Zum Vergleich: Intels Sandy Bridge-E bringt es auf eine Komplexität von 5.218 Transistoren pro mm². Unangefochtener Spitzenreiter ist und bleibt aber AMDs Llano-Architektur mit 6.359 Transistoren pro mm².
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AMD - langfristig ein Kauf ?? o. T.
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Die Desktop-Modelle von Trinity sollen zwar erst im März bis April erscheinen, die mobilen (lukrativeren) Chips aber starten einige Wochen früher - denn vor allem in diesem Bereich sind die APUs sehr spannend und bereits die Llanos gehen gut. So sei die Chipausbeute von Trinity "gut" und "viel besser" als bei Llano, wenngleich wie gehabt der 32-Nanometer-Fertigungsprozess von Global Foundries eingesetzt wird. Die CPU-Leistung soll leicht ansteigen, denn die Pilverdriver-CPU-Architektur stammt vom Bulldozer ab und ist auf hohe, energiefressende Taktraten angewiesen. Die GPU-Leistung wird nach aktuellen Schätzungen einen größeren Sprung hinlegen, AMD verbaut platzsparende VLIW4-Einheiten.
Vor kurzem hat Apple die neue Mac OS X 10.7.3 Beta als Download für Mitglieder des Apple Developer Programs zur Verfügung gestellt, die unter anderem auch Hinweise auf ein neues Produkt enthalten könnte. Hierbei soll es sich um einen neuen Mac Pro handeln, der schon seit einiger Zeit immer mal wieder im Zuge diverser Spekulationen aufgetaucht ist, bislang aber nicht veröffentlicht wurde.
In Mac OS X 10.7.3 Beta sind aber Hinweise auf neue AMD-Grafikchips (aus der Modellserie “Tahiti”) zu finden, denn die entsprechenden Treiber für die Chips befinden sich im Umfang von Mac OS X 10.7.3. Das ist auf jeden Fall einmal ein Hinweis darauf, dass man sich bei Apple intern mit dem Gedanken einen Updates beschäftigt und dazu unter anderem auch Grafikchips aus dem Hause AMD zum Testen verwendet.
Allerdings sind die gefundenen Hinweise keineswegs als festes Zeichen eines bevorstehenden Updates zu sehen, denn Apple hat schon in der Vergangenheit an Updates des Mac Pro gearbeitet (was sich ebenfalls an Hinweisen in diversen Beta-Versionen erkennen ließ), diese aber nicht auf den Markt gebracht. Somit muss man erst einmal abwarten, wie sich Apple in Bezug auf das mögliche Update des Mac Pro in naher Zukunft verhalten wird.
In Mac OS X 10.7.3 Beta sind aber Hinweise auf neue AMD-Grafikchips (aus der Modellserie “Tahiti”) zu finden, denn die entsprechenden Treiber für die Chips befinden sich im Umfang von Mac OS X 10.7.3. Das ist auf jeden Fall einmal ein Hinweis darauf, dass man sich bei Apple intern mit dem Gedanken einen Updates beschäftigt und dazu unter anderem auch Grafikchips aus dem Hause AMD zum Testen verwendet.
Allerdings sind die gefundenen Hinweise keineswegs als festes Zeichen eines bevorstehenden Updates zu sehen, denn Apple hat schon in der Vergangenheit an Updates des Mac Pro gearbeitet (was sich ebenfalls an Hinweisen in diversen Beta-Versionen erkennen ließ), diese aber nicht auf den Markt gebracht. Somit muss man erst einmal abwarten, wie sich Apple in Bezug auf das mögliche Update des Mac Pro in naher Zukunft verhalten wird.
Sieben schnellere APUs für mobile Begleiter
AMD bringt still und leise neue „Llano“-APUs
AMD Vision A8
AMD hat die Auswahl seiner APUs für Notebooks still und leise um sieben Modelle ausgebaut. Angeführt werden diese vom neuen Flaggschiff A8-3550MX mit einem Basistakt von 2,0 GHz und einem Turbo bis 2,7 GHz bei einer TDP von 45 Watt. Auch in vielen anderen Segmenten gab es den Geschwindigkeitszuwachs um 100 MHz.
Mit den sieben neuen Modellen hat sich die Anzahl der „Llano“-APUs für Notebooks auf einen Schlag verdoppelt. Sechs der sieben Modelle bieten wie eingangs aufgeführt einen Geschwindigkeitszuwachs von 100 MHz gegenüber des bisher in der gleichen Kategorie arbeitenden Modells.
Ein Exot ist am Ende der Liste aber auch mit von der Partie, wobei dieser so recht nicht passen will. Der A4-3305M bietet den gleichen Takt wie der A4-3300M, aber nur noch 1 statt 2 MB Cache – AMDs Datenbank spricht vom Vorhandensein lediglich eines L2-Caches für zwei Kerne – und 160 statt 240 Shader für die integrierte Grafik. Diese Grafik mit der gleichen Bezeichnung wie der Vollausbau mit 240 Shadern taktet zwar höher, dennoch dürfte die Leistung des Gesamtpakets A4-3305M mit diesen Spezifikationen unter dem A4-3300M liegen.
Für die Notebook-Modelle gibt AMD traditionell keine Preise an, da mit OEM-Händlern ohnehin Verträge über große Stückzahlen und damit einhergehend auch entsprechend angepasste Preise ausgehandelt werden. Alle Prozessoren basieren weiterhin auf dem seit Ende März gefertigtem und ausgelieferten B0-Stepping und setzen auf den Notebook-Sockel FS1. Tabellarisch sehen die Notebook-„Llano“-APUs nach dem letzten Update laut AMDs Webseite wie folgt aus:
AMDs A-Serie für Notebooks Modell Grafik CPU-Takt /
mit Turbo Kerne TDP L2-Cache Shader GPU-Takt
A8-3550MX HD 6620G 2,0 / 2,7 GHz 4 45 W 4 MB 400 444 MHz
A8-3530MX HD 6620G 1,9 / 2,6 GHz 4 45 W 4 MB 400 444 MHz
A8-3510MX HD 6620G 1,8 / 2,5 GHz 4 45 W 4 MB 400 444 MHz
A8-3520M HD 6620G 1,6 / 2,5 GHz 4 35 W 4 MB 400 444 MHz
A8-3500M HD 6620G 1,5 / 2,4 GHz 4 35 W 4 MB 400 444 MHz
A6-3430MX HD 6520G 1,7 / 2,4 GHz 4 45 W 4 MB 320 400 MHz
A6-3410MX HD 6520G 1,6 / 2,3 GHz 4 45 W 4 MB 320 400 MHz
A6-3420M HD 6520G 1,5 / 2,4 GHz 4 35 W 4 MB 320 400 MHz
A6-3400 HD 6520G 1,4 / 2,3 GHz 4 35 W 4 MB 320 400 MHz
A4-3330MX HD 6480G 2,2 / 2,6 GHz 2 45 W 2 MB 240 444 MHz
A4-3310MX HD 6480G 2,1 / 2,5 GHz 2 45 W 2 MB 240 444 MHz
A4-3320M HD 6480G 2,0 / 2.6 GHz 2 35 W 2 MB 240 444 MHz
A4-3305M HD 6480G 1,9 / 2,5 GHz 2 35 W 1 MB 160 593 MHz
A4-3300M HD 6480G 1,9 / 2,5 GHz 2 35 W 2 MB 240 444 MHz
AMD bringt still und leise neue „Llano“-APUs
AMD Vision A8
AMD hat die Auswahl seiner APUs für Notebooks still und leise um sieben Modelle ausgebaut. Angeführt werden diese vom neuen Flaggschiff A8-3550MX mit einem Basistakt von 2,0 GHz und einem Turbo bis 2,7 GHz bei einer TDP von 45 Watt. Auch in vielen anderen Segmenten gab es den Geschwindigkeitszuwachs um 100 MHz.
Mit den sieben neuen Modellen hat sich die Anzahl der „Llano“-APUs für Notebooks auf einen Schlag verdoppelt. Sechs der sieben Modelle bieten wie eingangs aufgeführt einen Geschwindigkeitszuwachs von 100 MHz gegenüber des bisher in der gleichen Kategorie arbeitenden Modells.
Ein Exot ist am Ende der Liste aber auch mit von der Partie, wobei dieser so recht nicht passen will. Der A4-3305M bietet den gleichen Takt wie der A4-3300M, aber nur noch 1 statt 2 MB Cache – AMDs Datenbank spricht vom Vorhandensein lediglich eines L2-Caches für zwei Kerne – und 160 statt 240 Shader für die integrierte Grafik. Diese Grafik mit der gleichen Bezeichnung wie der Vollausbau mit 240 Shadern taktet zwar höher, dennoch dürfte die Leistung des Gesamtpakets A4-3305M mit diesen Spezifikationen unter dem A4-3300M liegen.
Für die Notebook-Modelle gibt AMD traditionell keine Preise an, da mit OEM-Händlern ohnehin Verträge über große Stückzahlen und damit einhergehend auch entsprechend angepasste Preise ausgehandelt werden. Alle Prozessoren basieren weiterhin auf dem seit Ende März gefertigtem und ausgelieferten B0-Stepping und setzen auf den Notebook-Sockel FS1. Tabellarisch sehen die Notebook-„Llano“-APUs nach dem letzten Update laut AMDs Webseite wie folgt aus:
AMDs A-Serie für Notebooks Modell Grafik CPU-Takt /
mit Turbo Kerne TDP L2-Cache Shader GPU-Takt
A8-3550MX HD 6620G 2,0 / 2,7 GHz 4 45 W 4 MB 400 444 MHz
A8-3530MX HD 6620G 1,9 / 2,6 GHz 4 45 W 4 MB 400 444 MHz
A8-3510MX HD 6620G 1,8 / 2,5 GHz 4 45 W 4 MB 400 444 MHz
A8-3520M HD 6620G 1,6 / 2,5 GHz 4 35 W 4 MB 400 444 MHz
A8-3500M HD 6620G 1,5 / 2,4 GHz 4 35 W 4 MB 400 444 MHz
A6-3430MX HD 6520G 1,7 / 2,4 GHz 4 45 W 4 MB 320 400 MHz
A6-3410MX HD 6520G 1,6 / 2,3 GHz 4 45 W 4 MB 320 400 MHz
A6-3420M HD 6520G 1,5 / 2,4 GHz 4 35 W 4 MB 320 400 MHz
A6-3400 HD 6520G 1,4 / 2,3 GHz 4 35 W 4 MB 320 400 MHz
A4-3330MX HD 6480G 2,2 / 2,6 GHz 2 45 W 2 MB 240 444 MHz
A4-3310MX HD 6480G 2,1 / 2,5 GHz 2 45 W 2 MB 240 444 MHz
A4-3320M HD 6480G 2,0 / 2.6 GHz 2 35 W 2 MB 240 444 MHz
A4-3305M HD 6480G 1,9 / 2,5 GHz 2 35 W 1 MB 160 593 MHz
A4-3300M HD 6480G 1,9 / 2,5 GHz 2 35 W 2 MB 240 444 MHz
John Helzer hat sich bei Seeking Alpha die Mühe gemacht und die Prognosen für Q4/11 der Halbleiter-Firmen zusammengetragen.
static.seekingalpha.com/uploads/2011/12/8/...elzer_origin.jpg" style="max-width:560px" />"Normalerweise" ist das letzte Quartal für vielen Chip-Bäcker ja da umsatzstärkste, saisonüblich sind sonst Steigerungen von 7% bei AMD
Aber wir haben mal wieder "unnormale", unruhige Zeiten.Für AMD bin ich aber zuversichtlicher. Wenn der Markt nicht zusammengebrochen ist, dann tippe ich auf mehr als die 3%. Eher 5%. Die 32nm-Fertigung scheint jetzt endlich zu laufen.Die Bulldozer werden angeblich gut verkauft und aus welchen Gründen auch immer bleiben die Preise der Llanos auf einem erstaunlich relativ hohen Niveau.
