Aktien New York Ausblick: Leicht fallende Kurse zum Start erwartet
NEW YORK (dpa-AFX)- An der New Yorker Börse werden die Aktien am Montag voraussichtlich mit leichten Verlusten in den Handel starten. Auch zu Beginn dieser Woche wird die geopolitische Lage das Geschehen an den Aktienmärkten beeinflussen. Eine friedliche Lösung des Irakkonfliktes gerät nach Auffassung von US-Außenminister Colin Powell immer mehr außer Reichweite. Vorbörsliche Indizes deuteten fallende Kurse zum Börsenstart.
Neben der Geopolitik stehen aber auch Unternehmensmeldungen im Anlegerinteresse: Die Hotelgruppe Marriott interessiert sich laut Presse für den britischen Konkurrenten Six Continents . Der Konzern bereite gemeinsam mit den Beteiligungsgesellschaften CVC und Texas Pacific ein Übernahmeangebot von bis zu sechs Milliarden Pfund (8,7 Milliarden Euro) vor, berichtet die "Financial Times Deutschland" in ihrer Montagausgabe unter Berufung auf Branchenkreise.
Die angekündigten Quartalszahlen des Pharmakonzerns Bristol-Myers Squibb
dürften den Blick der Anleger auch auf die Aktien der Wettbewerber Eli Lilly & Co. , Merck & Co. und Pfizer lenken.
Interessant für die Anleger der Technologiewerte, insbesondere für Motorola : Nach Angaben des Marktforschungsinstituts Gartner Dataquest legte der weltweite Handy-Markt im Jahr 2002 um 6 Prozent zu. Motorola hält demzufolge 15,3 Prozent des Weltmarktanteils.
Die wichtigste Meldung vom Wochenende: Die UAL Corporation , Muttergesellschaft der United Airlines, wird nicht mehr von ihren Mitarbeitern kontrolliert. Der so genannte Mitarbeiter-Aktienbesitzplan hat UAL-Aktien verkauft. Dadurch halten die Bediensteten der zweitgrößten Fluggesellschaft der Welt weniger als 20 Prozent der UAL-Aktien.
Am Freitag schloss der Dow Jones nach einem stark schwankenden Handel 0,86 Prozent fester auf 7.740,03 Zählern. Der S& P-500-Index legte 0,83 Prozent auf 828,89 Punkte zu./sf/ak/
Quelle: DPA-AFX
NEW YORK (dpa-AFX)- An der New Yorker Börse werden die Aktien am Montag voraussichtlich mit leichten Verlusten in den Handel starten. Auch zu Beginn dieser Woche wird die geopolitische Lage das Geschehen an den Aktienmärkten beeinflussen. Eine friedliche Lösung des Irakkonfliktes gerät nach Auffassung von US-Außenminister Colin Powell immer mehr außer Reichweite. Vorbörsliche Indizes deuteten fallende Kurse zum Börsenstart.
Neben der Geopolitik stehen aber auch Unternehmensmeldungen im Anlegerinteresse: Die Hotelgruppe Marriott interessiert sich laut Presse für den britischen Konkurrenten Six Continents . Der Konzern bereite gemeinsam mit den Beteiligungsgesellschaften CVC und Texas Pacific ein Übernahmeangebot von bis zu sechs Milliarden Pfund (8,7 Milliarden Euro) vor, berichtet die "Financial Times Deutschland" in ihrer Montagausgabe unter Berufung auf Branchenkreise.
Die angekündigten Quartalszahlen des Pharmakonzerns Bristol-Myers Squibb
dürften den Blick der Anleger auch auf die Aktien der Wettbewerber Eli Lilly & Co. , Merck & Co. und Pfizer lenken.
Interessant für die Anleger der Technologiewerte, insbesondere für Motorola : Nach Angaben des Marktforschungsinstituts Gartner Dataquest legte der weltweite Handy-Markt im Jahr 2002 um 6 Prozent zu. Motorola hält demzufolge 15,3 Prozent des Weltmarktanteils.
Die wichtigste Meldung vom Wochenende: Die UAL Corporation , Muttergesellschaft der United Airlines, wird nicht mehr von ihren Mitarbeitern kontrolliert. Der so genannte Mitarbeiter-Aktienbesitzplan hat UAL-Aktien verkauft. Dadurch halten die Bediensteten der zweitgrößten Fluggesellschaft der Welt weniger als 20 Prozent der UAL-Aktien.
Am Freitag schloss der Dow Jones nach einem stark schwankenden Handel 0,86 Prozent fester auf 7.740,03 Zählern. Der S& P-500-Index legte 0,83 Prozent auf 828,89 Punkte zu./sf/ak/
Quelle: DPA-AFX