberg hat die Lufthansa-Aktie auf "Marketperformer" herabgestuft. Die Analystin Alexandra Hauser begründetete in einer am
Mittwoch veröffentlichten Studie ihre Entscheidung mit der Konjunktureintrübung und der drohenden Streiks.

Die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktien des deutschen Maschinenbau- und Nutzfahrzeugherstellers MAN weiter als "Market
Performer" ein. Auch das Kursziel von 27 Euro für die MAN-Aktie bleibe unverändert, heißt es in einer am Mittwoch in London veröffentlichten Studie.Als
Mischkonzern mit geringem US-Anteil sollte das Unternehmen im Vergleich zu anderen Industriewerten ein sicherer Hafen sein. Dennoch bleiben die Experten
besorgt wegen eines schrumpfenden Marktes und geringen Verdienstaussichten in Europa.

Die Investmentbank Merrill Lynch hat ihre Erwartungen für den Vorsteuergewinn bei Linde für das laufende Jahr um 5 Prozent zurück genommen. Gleichzeitig
stufte Analyst Ower Dwyer den Wert in einer am Mittwoch in London veröffentlichten Studie als "Neutral" ein. Als Grund für die reduzierten Erwartungen nannte
Dwyer Probleme im Kühlgeschäft. Der Ausstieg aus der Kühlsparte innerhalb der nächsten zwei Jahre erscheine nun wahrscheinlicher - das werde sich dann
auch auf die Bewertung des Unternehmens auswirken.

Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat die Aktie des Schweizer Pharmakonzerns Roche als "Underperformer" bestätigt. Das schreibt die
LBBW-Analystin Antje Laschewski in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Nachdem die LBBW die Schätzungen des Finanzergebnisses nach unten
korrigiert und die Steuerquote auf 17,5 Prozent festgesetzt habe, erwartet Laschewski einen Konzerngewinn bei Roche von 5,18 Mrd. CHF. Dies entspreche
einem Ergebnis je Aktie (EPS) von 600 CHF.Grund für das Rating sei die Prognose, dass im Jahr 2001 mit einem Rückgang der operativen Marge zu rechnen
sei.

Die Analysten der Independent Research Unabhängige Finanzanalyse GmbH (IR) haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie der BB Medtech AG mit
"Marktneutral" bestätigt. Die Prognosen zum "inneren Wert" der Beteiligungen der Medizintechnik-Holding befänden sich nach Vorlage der Quartalszahlen
unter Revision, teilte der Finanzdienstleister am Mittwoch mit.

Das Finanzhaus Hornblower Fischer hat die Aktien der am Neuen Markt notierten Comdirect von "Halten" auf "Akkumulieren" heraufgestuft. Analyst Karl-Heinz
Goedeckemeyer schreibt in einer am Mittwoch in Frankfurt vorgelegten Studie, er rechne nun mit besseren Zeiten für den Online-Broker.

Das Finanzhaus Hornblower Fischer hat die Aktien der am Neuen Markt notierten Comdirect von "Halten" auf "Akkumulieren" heraufgestuft. Analyst Karl-Heinz
Goedeckemeyer schreibt in einer am Mittwoch in Frankfurt vorgelegten Studie, er rechne nun mit besseren Zeiten für den Online-Broker.Im abgelaufenen
Quartal habe Comdirect seine Kundenzahl deutlich erweitern können.

Die Analysten von Performaxx haben die Gold-Zack-Aktie unverändert als "marktneutral" eingestuft. Die Aktie der Finanzholding spiegele die Entwicklung an
den Börsen verstärkt wieder, hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie.

Die Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktien der Deutschen Börse AG in einer Ersteinschätzung als "Market Outperformer" eingestuft. Als Kursziel
nannte das Analystenteam 369 Euro. In der am Mittwoch in Frankfurt veröffentlichten Studie erwartet Goldman Sachs im laufenden Jahr einen Gewinn je Aktie
von 18,73 Euro. 2002 soll dieser Wert auf 19,87 Euro ansteigen. Das Unternehmen sei einmalig aufgestellt, um von der "Evolution der europäischen
Kapitalmärkte" zu profitieren.

Trotz eines langfristigen Kursziels "jenseits von 10 Euro" belässt das Münchener Bankhaus Merck Finck & Co die Aktie der Kinowelt Medien zunächst weiter
auf "Halten". Zu heftig haben nach Meinung des Analysten Alexander Kachler die Anleger auf den Gewinneinbruch im vergangenen Geschäftsjahr 2000
reagiert. Mit derzeit rund 6 Euro sei die Aktie "deutlich unterbewertet", sagte Kachler am Mittwoch.

Die Analysten der Independent Research (IR) haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie der Teleplan International NV nach Bekanntgabe zweier Aufträge mit
"Übergewichten" bestätigt. Die Prognosen für den Gewinn pro Aktie belaufen sich weiterhin auf 0,95 Euro für das laufende Geschäftsjahr und 1,58 Euro für das
Jahr 2002, teilte der Finanzdienstleister am Mittwoch mit.

Nachdem die Aktie von DaimlerChrysler im Vorfeld der Hauptversammlung anzog, sollte sich das Papier nunmehr wieder konform mit dem Gesamtmarkt
bewegen, sagte Klaus Weihermann, Analyst bei der WGZ-Bank am Mittwoch in Düsseldorf. Der Experte bestätigte die Aktie deshalb mit "Marketperformer".
Wie erwartet, hatte DaimlerChrysler den 3,3-prozentigen Anteilskauf der Volvo-Anteile an dem japanischen Autobauer Mitsubishi Motors verkündet. Das
Unternehmen baue damit seine Beteiligung in Japan von 34 auf 37,3 Prozent aus.