Laut Mercury lagen die erzielten Preise der Llanos bei
Desktop
4-Kern 74$
2-Kern 50$
Mobile
4-Kern 75$
2-Kern 60,25$
Die 3-Kerner führte Mercury aus unbekannten Gründen noch nicht auf.Jedenfalls wenn die Llano-Stückzahl signifikant gesteigert werden konnte und die Preise auch bei den OEMs auf ähnlichem Niveau geblieben sind, dann muss es einfach ein gutes Ergenis geben.
Randomizer
Die Chancen stehen gut, dass AMD nächsten Monat auf der CES 2012 einen eigenen super-dünnen Notebook-Formfaktor präsentieren wird.
Zoom
Trotz früherer Ansagen, nicht gleich zum Beginn des Jahres 2012 direkt mit Intel konkurrieren zu wollen, wird AMD den großen Konkurrenten Gerüchten zufolge dennoch ins Visier nehmen. AMD wird nämlich möglicherweise auf der Consumer Electronics Show (CES) "Ultrathin" vorstellen. Dabei handelt es sich um einen super-dünnen MacBook Air- und Ultrabook-Klon, der statt auf Intel- auf AMD-Prozessoren basiert. Brian Slattery von AMD Australien gab sogar bekannt, dass der neue Formfaktor bereits nächsten Monat lokal verfügbar werden könnte.
AMD soll dabei allerdings einen anderen Ansatz verfolgen als Intel und nicht auf der Einhaltung spezifischer Konfigurations- und Designvorgaben bestehen. Es gibt Spekulationen, dass AMD für Ultrathin die Brazos 2.0-Plattform mit einer auf den neuesten Stand gebrachten Zacate-APU und einer GPU der Radeon HD 7000-Serie nutzen wird. Laut Slattery ist es allerdings Sache der Ultrathin-Hersteller, wie genau sie die Plattform adaptieren. "Sie können damit machen, was sie wollen", so Slattery.
Er fügte außerdem hinzu, dass AMD bereits eine Anzahl von Gesprächen mit Notebook-Herstellern über Ultrathins geführt habe und einer von ihnen bereits "besonders weit" sei. Leider rückte Slattery keine weiteren Details zum Ultrathin-Formfaktor heraus. Dafür merkte er an, dass Apple bereits einmal an einer Version seines MacBook Air auf Basis eines AMD-Prozessors gearbeitet und sich dann aber doch dazu entschieden habe, das Projekt noch vor dem Launch einzustellen.
Wenn AMDs Ultrathin wirklich nächsten Monat in Australien seine Markteinführung erleben sollte, dann stehen die Chancen in der Tat gut, dass wir einige funktionierende Demo-Geräte auf der vom 10. bis 13. Januar stattfindenden CES 2012 sehen werden. Wir hoffen zudem, dass AMD einen anderen Namen wählen wird, der für eine klarere Abgrenzung zu den Ultrabooks von Intel sorgen wird, die jetzt langsam in den Läden eintrudeln.
Zoom
Trotz früherer Ansagen, nicht gleich zum Beginn des Jahres 2012 direkt mit Intel konkurrieren zu wollen, wird AMD den großen Konkurrenten Gerüchten zufolge dennoch ins Visier nehmen. AMD wird nämlich möglicherweise auf der Consumer Electronics Show (CES) "Ultrathin" vorstellen. Dabei handelt es sich um einen super-dünnen MacBook Air- und Ultrabook-Klon, der statt auf Intel- auf AMD-Prozessoren basiert. Brian Slattery von AMD Australien gab sogar bekannt, dass der neue Formfaktor bereits nächsten Monat lokal verfügbar werden könnte.
AMD soll dabei allerdings einen anderen Ansatz verfolgen als Intel und nicht auf der Einhaltung spezifischer Konfigurations- und Designvorgaben bestehen. Es gibt Spekulationen, dass AMD für Ultrathin die Brazos 2.0-Plattform mit einer auf den neuesten Stand gebrachten Zacate-APU und einer GPU der Radeon HD 7000-Serie nutzen wird. Laut Slattery ist es allerdings Sache der Ultrathin-Hersteller, wie genau sie die Plattform adaptieren. "Sie können damit machen, was sie wollen", so Slattery.
Er fügte außerdem hinzu, dass AMD bereits eine Anzahl von Gesprächen mit Notebook-Herstellern über Ultrathins geführt habe und einer von ihnen bereits "besonders weit" sei. Leider rückte Slattery keine weiteren Details zum Ultrathin-Formfaktor heraus. Dafür merkte er an, dass Apple bereits einmal an einer Version seines MacBook Air auf Basis eines AMD-Prozessors gearbeitet und sich dann aber doch dazu entschieden habe, das Projekt noch vor dem Launch einzustellen.
Wenn AMDs Ultrathin wirklich nächsten Monat in Australien seine Markteinführung erleben sollte, dann stehen die Chancen in der Tat gut, dass wir einige funktionierende Demo-Geräte auf der vom 10. bis 13. Januar stattfindenden CES 2012 sehen werden. Wir hoffen zudem, dass AMD einen anderen Namen wählen wird, der für eine klarere Abgrenzung zu den Ultrabooks von Intel sorgen wird, die jetzt langsam in den Läden eintrudeln.
Intel senkt also seine Umsatzprognose. Mit Blick auf die Grafik aus #855 bedeutet es also das der saisonbezogen eh schon bescheidene Zuwachs von 3% nicht erreicht wird und eher bei einem entsprechend großem Minus landen wird.
Und AMD?
Letzte Aussage von Rory Read zu dem Thema Festplattenknappheit Ende November war ja: "HDD shortages from the Thailand floods have not had any meaningful impact so far..."
Leider wie üblich wird an solchen Tagen AMD an der Börse allerdings wenigstens gleich stark "abgestraft" wie der große Konkurrent.
Interessant im Zusammenhang mit der Festplattenknappheit noch die IHS-Prognose vom letzten Donnerstag den man noch hier bei theinquirer nachlesen kann.Demnach sollten Festplatten für das Q4-Geschäft noch ausreichend vorhanden gewesen sein und es erst im ersten Quartal 2012 Auswirkungen auf den PC-Markt zeigen.Etwa 4 Millionen PCs und Notebooks weniger, also theoretisch auch etwa 800.000 weniger Rechner mit AMD-CPUs in Q1/12.
Alles etwas verwirrend, die Aussagen von Read,IHS und die heutige Umsatzwarnung von Intel.Üblicherweise wird AMD von solchen Entwicklungen im Markt natürlich auch getroffen,aber wie ich schon in #855 schrieb, bleibt die Hoffnung das AMD wg. der verbesserten Situation bei der 32nm-Fertigung und dem damit verbundenen erhofften Anstiegs des Overall-CPU-ASP einen möglichen Stückzahlrückgang ausgleichen kann und dennoch wenigstens die 3% schafft.
Aber von AMDs Prognose für Q1/12 kann man demanch nicht viel erwarten.Sie werden oder müssen sogar einen entsprechend deutlich schwächeren Geschäftsverlauf als sonst üblich in Aussicht stellen.
Randomizer
Lese gerade bei JPR, einem Marktforscher spezialisiert auf den GPU-Markt, einen Artikel über den Test der neueren AMD-Profi-Grafikkarten das am Ende dieses Beitrages auch mal wieder etwas über die jüngste Marktentwicklung in diesem Segment zu erfahren ist.
Die Marktforscher-Reports kosten einen Haufen Geld und aus deren Inhalt wird nur selten etwas der interessierten Öffentlichkeit bekannt. Vom Profi-Markt war lange Zeit nicht viel und in Bezug auf AMD auch nicht viel positives mehr zu hören.Zuletzt das der AMD-Anteil unter 10% gefallen sei.
Nun aber ist auch hier erfreuliches zu lesen, so soll der Anteil in Q2/2011 schon wieder 18,5% erreicht haben, dem höchsten Stand seit 2006. Und Zitat JPR :"...we expect market leader Nvidia will be feeling noticeably more pressure than it´s been accustomed to." Das ist doch mal was.
Hier der Artikel Benchmark FirePro V7900,V5900,V4900
Randomizer
Eine interessante Einschätzung zu dem Thema von Digitimes.Ich kopiere das hier rein, da dieser Artikel wie üblich schon in wenigen Tagen nicht mehr erreichbar sein wird.
Digitimes Research: Hard drive supply gap to only reach 5% in 2Q12
Joanne Chien, DIGITIMES Research, Taipei [Tuesday 13 December 2011]
Thailand's floods in early October, have created strong impact toward the hard disk drive (HDD) supply chain, causing many PC brand vendors to miss business opportunities in the fourth quarter, the traditional peak season, but Digitimes Research senior analyst Joanne Chien believes hard drive capacity will see an obvious improvement starting February 2012 after experiencing the most serious shortages in December 2011 and January 2012.
Because brand vendors are already out of HDD inventory, shipment volumes of devices with HDDs in the first quarter of 2012 will remain at a similar level as in the fourth quarter of 2011, with the HDD supply gap to remain at about four million units. In the fourth quarter, brand vendors together have a total inventory volume of about 20 million units.
Benefiting from their crisis management capabilities, Western Digital and affected upstream HDD component makers are expected to restore 70% of their total capacity by March 2012, three months earlier than their original forecast.
Since the HDD hardware supply chain is recovering at a rather fast pace, Chien estimates that global HDD supply in the second quarter of 2012 will reach 165 million units, up 18% on quarter with the shortage gap to be limited to within 5%. If the overall recovery pace is even faster, supply and demand may be able to reach balance in the second quarter of 2012 and to start seeing growth in the third quarter.
However, despite the recovery status being better than expected, the unsatisfied demand in the fourth quarter is unlikely to be postponed to the first quarter of 2012 since most demand is mainly from shopping for the holiday season and will disappear once the holiday season is over.
Since the first quarter of 2012 is not a peak season for shopping, while hard drive supply will see an obvious improvement, channel retailers, which are only receiving limited HDD supplies and have been storing HDD inventory to cause a surge in HDD prices, are expected to dump their HDD inventory in February after the Lunar New Year in China.
Danach beträgt das Fehl in Q4/11 etwa 3 Mio.,in Q1/12 4 Mio. und in Q2/12 nur noch eine Mio. Stück. Eigentlich etwas erstaunlich das die HDD-Stückzahlen doch immer noch deutlich über den zu erwartenden PC-/Notebookverkäufen von etwas 95 bis 100 Mio. Stück in Q4/11 liegen und Intel das als Grund für eine doch recht deutliche Umsatzwarnung angibt.Bei einem rechnerischen Überhang von mehr als 50 Mio. Festplatten erscheint es etwas seltsam das es vorallem die großen PC-Hersteller nicht geschafft haben sollen sich für ihre Produktion nicht einen Vorrang einzuräumen um den Bedarf an PCs/Notebooks für Q4 zu sichern.
Hier auch noch ein dieses Thema betreffendes Zitat aus einem Interview mit Rory Read das gestern zu finden war.Zeitpunkt unbekannt,scheinbar jedenfalls vor Intels Umsatzwarnung.
3. What impact are you seeing from the Thailand floods?
· There is still not a consistent picture, but the impact doesn’t look to be as bad as some
of the most pessimistic estimates.
· With several prior natural disasters and uncertain economic outlooks, the supply chain
has become increasingly nimble and resilient, which is likely helping to shorten the
length of the impact.
· In Q4, AMD believes it is seeing only limited impact and that most companies are
managing through it. However, a broader impact is likely seen in Q1, although
estimates vary widely.
· For AMD, the company does earn about 40% of revenue from the channel, which is
likely to see the most shortage as OEMs are given preferential supply. Therefore, with
60% of AMD’s revenue from OEMs and HP being its largest customer, the AMD
impact may be somewhat less than the broader PC industry.
Kann man aus dem von mir in Fettschrifft gehaltenen Aussage ableiten das es keine Umsatzwarnung von AMD in den nächsten Tagen oder Wochen geben wird, wie einige Analysten gestern vermuteten? Leider wohl eher nicht. Redet wie ein Politiker. Etwas sagen aber dennoch nichts sagen.Immer schön unverbindlich bleiben.
Zum Abschluß noch mal etwas Neues aus der Gerüchteküche.Diesesmal wieder zum Thema Entlassungen.
Erneut bridesiteofnews wähnt diesmal CMO Nigel Dessau auf der Abschußliste. Mal sehen.
Randomizer
Analystenmeinungen zu AMD nach der Intel-Warnung
JOANNE FEENEY - Longbowresearch
AMD: Lowering 4Q Estimates on HDD-Driven Inventory
Reductions
Following Intel’s revision to its outlook, we are now taking into account
the likelihood of inventory reductions this quarter. This adds to the
reductions we made last week in 1Q estimates for AMD in response to
the HDD shortage.
• AMD’s Llano remains tightly constrained, although recent checks show
some improvements and suggest to us an increase in Llano shipments
from 3Q to 4Q. Constraints on HDD supplies and planned lower PC
builds in 1Q are likely to reduce inventories of older Phenom- and
Athlon-based CPUs while leaving Fusion APU shipments undisturbed.
• Contacts report that 40% of 4Q builds were to be Llano, so this leaves
ample stocks of Phenom and Athlon for channel reductions.
• We now see AMD’s 4Q revenues falling ~2.5% whereas previously we
had expected an increase in sales of ~3%. We are also building in a
greater uptick in 2Q and 3Q shipments as inventories are replenished
with an increase in HDD supplies.
We are now expecting:
• 4Q11 Revenues of $1.65B and non-GAAP EPS of $0.12 (was $1.74B
and $0.18)
• 1Q12 Revenues of $1.46B and non-GAAP EPS of $0.08 (was $1.51B
and $0.11)
• 2012 Revenues of $6.54B and EPS of $.61 (was $6.58B and $0.63)
Recommendation:
The long-term strength of AMD’s design wins and roadmap remains
intact, but near-term manufacturing difficulties and the HDD shortage
undermine the potential for share gains and earnings growth. We see
AMD more likely to deliver in 2012, as those constraints ease, but for the
time being are maintaining our NEUTRAL rating on the shares.
Glen Yeung - Citi
Preannouncement Risk Heightened
• AMD Likely to Preannounce. — In light of Intel’s negative pre-announcement on
12/12/11 (NT Risk Persists, 2H12 Potential is Eventually Interesting), we believe the
risk of an AMD negative pre announcement has increased, given the company’s
guidance for sequential revenue increase of +3% +/-2% q/q (similar to Intel’s original
+3.3% mid-point), and their greater exposure to low-end desktops. We accordingly
lower our 4Q11/1Q12 sales estimates, with processor sales now declining 8.8% and
12.8% q/q in 4Q11 and 1Q12—more than Intel’s declines. Our PT falls to $7.00 from
$8.00 previously.
• Read-through from Intel's Pre. — Intel noted order weakness beginning in
November, with customers reducing PC orders and backlog within the last couple of
weeks after assessing their HDD inventories. We expect AMD to be disproportionally
impacted by disk drive shortages given their greater PC exposure (~85%), and
exposure to lower-end desktops, which our checks suggest have a low allocation
priority. Concurrently, while 32nm yields at GlobalFoundries have been improving, the
near-term benefit from improving yields is unlikely to offset a desktop-related miss.
• Lowering Estimates. — We are lowering our 4Q11 revenue/EPS estimates to
$1.61B/($0.06) from $1.74 B/$0.03 previously, implying sequential revenue decline of -
5.0% q/q vs. +3% previously. Non-GAAP EPS is lowered to $0.09 from $0.18
previously. Within this, we estimate total MPU units -8.8% q/q, with desktop -10%,
notebook -8%, and server units flat q/q. We estimate 4Q11 graphics revenue +2% q/q,
offset by chipset revenues -7% q/q. For 2012, we are lowering our revenue/EPS
estimates to $6.61B/$0.55 from $7.02B/$0.82 previously, implying growth of +2.0% y/y
vs. +6.1% previously.
• Removing from Top Picks Live! — In addition to lowering estimates, we also remove
AMD from Citi’s Top Picks Live!, given 1) AMD’s greater exposure to the HDD shortage;
and, 2) slow yield improvement.
Christopher Danely - JPMorgan
HDD Shortages To Beset AMD As Well; Lowering
Estimates and Reiterate Neutral
Price Target: $7.00
Yesterday before the open, Intel negatively preannounced its 4Q11 due to hard
disk drive supply shortages. We believe the weakness is also impacting AMD, and
as a result we are lowering estimates. Although AMD stock appears inexpensive
at 0.6X C11E sales, towards the low end of its historic range, we believe the stock
will perform in line with the sector given its own manufacturing issues and Intel’s
superior products. We remain Neutral on AMD.
• Intel lowered its guidance due to HDD supply shortages... Yesterday Intel
lowered its 4Q11 revenue guidance from a range of $14.7 billion plus or minus
$500.0 million to a range of $13.7 billion plus or minus $300.0 million citing
hard disk drive supply shortages.
• …and we believe AMD should be affected as well. We expect weakness at
AMD as well, as the companies share similar end market, supply chain, and
customer exposure. We believe the HDD shortages exacerbate AMD’s 4Q11
guidance of revenue to increase 1%-5% QoQ ($1.71-$1.77 billion). As a result,
our new 4Q11 revenue estimate of $1.55 billion (down 8% QoQ) is well below
normal seasonality of a 7% QoQ increase.
• AMD’s microprocessor supply shortages still an issue. We would note AMD
lost roughly 70 basis points of microprocessor unit share to Intel during 3Q11
due to microprocessor supply shortages, and indicated further progress is
needed. As a result, we are concerned that unresolved yield issues could result
in further share losses to Intel in 4Q11. We do not expect AMD's yield issues
and supply shortages to be solved until 1H12.
• Lowering estimates. We are lowering our C11 revenue and EPS estimates
from $6.58 billion and $0.42 to $6.43 billion and $0.34 due to lower revenue and
margins. We are also lowering our C12 revenue and EPS estimates from $6.55
billion and $0.67 to $6.05 billion and $0.35.
• Valuation. AMD is trading at 0.6X C11E sales, towards the low end of its
historic range of 0.2X-4.0X. We are maintaining our December 2012 price
target of $7.00 based on: 20X C12E EPS, on depressed earnings, and 0.7X C11E
sales. Due to AMD’s manufacturing issues and low market share, we remain
Neutral
David Wong - Wellsfargo
• Yesterday (December 12), Intel (INTC, $24.00, Outperform) reduced its
December quarter expectations, prompting us to review and cut our estimates
for other PC-related chip companies in our coverage. In this note we discuss
AMD, and in separate notes we review our estimates for Nvidia and Micron. In
early November we trimmed our December quarter revenue estimate for AMD
by 3%, but we are now cutting our AMD estimates further. We continue to
think that the PC segment is one of the stronger of the various chip end
markets. Intel remains our Top Pick and we are maintaining our Outperform
ratings on the other PC-related chip stocks in our coverage – Nvidia (NVDA,
$14.53), AMD and Micron (MU, $5.82). Our FY2011E EPS for AMD drops
from $0.90 to $0.82. Our FY2012 EPS estimate declines from $0.83 to $0.50.