Nicht einmal den sprichwörtlichen Silberstreif am Horizont sehen die Analysten der Berenberg Bank bei den Aktien von Brokat . In einer Erstbewertung stufte
Analyst Marc Osigus die Aktie mit "Halten" ein.Als "hohes Risiko" bewertete er dabei die so genannte Cash-Burn-Rate des Unternehmens. Wenn es dem
Softwareanbieter nicht gelinge, seine laufenden Kosten nachhaltig zu verbessern, wäre Brokat in absehbarer Zeit zu einer Kapitalaufnahme gezwungen.

Die Analysten von Merck Finck & Co. haben die Aktie des am Neuen Markt notierten Telekom-Unternehmen Mobilcom weiter auf "Halten" belassen. Anlass
für die neuerliche Einschätzung der Mobilcom durch Merck Finck & Co. war die bevorstehende Übernahme der Münsteraner Hutchison Telecom GmbH.

Eine Woche nach ihrer jüngsten Studie haben die Analysten der GZ-Bank die Aktie der am Neuen Markt gelisteten Das Werk AG "trotz des schwierigen
Marktumfelds" erneut als "Outperformer" bestätigt. Gleichzeitig wurde die Prognose für den Gewinn pro Aktie im laufenden Geschäftsjahr von 1,10 auf 1,15
Euro und für das Jahr 2002 von 1,31 auf 1,36 erhöht, teilte das Institut am Mittwoch mit.

Die Analysten von Commerzbank Securities haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie des Schweizer Pharmakonzerns Roche nach Bekanntgabe der
Ergebnisse des ersten Quartals von "Akkumulieren" auf "Kaufen" erhöht. Das Kursziel wurde von 16.800 auf 15.500 CHF zurückgenommen, teilte das Institut
am Mittwoch mit.

Die WGZ-Bank hat die Aktie des deutsch-amerikanischen Autokonzern DaimlerChrysler unter charttechnischen Gesichtspunkten weiter zum "Kauf"
empfohlen. Analyst Stephan Schneider erklärte am Mittwoch in seiner Kurzstudie, der Wert scheine eine umgekehrte Kopf-Schulter-Formation auszuprägen.

Der Euro wird nach Ansicht der Privatbank Sal. Oppenheim die Schwäche nach dem Ausbleiben einer Leitzinssenkung rasch überwinden und binnen drei
Monaten auf 0,95 USD anziehen. Die EZB-Entscheidung zur Beibehaltung der Leitzinsen sei überraschend gekommen, erklärte der Analyst Jürgen Michels
am Mittwoch im Gespräch mit dpa-AFX. Dies habe jedoch nur eine kurzfristig negative Auswirkung auf die Gemeinschaftswährung gehabt.

ANALYSTEN HABEN AM DONNERSTAG, 12. APRIL 2001, ZU FOLGENDEN AKTIEN UND THEMEN EINSTUFUNGEN HERAUS GEGEBEN:

Die Landesbank Baden-Württemberg rät langfristig orientierten Anlegern die Aktien des US-amerikanischen Internetanbieters Yahoo! Inc. weiter zu kaufen. In
einem Gespräch mit dpa-AFX stufte Analyst Karl Strohmeier die Papiere für kurzfristige Investments allerdings als eine Halteposition ein. Am Mittwoch hat das
Unternehmen die Geschäftszahlen für das erste Quartal bekannt gegeben. Nach Ansicht des Analysten ist dabei negativ zu bewerten, dass die
Online-Werbeeinnahmen zurückgehen. Darunter werde sicherlich das Geschäft von Yahoo! noch in den nächsten Quartalen zu leiden haben, auch soll der
Umsatz im Vergleich zum Vorjahr weiter zurückgehen.

Die Analysten von Performaxx haben die Aktien der Heyde AG erneut auf "Untergewichten" gestuft. Trotz der "vielversprechenden" Strategieänderung durch
den neuen Vorstandsvorsitzenden Dirk Wittenberg wollten die Experten ersteinmal einen detaillierten Geschäftsbericht und "erste Anzeichen für ein
Wiedererstarken" abwarten, heißt es in der am Donnerstag veröffentlichten Studie.

Die Analysten der GZ-Bank haben die Aktie der ADS System AG erneut als "Marketperformer" eingestuft. Begründet wurde dies unter anderem mit den nicht
erfüllten Erwartungen des Unternehmens im Inland und der aufgrund verschiedener Akquisitionen gesunkenen Liquidität. Das Geschäftsmodell das
Netzwerk-Dienstleisters halten die Experten aber weiterhin "für äußerst attraktiv", heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie.

Die Analysten von Independent Research haben ihre Marktneutral-Einstufung für die Kinowelt Medien AG erneuert. Aktueller Anlass für die am Donnerstag
vorlegte Kurzstudie war die Bekanntgabe der testierten Zahlen zum Jahresabschluss 2000. Der Jahresüberschuss sei mit 3,7 Mio. DM schwächer ausgefallen
als erwartet, schreiben die Analysten. Das schwache Ergebnis sei jedoch in den seit geraumer Zeit rückläufigen Kursen bereits enthalten./as
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