• We believe that AMD is still supply-limited on Llano chips, suggesting that
AMD may well achieve sequential growth in Llano revenue in the December
quarter as it increases Llano output. Our understanding is that in the months
of October and November yields on Llano have improved somewhat, and that
AMD has managed to supply Llano chips in line with its commitments to its
customers (while still not meeting total demand for Llano).
• Intel said that the constraints on disk drive supply impact low end PCs more
than high end PCs. This makes sense to us as its seems likely that PC OEMs
would use what limited supply of drives they have in higher end systems where
possible. We think that this puts AMD’s lower end Brazos business at
particular risk. On the other hand, discrete graphics chips tend to be used in
higher end systems, and so we think that AMD’s graphics business might not
be impacted as much as its Brazos business.
• Intel said it has seen no change in server order patterns. AMD introduced its
new Bulldozer based server chips in mid November and so presumably will
benefit in the December quarter from the initial ramp of this family (although
as we have noted elsewhere, we consider the performance of Bulldozer
somewhat unimpressive). However, Mercury Research estimates that in the
September quarter server processors amounts to only about $100 million for
AMD, about 6% of its total revenues.
Valuation Range: $6.00 to $7.50
Our valuation range is base on approximately 12x to 15x our 2012 EPS estimate of
$0.50. We think this multiple range is reasonable given AMD's current low
profitability. Company-specific risks include the possibility of market-share losses,
a potential inability to keep pace with Intel on microprocessor innovation, potential
delays in manufacturing transitions or new product introductions, and a weak
balance sheet. Sector risks include the possibility of decelerating PC growth in the
current economic environment.
Investment Thesis:
AMD has been bringing out some interesting new microprocessor products which
leverage is graphics expertise. In our view the company has done a good job in
restructuring its business to reduce risk from high capital needs.
Uche Orji - UBS
Lower Estimates on Intel HDD Impact
Read-through
• Expect HDD shortage impacting Intel to have a similar effect on AMD
Based on Intel lowering its 4Q11 sales guidance by 7%, we lower our AMD 4Q
sales estimate by 8%, as it has greater exposure to the low-end of the PC market,
which is likely bearing the brunt of the hard disk drive (HDD) shortages. We
expect just a slight negative impact to 4Q gross margin, as the positive mix shift to
higher end products should help offset lower backend utilization. We expect
inventories to rise 13 days q/q to 66 from unusually low levels in 3Q. We make
modest changes to our 2012 estimates and maintain our $9 price target, Buy rating.
• Look to Feb 2 Analyst meeting as a key upcoming catalyst
While we believe the holiday season and Chinese New Year will provide an
indication if PC demand fully returns as HDD supply constraints ease, we also look
to AMD’s 2-Feb Analyst meeting as a key catalyst. We expect AMD to lay out its
vision for next gen low-power processors for tablets, ultrabooks and servers. Key
for AMD to regain mindshare is for it to move the debate away from the perception
it will get squeezed in the Intel vs ARM battle to one of offering unique value vs
Intel and competitive power efficiency and cost + x86 compatibility vs ARM.
• Lower 4Q11, 2012 estimates on HDD shortage impact
For 4Q11, we lower our sales/EPS estimates by 8%/29% to $1,624m/$0.12 and for
2011, we lower sales/EPS by 2%/12% to $6,501m/$0.44. For 2012/13, we lower
our sales ests by 3%/1% to $6,938m/$7,384m and EPS by 7%/1% to $0.70/$0.97.
• Valuation: $9.00 Price Target, Buy Rating
Our DCF-based 12-month PT is $9.00 (13x our $0.70 2012 pf EPS estimate).
Ich habe mal ein paar Dinge farblich mit Rot herausgestellt. Nach Feeney gibt es also Hinweise darauf das der Llano-Anteil in Q4 schon 40% betrage.Hier noch mal zur Orientierung die Ergebnisse zu Q3:
Desktop insgesamt 9,776 Mio. Stück
Mobile insgesamt 9,816 Mio. Stück
Und nocheinmal die Aufschlüsselung nach Fertigung.
Für Q2/11 insgesamt 18,957 Mio. Stück(ohne Server)
Für Q3/11 insgesamt 19,592 Mio. Stück(ohne Server)
Mit den 32nm-CPUs in diesem Zeitraum sind noch fast ausschliesslich Llano gemeint.
Die Anteile der Llanos in Q2/11 bzw. Q3/11 in Prozent der gesamten Verkäufe wären demnach etwa 5,4% bzw. 17,5%.
Jetzt also für Q4 bestehen Aussichten auf einen 40%-Anteil.Rechnet man es hoch und unterstellt das es keinen bedeutsamen Einbruch bei den Stückzahlen geben wird,wovon ich zumindest weiter ausgehe,dann könnte man bei insgesamt etwa 20 Mio. Einheiten für Q4 von etwa 8 Mio. Llanos ausgehen. Wie ich schon schrieb gibt es Hinweise auf eine recht robuste Preisentwicklung bei den Llanos,warum auch immer, bei relativ guten ASPs. Im Mittel(Desktop/Mobile/4-,3- und 2-Kerner) geschätzt etwa 65$.Damit käme man auf gut eine halbe Milliarde Dollar und damit schon auf die Hälfte des zu erwartenden Umsatzes des Hauptsegmentes Computing Solutions(dabei ohne Chipset und Embedded).Käme es zu einem 40%-Anteil müsste es eigentlich eine bemerkenswerte Steigerung des ASP geben.Sie sollte in der Lage sein auch bei einem Stückzahlrückgang für einen Ausgleich oder gar Steigerung beim Gesamtumsatz zu sorgen.
Glen Yeung von der Citi-Bank erwartet einen deutlichen Stückzahlen-Rückgang von 8,8% in Q4/11 und sogar 12,8% in Q1/12 bei AMD.Deutlicher als beim 80%-Marktführer und das auch noch angesichts nur eines Fehls an Festplatten von jeweils etwa 4 Mio. in diesen Quartalen.Was soll das?
AMDs Hauptausrichtung liegt nicht mehr im Desktop-Segment,gerade haben die Zahlen ein ganz andere Richtung gezeigt und zum anderen ist die Annahme das niedrigpreisige Desktop oder auch Mobile-Rechner in diesen Zeiten Nachrang vor hochpreisigen Geräten haben und deshalb deutlichere Rückgänge verzeichnen werden, wie ich finde naiv.
Das HP,Dell und Co lieber gerne hochpreisige Geräte verkaufen würden ist klar, was aber gekauft wird, bestimmt aber letztlich immer noch der Markt, der Endkunde.Und diese Preissegmente ändern sich nicht einfach so aufgrund eines Mangels irgendeiner Komponente.
Wie ich schon in #859 anmerkte ist es überhaupt seltsam das ein nur relativ geringer Fehl von 3 Mio. HDDs überhaupt so stark auf die CPU und PC-Hersteller durchschlagen soll.Das kann nicht der Hauptgrund sein.
Randomizer
Mist, mit den Grafiken ist etwas schiefgelaufen und nacheditieren kann ich den Beitrag leider nicht.Oder weiß nicht wie es geht.
Hier nochmal die Grafiken:
chart.apis.google.com/...chs=480x260&cht=p&chco=006600|00CC00|FFCCFF|FFFF99|009900|0033CC|0099CC|66FF00|FF66FF|FFFFCC|FF0000|FF9900&chds=0,200.02&chd=t:4.505,1.74,0.801,0.674,0.547,0.514,0.488,0.293,0.195,0.009,0.005,0.005&chdl=Ph%2FAthlon+X2|Phenom+X4|Sempron|Ontario+2K|Phenom+X3|Llano+4K|Llano+2K|Phenom+X6|Sempron+X2|Ontario+1K|Bulldozer+8K|Bulldozer+4K&chl=4%2C505+Mio.|1%2C74+Mio.|0%2C801+Mio.|0%2C674+Mio.|0%2C547+Mio.|0%2C514+Mio.|0%2C488+Mio.|0%2C293+Mio.|0%2C195+Mio.|0%2C009+Mio.|0%2C005+Mio.|0%2C005+Mio.&chtt=AMD+Desktop-CPU+Units+in+Mio.+Q3%2F2011" style="max-width:560px" />
Desktop insgesamt 9,776 Mio. Stück
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Mobile insgesamt 9,816 Mio. Stück
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Für Q2/11 insgesamt 18,957 Mio. Stück(ohne Server)
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Für Q3/11 insgesamt 19,592 Mio. Stück(ohne Server)
Nachrichtenlos deutlich abwärts und wiedermal deutlicher als die Konkurrenz von Intel und Nvidia. Intel bremst nach zwei Rekordjahren die Umsatz- und Gewinnerwartungen etwas, die Kursverluste sind bei INTC moderat. Und die Analysten und solche die es werden wollen machen sich hauptsächlich Gedanken um AMD.Wider den Einschätzungen von Marktforschern und auch des CEO Read zum Thema "Festplattenkrise" spinnen sie sich Geschichten zurecht.
Bei den von Intel genannten Größenordnungen braucht man nicht mal besonders viel tiefgründiges Wissen um die Verhältnisse in der Branche zu haben,um zu ahnen das es bei der in Aussicht gestellten Abschwächung des Marktes nicht einfach nur um eine Knappheit einer Komponente geht die sich insgesamt im niedrigen einstelligen Prozentbereich bewegt.
Das sieht man auch bei Nomura Equity Research so und vermutet weitere Ursachen wie einen schwächeren China-Markt,schwache Absatzzahlen bei den Ultrabooks und eine erhöhte Nachfrage nach Smartphones und Tablets-PCs mit ARM-Prozessoren.
Auf einer chinesischen Seite konnte man noch ein paar kleine Details zur "Festplattenkrise" erfahren.Zumindest was dem übersetzten Kauderwelsch zu entnehmen war. Wer es mal selbst nachlesen möchte: HKEPC.com
Demnach trifft der Mangel an insgesamt etwa 4 Millionen HDDs die 3,5 Zoll-Fertigung mit einem Fehl von 80%,also etwa 3,2 Mio., besonders stark. Diese 3,5 Zoll HDDs werden bekanntlich vorrangig in Desktop-PCs verbaut. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann bedeutet es ein Fehl im Segment Desktop-Festplatten von etwa 15%.
Wie ich eben lesen konnte hat die Taipetimes diese Story auch noch mal aufgegriffen: "Desktop shipments fall on HDD shortage,reports says"
Das mit dem höheren Mangel an 3,5"-HDDs auch zwingend ein entsprechender Rückgang bei den Desktop-Rechnern für Q4 zu erwarten wäre steht nach meinem Verständnis in der ursprünglichen Meldung eigentlich nicht. Ebenso wenig sind Analysten-Spinnereien wonach höherpreisige Desktop-PCs,womit natürlich Intel-Rechner gemeint sind, eher Vorrang bekämen und dieser Vorzug den niedrigpreisigen PCs,womit natürlich AMD-Rechner gemeint sind, zum Nachteil gereichen, durch irgendetwas zu untermauern.Es ist auch nicht wahr, das AMDs Marktanteil bei den Desktop-PCs noch bis zu 85% betrage, wie jemand schrieb.
Der Anteil Desktop/Mobile betrug zuletzt etwa 50/50.
Auch ein vielleicht naheliegender Gedanke das SSDs vom Festplattenmangel profitieren würden,bestätigt sich bisher nicht.Tatsächlich gibt es bei den SSDs einen dramatischen Preisverfall,profitieren kaum vom derzeitlichen Mangel und der Preis könnte sich binnen 300 Tagen denen der HDDs angleichen: SSD price dropping at dramatic pace
Interessanterweise gibt es auch einen Intel-Kommentar zus SSD-Entwicklung und sieht derzeit keinen starken Anstieg der Nachfrage.CFO Stacy Smith meint weiter das die PC-Hersteller derzeit noch eine große Zahl konventioneller HDDs auf Lager hätten.Es gäbe zur Zeit keinen Bedarf SSD als Ersatz zu verwenden.
Diese Aussage stammt möglicherweise von gestern oder vorgestern.Steht das nicht im Widerspruch zu dem was man am 12.12. als Grund für das Kassieren der Prognose anführte?
AMD CEO Read hatte vor kurzem ja noch mal gesagt das er bislang (gemeint war wohl bis Anfang Dezember) keine bedeutsamen Auswirkungen ausmachen konnte.Als Neuling sollte man ihm Kredit einräumen. Demnach besteht nach wie vor die Prognose von einem Umsatzwachstum für Q4 zwischen 1-3%. Und wie ich meine, sogar eine kleine Chance diese Erwartungen zu schlagen.
Kommt dennoch in den nächsten 2-3 Wochen eine Warnung aus dem Hause AMD ist der Lack des Neuen CEOs schon etwas lädiert, denn er hatte in den vergangenen Tagen Gelegenheit etwas Vergleichbares wie man es von Intel hörte,wenigstens anzudeuten. Die Börse preist trotzdem eine Warnung offensichtlich gerade ein.Kommt dann tatsächlich noch eine Warnung gibt es nochmal eins aufs Dach.
Es gibt offenbar noch kein Zutrauen in den neuen Chef.
Randomizer
AMD: HD 7970 angeblich 60% schneller als GTX 580
Wenige Tage vor dem wahrscheinlichen Release am 22 Dezember sind weitere Präsentationsfolien zu AMDs HD 7970 aufgetaucht, die von einer bis zu 60% besseren Spieleleistung in 2560*1600er Auflösung sprechen. Zum Vergleich dient nVidias aktuell schnellste Single-GPU-Karte GTX 580.
Wie immer sind diese anscheinend von AMD stammenden Folien mit Vorsicht zu genießen. Wenn die Ergebnisse sich jedoch in den kommenden Tests bewahrheiten sollten, sind das sicher gute Nachrichten für AMD. In den letzten Tagen sickerte bereits durch, dass die neue Generation einen Long-Idle Modus zum Strom Sparen in Crossfire-Systemen besitzen soll. Dieser deaktiviert die meisten Board-Komponenten inklusive GPU. Damit verbraucht im Crossfire-Betrieb nur noch eine der verbauten Karten nennenswert Strom im Leerlauf. Alle weiteren Karten werden nach einer gewissen Pause in den "long-idle"-Modus versetzt und brauchen noch circa drei Watt. Bisherige Karten konnten zwar auch in einen "Sleep-Modus" gesetzt werden. Es war jedoch nicht möglich, die GPU von der Stromversorgung zu trennen, so dass der Verbrauch deutlich über 3 Watt lag.
Besonders gut sieht die Lage laut Folien in sehr hohen Auflösungen und mit aktiver Kantenglättung (AA) sowiso anisotropischem Texturfilter (AF) aus. Letzterer soll des weiteren endlich den Qualitätsstandards der Konkurrenz entsprechen. AMDs aktuelle Kartengeneration HD 6000 und die Vorgängerchips der 5000er Serie hatten noch Bild-Qualitätsprobleme mit dem anisotropischen Filter. Dieser verursachte Texturfilmmern und war sehr winkelabhängig.
Wenn die Gerüchte stimmen, soll die neue Kartenserie bereits am Donnerstag (22. Dezember) vorgestellt werden. Breite Verfügbarkeit im Handel wird es aber wahrscheinlich erst im Januar geben. Dabei handelt es sich bei der HD 7900 / 7800 und 7700er Serie um neue Chips auf Basis der "GCN" Architectur, die kleineren Modelle der 7600/7500/7400 Serie werden durch Umbenennung bereits bekannter Chips ergänzt. Konkurrent nVidia will seine neuen Karten (GTX 7xx) Anfang nächsten Jahres vorstellen und auf den Markt bringen. Diese könnten nach dem aktuellen Stand der Gerüchte widerum etwas schneller sein als AMDs neue Generation. Es wäre also möglich, dass sich das Szenario der HD5000-Serie wiederholt: AMDs Karten sind früher am Markt, aber etwas langsamer. Endgültige Vergleiche werden wir wahrscheinlich am Ende des ersten Quartals ziehen können, wenn sich die Preise stabilisiert haben. In einem niederländlichen Onlineshop ist die HD 7970 bereits für 525,08 Euro aufgetaucht, lieferbar angeblich in 1 bis 4 Wochen.
Wenige Tage vor dem wahrscheinlichen Release am 22 Dezember sind weitere Präsentationsfolien zu AMDs HD 7970 aufgetaucht, die von einer bis zu 60% besseren Spieleleistung in 2560*1600er Auflösung sprechen. Zum Vergleich dient nVidias aktuell schnellste Single-GPU-Karte GTX 580.
Wie immer sind diese anscheinend von AMD stammenden Folien mit Vorsicht zu genießen. Wenn die Ergebnisse sich jedoch in den kommenden Tests bewahrheiten sollten, sind das sicher gute Nachrichten für AMD. In den letzten Tagen sickerte bereits durch, dass die neue Generation einen Long-Idle Modus zum Strom Sparen in Crossfire-Systemen besitzen soll. Dieser deaktiviert die meisten Board-Komponenten inklusive GPU. Damit verbraucht im Crossfire-Betrieb nur noch eine der verbauten Karten nennenswert Strom im Leerlauf. Alle weiteren Karten werden nach einer gewissen Pause in den "long-idle"-Modus versetzt und brauchen noch circa drei Watt. Bisherige Karten konnten zwar auch in einen "Sleep-Modus" gesetzt werden. Es war jedoch nicht möglich, die GPU von der Stromversorgung zu trennen, so dass der Verbrauch deutlich über 3 Watt lag.
Besonders gut sieht die Lage laut Folien in sehr hohen Auflösungen und mit aktiver Kantenglättung (AA) sowiso anisotropischem Texturfilter (AF) aus. Letzterer soll des weiteren endlich den Qualitätsstandards der Konkurrenz entsprechen. AMDs aktuelle Kartengeneration HD 6000 und die Vorgängerchips der 5000er Serie hatten noch Bild-Qualitätsprobleme mit dem anisotropischen Filter. Dieser verursachte Texturfilmmern und war sehr winkelabhängig.
Wenn die Gerüchte stimmen, soll die neue Kartenserie bereits am Donnerstag (22. Dezember) vorgestellt werden. Breite Verfügbarkeit im Handel wird es aber wahrscheinlich erst im Januar geben. Dabei handelt es sich bei der HD 7900 / 7800 und 7700er Serie um neue Chips auf Basis der "GCN" Architectur, die kleineren Modelle der 7600/7500/7400 Serie werden durch Umbenennung bereits bekannter Chips ergänzt. Konkurrent nVidia will seine neuen Karten (GTX 7xx) Anfang nächsten Jahres vorstellen und auf den Markt bringen. Diese könnten nach dem aktuellen Stand der Gerüchte widerum etwas schneller sein als AMDs neue Generation. Es wäre also möglich, dass sich das Szenario der HD5000-Serie wiederholt: AMDs Karten sind früher am Markt, aber etwas langsamer. Endgültige Vergleiche werden wir wahrscheinlich am Ende des ersten Quartals ziehen können, wenn sich die Preise stabilisiert haben. In einem niederländlichen Onlineshop ist die HD 7970 bereits für 525,08 Euro aufgetaucht, lieferbar angeblich in 1 bis 4 Wochen.
AMD stellt schnellste Grafikarte der Welt mit 2048 Kernen vor
Bericht | 22. Dezember 2011 12:43
Artikelbild
Foto: Screenshot/derStandard.at
AMD
USD5,31 +4,53%
Radeon HD 7970 mit 28nm-Architektur und PCI Express 3.0 - Ab 9. Jänner für 500 Euro
Die Radeon HD 7970 ist die erste Grafikkarte von AMD mit der neuen 28nm-Architektur. Sie ist die momentan schnellste Grafikkarte der Welt. Trotz ihrer Geschwindigkeit soll die Radeon HD 7970 sparsamer als ihre Vorgängerin HD 6970 sein. Dank ZeroCore Power verbraucht die Grafikkarte keinen Strom, wenn sie nicht genutzt wird.
Bericht | 22. Dezember 2011 12:43
Artikelbild
Foto: Screenshot/derStandard.at
AMD
USD5,31 +4,53%
Radeon HD 7970 mit 28nm-Architektur und PCI Express 3.0 - Ab 9. Jänner für 500 Euro
Die Radeon HD 7970 ist die erste Grafikkarte von AMD mit der neuen 28nm-Architektur. Sie ist die momentan schnellste Grafikkarte der Welt. Trotz ihrer Geschwindigkeit soll die Radeon HD 7970 sparsamer als ihre Vorgängerin HD 6970 sein. Dank ZeroCore Power verbraucht die Grafikkarte keinen Strom, wenn sie nicht genutzt wird.
AMDs neue Grafikkarte macht offenbar einen guten Gesamteindruck bei den Tests und beim interessierten Publikum.
Es wird mit einem Retail-Preis um die 500€ gerechnet.Offensichtlich will AMD keinen Preiskrieg beginnen um damit Marktanteile gewinnen zu können.Sicherlich ein weise Entscheidung,denn Nvidia würde und müsste kontern und die Freude über den Gewinn an Marktanteilen und Umsatz wäre wohl nur von kurzer Dauer.
Was bedeutet so ein "Dickschiff" für AMDs Bilanzen?
Man kann vielleicht von einem anfänglich erzielbaren Verkaufspreis für einen solchen Chip von etwa 100$ ausgehen.Hier zur Orientierung einige Chip-Preise wie sie Mercury-Research ermittelt haben will:
AMD HD6870 50$ (189,99$)
AMD HD6950 70$ (279,99$)
AMD HD6970 85$ (363,49$)
Nvidia GTX 570 85$ (349,99$)
Nvidia GTX 580 120$ (499,99$)
Mittlere Retail-Preise in Klammern
Folgende Grafiken zeigen, nach Angaben von Mercury ein wager Versuch,die geschätzten Marktanteile in den Preissegmenten sowie den Anteil dieser Segmente am Gesamtangebot der jeweiligen Firma.Die Grafiken habe ich mit Google-Charts erstellt.Dessen Möglichkeiten sind in mancher Hinsicht begrenzt.
Gesamtstückzahl AMD Diskrete Desktop-GPU Q3/2011 = 6,895 Mio. Stk.
Gesamtstückzahl Nvidia Diskrete Desktop-GPU Q3/2011 = 10,5 Mio. Stk.
Man kann sehen das es im Mittelfeld, also in den Klassen 100$-200$ und 200$-300$ einigermaßen ausgeglichen zugeht,während dagegen im untersten wie auch im obersten Preissegment Nvidia deutlich anführt.Leider sind noch keine Angaben über den ASP(Average Selling Price) verfügbar.Nur ein geschätzter Overall-ASP,der also auch die diskreten Mobile-GPUs mit einschliesst.Dieser liegt bezüglich AMD für Q3/11 bei insgesamt 16,8 Mio. diskreten GPUs bei etwa 22,2$.
Wenn der ASP der Oberklasse bei AMD etwa 85$ betragen würde,dann ergeben sich bei den genannten 318.000 Stk. etwa 27$ Mio. Das entspräche etwa 7,24% vom gesamten Grafik-Umsatz ohne Royalties bei einem Mix-Anteil von 4,6%.
Bei geschätzten ASP von 15$ , 45$ , 70$ und 85$ pro Segment bei AMD kommt man grob auf 220$ Mio. für das AMD-Segment Diskrete Desktop-GPU.Denkbar, aber eben nur eine wage Schätzung.Weitergesponnen würden die verbliebenen 153$ Mio. für die diskreten Mobile-GPUs bei insgesamt 9,9 Mio. Einheiten in Q3/11 einen ASP von etwa 15,5$ ergeben.Aber das sind nur ein paar Zahlen-Spielereien.
Randomizer
Der Auftragsfertiger (ODM=Original Design Manufacturer) Quanta , der Notebooks für Acer,Apple,Dell,HP und Toshiba herstellt, erwartet einen Rückgang bei den Auslieferungen für Dezember von etwa 20% im Vergleich zum Vormonat,nachdem schon im November ein Rückgang von 17% im Monatsvergleich zu verzeichnen war. Quelle Digitimes.
Wiedermal wird als Grund die HDD-Knappheit angegeben.Hört sich nicht gut an für die Branche.Aber wie passt das alles zusammen?Mal vermuten einige Analysten das die Knappheit größtenteils zu Lasten der Desktops gehen würde,dort auch noch insbesondere niedrigpreisige,"natürlich" AMD-Systeme treffen würde,weil man hochpreisige Systeme bevorzugen würde.Dann heißt es, die Knappheit beträfe zu einem überwiegenden Teil 3,5 Zoll Desktop-Festplatten. Und jetzt so eine Meldung.
Ich kenne die Quanta-Geschäftsentwicklung nicht im Detail.Kann sein das sich das bei näherer Betrachtung relativiert.Scheint ein gutes Jahr gewesen zu sein, wenn man weiterhin von einer guten Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr ausgeht.Denkbar auch dass das letzte Quartal speziell was die Notebook-Fertigung betrifft,saisonal nicht gerade das Beste wegen der langen Vorlaufzeit ist und es damit eher einen,wenn auch durch die Knappheit verstärkt, saisonbnüblichen Verlauf darstellt. Weiß nicht!?
Randomizer
Barclays Capital hat seine Schätzungen für die Entwicklung beim PC-Absatz im Jahresvergleich 2011/2010 wegen der schwächsten Nachfrage in einem vierten Quartal der letzten 10 Jahren gesenkt.Die Schätzungen für den PC-Absatz,einschliesslich Desktop-PCs und Notebooks,wurden von 3,4% auf 2,2% zurückgenommen.
Ursache liegt vor allem an der Kürzung der Prognose für das vierte Quartal,von dem man nun von einem Rückgang um 0,3% im Jahresvergleich ausgeht,statt einem zuvor prognostizierten Zuwachs um 4,3%.Als Grund wird die HDD-Knappheit wegen der Thailandflut angegeben.
Für das vierte Quartal erwartet die Barclay Bank beim Absatz von Notebooks einen Rückgang um 2%,viel schlechter als der saisonal übliche Zuwachs von 14%.Bei Desktop-PCs und Mainboards wird ein Rückgang um 20% im Quartalsvergleich (also Q3/11) erwartet,der sonst saisonal üblich nur bei -5% liegt(?? erstaunlich,ist das so?).
Jedoch glaubt man an eine gute Chance für eine Erholung zum Ende Q2/12,Anfang Q3/12 und begründet die Zuversicht in einer Entspannung bei der HDD-Produktion sowie Kaufanreize durch Windows 8 und Ultrabooks.
Allerdings wird diese Entwicklung wahrscheinlich nicht nachhaltig sein,da Ausgaben im Technologie-Bereich in starker Wechselbeziehung zur Entwicklung des GDP(BIP Bruttoinlandsprodukt) stehen, meinte ein Kirk Yang von Asia-Tech.Wir benötigen einen Abbau der hohen PC-Lagerbestände,den höchsten seit 10 Jahren,für einen deutlichen Aufschwung.
Alles wird nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird.Aber natürlich ist immer etwas dran an diesen "Geschichten".Wir können uns auf jeden Fall schon mal auf ein schwaches erstes Quartal einstellen.Schwächer als sonst üblich.Statt -6% vielleicht -10%.So ähnlich wird auch AMDs Prognose für Q1/12 ausfallen.Die Kurse werden Mitte,Ende Januar möglicherweise nochmal deutlich nachgeben.
Obwohl, ein guter Teil ist meiner Ansicht nach schon eingepreist.Hat sich schliesslich in den letzten Wochen schon herumgesprochen.
Gut wäre auch wie schon erwähnt, wenn AMD sich in den nächsten zwei Wochen eine Gewinnwarnung verkneifen würde.Die Chance dazu besteht trotz allem noch.
Es gibt sogar die sehr,sehr seltene Möglichkeit das AMD positiv überrascht, hier in dem Sinne das AMD nicht wie fast immer üblich dem Trend des großen Konkurrenten folgen muß.Gab es in den letzten 10 Jahren wenigstens ein Mal.Kann mich aber nicht mehr konkret daran erinnern wann genau es war.
Randomizer - Ein schönes Weihnachtsfest noch.
In einem Artikel über Intels Smartphone-Strategie konnte man ein interessantes Detail zur Größenordnung bezüglich des Umsatzes mit Smartphone-CPUs finden.
Zitat: "Worldwide smartphone processor sales came to $2.24 billion (1.43 billion pounds) in the third quarter, according to market research firm Strategy Analytics. That's a pittance compared with Intel's $14.7 billion in revenue in the same quarter.
But smartphone sales are expected to grow 32 percent next year, according to IHS iSuppli, while some experts see marginal PC microprocessor demand growth at best."
Und dazu die Smartphone-Absatzzahlen für Q3/2011 von Gartner, Tafel 2. Rund 115 Mio. Stück.
Das bedeutet einen durchschnittlichen Smartphone-Prozessor-Preis von etwa 19,5$. Ein Preis den man erwarten konnte.ARM bekommt angeblich 6 US-Cent Linzenzgebühr pro Core.
Jedenfalls sieht man, das es ein recht enges Geschäft ist.Viele Mitbewerber und die Preise deutlich niedriger als im PC-Business.
Ob AMD da wirklich mitmischen sollte oder könnte?
Randomizer
AMD bestätigt Bulldozer-CPU FX-6200 mit 3,8 GHz
Vor wenigen Tagen kamen die ersten Gerüchte zu einer weiteren AMD-CPU auf Basis der neuen Bulldozer-Architektur auf. Dieser FX-6200 genannte Drei-Modul-Prozessor sollte wie die neuen Llano-APUs zu Weihnachten auf den Markt kommen und dabei mit 3,8 GHz – mit Turbo-Modus gar 4,1 GHz – auf Kundenfang gehen. Offiziell vorgestellt AMD dieses Modell zwar bisher noch nicht, dafür hat man aber die Spezifikationen bereits online gelistet.
Die von AMD genannten Fakten entsprechen dabei im Wesentlichen den Spekulationen. So verfügt der FX-6200 über drei Bulldozer-Module, die einen Basistakt von 3,8 GHz besitzen. Bei aktivem Turbo-Modus und Auslastung von maximal einem Modul sind dann sogar bis zu 4,1 GHz möglich. Der L3-Cache beläuft sich auf 8 MByte.
Während der FX-6200 damit in Sachen Takt ziemlich überzeugend daher kommt und dem bisherigen Spitzenmodell FX-8150 mit vier Modulen wohl des Öfteren überlegen sein dürfte, muss man diesem Vorteil gleichzeitig auch Tribut zollen. So liegt die Thermal Design Power (TDP) des FX-6200 bei 125 Watt, anders als die des FX-6100, der sich mit 95 Watt begnügt.
Ob der FX-6200 damit ähnlich überzeugen kann wie der FX-6100 es in unserem Test konnte, bleibt abzuwarten. Sollte der Verbrauch nicht exorbitant ansteigen, hätte die neue Bulldozer-CPU jedenfalls ein gutes Potential, wenn der Preis angemessen gewählt wird.
Vor wenigen Tagen kamen die ersten Gerüchte zu einer weiteren AMD-CPU auf Basis der neuen Bulldozer-Architektur auf. Dieser FX-6200 genannte Drei-Modul-Prozessor sollte wie die neuen Llano-APUs zu Weihnachten auf den Markt kommen und dabei mit 3,8 GHz – mit Turbo-Modus gar 4,1 GHz – auf Kundenfang gehen. Offiziell vorgestellt AMD dieses Modell zwar bisher noch nicht, dafür hat man aber die Spezifikationen bereits online gelistet.
Die von AMD genannten Fakten entsprechen dabei im Wesentlichen den Spekulationen. So verfügt der FX-6200 über drei Bulldozer-Module, die einen Basistakt von 3,8 GHz besitzen. Bei aktivem Turbo-Modus und Auslastung von maximal einem Modul sind dann sogar bis zu 4,1 GHz möglich. Der L3-Cache beläuft sich auf 8 MByte.
Während der FX-6200 damit in Sachen Takt ziemlich überzeugend daher kommt und dem bisherigen Spitzenmodell FX-8150 mit vier Modulen wohl des Öfteren überlegen sein dürfte, muss man diesem Vorteil gleichzeitig auch Tribut zollen. So liegt die Thermal Design Power (TDP) des FX-6200 bei 125 Watt, anders als die des FX-6100, der sich mit 95 Watt begnügt.
Ob der FX-6200 damit ähnlich überzeugen kann wie der FX-6100 es in unserem Test konnte, bleibt abzuwarten. Sollte der Verbrauch nicht exorbitant ansteigen, hätte die neue Bulldozer-CPU jedenfalls ein gutes Potential, wenn der Preis angemessen gewählt wird.
Taiwanesische Chipbäcker,auch wenn TSMC hier nicht namentlich genannt wird ist anzunehmen das sie als Nr.1 natürlich auch dabei sind,wollen durch 10-15%-ige Preissenkungen bei den ausgereiften Produktionsprozessen(z.B.40nm) die Kundschaft annimieren wieder mehr zu ordern. Digitimes-Nachricht
Was kann das für AMD bedeuten?
TSMC fertigt für AMD den Bobcat(Zacate/Ontario) in 40nm auf 300mm Wafern.Zuletzt habe ich von Wafer-Preisen Ende letzten Jahres(also 2010) etwas lesen können.Damals soll ein Wafer rund 3100$ gekostet haben.Teurer ist es in der Zwischenzeit sicher nicht geworden,wohl eher preiswerter.Man kann mutmaßen das nun bei so einem Angebot der Waferpreis zwischen 2500$ bis 2700$ liegen würde.
Die Die-Größe von Zacate/Ontario liegt bei Maßen von 8,1mm x 9,1mm bei etwa 74mm².Das als Basis ergibt:
Genau 800 Chips pro 300mm-Wafer insgesamt.Bei einer Yieldrate(Ausbeute) von angenommen 90% ergebe es rund 720 teil- oder vollfunktionierende,verwertbare Chips.Die Kosten pro Chip lägen dann bei etwa 3,5$.Aber bei diesen Kosten bleibt es ja natürlich nicht.Wieviel genau so ein Chip AMD insgesamt kostet,ob und wieviel Gewinn AMD beim durchschnittlichen Verkaufspreis von 35$ erzielt,bleibt spekulativ.
Wenn man annimmt das AMD in Q1/2012 vielleicht 6 Mio. Zacate/Ontario absetzen kann,entspräche das etwa 8000 Wafer.Bei einer angenommenen Kostenersparnis von 300$ pro Wafer nach solch einer Preissenkung ergäbe es rund 2,5$ Mio..
Also für das Jahr 2012, wenn es bei diesen Preisen bliebe, Kostenvorteile für AMD bei den APUs im niedrigen einstelligen Millionenbereich.
Weiterhin wäre dann noch der Bereich der 40nm-Fertigung der AMD-GPUs bei TSMC.Die GPU-Dice sind z.T. wesentlich größer,hier ein Überblick der 6000er-GPUs:
Caicos,RV910 = ca.67 mm²
Turks,RV930 = ca.118 mm²
Juniper,RV840 = ca.166 mm²
Barts,RV940 = ca.255 mm²
Caymann,RV970 = ca.389 mm²
Am Beispiel Barts bedeutet es etwa 250 Chips brutto,verwertbar bei 90%-Yieldrate etwa 225.Unterstellt man in einem guten Quartal wie Q3/11 etwa eine Million Barts-GPUs wären demnach etwa 4000 Wafer erforderlich gewesen.Für Cayman etwa 2000.
Hier ein Bild der Barts-GPU, daneben der Vorgänger Cypress
Das Gros der übrigen etwa 15 Mio. AMD-GPUs(diskrete Desktop- und Mobile-Chips) in Q3/11 werden Caicos,Turks und Juniper ausgemacht haben.Detailliertere Spekulationen über diese Chips(Produkt-Mix,Die-Size) und die erforderliche Wafer-Anzahl sind wohl aufgrund der wenigen Infos wenig sinnvoll.Nehmen wir aber mal an das im Mittel für 400 Chips ein Wafer erforderlich war,dann lag die Gesamt-Waferzahl dafür bei etwa 37.500.
Zusammengefasst kann man spekulieren das die Gesamtzahl der in AMDs Auftrag bei TSMC produzierten APU und GPU-Wafer in Q3/11 bei etwa
55.000 lag,davon etwa 11.000 für die APUs und etwa 34.000 für die GPUs.
Reduziert man die Wafer-Zahl für Q3/11 um wenigstens 10% als Voraussage für Q1/12 wären für das erste Quartal im günstigen Fall von etwa 50.000 Wafer auszugehen.Bei einem Kostenvorteil von weingstens 300$ pro Wafer durch dieses Angebot wäre eine Kostenersparnis von einem niedrigen zweistelligen Millionenbetrag,also 15$ Mio.,möglich.
Immerhin.Das entspräche 2 US-Cent pro Aktie,wenn es so käme.Dagegen spricht das es in der Branche hohe Lagerbestände geben soll, die erstmal abgebaut werden müssen und somit das Interesse an diesem Angebot vermutlich nicht groß sein wird.Inweit AMD von den Lagerbeständen betroffen ist, darüber ist mir nichts näheres bekannt.
Auf jeden Fall für AMD eine gute Nachricht.
Randomizer
Ein kleiner Jahresrückblick
Wieder eine Warnung von Quanta,weltgrößter Notebookhersteller.Hat Mühe seine schon zurückgenommenen Erwartungen für Q4 zu schaffen. Hört sich nicht gut an.Nach meinem Verständnis müsste es den blauen Riesen aber mehr treffen als AMD.
Gute Nachrichten vom Konsolenmarkt.Nach vorläufigen und nicht ganz vollständigen Zahlen(letzte Dezember-Woche fehlt noch),ergibt sich folgendes Bild:
Von Oktober bis Dezember,also Q4/11 wurden verkauft:
Nintendo Wii = 6,22 Mio.
Xbox 360 = 7,46
Gesamt 13,68 Mio.
Wenn es ähnlich läuft wie vergangenes Jahr, dann kann man für die letzte Dezember-Woche noch jeweils rund 1 Mio. Stück hinzuzählen.
Also kann man doch wieder von etwa 16 Mio. Konsolen ausgehen.
Nochmal zum Vergleich die Ergebnisse der vergangenen Jahre:
Q4/2010
Wii = 9,3 Mio.
Xbox = 7,05 Mio.
Gesamt = 16,35 Mio.
Q4/2009
Wii = 11,89 Mio.
Xbox = 4,98 Mio.
Gesamt = 16,87 Mio.
Q4/2008
Wii = 11,2 Mio.
Xbox = 6,02 Mio.
Gesamt = 17,23 Mio.
Q4/2007
Wii = 7,03 Mio.
Xbox = 3,96 Mio.
Gesamt = 10,99 Mio.
Q4/2011 wird vermutlich kein neuer Rekord werden,aber zumindest droht von der Konsolenseite kein Ungemach.Wenn es bei den GPUs nicht mächtig "reingeregnet" hat,dann stünde einem recht deutlichen zweistelligen Millionengewinn in der Grafik-Sparte nichts im Wege.
In Q4/2010 waren es 68$ Mio. und 50$ Mio. in Q4/2009.
Noch zum Schluß:
Die letzte Dezember-Woche ist vergangen und AMD hat keine Gewinnwarnung ausgesprochen,wie es manche Analysten und solche die es werden wollen annahmen.Jetzt kommt es auf die nächste Woche an.Wenn überhaupt dann in den nächsten 8 Tagen.AMD hat meiner Erinnerung nach nur ganz selten noch später gewarnt.
Und für die Optimisten wiederhole ich mich noch einmal.Es besteht eine Chance auf eine(für AMD) äußerst seltene Gelegenheit, das AMD entgegen einem vom blauen Riesen angezeigten Trend die Erwartungen schlagen kann.Man muss sehr tief in den Archiven wühlen um soetwas in der AMD-Geschichte zu finden.Es gab sie,habe im Moment aber keine Lust danach zu forschen.Bin gespannt,aber auch auf eine Enttäuschung vorbereitet.
Ich wünsche allen viel Erfolg und Gesundheit im neuen Jahr 2012.
Prost! Randomizer
Prognosen zur Entwicklung bei Tablets und Ultrabooks für 2012
Bei Digitimes meint man***, das es in Q4/11 überraschenderweise keinen Zuwachs insbesondere durch die weltwirtschaftliche Entwicklung bedingt bei den Tablets gab.Man gehe aber dennoch für 2012 von einem Wachstum um 60% auf etwa 95 Mio. Stück aus.
Hier eine Grafik der Entwicklung bei den Tablets:
Quelle:Digitimes
Bedeutet also etwa 60 Mio. Tablet-PCs in 2011. In diesen gesamt etwa 260 Mio. mobiler Computer für 2011 sind auch 172,8 Mio. "normale" Notebooks, sowie 22,3 Mio. Netbooks enthalten. Die beiden letztgenannten werden ja vorwiegend mit x86-CPUs aus dem Hause AMD und Intel "befeuert".
Heute war bei Taipetimes eine Prognose zu den Ultrabooks zu lesen,die nach Ansicht von WitsView zu einem Antreiber des Notebook-Marktes in 2012 werden sollen.
In wieweit AMD bei den Tablets mitmischen kann, muss man abwarten.Hier spielt ja noch mehr als bei den Notebooks der Verbrauch, bzw. die Akku-Laufzeit eine sehr große Rolle.
Am vergangenen Mittwoch wurde noch ein Tablet-PC mit 1GHz AMD Dual-Core von der Firma BungBungame in Aussicht gestellt.
Es hieß in der ursprünglichen Digitimes-Nachricht(ist nicht mehr erreichbar) das man bei dieser Firma, die ansonsten bisher nur Software herstellte,auf die Wünsche ihrer Kundschaft nach einer leistungsfähigeren Hardware reagieren wolle.Damit wird wohl mutmaßlich die leistungsfähigere Grafik der AMD-APU gemeint sein.
Bei den Ultrabooks wird AMD vermutlich mit einem leistungsfähigeren Zacate, hier als E2-1800(1,7GHz DualCore) mit HD7340-GPU(80 Shader,523MHz Standard und 680MHz Turbo-Takt) mitmischen können.Sicher kein Überflieger, aber wenn es gut verfügbar ist und der Preis stimmt sicher ein aussichtsreicher Kandidat.
*** Digitimes-Artikel sind meist nur kurze Zeit verfügbar.Also nicht wundern falls es nicht erreichbar ist.
Randomizer
www.computerbase.de/news/2011-12/...-gpu-takt-in-vorbereitung/
Vermutlich zu schön um wahr zu sein
Übertaktete HD 7970 mit 1.335 MHz GPU-Takt in Vorbereitung?
AMD Radeon Graphics
Der erste Test der AMD Radeon HD 7970 hat gezeigt, dass die neue 28-nm-Fertigung viel Potential hat. In Übertaktungsversuchen stand mit dem Referenzmodell bereits ein Plus von 200 MHz für den Grafikchip auf der Habenseite, doch verblasst dieses, wenn man angebliche Pläne der Bordpartner sieht.
Ein durchgesickertes Dokument, das von Sapphire stammen soll, belegt die Pläne des Konzerns für die neue Karte – oder sie zeigt das, was ursprünglich geplant war. Denn neben den hohen Taktraten von 1.335 MHz für den Grafikchip werden dort auch Shader-Konfigurationen erwähnt, die so gar nicht existieren. Zwar sind die dort angegebenen 2.304 Shader-Einheiten, was auf 36 CUs statt der aktuellen 32 CUs mit 2.048 Shadern hindeuten würde, durchgestrichen, doch könnten dies die ursprünglichen Pläne für „Tahiti“ gewesen sein (höchst spekulativ). Da die neue Fertigung jedoch noch in den Kinderschuhen steckt und eine entsprechend große Streuung vorhanden ist, wurden eventuell die Shader gekürzt und die Taktraten (vorgesehen waren wohl 1.000 MHz) so stark reduziert, dass der Yield wirtschaftlich genug ist – es wäre nicht das erste Mal im Grafikkarten-Segment, Stichwort: „Fermi“. Daraus resultierend gibt es auch Hoffnung für die Zukunft, in der AMD kurzfristig eine schnellere Lösung nachlegen könnte – auch hier gibt es die bekannten Parallelen von der GTX 480 zur GTX 580 binnen weniger Monate.
Die Taktraten von 1.335 MHz klingen rational betrachtet deshalb wohl zu schön um wahr zu sein, liegt das Referenzdesign doch über 400 MHz darunter. Beim Speicher will Sapphire nur kleine Schritte zulegen, von 5,5 GHz effektiver Takt auf 5,735 GHz. Das neue Jahr wird zeigen, was an den angeblich sieben Modellen, die Sapphire für die neue Radeon HD 7970 vorbereitet, dran ist. Darunter sollen neben den hochgetakteten Versionen auch Karten sein, die einen auf 6 GByte verdoppelten Grafikspeicher besitzen.
Vermutlich zu schön um wahr zu sein
Übertaktete HD 7970 mit 1.335 MHz GPU-Takt in Vorbereitung?
AMD Radeon Graphics
Der erste Test der AMD Radeon HD 7970 hat gezeigt, dass die neue 28-nm-Fertigung viel Potential hat. In Übertaktungsversuchen stand mit dem Referenzmodell bereits ein Plus von 200 MHz für den Grafikchip auf der Habenseite, doch verblasst dieses, wenn man angebliche Pläne der Bordpartner sieht.
Ein durchgesickertes Dokument, das von Sapphire stammen soll, belegt die Pläne des Konzerns für die neue Karte – oder sie zeigt das, was ursprünglich geplant war. Denn neben den hohen Taktraten von 1.335 MHz für den Grafikchip werden dort auch Shader-Konfigurationen erwähnt, die so gar nicht existieren. Zwar sind die dort angegebenen 2.304 Shader-Einheiten, was auf 36 CUs statt der aktuellen 32 CUs mit 2.048 Shadern hindeuten würde, durchgestrichen, doch könnten dies die ursprünglichen Pläne für „Tahiti“ gewesen sein (höchst spekulativ). Da die neue Fertigung jedoch noch in den Kinderschuhen steckt und eine entsprechend große Streuung vorhanden ist, wurden eventuell die Shader gekürzt und die Taktraten (vorgesehen waren wohl 1.000 MHz) so stark reduziert, dass der Yield wirtschaftlich genug ist – es wäre nicht das erste Mal im Grafikkarten-Segment, Stichwort: „Fermi“. Daraus resultierend gibt es auch Hoffnung für die Zukunft, in der AMD kurzfristig eine schnellere Lösung nachlegen könnte – auch hier gibt es die bekannten Parallelen von der GTX 480 zur GTX 580 binnen weniger Monate.
Die Taktraten von 1.335 MHz klingen rational betrachtet deshalb wohl zu schön um wahr zu sein, liegt das Referenzdesign doch über 400 MHz darunter. Beim Speicher will Sapphire nur kleine Schritte zulegen, von 5,5 GHz effektiver Takt auf 5,735 GHz. Das neue Jahr wird zeigen, was an den angeblich sieben Modellen, die Sapphire für die neue Radeon HD 7970 vorbereitet, dran ist. Darunter sollen neben den hochgetakteten Versionen auch Karten sein, die einen auf 6 GByte verdoppelten Grafikspeicher besitzen.
Aufmerksame Beobachter haben auf der AMD-Webseite einen FX-6200 erspäht: Dieser Prozessor für Mainboards mit der Fassung AM3+ hat drei Bulldozer-Module, also sechs Kerne, die nominell mit 3,8 GHz laufen. Das ist ein großer Vorsprung vor dem FX-6100, der bloß 3,3 GHz erreicht. Im maximalen Turbo-Modus bringt es der FX-6200 sogar auf 4,1 GHz. Wann der neue Chip erhältlich sein wird, ist aber anscheinend völlig offen. AMD hat noch nicht einmal eine Bestellnummer (OPN, Orderable Parts Number) vergeben und nennt auch keinen Preis.
Unterdessen sind Spekulationen aufgetaucht, dass Intel Versionen des Core i5 ohne integrierten Grafikprozessor beziehungsweise wohl eher mit werksseitig deaktivierter GPU plant. Intel zitiert einige dieser Meldungen auf der eigenen Webseite, was ein deutlicher Hinweis darauf ist, dass es sich beim Core i5-2550K um mehr handelt als bloße Spekulation. Angeblich soll er vom Funktionsumfang her dem Core i5-2500K mit unbeschränktem Multiplikator entsprechen, aber mit 3,4 GHz laufen, also um 100 MHz schneller. Außerdem will Intel angeblich auch billigere Versionen Core i5-2380P (3,1 GHz) und Core i5-2450P (3,2 GHz) herausbringen.
n CPU-Kompatibilitätslisten einiger Mainboard-Hersteller hatten Teilnehmer der Foren von overclock.net und xtremesystems.org schon Mitte Dezember Hinweise auf bislang unbekannte AMD-Prozessoren entdeckt. Demnach erwähnen die Firmen Jetway und ECS Phenom-II-X8-Versionen, in denen anscheinend Bulldozer-Technik steckt. Sie sind aber niedriger getaktet als die bislang vorgestellen Mitglieder der FX-8000-Familie. Ob Achtkern-Phenoms wie der angebliche Phenom II X8 3020 mit 3 GHz jemals auf den (deutschen) Markt kommen, ist aber unklar. (ciw)
Unterdessen sind Spekulationen aufgetaucht, dass Intel Versionen des Core i5 ohne integrierten Grafikprozessor beziehungsweise wohl eher mit werksseitig deaktivierter GPU plant. Intel zitiert einige dieser Meldungen auf der eigenen Webseite, was ein deutlicher Hinweis darauf ist, dass es sich beim Core i5-2550K um mehr handelt als bloße Spekulation. Angeblich soll er vom Funktionsumfang her dem Core i5-2500K mit unbeschränktem Multiplikator entsprechen, aber mit 3,4 GHz laufen, also um 100 MHz schneller. Außerdem will Intel angeblich auch billigere Versionen Core i5-2380P (3,1 GHz) und Core i5-2450P (3,2 GHz) herausbringen.
n CPU-Kompatibilitätslisten einiger Mainboard-Hersteller hatten Teilnehmer der Foren von overclock.net und xtremesystems.org schon Mitte Dezember Hinweise auf bislang unbekannte AMD-Prozessoren entdeckt. Demnach erwähnen die Firmen Jetway und ECS Phenom-II-X8-Versionen, in denen anscheinend Bulldozer-Technik steckt. Sie sind aber niedriger getaktet als die bislang vorgestellen Mitglieder der FX-8000-Familie. Ob Achtkern-Phenoms wie der angebliche Phenom II X8 3020 mit 3 GHz jemals auf den (deutschen) Markt kommen, ist aber unklar. (ciw)
Quanta, der weltgrößte Auftragshersteller für Notebooks, verklagt AMD wegen angeblich ungeeignete CPUs für NEC Notebooks.
Die verbauten AMD-CPUs sollen wohl angeblich mehr Verlustleistung und damit Wärme als angegeben erzeugt und damit in bestimmten Fällen zu Fehlfunktionen geführt haben.
Wie aus dieser Meldung hervor geht betrifft es laut AMD keine CPUs aus der aktuellen Angebotspalette.Seltsamerweise ist NEC schon seit dem Sommer 2009 aus dem PC-Privatkundengeschäft ausgestiegen, es muß sich also um eine schon recht alte Angelegenheit handeln.
Ich habe bei meiner kurzen Recherche nichts gefunden.Vielleicht findet ja jemand von euch etwas Konkretes,also um welches Modell,welche CPU es sich handelt.
Randomizer
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NewsFlash FUTR Corp. startet nach kurzem Rücksetzer wieder durch und die Insider kaufen nach Anzeige
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